Widerstand????

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Also:
Entweder ich gehör zu den idioten die nie elektronik kapieren oder einfach zu denen die sich zu viel dabei denken wenn sie löten:lol: Also folgendes Problem: ich habe einen li-onen akku mit 14,4 Volt, an diesen will ich jetzt eine 6V birne dranhängen aber was für nen widerstand?, denn wenn ich einen 360k ohm dran häng zeigt das messgerät 6.54V an aber die birne brennt nicht:confused: Und dann an welchen pol lötet man widerstände eigentlich an??? (blöde frage ich weis es trotzdem ned) also HELP!!!!! Achso die Glühbirne funzt:lol: :lol: :lol: (nich das einer denkt:cool: ) und dann welchen widerstand würde ich brauchen wenn ich eine 4.5 volt LED dranhängen will???? oder geht des schon mal gar ned???
bis dann
The Floh
 
Hallo Floh,

nun mal keine Panik schieben. Was du gemessen hast, ist folgendes: ein 360-Kilo-Ohm-Widerstand würde bei 14V nur einen Strom von knapp 40 Mikro-Ampere durchlassen. Das ist natürlich entscheidend zu wenig, um auch nur ein Glimmen der Glühlampe zu erzeugen.

dass du trotzdem so rund 6V misst, kann schlicht am Messgerät liegen. Wenn es nicht hochohmig genug ist, dann wirken 360kOhm wie ein Vorspannungsteiler.

Du musst immer vorher wissen, wieviel Strom denn durch die Lampe fließen muss.

Beispiel: eine 6V Lampe, die 3W Leistungsaufnahme hat, hätte einen Widerstand von: R = U/I = U²/P = 36/3 = 12 Ohm. abei fließen I= U/R = 6/12= 0,5A.

Um die restlichen 8V (14-6=8) zu vernichten, bräuchtest du dann einen Widerstand von. R= 8/0,5 Ohm = 16 Ohm.

Alles klar?

Gruß

Jürgen

P.S.: Bei der 4,5V-LED musst du vorher den Strom definieren, der fließen soll.
 
Hallo Floh,

nun mal keine Panik schieben. Was du gemessen hast, ist folgendes: ein 360-Kilo-Ohm-Widerstand würde bei 14V nur einen Strom von knapp 40 Mikro-Ampere durchlassen. Das ist natürlich entscheidend zu wenig, um auch nur ein Glimmen der Glühlampe zu erzeugen.

dass du trotzdem so rund 6V misst, kann schlicht am Messgerät liegen. Wenn es nicht hochohmig genug ist, dann wirken 360kOhm wie ein Vorspannungsteiler.

Du musst immer vorher wissen, wieviel Strom denn durch die Lampe fließen muss.

Beispiel: eine 6V Lampe, die 3W Leistungsaufnahme hat, hätte einen Widerstand von: R = U/I = U²/P = 36/3 = 12 Ohm. abei fließen I= U/R = 6/12= 0,5A.

Um die restlichen 8V (14-6=8) zu vernichten, bräuchtest du dann einen Widerstand von. R= 8/0,5 Ohm = 16 Ohm.

Alles klar?

Gruß

Jürgen

P.S.: Bei der 4,5V-LED musst du vorher den Strom definieren, der fließen soll.

Richtig

Das ist so der passende Beitrag zu meinen Aufgaben, ich büffle momentan nämlich Elektrotechnik nur etwas viel komplizierter.
Beachte aber bitte auch noch die Arbeit, welche am Widerstand in Wärme ungesetzt wird sonst raucht dir der Widerstand schnell ab(Die 0.25 Watt Dinger).
P=U*I also 8V*500mA = 4Watt.
Alles geht über die richtige Formel von denen wir zu viel haben.
 
wenns ein 16ohm widerstand sein soll, dann aber in der 4Watt-Klasse, bzw. darüber falls es 4W nicht gibt (kenne die stufung nicht, man könnte zwar nachschauen....)
die standartwiderstände können ja nur 1/4Watt verbraten
 
so nun auf ein letztes:
Also die angesprochenen led ist aus nem conrad led spot da bräuchte ich noch einen widerstand(?) und wenn ich das doch jetzt richtig sehe muss ich den widerstand am + pol anlöten oder? kann sich jetzt noch jemand sich erbarmen und einen (möglichst) reichelt link zu einem passenden widerstand hier reinstellen???
The Floh
 
so nun auf ein letztes:
Also die angesprochenen led ist aus nem conrad led spot da bräuchte ich noch einen widerstand(?) und wenn ich das doch jetzt richtig sehe muss ich den widerstand am + pol anlöten oder? kann sich jetzt noch jemand sich erbarmen und einen (möglichst) reichelt link zu einem passenden widerstand hier reinstellen???
The Floh

...und warum nimmst du nicht den kompletten spot, da ist doch alles drin. brauchst es nur anzuschließen.

gruss hans
 

Der wäre OK für die hypothetische 3 Watt Birne von Jürgen. Aber über dein genaues Vorhaben wissen wir einfach zu wenig, zum Beispiel die Leistung deiner 6 Volt Birne.
Wenn 6 Volt willst, unabhängig von der Leistung, nehm doch nen Spannungsregler. Da muss aber unbedingt ein Kühlkörper dran, wie groß hängt wieder von deiner Birne ab...

