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Der beste Fahrradrucksack – 13 Modelle im Test
Mit diesen Rucksäcken fährst du 2024 am besten

Jeder, der gerne mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs ist oder zur Arbeit pendelt, steht irgendwann vor genau diesem Problem: Wie sieht eigentlich der perfekte Fahrradrucksack zum Pendeln aus? Diese Frage haben wir in unserem großen Commuter-Rucksacktest für unsere Partner-Website Nimms-Rad.de beantwortet und möchten diesen auch gerne euch präsentieren – denn auch Mountainbiker sind durchs öfter mal in der Stadt unterwegs. Was macht einen Rucksack zum Pendler-Rucksack? Wir haben 13 Modelle bekannter Hersteller gegenübergestellt und getestet, wie sie hinsichtlich Volumen, Packfreundlichkeit, Tragekomfort und Sichtbarkeit in der Dunkelheit abschneiden – und welcher am besten einen Regenschauer übersteht.

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Video: 13 Pendler-Rucksäcke im Test

Das musst du bei einem Fahrradrucksack beachten

Grundsätzlich kann man natürlich erst mal jeden Fahrradrucksack als Pendler-Rucksack verwenden. Dennoch empfiehlt sich ein aufs Pendeln spezialisiertes Modell, da ein Rucksack zum Commuten besondere Eigenschaften aufweist, die für die tägliche Fahrt durch die Stadt hilfreich sind – die da wären:

# Rucksäcke-1
Diashow: Der beste Fahrradrucksack – 13 Modelle im Test: Mit diesen Rucksäcken fährst du 2024 am besten
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# Wieviel passt wirklich rein? - Beim Elops 520 vom Decathlon sind wir bis ans Limit gegangen – und darüber hinaus.
# Hier befindet sich das gut organisierte „Work“-Fach im Mammut Seon.
# Steht bei Vaude immer weit oben: Das Thema Nachhaltigkeit.

So haben die Testkandidaten abgeschnitten

Ortlieb Commuter-Daypack High Visibility

Wenn du wasserdicht sagst, musst du auch Ortlieb sagen: Der bayerische Hersteller von (Fahrrad-)taschen, Rucksäcken und Reisezubehör ist für die Wasserdichtigkeit der Produkte bekannt und in diesem Testfeld mit dem Commuter-Daypack HiVis vertreten. Die Besonderheit des Rolltop-Rucksacks besteht im eingewebten Reflexgarn, das den 21 Liter fassenden Rucksack bei Lichteinfall hell erscheinen lässt – und das nicht nur an der Rückseite, sondern auch seitlich.

# Der Ortlieb Commuter-Daypack High Visibility ist ein Leuchtwunder und soll ideal fürs Pendeln geeignet sein - Preis: 220,00 €
# Ortlieb High Vis Test-3
# Ortlieb High Vis Test-2

Der Rucksack wird via Rollverschluss geöffnet, das Innenfach verfügt über ein herausnehmbares, gepolstertes Laptop-Fach mit zusätzlichen Organizer-Fächern. Der Boden ist zusätzlich verstärkt, auf der Rückseite gibt es Schlaufen für zusätzliche Beleuchtung oder ein Schloss. Das Rückenteil verfügt über ein weichmacherfreies, auffälliges TPU-Polsterbett für einen möglichst bequemen Sitz. Hüft- und Brustgurt sind gleichermaßen an Bord.

# Der Laptop findet im herausnehmbaren Laptopfach Platz …
# … verschlossen wird der Rolltop via J-Hook.

Der Commuter-Daypack HiVis ist PVC-frei, wird in Deutschland produziert und will mit einer langen Haltbarkeit hervorstechen. Ortlieb selbst gibt an, dass die durch den Rucksack entstandenen 8,34 kg CO₂ durch das Pendeln mit dem Fahrrad kompensiert werden können. Nach knapp 88 km mit dem Fahrrad habe man das entstandene CO₂ schon wieder eingespart. Mehr über das Thema Nachhaltigkeit bei Ortlieb erfahrt ihr hier.

# Der Rucksack ist komplett „Made in Germany“.
# Das Polster sieht speziell aus, funktioniert aber gut – der Komfort passt.
Der Ortlieb Commuter-Daypack High Visibility trägt sich trotz dünner Träger auch auf längere Zeit sehr angenehm, das optisch auffällige Rückenpolster ist auch bei schwerer Beladung bequem. Die Ausstattung des Rucksacks (ein Hauptfach, keine Seitenfächer, Laptoptasche) ist spartanisch, aber für den Commuter-Gebrauch für die meisten Personen ausreichend. Der HiVis-Ansatz ist super, die Reflexstreifen lassen den Rucksack erleuchten und sehr sicher in der Nacht unterwegs sein. Die Größe ist für die meisten Aktivitäten voll ausreichend, die Qualität des Rucksacks ist exzellent, die Handhabung im täglichen Gebrauch ist es ebenso.

Evoc Commute 22 Fahrradrucksack

Evoc ist vielen durch ihre Produkte im MTB-Bereich bekannt. Aber die Münchner haben noch mehr in petto – und wir konzentrieren uns für diesen Test auf den Commuter-Rucksack namens Evoc Commute 22.

