Absichtliche Fallen für Biker

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Leute haltet den Ball flach und löscht eure Äußerungen, sonst kann das Böse werden.
Der Herr Wegewart vermutet das es Biker waren und nimmt keine wie ihr schreibt vorverunteilung vor, nach den geschilderten Vorfall verständlich.
Er uns Seinesgleichen sind meist nicht über uns Biker begeistert, aber durch die Arbeit als Wegewart tut er auch sehr viel für uns Biker, ohne die ganzen Wandervereine, DAV usw hätten wir nicht so ein schönes Wegenetz.
Es muss sich keiner bei denen bedanken aber ein respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein.
Falls man mal unbegründet von Leuten auf den Trails angemacht wird , entweder ignorieren oder sachlich diskutieren.

Und jetzt alle runter kommen und biken gehen.

MfG pseudosportler
 
Bei DaFriiitz scheint im Hirn irgendwas ausgeklinkt zu haben...egal!
Zur DAV-Geschichte: was wäre, wenn es andersherum gelaufen wäre? Ihr baut und buddelt auf eurem (legalem) Trail neue Kurven, beseitigt Wasserlöcher und Bremswellen und während eurer Arbeit stapfen euch Wanderer über die noch nicht ausgehärteten Anlieger. Ich wette, euch würde auch der Hut hochgehen, wenn am nächsten Tag all eure Arbeit von irgendwelchen Deppen zerstört wurde und ihr euch nur an die (aus eurer Sicht) ignoranten Wanderer erinnert.

Der Herr Wegewart des DAV reagiert einfach so, wie es die Umstände ergeben haben. Leidtragende des zerstörten Weges sind allerdings alle Wegenutzer, nicht nur die DAV Rosenheim mit ihrer jetzt nochmal zu erledigenden Arbeit. Klar platzt dem der Kragen.
 
Der Herr Wegewart des DAV reagiert einfach so, wie es die Umstände ergeben haben. Leidtragende des zerstörten Weges sind allerdings alle Wegenutzer, nicht nur die DAV Rosenheim mit ihrer jetzt nochmal zu erledigenden Arbeit. Klar platzt dem der Kragen.
Natürlich kann man das Verstehen.
Andererseits sollte man Artikel in einer Mitgliederzeitung mit einer Auflage von über 650.000 Exemplaren bei 1,13 Millionen Mitgliedern auch mit etwas mehr Bewusstsein über die evtl. Folgen und Auswirkungen des darin dargestellten verfassen. Nebulöse Äußerungen wie "Deshalb, und wegen einer weiteren „Vielzahl von Indizien“, nimmt Ritthammer an, dass auch hinter der Vandalismus-Aktion Biker steckten" sind pauschale Meinungsmache. Diese trifft auch die 400.000 DAV Mitglieder, welche selbst regelmäßig mit dem MTB unterwegs sind.
Dem Artikel hätte es gut zu Gesicht gestanden wenn ausdrücklich darauf hin gewiesen worden wäre, das die erwähnten Fallen nicht nur gegen Biker, sondern auch gegen alle anderen Benutzer der Wege wenden und bei allen ernsthafte Verletzungen zur Folge haben können. Zum Schluss noch ein kurzer Aufruf an alle Wegnutzer, solche Fallen zu melden, zu dokumentieren und evtl. für andere zu kennzeichnen, falls eine sofortige Beseitigung bzw. Sicherung nicht möglich ist, hätte den Artikel abgerundet und aktiv gezeigt das ein gegenseitiges Auskommen aller Nutzer der Wege auch gewollt ist.
 
Der Herr Wegewart des DAV reagiert einfach so, wie es die Umstände ergeben haben.
Was wäre, wenn jemand schreiben würde:
"Gestern sind 3 Asylbewerber an meinem Haus vorbeigelaufen und haben rumgepöbelt. In der Nacht wurde bei mir eingebrochen. Jetzt vermute ich, es waren Asylbewerber, die in mein Haus eingebrochen sind"

Verstehst du das dann auch noch?

