Mountainbiker verprügelt Naturschutzbeauftragten

Jein. Nicht jeder mag diese künstlichen Trails, wie hier überall zu lesen ist. Es geht halt wieder in Richtung Kommerz. Andere etwaige Motive geraten da in den Hintergrund. Deshalb mein "fürchte".
Ich finde den ganzen Trend fürchterlich. Für mich war und ist Mountainbiken die Suche nach schönen neuen Wegen, die dann mit eigener Kraft hoch und runterzufahren sind. Die ganzen künstlichen Bikeparks halte ich für reinen Kommerz, der nicht der eigentliche Sinn des MTBs für mich ist.
 
Ich finde den ganzen Trend fürchterlich. Für mich war und ist Mountainbiken die Suche nach schönen neuen Wegen, die dann mit eigener Kraft hoch und runterzufahren sind. Die ganzen künstlichen Bikeparks halte ich für reinen Kommerz, der nicht der eigentliche Sinn des MTBs für mich ist.
Trailcenter sind nicht gleich Bikeparks. Das Konzept der Trailcenter ist in UK und USA gut etabliert und wird allseits gerne angenommen. Außerdem, wenn zumindest ein Teil der Leute die offiziellen Angebote nutzt, ist wieder mehr Platz an "wilden" Stellen.
 
War auch vorhin im Radio in den Nachrichten auf Bayern 3. Und das überlegt wird ob man das biken komplett verbieten wird oder ob ein Bikepark gebaut werden soll. Einen Ranger wollen se auch einsetzen, wenn ich alles richtig gehört hab
 
Naja wenns dann verboten ist kann man dem werten Schläger ein Denkmal in Heldenpose hinstellen. Wow der hat's denen aber gezeigt!

Beim nächsten mal wenn die Emotionen wieder zu stark werden, bitte einfach selber sich abzuwatschen dann leiden keine anderen.
 
War auch vorhin im Radio in den Nachrichten auf Bayern 3. Und das überlegt wird ob man das biken komplett verbieten wird oder ob ein Bikepark gebaut werden soll. Einen Ranger wollen se auch einsetzen, wenn ich alles richtig gehört hab
Die könnten die Kirche auch ruhig mal im Dorf lassen... Beim Volksfest denkt auch niemand über ein Verbot nach: https://www.merkur.de/lokales/regio...alter-und-polizei-ziehen-bilanz-12777557.html
Ebensowenig habe ich davon gehört, dass über ein Wanderverbot nachgedacht wird:
https://www.br.de/nachrichten/bayer...verdaechtiger-meldet-sich-bei-polizei,RZUVjEU (der Artikel wird einem unter dem vom BR zum runden Tisch empfohlen).
 
Kennt ihr diese Schlaumeier, die sich dir absichtlich in den Weg stellen und eine Diskussion aufzwingen wollen? Hab ich nicht viel für übrig - ob man sie über den Haufen fahren oder umschubsen muss? Wohl eher nicht, aber da reagiert sicher jeder unterschiedlich. Klug ist wohl anhalten und "aus dem Weg bitte" fordern. Aber ich höre mir sicher weder Tiraden an noch lasse ich mich nötigen ewig stehenzubleiben. Wenn man meine Höflichkeit für Schwäche hält kann ich auch anders -

Auch ein solche Geschehensablauf wäre für mich plausibel ... gerade nach so einer dünnen Story in einer "Bild Zeitung" - also interpretieren wir nicht zuviel hinein...
Ich erwähne solchen Leuten gegenüber sofort, dass dies eine Nötigung ist und damit eine Straftat.
Die sind immer so baff, dass kein Wort mehr kommt.
 
Motorradfahren an Sonn- und Feiertagen könnte bald verboten werden. Das wird gerade heftig diskutiert.
Ich kann nur empfehlen mal auf "bei Motorradfahrern beliebten" Passtraßen mit dem Bike zu fahren. Dann wird das ganze verständlicher. Da kommen echte Lawinen von 60 Jährigen angerollt, die es sportlich finden, extrem laute Motorräder zu fahren. Und, so lange das einer ist oder zwei oder vielleicht auch drei Fahrer sind, kein Problem. Und so lange alle halbe Stunde so ein Grüppchen kommt. Wenn es aber dann mal 20er Gruppen sind und davon alle 10 Minuten eine anrollt, wird es schlicht und einfach unerträglich. Das Problem ist immer das gleiche: zu viel ist zu viel. So wie es, Dank E Bike, zu viele auf den Wanderwege werden und auch zu viele, die vor dem E Bike noch nie auf einem Fahrrad gesessen sind und dann schwierige Abfahrten und Wege fahren und damit sich und auch andere in Gefahr bringen.
In den USA ist übrigens ein E Bike wie ein Kfz eingestuft und damit geht nichts auf Wald, Forst und Wanderwegen. Was ich auch richtig finde. Denn MTB und Wandern soll Bewegung und Körperliche Betätigung sein. Nicht um jeden Preis der Schnellste von allen zu sein und auch da herumzuhektisieren wie es bereits im Arbeitsalltag der Fall ist.
Scheint Off Topic zu sein, ist es aber nur bedingt. Denn wer andere, die ihn zu Anstand auffordern unhaut, tut das nicht, weil er sportlich ist, sondern weil er meint, dass alle weichen müssen wenn er ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Geilo. Endlich tut sich was. Streetfighter beim Mountainbiken. Die Sportart war auch schon langsam am einschlafen.