# Der Evoc Commute 22 kommt in „klassischer“ Rucksackform – so ist man das von Evoc gewohnt. - Preis: 180,00 €
# Evoc Commute Test-3
# Evoc Commute Test-2

Aufgebaut wie ein „klassischer“ Rucksack, verfügt der Commute 22 statt Rolltop über einen regulären Reißverschluss, um an das Hauptfach zu gelangen. Dieses lässt sich dank langen Zippern fast der ganzen Länge nach öffnen, um den Rucksack einfach zu beladen. Dank Brillenfach, vielen weiteren Orga-Fächern und separatem Laptop-Kompartment mit seitlichem Zugriff und wasserdichtem Reißverschluss ist der Einsatzbereich des Rucksacks sehr breit. Insgesamt – der Name sagt es – fasst der Rucksack 22 Liter.

# Neben dem Hauptfach …
# … findet sich auch im Frontfach viel an Ordnungsmöglichkeiten.
# Der Laptop findet separat im wasserdichten Extrafach Platz.
# Platz für eine Flasche gibt's einmal außen und einmal innen.

„Body Hugging“ nennt Evoc das Prinzip, mit dem der Commute 22 dank Brust- und Hüftgurt eng und fest am Rücken anliegen soll. Träger und Rückenbereich sind gepolstert und on top gibt’s gleich zwei außen liegende Flaschenfächer. Evoc setzt beim Obermaterial auf recyceltes Polyester und hat bereits ein Konzept zur Nachhaltigkeit ausgearbeitet. Alle Infos findest du hier.

# Dank sehr komfortabler Polsterung sowie Hüft- und Brustgurt liegt der Evoc perfekt und angenehm an.
Ein klassischer Rucksack mit vielfältigem Einsatzbereich und Commuter-spezifischen Features – das ist der Evoc Commute 22. Er sitzt superbequem am Rücken, bietet ausreichend Stauraum und hat sich in kurzer Zeit zu einem der Lieblinge der Testflotte entwickelt. Warum? Die leichtgängigen Reißverschlüsse sorgen für eine einfache Handhabung, der Komfort ist hoch und insbesondere wenn man einiges im Rucksack zu organisieren hat, ist die Aufteilung exzellent. Evoc-typisch ist der Rucksack sehr gut verarbeitet und auch regentechnisch hat uns der Rucksack bislang nicht im Stich gelassen – wenn es richtig schüttet, stülpt man den optional erhältlichen Regenüberzug über den Rucksack.

Aevor Proof Storm Fahrradrucksack

Die Kölner Marke Aevor gehört zu Fond Of – ein Label, das ihr vielleicht von Rucksackmarken wie Affenzahn, Ergobag oder Satch kennt. Aevor hat mittlerweile nicht nur schicke Rucksäcke für den Alltag im Programm, sondern auch Bikepacking-Zubehör und spezifische Rucksäcke zum Pendeln – und der Proof Storm gehört dazu.

# Der Aevor Proof Storm bieter richtig viel Reflektion und sieht schick aus - Preis: 169,90 €
# Aevor Proof Storm Test-3
# Aevor Proof Storm Test-2

Er verfügt über 18 – 24 Liter Stauraum, eine per Klett verschließbare Rolltop-Öffnung und richtig viel Sichtbarkeit: Der Aevor Proof Storm ist mit reflektierenden 3M Scotchlite-Flächen praktisch zugepflastert. Durch das unauffällige Design fällt dies bei Tageslicht allerdings kaum auf.

# Die 3M Scotchlite-Flächen reflektieren in der Nacht exzellent.
# Geöffnet wird der Proof Storm mit einem Rolltop-Klett-Mix.
# In dieser wasserfesten, gepolsterten Hülle findet der Laptop Platz.
# Die Hülle wird im Rucksack verstaut - durch die interne Biegung geht leider etwas Platz verloren.

Als einziger Rucksack im Testfeld bietet der Proof Storm einen vorgeformten Rückenbereich samt komfortabler Mesh-Rückenauflage. Ein Laptop findet in der wasserdichten Tasche im Hauptraum Platz. Für eine einfache Handhabung sorgen verschiedenste Zugänge zum Hauptfach, ein weiteres Fach findet sich an der Front. Möglichkeiten, um ein Schloss oder ein Blinklicht zu befestigen, sind ebenso vorhanden wie ein Flaschenfach. Das Außenmaterial des Aevor Proof Storm ist aus 100 % recyceltem PET. Außerdem verfügt der Rucksack über das Fair Wear, sowie bluesign Label.

# Richtig komfortabel dank Netzauflage und dicken Polstern.
Der Aevor Proof Storm ist ein komfortabel zu tragender Commuter Rucksack, der viel Stauraum und eine sinnvolle Organisation bietet. Der angenehme Sitz am Rücken ist auch gleichzeitig ein kleiner Wermutstropfen: Der vorgeformte Rücken geht zulasten des Hauptfachs, das nach innen gewölbt ist und die Tiefe des Rucksacks so etwas beschränkt. So ist der Laptop zwar im wasserdichten Extra-Fach gut und sicher untergebracht, aber nicht sonderlich aufgeräumt verstaut. Was die Sichtbarkeit angeht, ist der Proof Storm dank der Scotchlite-Beschichtung top – im Dunkeln ist man richtig gut sichtbar. Auch wenn Aevor selber keine hundertprozentige Wasserdichtigkeit garantiert, hatten wir im Testzeitraum auch nach Regenschauern keine wirklichen Probleme.