EDIT:
Ach ja, und vorher muss man dann natürlich noch schreiben "Ich hab nichts gegen Asylbewerber"

Genau in diesem Ton ist der Artikel verfasst.
 
@ Asylbewerberbeispiel: schlechter Vergleich. Dem DAV-Manne sind die Ignoranten quasi direkt über die Finger gefahren und haben ihm ins Gesicht gesagt, dass ihnen sein Einsatz völlig egal ist. Pöbler vor meinem Haus sind Pöbler vor meinem Haus - da gibts erst Zweifel, wenn sie mich oder mein Haus anpöbeln.

Ich finds schade, dass ihr ein Zitat als Meinungsmache hinstellt, aber gut. Is wohl mittlerweile hier lieber gesehen, wenn man nicht übern Tellerrand schaut und sich von jedem Furz angemacht fühlt.
Danke, das wars. Ich bin raus.
 
Wir wollen klarstellen, dass die Wege, an denen der DAV baut, nicht "das Haus" des DAV sind, dass der DAV dort kein Hausrecht besitzt.

Wir wollen weiter Klarstellen, dass Mountainbiker keine "Pöbler" sind.

Übrigens bin ich Mitglied im DAV und in einer MTB-Gruppe des DAV aktiv.
 
Beim Thema DAV spielt uns die Zeit in die Karten. Vor 5 Jahren war es noch undenkbar das der DAV Stellung zum Mtb bezieht. Heute bewegt sich immerhin was. Die alten verbohrten Idioten werden weniger, das Geld des Tourismus verschiebt sich. Es verändert sich langsam aber immerhin. War beim Thema Sportklettern vor 20Jahren auch so. Jetzt wird es olympisch.
 
Mich hat der Artikel in dieser Form ehrlich gesagt auch genervt. Es wäre ein guter Anlass gewesen einen ausführlichen und neutralen Artikel über die Situation am Berg zu schreiben.
Stattdessen werden die vielen Fallen, die MTBlern gelegt werden quasi gleichgestellt mit einer (nicht nachvollziehbaren) Aktion des Vandalismus. Dabei ist das Fallenstellen ja teils versuchter Totschlag und kaputte Wege sind halt "nur" kaputte Wege (da gibt es aufgrund mangelnder Pflege eh mehr als genug davon in den Alpen und zum anderen sind manche Wege besser ausgebaut als notwendig).
Und die Aussage "die MTBler waren's" statt zu sagen "die Vollpfosten von der Begegnung" ist schon eine gewisse Meinungsmache.
 
Mich hat der Artikel in dieser Form ehrlich gesagt auch genervt. Es wäre ein guter Anlass gewesen einen ausführlichen und neutralen Artikel über die Situation am Berg zu schreiben..

Genau wie Du habe ich auch gedacht als ich den Artikel gelesen habe. Da werden lebensgefährliche Fallen mit Sachbeschädigung verglichen und damit die Fallen relativiert. Kein gutes Zeichen. Dieser Artikel hat mich dazu bewogen doch nun endlich aus dem DAV auszutreten.
 


Der einzige Kommentar spricht wieder Bände. Von Einzelfällen wird wieder pauschal auf alle geschlossen und lebensgefährliche Fallen quasi gerechtfertigt.

Wenn ich Wandere mal weiter löcher wieviel MTBler sich denn so verhalten, dann kommt meißt eh warte mal wann war das nochmal, ach ja Anfang der Jahres beim Spazieren gehen war da mal einer.......

Wenn ich mir anschaue wie wenig MTBler hier im SG unterwegs sind, dann kann das kaum so oft vorkommen. Im Gegensatz könnte man auch verallgemeinern, dass rüpelhafte Wanderer in der Mehrheit sind, dass stimmt aber auch nicht.

