extrem leichtes Vorderrad wenn es steil wird - nervt

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Hallo,

jetzt muß ich doch mal fragen. Fahre ja schon einige Zeit MTB.
Das jetztige Rad hab ich seit 2011. (All-Mountain-Fully mit 140 mm hinten und 120 - 150 mm vorne).

In letzter Zeit fahr ich wieder mehr (fahre mehr Rennrad).

Aber es nervt mich jetzt richtig, wenn es steil wird, dass ich dann immer am Sattel ganz nach vorne rutschen muß und den Körper nach vorne neigen muß damit ich nicht nach hinten kippe bzw. das Vorderrad extrem leicht wird.

Kann mir da jemand einen Tipp geben.

Gruß
Thomas
 
Hab die gleichen Probs mit meinem GIANT Trance aus 2009. Kann es leider auch nicht ändern.

Fahr mal ein neues Bike (andere GEO) und Du merkst gleich das es viel besser wird.

Evtl. nicht das was Du hören wolltest, aber so isses leider
 
Aber es nervt mich jetzt richtig, wenn es steil wird, dass ich dann immer am Sattel ganz nach vorne rutschen muß und den Körper nach vorne neigen muß damit ich nicht nach hinten kippe bzw. das Vorderrad extrem leicht wird.

Kann mir da jemand einen Tipp geben.
Kauf dir ein Bionicon mit verstellbarer Geometrie. Die Alva Vorführbikes gibt es gerade günstig (aus Teneriffa oder so).
 
Ist das nicht einfach normal, dass man mit dem Körper mehr nach vorne muss, wenn's steiler wird?
Die Radgeometrie kann das verschlimmern oder verbessern, aber im Prinzip bleibt es doch immer dasselbe. Kann man nervig finden, aber ich wüsste jetzt nicht, wie man es ändern sollte. Außer einfach keine steilen Anstiege mehr hochzufahren oder zu schieben. Von daher verstehe ich die Fragestellung gerade noch nicht so ganz.
 
Ja, sowas ist normal.
Eine absenkbare Gabel könnte ein wenig Abhilfe schaffen.
Alternativ schweren LRS montieren. ;)
 
neues Rad kaufen = preisgünstige Lösung?
Ok, ich glaub ich muss mal an meinem Konsumverhalten arbeiten :D
 
Du hast ja offenbar eine absenkbare Gabel. Mit 120 sollte es doch gehen. Ich muss meine Talas bei steilen Ansteigen auch absenken, aber dann funktioniert das auch. Es stimmt aber, dass modernere Geometrien dem entgegen wirken.
Gruß Horst
 
betonklotz auf lenker hilft auch. siehe bei den landwirten...

scherz beiseite, allerwertesten weit nach vorn, eventuell den sattel etwas weiter nach vor verstellen (da hats vor urzeiten doch einen schnelldingsbums dafür gegeben, hat sich aber net wirklich durchgesetzt).
sonst halt einfach schieben oder tragen. is eh gsünder als die längere zeit die sattelspitze am damm haben.
 
Aber es nervt mich jetzt richtig, wenn es steil wird, dass ich dann immer am Sattel ganz nach vorne rutschen muß und den Körper nach vorne neigen muß damit ich nicht nach hinten kippe bzw. das Vorderrad extrem leicht wird.

Ist völlig normal. Und du kannst so direkt auch nichts dagegen machen.
Du kannst einen anderen Lenker mit weniger Rise montieren oder einen weniger steilen und längeren Vorbau. Dann geht es bergauf besser aber bergab eben schlechter. Ich fahre lieber etwas schlechter bergauf als bergab.
 
Gleichmäßig rund und lieber schneller treten hilft auch, ansonsten gilt: Auf die Sattelspitze rutschen und in den Lenker beißen.

Sieht auf dem 2. Steinweg in Dresden etwa so aus:



Soll was zwischen 35-55 % Steigung haben.
 
Das war genau das erste mal, dass ich den Anstieg komplett hochgefahren bin, sonst brauchte ich immer ne Pause in der Mitte. Anfahren ist dann aber auch eine Kunst für sich, wie Falco in einem Kommentar zum Bild schön beschreibt:D
 
Gleichmäßig rund und lieber schneller treten hilft auch, ansonsten gilt: Auf die Sattelspitze rutschen und in den Lenker beißen.

Sieht auf dem 2. Steinweg in Dresden etwa so aus:



Soll was zwischen 35-55 % Steigung haben.

Kaum zu glauben das es möglich ist so eine steile Steigung mit dem Radl zu bewältigen. Eigentlich glaub ich es garnicht.
 
Du bist herzlich eingeladen mal auf ner Tour in DD dabei zu sein und es dir live anzusehen, bzw. auszuprobieren:)
 
Äh, Anfahren, alles klar... bei so einer Steigung bin ich schon froh, wenn ich sicher Absteigen kann ohne hinten runter zu fallen, wenn mir das Vorderrad unrettbar hochkommt.
Irgendwo ist einfach die Grenze erreicht, wo ich unweigerlich anfange am Lenker zu ziehen um beim Pedalieren "gegenzuhalten", selbst wenn ich ganz genau weiß, dass ich das nicht tun darf.
 
Weiter unten hinter der Biegung ists etwas flacher, der Anstieg wird kontinuierlich immer steiler bis zum Schluss jene Rampe kommt. Bis zur Linkskurve und kurz danach ist wieder anfahren - möglich - , aber schön ist anders.
 
Man kann die Steigung ja ganz gut aus der Treppe nebendran abschätzen. Die Stufensektionen dürften wahrscheinlich annähernd 45° bzw. 100% haben. Den Pflasterweg würde ich auf gut die Hälfte dieser Steigung schätzen, von daher scheinen die 50% realistisch :eek::eek:
 
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