Freitag F306 Hazzard Fahrradrucksack

LKW-Planen? Da war doch was! Die schweizer Marke Freitag produziert seit 30 Jahren nachhaltig Taschen, Messenger-Bags und Rucksäcke aus LKW-Planen. Insgesamt wird der Rucksack zu 76 % recycelten Materialien produziert. Mit dem Freitag F306 Hazzard hat die charakteristische Marke einen Allrounder im Programm, der kantig und auffällig daherkommt.

# Der Freitag F306 Hazzard ist mit Abstand der auffälligste Rucksack im Testfeld - der aus LKW-Planen hergestellte Rucksack kostet 330 €.
# Freitag Test-3
# Freitag Test-2
# Ja, das soll so - der Rucksack besteht wirklich aus echten, genutzten LKW-Planen – jeder Rucksack ein Unikat.
# Mesh-Polster und Gurte sind recht spartanisch gehalten.

Beim Freitag F306 Hazzard treffen 19 Liter Fassungsvermögen auf ein Hauptfach samt üppigem Laptopfach mit separatem Reißverschluss. Dazu gibt es diverse weitere Fächer. Die Trägergurte des 1300 g schweren Rucksacks sind ungepolstert, das Rückenfach verfügt über eine dünne Mesh-Polsterung.

# Innen gibt es ein großes Hauptfach sowie ein Laptop-Segment - mit einem separaten Reißverschluss kann man das Laptopfach noch einfacher erreichen.
# Trotz der regendichten LKW-Plane ist der Rucksack grundsätzlich nicht vollständig wasserdicht - die Reißverschlüsse sind nicht vollständig wasserfest.
Der farbenfrohe Freitag F306 Hazzard ist definitiv der auffälligste Rucksack im Testfeld. Die 19 Liter Volumen reichen für die meisten Aktivitäten aus, das interne Laptopfach bietet ebenfalls viel Platz. Allerdings: Ist der Rucksack mit Laptop und Zubehör gefüllt, leidet der Komfort auf längeren Touren, da sich die Fläche des Laptops durch die dünne Mesh-Polsterung auf die Wirbelsäule drückt, auch ein Hüftgurt und ein Flaschenfach fehlen. Die dünnen Träger sind trotz fehlender Polsterung durchaus bequem. Wasser hält der Rucksack zwar durchaus einiges ab und die LKW-Plane ist so robust wie undurchlässig, ein Regenguss kann aufgrund der zwar hochwertigen, aber nicht dichten Reißverschlüsse im Zweifel dennoch kritisch werden. Bleibt: Ein nachhaltiger, sehr schicker Statement-Rucksack, der im Commuter-Einsatz allerdings nicht seine Paradedisziplin findet. Dazu mit Abstand der teuerste Rucksack im Test.

Heimplanet Carry Essentials Commuter Pack

Heimplanet baut nicht nur ausgereifte Zeltkonstruktionen (vorgestellt hatten wir dieses schon mal auf dem Dirt Masters Festival), sondern auch Taschen und Rucksäcke. Der Heimplanet Carry Essentials Commuter Pack ist ein schicker Pendlerrucksack im Rolltop-Aufbau.

# Mit dem Heimplanet Carry Essentials haben die Hamburger einen sehr schicken Commuter im Programm - Preis: 169,00 €
# Heimplanet Carry Essentials Test-4
# Heimplanet Carry Essentials Test-2

Es gibt ein Hauptfach mit 18 Liter Stauraum, einer zusätzlichen abgesetzten Fronttasche und einem Laptopfach im Innenraum der Haupttasche. Die „Hover Pocket“ vorne ist vollständig reflektierend und dient durch den offenen Durchlass zum Hauptfach nicht nur als Stauraum zum Durchfädeln einer Jacke, sondern kann so auch auf einen Trolley aufgeschoben werden – smart.

Das Rolltop wird durch einen integrierten Magneten direkt und nach dem Aufrollen per Haken verschlossen. Zum Thema Nachhaltigkeit gibt Heimplanet an, dass das Hauptgewebe (Dycoshell) langlebig und umweltfreundlich sei, da es in der Herstellung Wasser, CO₂, Chemikalien, sowie Energie einspart. auf Recycling wird bewusst zugunsten der Langlebigkeit verzichtet.

# Mit 18 Liter Stauraum gibt's nicht ganz so viel Platz wie beim Rest - ist allerdings für die meisten Aktivitäten völlig ausreichend.
# Befüllt wird der Rucksack via Roll-Top.
# Der Laptop findet geschützt im internen Laptopfach Platz - ein Extra-Eingriff ist nicht vorgesehen.
# Vorne gibt es einen separaten Platz mit Zipper - praktisch ist, dass zwischen hell und dunkel auch der Griff eines Rollkoffers Platz findet. Smart!
Mit dem Carry Essentials Commuter Pack hat Heimplanet einen äußerst schicken, kompakten Pendlerrucksack im Programm, der sich sehr angenehm trägt. Dazu trägt auch das sehr angenehme Material bei. Für einen schnellen Zugriff auf das Hauptfach muss man nicht zwingend die obere Öffnung nutzen – passend dazu gibt es einen seitlichen Eingriff. Etwas schade ist, dass kein Flaschenfach an der Außenseite integriert ist Auch wenn der Rucksack nicht zu 100% wasserdicht beschrieben wird, so hatten wir auch bei Regen keine Probleme. Hüft- und Brustgurt gibt es – allerdings nur als optionales Set für zusätzliche 29,95 €. Der Heimplanet Carry Essentials ist für all die ideal, die einen kompakten, sehr schicken Rucksack für die tägliche Pendelrunde suchen.

