CC/Tour um Erfurt, die zweite

Hallo Torsten,

ich komme auch mit.
Das klingt doch sehr gut. ;)

Übrigens haben die Forstarbeiten auch mal was Gutes: der Trail vom Riechheimer über den Königsstuhl Richtung Zieglers Grund ist wieder durchgängig befahrbar, die zwei umgestürzten Bäume sind weggeräumt (Stand letzten Sonntag).
Willst du damit sagen, dass ich die Strecke noch mal umstellen und den Königsstuhl intergrieren soll? :rolleyes: Ich werde mal darüber nachdenken. :cool:
 
Nee, so war das nicht gemeint. Mach die Tour so, wie Du es vor hast.
Es war nur ein Versuch, noch etwas Substantielles beizutragen.
 
Heute gibt´s noch einmal ein paar Informationen zu unserer Tour am Samstag. Ganz wichtig, ich bin kein Guide und trete nicht als solcher auf. Jeder fährt auf eigenes Risiko, ich übernehme keinerlei Haftung! Helm ist selbstverständlich. Außerdem kann jeder zu jeder Zeit alleine weiterfahren, umdrehen oder was auch immer. Nur bitte Bescheid sagen.

Derzeit hat die Strecke eine Länge von ziemlich genau 50 km und ca. 750 hm. Daran wird sich auch nichts wesentliches mehr ändern. Ich habe versucht einen hohen Trailanteil einzubauen, aber ganz ohne Asphalt geht´s hier leider nicht. Wie lange wir insgesamt für die Strecke brauchen kann ich schlecht einschätzen. Es können 4 Stunden, aber auch 6 Stunden einschließlich der Unterbrechungen und Pausen werden.

Da der Zug aus Weißenfels mit Reinhard1, Udo1 und Kasebi um 0958 in Erfurt am Hbf einrollt, geht die Tour offiziell am Willy-Brandt-Platz (Bahnhofsvorplatz) los. Um das einzuhalten fahren wir um 0945 an der Wendeanlage Scharnhorststraße 1 (da wo die Clausewitzstraße einmündet) los. Vom Bahnhof aus geht´s in Richtung Thüringenhalle um eventuelle Mitfahrer abzuholen. Das wäre dann ca. 1015. Ich keine Ahnung, wie viele wir insgesamt werden, ich denke aber zwischen 12 und 15.

Also dann, haben wir Spaß und keine Unfälle. Schönes Wetter ist bestellt.
 
Hallo torsten,
Danke, war eine tolle Tour mit, wie immer sehr netten Mitfahrern:).
tn

Meine Eindrücke folgen etwas später:daumen:, ich trinke jetzt erst einmal ein Bier;).
 
Ein Dank an den/die Voranfahrenden ( ein Guide war ja nicht mit;))und an Thüringen für die abwechslungsreiche Tour.
Ein Foto habe ich hier auch schon einmal.
Es haben sicher nur wenige mitbekommen, aber der Wirt auf dem Riechheimer Berg hatte uns Rabatt gegeben- 20% auf alles, außer Thüringer Roster- und so waren am Ende 6 Euro von der Getränkerechnung übrig.
Ich habe aufgerundet und gespendet.
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... ein Guide war ja nicht mit;) ...
Wie sollte er auch, es gab ja keinen. :lol:

Unabhängig davon, ich fand die Tour mit euch wieder prima. Hat mir Spaß gemacht. Danke!

Ich habe mal die Streckenabschnitte ein wenig zugeordnet und kam auf folgende Aufteilung:
36% Straße und befestigte Wege,
14% Schotterwege,
22% Wald-, Feld- und Wiesenweg und
28% Pfade.
Alles natürlich ohne Gewähr.

Und hier noch das Höhenprofil:

und der Track. GPSies.com hat wieder mehr Höhenmeter.

Fotos habe ich leider keine gemacht, es gab aber doch ein paar Kameras auf der Strecke.

Es haben sicher nur wenige mitbekommen, aber der Wirt auf dem Riechheimer Berg hatte uns Rabatt gegeben- 20% auf alles, außer Thüringer Roster- und so waren am Ende 6 Euro von der Getränkerechnung übrig.
Ich habe aufgerundet und gespendet.
:daumen:
 
Hallo,
die super Tour von gestern ist verdaut. Wir sind gut angekommen und das erste Bierchen hat noch nie so gut geschmeckt:).
nachfolgend meine Eindrücke von der gestrigen Tour, wo alles perfekt gepasst hat, bis auf vielleicht die fehlende Gartenschere des Guides bei der Erkundung;).
Also hier der Link: http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9315702&postcount=1981
 
So, die Schaltung funktioniert auch wieder :daumen:.
Schaltwerk und Schaltauge waren beides futsch :mad:.
War klatt ein Wunder das das Zeug bis zum Bahnhof gehalten hat.
So nun kann die nächste Tour kommen :daumen:.