Erzähl doch einfach mal ein bischen mehr darüber, was du genau vor hast und was du dann damit willst. 60% der Akkuleistung in nem Vorwiederstand zu verheizen ist auf dauer ja auch nicht unbedingt sinnvoll.
 
Also die birne hat 6 volt und 4watt und diese wollte ich an den akku anschließen. Zu dem conrad spot, bei dem haben sich immer diese kleinen widerstände gelöst und ich hab sie imer wieder dran gelötet doch irgendwie lösten die sich immer und jetzt wollte ich nur hinten auf den spot ne alu scheibe drauf machen mit schalter und chinch buchse und von dem schalter dann einen passenden widerstand so dass es den spot ned verbruzelt :-) und wie genau funktioniert denn ein spannungsregler? und wie schließe ich diesen an?? also bis dann
The Floh
 
soweit, so gut. Aber ich glaube, was du vor hast ist eine riesen Energieverschwendung, im schnitt werden dann 3/4 der Energie deines Akkus sinnlos verheizt. Deswegen auch die Fragerei, um dir eventuell einen sinnvolleren Weg aufzuzeigen oder dir genau die richtigen Teile zu verlinken. Hier nochmal einige Fragen:
1) was willst du mit der Birne machen? Fahrradbeleuchtung? Wielange (am Stück) soll die dann leuchten?
2) Welche Kapazität hat der Akku und wie ist der aufgebaut (Camcorderpacks oder fertig gekauft)?

3) Das mit dem Conradspot verstehe ich nicht. Welche widerstände? Kannst du ein Foto machen?

Du kannst den unveränderten Conradspot direkt an den Akku anschließen und er arbeitet dann mindestens 3 mal so effizient wie deine geplante lösung mit dem Vorwiderstand. Die Frage nach dem Akku zielt darauf ab, ob es nicht sinnvoller ist den Akku erstmal auf 7,2 Volt umzurüsten, falls das möglich ist.

P.S. Der Widerstand für deine Birne wäre 12 Ohm, 9 Watt
 
Also die lampe ist eine kleine xenon birne die irre hell ist und 6 volt braucht (nein ich hab keine zwei). die birnen wollte ich dann in die ehemals lampe sstecken Cateye halter dran und fertig :heul:
Der akku ist von der luxilus nachgebaut nur mit etwas anderen details und insgesamt hat der akku 11.1 AH. Fotos versuch ich zu machen sobald meine kamer aufhört zicken zu machen:lol: :heul:
die widerstände im spot davon sind es insgesamt drei und diese fallen beim einschalten des spottes (?) ab:heul: hab schon öfters wieder dran gelötet aber halten tuts nicht und deshalb (gedankenblitz) dachte ich nimmst einen widerstand und betreibst es normal am akku (denkste)
also danke für die hilfe:daumen: ich werd dann mal den widerstand vom reichelt bestellen:cool:
bis dann
The Floh
 
Also dann 12 Ohm, siehe oben.
Aber der ist nicht klein, wird sicher irre heiß und darf nicht in ein geschlossenes Gehäuse.
Irre hell ist die sicher nur weil die ordentlich überspannung kriegt, wie lange die dann an dem vorwiderstand überlebt ist fraglich.

Beim Conradspot verstehe ich dein Problem einfach nicht.
 
WOW das war ja mal schnell geantwortet!!!
Die Hitze ist kein problem weil es in ein komplett metall gehäuse kommt.
Also wenn es gut geht stell ich nachher bilder rein dann zeig ich wo mein problem am conrad spot liegt
 
hier ein bild hab versucht zu zeigen wo normal widerstände wären (ich weis quali is a bissl schlecht:heul: )
 

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Naja.... bis Dein Alugehäuse zu schmelzen beginnt brauchts dann doch ein wenig mehr als die ausgerechneten 9W.
Nur wäre es wirklich besser Deine Luxilüx um einen Block auf 7,4V zu reduzieren! Dann musst Du diese Spannung nicht verheizen und kannst die Kapazität für die Beleuchtung nutzen.
Im Übrigen: Warum glaubst Du haben die Kollegen von der LED-Fraktion alle einen Kühlkörper mit ein/angebaut? Die müssen doch "nur" 3W pro LED verheizen...
Wenn Du die Konstruktion mit Vorwiderstand weiterhinbetreiben möchtest solltest Du den Vorwiderstand eventuell aus der Lampe heraus an den Fahrradlenker als Griffheizung verlegen:eek:.

Gruß bergnafahre
 
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