Decathlon Elops Speed 520 Fahrradrucksack

Mit dem Decathlon Elops Speed 520 hat der französische Multisportriese einen auffälligen, vollständig wasserdichten Commuter-Rucksack im Programm.

# Quietschgelb und wasserdicht ist der Decathlon Elops Speed 520 mit im Test dabei - mit 79,99 € ist der Rucksack am günstigsten im Testfeld.
# Decathlon Elops Test-3
# Decathlon Elops Test-2

Satte 25 Liter passen in die Rolltop-Konstruktion, die sehr spartanisch, aber durchdacht ausgestattet ist: Große Außenhülle, Flaschenfach, Laptop-Fach, Reißverschlusstasche außen und innen – das war’s. Der Rucksack ist zu 100 % wasserdicht und setzt statt Hüftgurt auf eine körpernahe Trägerkonstruktion aus der Mitte des Rucksacks heraus. Laptops bis 17″ passen hinein, auch Reflektionsstreifen sind einige dabei.

Der Clou ist decathlon-typisch der Preis: Mit knapp 80 € ist der Elops Speed 520 mit Abstand der günstigste Testkandidat. Zur Nachhaltigkeit des Produktes selbst gibt Decathlon nichts an, es gibt lediglich eine Übersicht zur Zielsetzung, was CO₂ Emissionen und mehr angeht. Hier kann man aktuelle Werte, den Fortschritt sowie die Ziele einsehen.

# Verschlossen wird der Rucksack via Rolltop und Schnalle.
# Mit dieser Konstruktion spart sich Decathlon den Hüftgurt - das funktioniert gut. Ausnahme: Eine sehr schwere Beladung, dann baumelt der Rucksack durch den mittigen Ansatz zu beiden Seiten.
# Neben einem Extra-Fach zum Innenbereich gibt's an der Seite auch ein Flaschenfach.
# Der Laptop findet in einem gepolsterten Innenfach Platz - zum Verstauen von Kleinigkeiten gibt es hier auch noch ein angesetztes Reißverschlussfach.
Schicke Optik, niedriger Preis, robuste Konstruktion, Flaschenfach und seitlicher Eingriff: Der Decathlon Elops Speed 520 checkt eigentlich alle Boxen, die man so checken kann. Ein kleiner Wermutstropfen ist die Trägerkonstruktion, die in den allermeisten Fällen gut und vor allem komfortabel funktioniert, bei sehr voller und schwerer Beladung allerdings ziemlich hin- und her schlackert. Das mindert den Gesamteindruck jedoch nur marginal – Decathlon hat hier einen richtig guten Rucksack zu einem fast unfair günstigen Preis im Programm.

Deuter Amager 25+5 Fahrradrucksack

Wir bleiben bei den Rucksäcken mit richtig viel Platz: Der Deuter Amager 25+5 ist ein Volumenmonster mit praktischen Features.

# Der Deuter Amager 25+5 ist ein mächtiger Rucksack mit viel Stauraum. - Preis 200,00 €
# Deuter Test-3
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Der Rucksack ist komplett wasserdicht, verfügt über versiegelte Nähte und TPU-beschichtete Reißverschlüsse. Dank Airstripes-Tragesystem und flexiblem Aluminiumsteg lässt sich der Rucksack auf unterschiedliche Rückenlängen anpassen und lässt viel Luft an den Rücken. Die Schulterträger sind gut gepolstert und ergonomisch geformt. In Sachen Aufteilung verfügt der Amager 25+5 ein verstärktes Laptopfach, eine seitliche Smartphone-Tasche sowie weitere Fächer für Wertgegenstände.

On top gibt es einen verstellbaren Brust- und Hüftgurt und allerlei reflektierende Elemente. In Sachen Nachhaltigkeit Deuter auf der „Together We Care“-Seite unter anderem an, dass bei dem Rucksack auf umweltschädliches PFAS verzichtet wurde. Stattdessen kommt eine DWR-Imprägnierung zum Einsatz.

# Der Deuter ist superbequem – die Polster an Rücken und Trägern sind perfekt gestaltet.
# Verschlossen wird der Rolltop mit Schnalle und eingearbeitetem Magnet - das Außenmaterial ist robust und wasserfest, allerdings recht dünn.
# Der Laptop findet im abzippbaren Bereich im Hauptfach Platz.
# Das ist cool: Die Laptoptasche ist auch einzeln durchaus stilvoll verwendbar - zusätzlich verfügt sie über ein Extrafach.
Der Deuter Amager 25+5 ist einer der bequemsten Rucksäcke im Test: Er sitzt super auf dem Rücken, verfügt über eine hochkomfortable, luftige Polsterung und lässt sich auf vielfache Weise einstellen. Der Laptop-Einsatz lässt sich wie bei Ortlieb oder Aevor entnehmen, mit einem Zipper ist die gepolsterte Tasche, die über weitere Organisationsfächer verfügt, abtrennbar. Wie bei Heimplanet hält der Rolltop-Verschluss via Magnet zusammen. Im direkten Vergleich verfügt der Deuter-Rucksack zwar über eine robuste, aber sehr dünne Außenhülle – so ist das Einrollen des Rolltops etwas friemelig und zu stark auf den Boden knallen sollte man den Amager auch nicht – denn auch die Unterseite ist nicht gepolstert. Mit 200 € ist der Rucksack zudem nicht gerade ein Schnäppchen.

