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Volle Konzentration auf die Straße
Van der Poel fährt 2022 kein Mountainbike

Gegenüber einem niederländischen Nachrichtenportal hat Radsport-Start Mathieu van der Poel angegeben, in diesem Jahr keine Cross-Country-Rennen mehr bestreiten zu wollen. Stattdessen möchte sich das Allround-Talent voll auf die Straßensaison konzentrieren. Erst 2023 möchte er rechtzeitig für die Qualifikation der Olypmischen Spiele in Paris sein MTB-Comeback feiern.

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Grund für die MTB-Pause ist der eng bepackte Straßen-Kalender des Niederländers Van der Poel. Aktuell nimmt er am Giro d’Italia teil – und führt dort die Punktewertung an –, später im Jahr stehen die Tour de France und die Straßenweltmeisterschaft auf dem Programm. Nach dem Sturz-Desaster bei den vergangenen Olympischen Spielen in Tokio (alles zum Van der Poel-Sturz in Tokio) ist er 2024 in Paris jedoch auf Revanche aus. Deshalb soll es im kommenden Jahr wieder aufs Mountainbike gehen, um so rechtzeitig die Olympia-Qualifikation zu schaffen.

Für die Qualifikation zählen nur die Ergebnisse der letzten 12 Monate, sodass die mit dem Team Alpecin-Fenix beschlossene Pause keinen Einfluss darauf hat. 2023 wird sich Mathieu van der Poel allerdings im XC World Cup nach vorne kämpfen müssen. Um hier teilzunehmen oder sogar eine gute Startposition zu ergattern, braucht es nämlich World Cup-Punkte. Helfen könnte ihm dabei eine neue Regelung, nach der Fahrer, die in einer anderen UCI-Disziplin in den Top 10 sind – für den Niederländer Cyclocross oder Straßen-Radsport –, zwischen den Plätzen 33 und 40 starten dürfen.

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