Wann und wo geht es weiter???

Gruß Maik
 
So, die Schaltung funktioniert auch wieder :daumen:.
Schaltwerk und Schaltauge waren beides futsch :mad:.
War klatt ein Wunder das das Zeug bis zum Bahnhof gehalten hat.
Irgendetwas geht immer kaputt. Und dieses Mal war es neben den drei Plattfüßen (der Hagitator kurz vorm Riechheimer Berg, der Bergarbeiter am Ende vor dem Hbf und ich hab meinen am nächsten Tag festgestellt) halt dein Schaltwerk:ka:. Aber schön, wenn es wieder funktioniert.

So nun kann die nächste Tour kommen :daumen:.

Wann und wo geht es weiter???
Gute Frage! Hattest du nicht etwas von einer erneuten EIC-Querung erzählt? Dieses Jahr könnten wir den Hainich queren. :lol:
Nein, mal im Ernst. Ein paar Ideen gibt´s da schon und die werde ich zu gegebener Zeit auch Kund tun.
Am Karfreitag (06.04.2012) gibt´s übrigens von den Auebikern die »Tour der Leiden«. Infos gibt´s sicherlich demnächst hier .
 
Ein Dank an den/die Voranfahrenden ( ein Guide war ja nicht mit;))und an Thüringen für die abwechslungsreiche Tour.
Ein Foto habe ich hier auch schon einmal.
Es haben sicher nur wenige mitbekommen, aber der Wirt auf dem Riechheimer Berg hatte uns Rabatt gegeben- 20% auf alles, außer Thüringer Roster- und so waren am Ende 6 Euro von der Getränkerechnung übrig.
Ich habe aufgerundet und gespendet.
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Ich finde das ist eine tolle Aktion von Bergarbeiter gewesen :daumen:
Mann könnte ja mal überlegen bei den nächsten Touren von jedem Mitfahrer
(natürich freiwillig) ein paar Euronen einzusammeln und zu spenden.

Gruß Maik
 
Danke für die Führung der Tour. Ich habe mich sehr wohl gefühlt mit all den netten Menschen. Gerne wieder.

Grüße
Hagen
 
Am Karfreitag wird´s im Kyffhäuser eine Tour geben. Informationen dazu stehen hier.

Mist! (Verzeihung) Ich bin erst seit heute Nachmittag wieder online. Da wär ich doch glatt mitgefahren. Man wie haben wir das nur früher ohne Netz gemacht. Ging auch aber schwerer.
Also bis dann
Kasebi
 