Camelbak M.U.L.E. Commute 22 Fahrradrucksack

Mit dem M.u.l.e. Commute 22 hat Camelbak einen 22 Liter fassenden Pendlerrucksack mit diversen Funktionen im Programm.

# Mit dem Camelbak M.u.l.e. Commute 22 hat die Kultfirma ebenfalls einen interessanten Rucksack in petto - der Rucksack liegt mit 124,99 € im unteren Preisbereich des Testfeldes.
# Camelbak Commute 22-3
# Camelbak Commute 22-2

Der Rucksack von Camelbak verfügt selbst auf den breiten Schultergurten über Fächer und bietet zudem Brust- und Hüftgurt. Statt Rolltop gibt es eine große Zipper-Öffnung als Deckel. Die Polsterung am Rücken ist üppig, ein Laptop findet intern in einem separaten Fach Platz. Neben diversen Seitentaschen, einer Trageschlaufe für Helme und Reflektorflächen ist auch ein Flaschenfach an der Seite mit dabei. Und Camelbak würde nicht Camelbak heißen, wenn der Rucksack nicht auch kompatibel mit Trinkblasen wäre – diese ist allerdings nicht im Lieferumfang dabei.

Der M.u.l.e. Commute 22 Backpack kommt mit einer Lifetime Warranty und punktet in Sachen Funktionalität und Komfort. Abgesehen von der Garantie macht Camelbak keine Angaben zum Thema Nachhaltigkeit und Recycling.

# Eine dicke Polsterung sorgt für Komfort.
# Ein Laptop findet im integrierten Innenfach Platz.
# Neben dem von oben zu öffnenden Hauptfach gibt es ein Fleece-Innenfach für eine Brille …
# … sowie ein oben offenes Vorderfach.
Der Camelbak M.u.l.e. ist ein sehr solider Rucksack mit großer, durch das Deckel-Design etwas andersartiger Öffnung, in den viel reinpasst – dabei ist er dank guter Polsterung angenehm zu tragen. Wasser kann ihm dank wasserfester Konstruktion und wasserabweisenden Reißverschlüssen nichts anhaben, auch ein Laptop lässt sich leicht unterbringen. Gut: Der zusätzliche Platz für eine Trinkblase.

Restrap Rolltop Backpack

Der Restrap Rolltop Backpack ist ein robuster Rucksack Made in UK – Restrap ist sicher einigen von euch als Hersteller hochwertiger Backpacking-Produkte bekannt. Handelt es sich beim Rolltop Backpack um ein ebenso hochwertiges Produkt? Wir haben es herausgefunden.

# Der Restrop Rolltop Backpack ist ein kompakter, wetterfester Rucksack mit interessanten Features - Preis: 221,99 €
# Restrap Test-3
# Restrap Test-4

Mehr quadratisch als alle anderen Rucksäcke, kommt der Restrap Rolltop Backpack mit vielen Komprimierungs- und Anbringungsschlaufen, dank praktischem MOLLE-System. Ansonsten ist er aber recht puristisch gehalten. Ein Laptop passt rein und lässt sich außer über den Rolltop auch seitlich über einen Zipper entnehmen. Mit 22 l Volumen liegt er im Mittelfeld – daneben gibt es noch eine sehr große Variante mit 40 Litern. Die beiden Seitenzipper sind über eine smarte wie einfache Knotenkonstruktion gesichert, der Hüftgurt ist abnehmbar. Restrap gibt eine lebenslange Garantie und übernimmt auch Reparaturkosten.

# Als kompakte Variante zum riesigen 40l-Monster kommt der Rolltop Backpack trotzdem mit einigem Platz - der Laptop wird separat im Hauptfach aufbewahrt.
# Praktisch: Der Umweg über den Hauptverschluss muss nicht genommen werden - stattdessen sorgt eine Öffnung mit wasserfestem Zipper für die Schnellentnahme.
# Gepolstert ist der Restrap, ja - in Sachen Komfort haben allerdings die Mitbewerber die Nase vorn.
# Unnötig kompliziert - wo andere mit Schnallen oder J-Hooks arbeiten, gibt es hier einen leider umständlichen Magnetverschluss.
Der Restrap Rolltop ist schick und klasse verarbeitet. Dazu ist er komplett wasserdicht, nimmt einen Laptop auf und trägt sich, auch wenn er auf großen Rücken durch die kompakte Bauform fast verschwindet, recht angenehm – leider ist die Rückenkonstruktion recht weich und der dünne Mesh-Stoff bietet bei schwerer Beladung keinen allzu guten Support. Die Fidlock-Schnalle, mit der sich der Rolltop-Rucksack verschließen lässt, ist unnötig kompliziert – und hat diverse Testpersonen am Schließmechanismus verzweifeln lassen. Pluspunkte gibt es außerdem für das praktische MOLLE-System, welches es ermöglicht, den Rucksack nach Belieben durch weitere Taschen zu erweitern oder Equipment daran zu befestigen.

