Wie bringt ihr eure Fullface Helme auf den Berg?

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Gelöschtes Mitglied 605340

Guest
Servus Leuds,

Mich interessiert wie ihr eure Fullface Helme zum Trailstart befördert.
Ich habe jetzt mehrere Varianten durch und hoffe auf den Gedankenblitz den ich noch nicht hatte.
Ich pedaliere 700 - 1200hm Forstwege zum Einstieg deswegen ist „aufsetzen“ keine Option….Safety First…seitlich umkippen und auf den Kopf fallen ist auch blöd, aber gehen wir mal davon aus dass das nicht passiert.

Bisher habe ich probiert:

Am Lenker baumeln lassen. Ist mir zu stressig.

Klassisch am Rucksack, da baumelt er mir zu sehr rum, außerdem ziehe ich es vor ohne Rucksack zu fahren.

Mit nem Zurrgurt mit Klemmschloss am Lenker, geht, lässt aber die hydraulikschläuche an der Gabelkrone scheuern, also auf Dauer keine optimale Lösung.

Hab versucht ihn mit dem Gurt am Neckbrace festzubinden aber mit der 0,7L Neckbrace-Trinkblase und dem Helm dran fühl ich mich wie n kräftiger Hund an der Leine.

Mir gehen so langsam die Ideen aus.
Haut mal raus wie ihr das macht und vielleicht ist ja die ein oder andere Methode dabei die das Problem löst.

Vielen Dank!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von hardtails

Hilfreich
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Auf den Rucksack schnallen (bei 1k hm nehme ich den sowieso gerne für Proviant mit). Oder eben mit dem Kinnbügel an den Lenker hängen - das Kratzer-Potential ist vernachlässigbar :ka:
 
und davor Wangenpolster rausnehmen.

Ich hab inzwischen nen convertible, Kinnbügel lässt sich gut an Rucksack, Hipbag oder Lenker einhängen - wär vielleicht ne Überlegung wert, wenn der nächste Helm ansteht.
Auf den Rucksack schnallen (bei 1k hm nehme ich den sowieso gerne für Proviant mit). Oder eben mit dem Kinnbügel an den Lenker hängen - das Kratzer-Potential ist vernachlässigbar :ka:
Willer ja aber doch beides nicht ..
 
Ich hab inzwischen nen convertible, Kinnbügel lässt sich gut an Rucksack, Hipbag oder Lenker einhängen - wär vielleicht ne Überlegung wert, wenn der nächste Helm ansteht.
Handhabe ich tatsächlich genauso - wenn der Helm beim Uphill auf der Möhre halten soll und der Bügel extra transportiert wird (=> Stadtverkehr), dann kann er je nach Hose auch in den Gürtel eingehängt werden. Scheppert dann nicht und nervt auch sonst kaum :daumen:
 
…Kinnbügel lässt sich gut an Rucksack, Hipbag oder Lenker einhängen - wär vielleicht ne Überlegung wert, wenn der nächste Helm ansteht.
Habe mich gerade für nen Helm mit festem Kinnbügel entschieden. Hatte keinen mit abnehmbarem Kinnbügel gefunden der mir mit DH Zulassung gefiel.

Hipbag wäre ne Idee auch für größere Trinkblasen. Wie verhält sich so n Teil mit der gefüllten Blase auf Abwärtsweg?
Die 0,7L Neckbraceblase ist recht klein aber reicht locker für einen uphill. Oben trink ich die dann aus dass mir das Wasser nicht das Neckbrace da hinzieht wo ich’s nicht haben will. Deswegen frage ich wie es sich mit Wasser in der Hipbag fährt da ich davon ausgehe dass ich die oben nicht ausgetrunken hätte und wenn sie 2 Abfahrten hielte wäre ja schon nice.

…da kommt mir ne Idee, solange ich noch kein hipbag habe….mit dem spanngurt um die Hüfte.
Danke!

Weitere Möglichkeiten gewünscht!
 
Ist halt immer die Frage, was genau braucht es in welcher Situation - muss man unbedingt bei 30° ein Endurorennen fahren? Oder tut es auch ein etwas langsameres Tempo und Halbschale?
Guter Rucksack mit stabiler Halterung des FF war mir immer ausreichend, weil den Rucksack brauchte ich eh. Transfer Passagen ohne Helm gehen nicht, und zwei Helme dingeln ist Mist.
Lenker baumeln ist auch Mist. Ellbogen erst recht.
Also einen top belüfteten FF auf dem Kopf und nicht bei Hitze fahren (wenn kein Rennen, kann man ihn ja bergauf nach oben schieben) - oder es langsamer angehen.
 
Komme gerade vom fahren und hab mehrere Dinge ausprobiert.

Am Neckbrace fühle ich mich weiterhin wie n Pitbull aufm Kinderspielplatz.

Um die Hüfte binden hat leider nicht geklappt wie ich es mir vorgestellt habe. Der hing so tief dass ich schon beim probieren im Flur den Helm beim absteigen auf den Sattel gezogen hab. Aufm Trail ist das ein Auf-die-Fresse-Garant.

Hab ihn wieder an den Lenker gebunden und die Kabel in den Helm gesteckt…so scheuert wenigstens nix.
Ich bleibe weiterhin kreativ….vllt hat ja noch jmd einen Erfahrungswert.
 
Um die Hüfte binden hat leider nicht geklappt wie ich es mir vorgestellt habe. Der hing so tief dass ich schon beim probieren im Flur den Helm beim absteigen auf den Sattel gezogen hab. Aufm Trail ist das ein Auf-die-Fresse-Garant.
Ich dachte, auf dem Trail willst du den Helm auf dem Kopf haben. Nur auf dem Weg zum Trail bzw. auf breiten Forstwegen willst du den FF bequem(er) befördern.
 
Da mich das gewackelt genervt hat mit einem Gummizug für Planen. Kannst super nen ruppigen Trail auch hochzus fahren.
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