Gregor in Gefahr – diesmal wirklich: Rumble in the Jungle beim NZ Enduro 2018

Kia ora! Wenn die Saison in Europa noch ihren Winterschlaf schläft, dann geht im fernen Neuseeland schon die Post ab! Zum Beispiel findet dort im März das NZ Enduro statt, ein episches Mehrtagesrennen durch die wilden Wälder in der Nähe von Nelson. Unser Redakteur Gregor hatte die Chance daran teilzunehmen und hat euch seine ungefilterten Renneindrücke mitgebracht.


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Fuuuh, das Ganze scheint mir ne echt spaßige Nummer gewesen zu sein. Mein Neid ist mit Dir, den Daumen mal ausgenommen.
 
Schöner Bericht. Gute Besserung an deinen Daumen.
Ich bin mir aber nicht sicher was ich von Heli-Biking halten soll:ka:
 
Bin grad geflasht - saugeil. Danke, danke für die vielen Bilder - nun will ich wieder zurück, haben es nämlich leider nicht nach Nelson geschafft. Muss in Summe ein sehr entspanntes Format sein. Hach...
 
Also dass MTB nicht besonders nachhaltig ist, ist ja nix neues, aber Heli Shuttle setzt dem ganzen echt die Krone auf. Das ist wirklich eine traurige Ignoranz gegenüber der Umwelt, sowas sollte man nicht unterstützen oder feiern.
 
Weiß ja nicht wie das logistisch vor Ort aussieht, kann mir aber schon vorstellen daß hier der Heli Sinn gemacht hat. :ka:
 
Weiß ja nicht wie das logistisch vor Ort aussieht, kann mir aber schon vorstellen daß hier der Heli Sinn gemacht hat. :ka:
Naja, von Logik bei einer solchen Veranstaltung zu sprechen, ist sicherlich schon diskutabel. Und wenn man bedenkt wie viel Energie schon aufgewendet wurde, um die einzelnen Teilnehmer aus der ganzen Welt nach Neuseeland zu verfrachten... Da kommt es dann auf den Heli nicht mehr so wirklich an. Also in der Gesamtbilanz meine ich.
Und nicht zu vergessen der immense Aufwand die ganzen Rahmen und Komponenten immer aus Asien in die ganze Welt zu verfrachten...
Wir sollten uns, denke ich, so ein wenig mal von dem Gedanken verabschieden, dass unser Sport irgendwas mit Umweltbewusstsein zu tun hat, nur weil wir keinen Verbrennungsmotor verwenden. Die Herstellung unserer Freizeit-Geräte hat mit Umweltbewusstsein jetzt nicht so wirklich viel zu tun, geschweige denn unser ganzes Rumreisen mit Auto/Flugzeug/Zug um zu irgendwelchen Trails zu kommen, nur damit uns nicht so langweilig ist.
 
@Gregor: Sehr geiler Bericht! :daumen: Hat Spaß gemacht zu Lesen, und animiert sein Bike in die Hand zu nehmen. :) Die Gegend dort ist echt zum hinknieen.
Edit: Gute Besserung auch von mir!

PS: An die Ökobilanz-Gutmenschen, müllt nicht jeden Thread mit demselben Geseier zu!
 
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Einer der besten Berichte den ich bisher dieses Jahr lesen durfte!

Genau wie die Trans-Provence Artikelserie aus dem letzten Jahr!

Wieder eine Veranstaltung, von der man träumt, wenigstens einmal im Leben dran teilnehmen zu dürfen.
 
Ein feiner Bericht, mit noch feineren Fotos. Gute Besserung an den Versehrten!

Also dass MTB nicht besonders nachhaltig ist, ist ja nix neues, aber Heli Shuttle setzt dem ganzen echt die Krone auf. Das ist wirklich eine traurige Ignoranz gegenüber der Umwelt, sowas sollte man nicht unterstützen oder feiern.

Hmmm... ich feiere das nicht, aber da gibt es jede Menge mehr, über das ich mir eher Gedanken mache. Helibiken wird nicht zum Massensport verkommen, dazu ist es zu teuer. Zum Glück! Und ob mountainbiken nachhaltig ist oder nicht, lässt sich per se nicht sagen. Entscheidend ist, was, wie und wo Du fährst und was Du evtl. dafür nicht tust (zum Bsp. das Auto stehen lassen, dein Rad länger als ein Jahr fahren, Plastikmüll vermeiden, Deine Hygieneartikel wie Seife u.ä. selber machen, kein Fleisch essen etc. pp.)