Crumpler Road Mentor Backpack L

Crumpler kommt aus Australien und bietet seit vielen Jahren alles rund um funktionale Taschen Rucksäcke an. Mit dem Road Mentor Backpack L hat die Marke einen Commuter-Daypack im Programm, der mit vielerlei Funktionen aufwartet.

# Der Crumpler Road Mentor kommt in Größe L in unseren Test - Preis: 169,90 €
# Crumpler Test-3
# Crumpler Test-2

Ein flexibles Rolltop-Design mit Reißverschluss und Magnetschnalle treffen auf ein großes Hauptfach mit gepolsterter Laptop- und Tablet-Einheit, eine versteckte Vordertasche, eine atmungsaktive Rückenpolsterung und verstellbare Schultergurte samt Brustgurt. On top gibt’s ein Gurtband zur LED-Licht-Befestigung und eine Netz-Innentasche. Abgesehen vom Finish der Stoffe setzt Crumpler auf 100 % recycelte Materialien und trägt das bluesign Label.

# Die Polsterung des Road Mentor ist sehr angenehm …
# … die Verstaumöglichkeit des Laptops schnell und sorgfältig.
# Auch hier lässt sich dieser separat ohne Rolltop entnehmen.
# Apropos Rolltop - dieses lässt sich zusätzlich zippen, sodass sich das Volumen massiv vergrößern lässt.
# Ein Flaschenfach ist ebenso dabei wie …
# der einzige Wermutstropfen - auch hier verhakte sich die Magnetschnalle regelmäßig.
Der Crumpler Road Mentor Backpack L macht sehr vieles richtig: Neben einer schicken Optik lässt sich der Laptop sinnvoll verstauen und durch einen wasserfesten Zipper auch ohne Rolltop separat entnehmen. Dazu ist er bequem und trägt sich trotz fehlendem Hüftgurt auch auf Dauer mit schwerer Beladung angenehm. Doch das wirkliche Plus ist die Maximalbeladung von 28 Litern – und als einziger erweiterbarer Rucksack bietet der Road Mentor eine auch wirklich nutzbare Erweiterung, da das Rolltop zusätzlich durch einen Zipper verschließbar ist – und man dadurch rekordverdächtig viel einladen kann. Einziger Mini-Wermutstropfen ist auch hier der Magnetverschluss des Rolltops: Dieser verkantet sich regelmäßig, wenn man nicht sorgfältig gerade zuschließt. Wir bleiben Fan der einfachen Metallschnalle.

Horizn Gion Backpack Pro

Der Horizn Gion Backpack Pro rutschte als Quereinsteiger in diesen Test mit hinein – als stylishe Szenemarke, die den meisten vermutlich durch ihr Reisegepäck bekannt sein dürfte, fanden wir den Rucksack trotz nicht allzuvielen Commuter-Features für diesen Fahrradrucksack-Vergleichstest spannend.

# Maximal urban und dezent: Das ist der Horizn Gion Backpack Pro - Preis: 240 €
# Horizn Gion Test-3
# Horizn Gion Test-2

Einige Funktionen gibt’s natürlich trotzdem: Der Gion bietet 23 Liter Fassungsvermögen im wasserabweisenden, klassischen Rucksack-Design mit Tarpaulin-Haut. Ein Laptop-Fach ist ebenfalls mit an Bord und als besonderes Feature gibts im gepolsterten Rückenbereich die Möglichkeit, den Rucksack an einen Trolley-Griff zu spannen. Der Rucksack besteht aus veganen Produkten, die zu einem großen Anteil recycelt sein sollen.

# Separates Laptopfach: Check.
# Im Hauptfach findet sich zusätzlich ein Zipper-Fach.
# Die Mesh-Polsterung geht in Ordnung, ist aber nicht so gut wie manch andere Testrucksäcke.
# Smart: Wie auch der Heimplanet lässt sich der Gion auf einen Trolley-Teleskopgriff aufschieben - vorzugsweise natürlich auf einen Horizn-Koffer.
In einer edlen Verpackung samt schicker Tasche kommt der Horizn zu uns – und empfängt uns als einziger Rucksack im Test mit einem unangenehmen Produktionsgeruch – glücklicherweise verfliegt dieser recht schnell. Die Optik des Horizn ist schick und auf das Maximum reduziert – ein Hauptfach, ein kleines Zipperfach im Innern, ein separates Laptop-Kompartment, das wars. Der Gion trägt sich recht angenehm, bietet aber nicht den Komfort eines Deuter, Vaude oder Ortliebs. Wasser hat dank der gedichteten Reißverschlüsse keine Chance. Ein passabler Rucksack, der in Sachen Commuting-Eignung allerdings einen ziemlichen Rückstand zum restlichen Testfeld aufweist. Der Preis ist zudem saftig.

Vaude Cyclist Fahrradrucksack

Mit dem Vaude Cyclist Rucksack hat Vaude einen spannenden Fahrradrucksack mit viel Volumen im Programm.

