Du hast von gesundem Maß geschrieben und genau das ist hier nicht eingehalten.
Außerdem werden reihenweise illegale Forstmaßnahmen durchgeführt, die ohne Konsequenzen bleiben, ja sogar noch wiederholt werden. Bei uns z.B. illegale Rodungen in einem Naturschutzgebiet außerhalb der Frostperiode mit massiven Schäden im Großteil des kleinen und als Ausflugsziel belieben Gebietes. Grund? Holz verkaufen. Konsequenzen? Keine, kann man ja nix mehr machen!
Sowas regt auf, besonders, wenn dann wesentlich harmlosere Eingriffe in die Natur, Flächennutzungsordnung etc. nicht toleriert werden. Wenn schon alles reglementiert werden muss, dann eben ALLES, egal wie groß oder klein das Vorhaben ist.
Örtliche Vereine...dazu fallen mir dann so Begriffe ein wie Haftung, Datenschutz etc. Die Vereine können vieles auch nicht mehr stemmen, weil immer mehr geregelt werden muss. Bei uns haben sie sowas harmloses wie die Papiersammlung des Sportvereins eingestellt (wurde seit über 40 Jahren gemacht), weil das Haftungs- und Sicherheitsrisiko bei der Sammlung zu schwerwiegend für den Verein war. Und die sollen sich dann mit den Unwägbarkeiten einer Risikosportart einlassen? Zudem dauern dann alle weiteren notwendigen Schritte wie Finden eines geeigneten Areals, Bauanträge, Ausschreibungen für die Baumaßnahmen, Umsetzung etc. ewig. Wozu das Ganze? Es gibt eine engagierte Gruppe, ein geeignetes Areal usw. Warum kann man bei sowas nicht ein Auge zudrücken?