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Neuer EXT Aria-Dämpfer
Erster Luftdämpfer der Italiener

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EXT Aria: Infos und Preise

In der Mitteilung zu ihrem ersten Luftdämpfer sparen EXT nicht mit Superlativen. Der Dämpfer ist passend „Aria“ genannt (Italienisch für „Luft“, aber auch „Arie“) und soll nicht nur das altbekannte Versprechen der „Coil-artigen Performance“ bei geringerem Gewicht einlösen, sondern die Leistung eines Stahldämpfer sogar deutlich übertreffen. Grund soll neben der aus dem EXT e-Storia bekannten Dämpfungstechnologie auch die AS3-Luftfeder sein. Diese setzt auf zwei positive und eine negative Luftkammer und soll so ein feines Ansprechverhalten mit viel Gegenhalt und ausreichend Durchschlagschutz kombinieren. Der neue Dämpfer ist in allen üblichen (metrischen) Einbaumaßen erhältlich und kostet sportliche 1.060 €.

# Der EXT Aria ist der erste Luftdämpfer der Italiener und bietet drei Luftkammern - er kostet stolze 1.060 €.
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Größte Innovation ist EXT zufolge die Luftfeder, deren Architektur bereits aus der EXT Era-Federgabel bekannt sein dürfte (EXT Era-Test). Sie verfügt über zwei separat befüllbare Positiv-Luftkammern und eine sich automatisch angleichende Negativ-Luftkammer. Der Einsatz von Volumenspacern ist somit nicht nötig. Abgesehen davon, dass zum Feintuning der Kennlinie eine Dämpferpumpe reicht und man nicht mehr die Luftkammer vom Dämpfer abbauen muss, hat das System EXT zufolge einige zusätzliche Vorteile. So lassen sich über unterschiedliche Drücke in der + oder ++-Kammer entweder Anfang und Mitte oder Mitte bis Ende des Federwegs beeinflussen. Volumenspacer hingegen sorgen für eine früher eintretende Progression, was sich EXT zufolge beispielsweise negativ auf den Gegenhalt in der Mitte des Federwegs auswirken kann.

# Die Ventile für die verschiedenen Luftkammern lassen sich an der Farbe erkennen. - Das System soll den üblichen Volumenspacern überlegen sein.
# Volumenspacer sorgen für eine früher einsetzende Progression …
# … die zwei Luftkammern des EXT Aria hingegen sollen eine feinere Anpassung der Kennlinie erlauben.

Zusätzlich verbauen die Italiener auch am Aria ihren bekannten hydraulischen Durchschlagschutz. Dieser lässt sich in mehreren Klicks einstellen und sorgt für eine sehr starke Dämpfung, die lediglich in den letzten 15 % des Dämpferhubs wirkt. Der reguläre Dämpfungskreislauf soll bis auf kleine Anpassung dem des e-Storia entsprechen und bietet eine einfache Rebound-Einstellung sowie High- und Lowspeed-Compression. Dabei sollen sich die Einstellung nicht gegenseitig beeinflussen und unabhängig voneinander wirken. Ein kleiner Hebel am Piggyback sorgt für eine Pedalierplattform. Dabei wird das Dämpfungsöl durch einen vorgespannten Shimstack umgeleitet, was die Druckstufendämpfung laut EXT stark erhöht, wobei immer noch genug Sensitivität für Grip in technischen Anstiegen gewährleistet sein soll.

# Rebound, HSC und LSC lassen sich unabhängig einstellen - dazu gibt es noch einen hydraulischen Bottom-Out-Schutz und eine Pedalierplatform.
# EXT ARIA ambient 019
# EXT ARIA ambient 015

Ein feines Ansprechverhalten will man nicht nur durch besondern harte und glatte Oberflächen sowie möglichst wenige Dichtungen erreicht haben – EXT benutzt auch eigene, hochviskose Öle. Diese sollen speziell für die WRC (Rallye-Weltmeisterschaft) entwickelt worden sein und sich als unempfindlich gegenüber Temperaturanstiegen oder Schaumbildung bewiesen haben.

Alle Einbaumaße im Überblick

Standard

  • 210 / 50 mm
  • 210 / 52,5 mm
  • 210 / 55 mm
  • 230 / 57,5 mm
  • 230 / 60 mm
  • 230 / 62,5 mm
  • 230 / 65 mm
  • 250 / 67,5 mm
  • 250 / 70 mm
  • 250 / 72,5 mm
  • 250 / 75 mm

Trunnion

  • 185 / 50 mm
  • 185 / 52,5 mm
  • 185/55 mm
  • 205 / 57,5 mm
  • 205/60 mm
  • 205 / 62,5 mm
  • 205/65 mm
  • 225 / 67,5 mm
  • 225/70 mm
  • 225 / 72,5 mm
  • 225/75 mm

# EXT ARIA ambient 004 copia

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Infos und Bilder: Pressemitteilung EXT
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