Naja, von Logik bei einer solchen Veranstaltung zu sprechen, ist sicherlich schon diskutabel. Und wenn man bedenkt wie viel Energie schon aufgewendet wurde, um die einzelnen Teilnehmer aus der ganzen Welt nach Neuseeland zu verfrachten... Da kommt es dann auf den Heli nicht mehr so wirklich an. Also in der Gesamtbilanz meine ich.
Und nicht zu vergessen der immense Aufwand die ganzen Rahmen und Komponenten immer aus Asien in die ganze Welt zu verfrachten...
Wir sollten uns, denke ich, so ein wenig mal von dem Gedanken verabschieden, dass unser Sport irgendwas mit Umweltbewusstsein zu tun hat, nur weil wir keinen Verbrennungsmotor verwenden. Die Herstellung unserer Freizeit-Geräte hat mit Umweltbewusstsein jetzt nicht so wirklich viel zu tun, geschweige denn unser ganzes Rumreisen mit Auto/Flugzeug/Zug um zu irgendwelchen Trails zu kommen, nur damit uns nicht so langweilig ist.

Und auch hier liegt es an jedem einzelnen den ersten Schritt zu tun. Ich sehe im mountainbiken eine Möglichkeit, Menschen mit dem was wir Natur nennen in Verbindung zu bringen. Wer nicht mit Scheuklappen durch die Gegend läuft, zählt dann auch vllt. mal eins und eins zusammen. Dann braucht es den erhobenen Zeigefinger auch nicht. Oder nur einen ganz kleinen. Vorbild sein nannte man das früher.
 
Der Unterschied zwischen Logistik und Logik ist dir bekannt?
Ja ist er. Und ich habe mich auch nicht auf die angesprochene Logistik bezogen. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass so eine Veranstaltung überhaupt nicht logisch ist, sondern einfach nur der Bespaßung dient. Und das es damit dann auch ein bisschen egaler ist, ob man jetzt mit dem Heli zum Trail kommt oder mit dem Auto. Das eine verbrennt mehr Treibstoff, ok. Aber unsinnig/unlogisch ist beides.
 
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Und auch hier liegt es an jedem einzelnen den ersten Schritt zu tun. Ich sehe im mountainbiken eine Möglichkeit, Menschen mit dem was wir Natur nennen in Verbindung zu bringen. Wer nicht mit Scheuklappen durch die Gegend läuft, zählt dann auch vllt. mal eins und eins zusammen. Dann braucht es den erhobenen Zeigefinger auch nicht. Oder nur einen ganz kleinen. Vorbild sein nannte man das früher.
Ja, Du hast sicherlich Recht, dass man mit MTB fahren die Option hat, Menschen mit der Umwelt in Verbindung zu bringen. Das geht aber auch beim Wandern oder Spazieren gehen. Man kann auch mit einem MTB das Auto des Öfteren stehen lassen, stimmt. Aber die meisten hier nutzen das MTB weil es Spaß macht und ignorieren dabei mehr oder weniger gekonnt, was für umweltzerstörerische Maßnahmen notwendig sind, damit sie sich auf ein MTB setzen können. Und wer von Umweltbewusstsein redet und wie toll MTB fahren doch für die Umwelt ist, während er das selbst nur tut um seine Freizeit zu gestalten und dazu am besten noch aus bspw. aus Hessen in die Alpen fährt oder (um beim Thema zu bleiben) nach Neuseeland fliegt, der hat in meinen Augen etwas grundlegend nicht verstanden. Vor allem nicht, wenn er dann anfängt sich über Heli-Biken aufzuregen.

Und bitte nicht falsch verstehen. Ich finde MTB fahren als Freizeitbeschäftigung hervorragend und will das auch nicht missen und ich sehe auch keine wirkliche Notwendigkeit, sich mit einem Heli auf den Berg fliegen zu lassen, nur um noch einen weiteren (sicherlich tollen) Trail zu fahren. Aber ich tue auch nicht so, als sei meine Freizeitbeschäftigung ja so toll für die Umwelt, nur weil ich keinen Benzintank/Akku dafür brauche.
 
Aber die meisten hier nutzen das MTB weil es Spaß macht und ignorieren dabei mehr oder weniger gekonnt, was für umweltzerstörerische Maßnahmen notwendig sind, damit sie sich auf ein MTB setzen können.

...das weiss ich nicht. Mir selber ist nur ein kleiner Bruchteil der hier Angemeldeten bekannt. Von den paar Bikern die ich kenne ist der Anteil derer die mitdenken zumindest so hoch, dass sich Aufklärung erübrigt.
 
Ich kann mich erst über Helibiking aufregen, wenn ich nur noch Urlaub Zuhause, auf dem Balkon oder im nahe liegenden Garten mache! o_O
 
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