Die Industrie kann sich auch gleich mal an die Zeichentische werfen: Baseballschlaegerhalter fuer den Rahmen aus Carbon, Schlagringe in eloxierter Felgenfarbe

Fuer die E Biker is natuerlich auch was dabei, Elektroschocker mit automatischer Zielerfassung und Nebelwerfer im Falle einer notwendigen Flucht.
 
Dann wird das ganze verständlicher.
Ich verstehe das sehr gut. Mir gehen diese Ströme von extra lauten Mopeds als Wanderer schon länger auf den Keks und ich beobachte gerade wie sich deren Fahrer als genau die rücksichtslosen Egozentriker gerieren für die ich sie schon länger gehalten habe. Die Diskussion ist aber artverwandt zur MTB-Geschichte. Ich hoffe nur, die Pedalbiker sind von höherer Moral.
 
Seit im Wispertaunus ein hervorragend angelegtes Netzwerk von Wanderwegen exisitiert, sind an den Wochenenden die Wanderparkplätze mit hunderten Autos aus der Stadt beparkt.

Jetzt zeigt sich mittlerweile das fremdenfeindliche Gesicht mancher Dorfbewohner, die es überhaupt nicht leiden können, wenn wildfremde Städter den hübschen Vorgarten bewundern.
 
Der Bund der motorradfahrenden Steuerzahler hat sich schon ein entsprechendes Widerstandsrecht herbeifabuliert.
Ich bin grundsätzlich kein Freund von Pauschalverboten, aber je mehr ich von dieser Sorte von Motorradfahrern mitbekomme, desto mehr unterstütze ich ein Fahrverbot für genau diese. Aus purer Gehässigkeit, denn die zeigen ja auch keinerlei Verständnis und Rücksicht für die Bedürfnisse anderer.
 
Jetzt zeigt sich mittlerweile das fremdenfeindliche Gesicht mancher Dorfbewohner, die es überhaupt nicht leiden können, wenn wildfremde Städter den hübschen Vorgarten bewundern.
Das könnte aber auch mal wieder auf der Waldformel beruhen.
Wenn in der Stadt alles versucht wird um den unliebsamen Verkehr aus dem Umland draußen zu halten (z.B. rote Welle, weniger Parkplätze, Rückbau von Straßen) braucht man sich nicht zu wundern das die Landbevölkerung das gleiche für sich einfordert und halt keine Massen von Ausflüglern haben will.
 
Das könnte aber auch mal wieder auf der Waldformel beruhen.
Wenn in der Stadt alles versucht wird um den unliebsamen Verkehr aus dem Umland draußen zu halten (z.B. rote Welle, weniger Parkplätze, Rückbau von Straßen) braucht man sich nicht zu wundern das die Landbevölkerung das gleiche für sich einfordert und halt keine Massen von Ausflüglern haben will.
Soweit wird da gar nicht gedacht, das ist intellektuell viel zu hoch aufgehängt. Und in der Tat gibt es auch auch keinen Anlass, dafür.
Die nächstgrößere Stadt (Wiesbaden) ist Arbeitgeber und Großeinkaufsquelle für diese Leute mit einem immensen innerstädtischen Verkehrsproblem. Vom ADFC als fahrradunfreundlichste Stadt gekürt. Selbst Stadbewohner geben da einen fuck drauf und fahren 2 SUVs pro Familie im Schnitt.

Es reagiert auch nicht jede Person so. Ich kenne einige Bewohner aus einem Dorf, wo 3 Trails anfangen.. die sind das einfach nicht gewohnt, daß in ihrem Sackgassenörtchen überhaupt jemand vorbei kommt.

Man könnte was draus machen, wenn man will.
 
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