# Olivgrün und mächtig: Das ist der Vaude Cyclist - Für 160,00 € geht er über die Ladentheke.
# Vaude Commute Test-3
# Vaude Commute Test-2

Im klassischen Rolltop-Design bietet er 27 Liter Platz, ein großes Hauptfach samt ausgeformtem Boden für mehr Schutz, ein gepolstertes Laptopfach mit optionalem, separatem Zugang über den Rückenbereich und zwei seitliche Flaschen- und Zubehörfächer. Mit an Bord ist eine Regenhülle, einige Reflektions-Einsätze und eine Fronttasche für mehr Organisation, die per Doppelzipper zu öffnen ist. Wert legt die Firma natürlich auch hier auf Nachhaltigkeit – so besteht der Cyclist aus recyceltem PET, wurde klimaneutral hergestellt und trägt das Green Shape-Label.

# Die Rückenpolsterung ist absolut bequem.
# Das Frontfach lässt sich auf beiden Seiten aufzippen - dahinter befinden sich weitere Orga-Mesh-Fächer.
# Das interne Laptop-Fach …
# … ist auch über einen separaten, wasserdichten Reißverschluss zugänglich.
Der Vaude Cyclist Rucksack trägt sich enorm komfortabel und sicher dank guter Polsterung und Brust- sowie Hüftgurten – und ist ein echtes Platzwunder: Sogar als Kurztrip-Rucksack kam der Cyclist zum Einsatz. Dabei scheut er sich auch nicht vor schweren Lasten. Gut ist außerdem die Schnell-Entnahmemöglichkeit des Laptops und die Ausformung des Bodens, was den Inhalt zusätzlich schützt. Den Gesamteindruck trübt minimal, dass die integrierte Regenhülle kein unauffälliges Fach besitzt, sondern regulär im Rucksack verstaut werden muss. Der Preis geht mit 160 € voll in Ordnung – der Vaude ist einer unserer Lieblingsrucksäcke geworden.

Mammut Seon Transporter 25

Commuting? Naja, fast! Wir fanden die Idee des Mammut Seon Transporter 25, der eher aus dem Kletterbereich kommt, dennoch interessant – warum, lest ihr weiter unten.

# Der Mammut Seon Transporter 25 ist eigentlich für den Klettersport gedacht - er kostet 150,00 €.
# Mammut Test-3
# Mammut Test-2

Das Modell hat dabei ein ungewöhnliches Konzept mit zwei Bereichen: Der „Work“-Bereich hält Laptop, Tablet und Dokumente sicher und griffbereit, während das „Climbing“-Fach die Sportausrüstung für den nächsten Kletter– oder eben Fahrradtrip aufnimmt. Mit einem Fassungsvermögen von 25 Litern und einer Fleece-gepolsterten Laptop-Tasche möchte der Seon gleichzeitig mobiles Büro wie auch Aufbewahrung sein. Dazu gibt’s eine Trolley-Schlaufe und Memory-Foam für den Rücken. Der Rucksack ist PFC-frei und trägt das Fair Wear Label.

# Klar getrennt sind die beiden Fächer für "Climb" und "Work".
# Hier befindet sich das gut organisierte „Work“-Fach im Mammut Seon.
# Das zweite Fach ist für Klamotten, Schuhe und Co. gedacht.
# Der Memory Foam-Rücken ist superbequem.
Die Idee des Mammut ist wirklich smart – denn durch die Aufteilung bleiben dreckige Sachen schön vom „Büro“-Equipment getrennt. Das Konzept geht vielleicht ein wenig am Fahrradbereich vorbei, aber ansonsten auf – die 25 Liter bieten viel Platz und nehmen Laptop und Co. geschützt auf. Der Memory-Foam im Rückenteil macht den Rucksack komfortabel. Wasser hält der Mammut größtenteils ab – leider verfügt nur das Laptopfach über wasserdichte Reißverschlüsse.

Vergleichstabelle

MarkeModellMax. VolumenLaptopfach 15"GewichtAbmessungen in mmReflektierendPreis
AevorProof Storm24 lJa1187 g510 x 380 x 170Ja169.90 €
CamelbakM.U.L.E.® Commute 22 Backpack22 lJa719 gKeine AngabeJa124.99 €
CrumplerRoad Mentor Backpack L28 lJa (bis 16")1020 g680 x 300 x 140Ja169.90 €
DecathlonElops Speed 52025 lJa (bis 17")880 g400 x 360 x 250Ja79.99 €
DeuterAMAGER 25+530 lJa970 g480 x 300 x 180Ja200.00 €
EvocCommute 2222 lJa860 g520 x 280 x 170Ja180.00 €
FREITAGF306 Hazzard19 lJa (bis 17")1300 g450 x 300 x 120Nein330.00 €
HeimplanetCarry Essentials - Commuter Pack18 lJa (bis 16")850 g640 x 280 x 200Ja169.00 €
HoriznGion Backpack Pro23 lJa856 g460 x 310 x 160Ja240.00 €
MammutSeon Transporter 2525 lJa (bis 17,3")990 g470 x 310 x 180Nein150.00 €
OrtliebCommuter-Daypack High Visibility21 lJa860 g500 x 300 x 155Ja220.00 €
RestrapRolltop Backpack22 lJa (bis 14")770 gKeine AngabeJa221.99 €
VaudeCyclist Fahrradrucksack27 lJa (bis 15,6")1070 g540 x 380 x 200Ja160.00 €
# Rucksäcke im Gewichtsvergleich
# Rucksäcke im Preisvergleich

Reflektionsflächen im Vergleich

Für unseren Vergleich haben wir mit einem schwachen Blitz bei Dämmerlicht zwei Fotos je Rucksack gemacht. Die Fotos sind dunkler, als sie reflektieren würden – aus einem Grund: Priorität hatte beim Foto nicht die schlussendliche Stärke der Reflexion, sondern die gute Erkennbarkeit, wo Reflexionsflächen vorhanden sind – ein zu starker Blitz hätte die Rucksäcke zu sehr aufgehellt.