Auch mir begehen mit dem MTB ab und an Spinner auf zwei Rädern, die meinen der Weg gehört Ihnen und auch andere MTBler in Gefahr bringen. Wenn es keine Spinner auf der Welt gäbe, hätten wir weniger Kriege und andere Probleme. Es gibt Sie aber nun mal.
 
War heute wandern und bin auch an einem unserer Home-Trails vorbeigekommen.
Erst dachte ich der starke Wind hat einige Äste nach unten befördert.
Von wegen. Vier Reisighaufen waren auf den Pfad gezogen.
Bin dann zur Sicherheit den ganzen Trail abgelaufen und wurde nicht "enttäuscht":
In einer Senke war unten ein ca. 8 cm dicker Ast quer gelegt, ein weiterer mit der abgebrochenen Spitze schön gegen die Fahrtrichtung montiert.

Wie kaputt kann man eigentlich sein?
Ich werd's auf jeden Fall im Auge behalten.
 

Der Artikel war heut auch in der lokalen Zeitung...finde ihn schlecht geschrieben. Anstatt aufzuklären macht er nur schlechte Stimmung und es wird die Situation schlimmer dargestellt, wie sie wirklich ist. Von falschen Fakten ganz zu schweigen.
Und wegen Klingel...unsere Swiss Trailbell eignet sich sehr gut als Klingelersatz. Kann man schon weit vorher leise bimmeln lassen, ist nicht so penetrant und den Wanderern kommt oft ein lächeln aus. :daumen:
 
Das Bild in diesem Artikel ist eine diffamierende Fotomontage.
Der Oberförster lügt: Natürlich wurde er wie alle Forstbehörden über die MTB-Fallensteller informiert. Er sagt aber, er kennt sowas nicht.
Es sind wieder mal die Förster und Jäger, welche Stimmung machen.
Und die Nürnberger "Presse" spielt mit.

Wie heißt es doch im Lied vom Wildschütz Jennerwein:

Und zum Gericht am großen jüngsten Tage
putzt jeder ‘s Gwissen und auch das Gewehr:
Marschieren d‘ Jager samt die Förster,
aufs Gamsgebirg zum Luzifer.
 
Der Artikel war heut auch in der lokalen Zeitung...finde ihn schlecht geschrieben. Anstatt aufzuklären macht er nur schlechte Stimmung und es wird die Situation schlimmer dargestellt, wie sie wirklich ist. Von falschen Fakten ganz zu schweigen.
Und wegen Klingel...unsere Swiss Trailbell eignet sich sehr gut als Klingelersatz. Kann man schon weit vorher leise bimmeln lassen, ist nicht so penetrant und den Wanderern kommt oft ein lächeln aus. :daumen:
Kann den einer mal einscannen?
 
Вот это...
 

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  • Artikel NN 051016.pdf
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...Es sind wieder mal die Förster und Jäger, welche Stimmung machen.
...
Als bei uns auf dem dem jäger verhassten trail plötzlich ein grüner baum gefällt (juli!) lag, habe ich den förster angerufen und auf das gefährdungspotenzial hingewiesen. Der baum war an einer heiklen stelle erst sehr spät zu sehen. Fünf tage später war der baum entfernt. Jetzt spannt der jäger absperrband und hängt gesetzesschilder auf.
Kleiner tipp: Wenn da ein solches band gespannt ist, dann sollte man es nicht zerreißen, sondern einfach passieren und weiter fahren. Alles andere dient nur der eskalation.

Nachtrag:
1) Das foto ist eher keine montage. An der alten veste geht einiges!
2) "Freilich würde die Situation dadurche entspannt, dass die Staatsforsten ein paar vernünftige Mountainbike-Trails genehmigen oder gar bauen würde."
Letzteres ist der punkt. Bei einem "Premiumwanderweg" wird viel geld verbaut, um wanderer möglichst idyllisch und abwechslungsreich von jausenstation zu jausenstation zu geleiten. Dem biker genügt da ein schmaler steig. OK, vielleicht muss man an einigen wenigen stellen etwas zur wegsicherung tun. Mehr aber auch nicht.
 
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