# Ortlieb Vorderseite
# Ortlieb Rückseite

# Heimplanet Vorderseite
# Heimplant Rückseite

# Decathlon Vorderseite
# Decathlon Rückseite

# Evoc Vorderseite
# Evoc Rückseite

# Horizn Vorderseite
# Horizn Rückseite

# Aevor Vorderseite
# Aevor Rückseite

# Camelbak Vorderseite
# Camelbak Rückseite

# Vaude Vorderseite
# Vaude Rückseite

# Crumpler Vorderseite
# Crumpler Rückseite

# Restrap Vorderseite
# Restrap Rückseite

# Freitag Vorderseite
# Freitag Rückseite

# Mammut Vorderseite
# Mammut Rückseite

# Deuter Vorderseite
# Deuter Rückseite
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Der beste Fahrradrucksack 2024 – Fazit

Bei 13 Fahrradrucksäcken ist es gar nicht so einfach, einen Testsieger zu küren. Deshalb gibt es gleich drei Modelle, die sich den Sieg in der Kategorie Allround teilen: Alle drei Testsieger sind individuell so gut, dass sie alle von uns gesteckten Erwartungen erfüllen und dazu noch super bequem sind. Sowohl der Crumpler als auch der Vaude Cyclist sind wahre Champions in Sachen Ladevolumen – was dem Komfort aber nicht abträglich ist.

Als dritter Rucksack ist Evoc mit dabei: Er war zusammen mit den beiden anderen einer der Favoriten im Test, was zum einen am Komfort und zum anderen an der einfachen Handhabung des Rucksacks liegt. Alle drei bieten eine sehr gute Organisation, einen sehr schnellen Zugriff auf den Laptop und eine hohe Qualität. Das sind die Top 3 in der Kategorie Allround!

# Tipp „Allround“ für den Vaude Cyclist.
# Tipp „Allround“ für den Crumpler Road Mentor Backpack L.
# Tipp „Allround“ für den Evoc Commute 22

Sieger in der Kategorie Preis-Leistung ist der Decathlon Elops 520. Obwohl er „nur“ 80 € kostet, kann er in fast allen Bereichen mit den anderen Modellen mithalten und überzeugt in vielerlei Hinsicht. Er bietet viel Platz, einen spartanischen, aber sinnvollen Aufbau mit nützlichen Features und ein interessantes, gut funktionierendes Tragesystem. Daher definitiv: Tipp Preis-Leistung!

# Tipp „Preis/Leistung“ für den Decathlon Elops Speed 520.

Als Sieger in der Kategorie Commute kommt der Ortlieb HiVis ins Spiel. Er bietet ausreichend Volumen, hohen Tragekomfort, schicken Style für die Stadt und, was für unseren Pendler-Einsatz besonders wichtig ist, neben einem guten Sitz am Rücken auch beste Rundumsicht dank Reflektorstreifen und ist on top vollständig wasserdicht. Die Qualität stimmt und das „Made in Germany“-Siegel überzeugen ebenfalls, sodass der hohe Preis zu verschmerzen ist.

# Tipp „Commute“ für den Ortlieb Commuter-Daypack High Visibility

Wie haben wir getestet?

Alle 13 Rucksäcke im Test haben wir den kompletten Herbst und Winter täglich und in regelmäßigen Abständen beim Pendeln, Einkaufen und auf kurzen Reisen als Weekender genutzt. Dabei sind die Rucksäcke sowohl bei warmen als auch bei sehr kalten Temperaturen und bei teilweise satten Regenschauern getestet worden. Die maximale Fahrtdauer am Stück betrug rund 2,5 Stunden, inkl. starkem Regen.

# Mood-4
# Mood-3

Die Auswahlkriterien für die Testmodelle an die Hersteller lauteten: Fassungsvermögen von 17 – 25 Litern, Wasserbeständigkeit sowie eine Aufbewahrungsmöglichkeit für einen Laptop. Wir haben Vorschläge unterbreitet, den Herstellern bei der endgültigen Auswahl des entsprechenden Modells jedoch freie Hand gelassen. Das Testverfahren fokussierte sich dabei auf den alltäglichen Gebrauch, weshalb wir nicht nur auf unsere Auswahlkriterien, sondern auch auf die Praktikabilität im Alltag und die oben beschriebenen Eigenschaften geachtet haben.

# Wie funktionieren die Rucksäcke im Alltagseinsatz? - Das möchten wir in diesem Test herausfinden.

Welcher Rucksack wäre dein Favorit?

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