So, da bin ich wieder in einem manierlichen Zustand. Geduscht und geschrubbt.:D Aber auch ein bisschen traurig. Und warum? Weil ein super Tourenwochenende mit super Leuten zu Ende ist. Ich hoffe alle sind oder kommen noch gut nach Hause. Ich bin dann doch nicht von Porstendorf mit dem Zug nach NMB. Statt dessen bin ich auf dem Radweg via Bürgel nach Trotz. Dort hab ich mich dann aber doch abholen lassen. Das waren dann nochmal zusätzliche 15.2Km mit 95Hm. Am Schluß hatte ich dadurch 111,9Km und 1937Hm auf der Uhr bzw dem GPS. Einen kurzen Bericht vom Heutigen Tag giebts wenn Udo1 seinen vom ersten Tag geschrieben hat
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
hier meine Eindrücke von der kasebi-Tour Heldrungen- Bad Kösen auf dem klassischen Wanderweg.
Die Tour fand am 14. April, zeitgleich mit dem Kyffhäuserberglauf statt. Es fanden sich für diese Tour 7 Fahrer um 08:53 und 09:02 in Heldrungen Bahnhof ein.
Mein Start begann schon um 06:35 Uhr, mit dem Zug dann über Naumburg, wo der Guide zu stieg nach Erfurt. Dort stießen Torsten und Steffen dazu. Mit der Bahn ging es dann von Erfurt um 08:16 Uhr weiter zum Treffpunkt Bahnhof Heldrungen. Hier wurden wir schon erwartete.
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Fahrer 6 und 7 stieß dann, um 09:02 Uhr mit dem Zug aus Sangerhausen, zu uns.
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Bevor der Guide den Startschuss gab, gab es noch schnell einen heißen Kaffee am dortigen Imbiss.
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Um 09:13 Uhr gab der Guide das Kommando zur Abfahrt.
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Es ging erst einmal die B86 nach Süden bis kurz vor der Unstrutbrücke.
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Hier war der Einstieg in den Finnewanderweg, laut Karte ist es aber der Schmücke- Wanderweg.
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Es ging gleich hart zur Sache, der „Scharfe Berg musste erklommen werden, 6,6 bis 12% Steigung auf 850 Meter musste sogleich hochgekurbelt werden.
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Wie uns der Guide zum Anfang der Tour sagte, war es der Erste heftige von zwei Anstiegen, die wir erklimmen müssen. Er hat leicht untertrieben, es sollte noch wurde kommen. Wir folgten auf der Höhe angekommen immer den Wegezeichen, rotes Dreieck, auf dem Höhenzug nach Südosten.
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Vom Höhenzug hat man einen schönen Blick in das Unstruttal nach Südwesten und nach Nordosten auf die Hohe Schrecke. Wenn die Sicht denn klar ist, an diesem Morgen war aber die Sicht durch leichten Bodennebel gestört. Der Autobahntunnel der BAB 71 wurde kurz vor dem Käseberg überquert, danach überquerten wir die Landstraße Harras- Hemleben und fuhren in gerader Linie auf dem Schmücke Höhenzug weiter nach Südosten.
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Der Kammweg hatte es auch in sich, kurze An- und Abstiege die sich wellenförmig abwechselten auf weichen Boden schlauchten schon ein wenig:(. So gelangten wir nach geraumer Zeit in die Nähe von Monraburg. Jetzt ging es auf einer ehemaligen Straße rasant bergab bis nach Burgwerben. Ab hier geht der Schmücke Wanderweg in den Finnewanderweg, laut Karte, über. In Burgwerben hieß es dann erst einmal die Räder schultern und Treppe hoch.
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Es waren nicht sehr viel Stufen, aber danach ging es auch noch ordentlich zur Sache, ich zog es dann doch vor den Anstieg (teilweise 24%) zu schieben.
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Oben angekommen ging es dann parallel einer Höhenlinie Am Finnberg weiter nach Südosten. Am km 16,5 entschied sich der Guide den Wanderweg zu verlassen und geradeaus weiter zu fahren. Den Anstieg von 18% auf 536 m wollte er uns ersparen:). Wir folgten also den schon langsam zuwachsenden Weg
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bis zum km 17,4 nach Osten. An diesem Punkt kam jetzt eine Einlage durch den Guide, Fortsetzung der Tour nach Marschrichtungszahl:daumen:.
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Jetzt wurde sich jetzt nach dem eingebauten Navikompass unserer GPS-Geräte bis zum nächsten Weg orientiert. Nach Erreichen des Weges stellten wir fest, dass unsere Geräte uns die richtige Richtung gewiesen hatten;). Wir folgten den Weg 220 Meter weiter nach Osten und stießen hier wieder auf dem ausgeschilderten Wanderweg. Den folgten wir nun nach Süden bis zur Waldkante. Wir überquerten den Litterbach und folgten den Weg weiter an der südlichen Waldkante nach Osten. Zwischen dem Katzenberg und dem Kreuzberg km 20,9 ging es wieder in ein Tal hinein nach Norden. Wir fuhren an Kalksteinabbrüchen
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in einem Bogen nach Osten bis zur Rosenmühle weiter. Ab hier erklommen wir dann den Karrenberg mit seinem 13 % tigen Anstieg auf zerfahrenen Weg und fuhren dann nach einem geraden Abschnitt wieder nach Süden bis zur Waldkante unterhalb der Titelsburg runter. Danach umrundeten wir nördlich den Plattenberg,
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wo wir auf der Höhe 291,7 erst einmal eine Rast einlegten.
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Bis jetzt hatten wir schon eine ordentliche Durchschnittsgeschwindigkeit, zu mindesten meine lag bei 10,3 km/h. Nach der Pause kam dann ein Stück zu erholen:), es ging bergab bis nach Schafau. Hier folgten wir dann den Wanderweg auf einem ehemaligen Eisenbahndamm
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weiter nach Osten und gelangten beim km 27,1 in Haselberg an. Hinter der Altenburger Mühle, auf den alternativen Weg, führte uns der Guide wieder in den Berg, es ging auf einem sehr schönem ausgewaschenen und von Furchen durchwachsenem Weg
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mit einer Steigung von 10- 14% nach oben zum Schwabenberg. Ich habe den Abschnitt noch einmal mit einer alten Karte verglichen und vermute dass wir hier wahrscheinlich vom Weg abgewichen waren. Laut Karte hätten wir noch ein wenig das Krähental entlang fahren müssen. War aber auch sehr interessant dieser Anstieg. Es ging dann wieder nach Süden abwärts bis nach Almose. Unten angekommen ging es weiter nach Osten zur Roten Wand in das Tiefe Tal. Das Tiefe Tal, mit seinen Wiesen voller Buschwindröschen
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ging es nach Nordosten hoch. Oben angekommen ging in grober Richtung in das Klosterholz bei Marienthal.
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Weiter auf einen sehr schönen Trail am Schloss und Schlosspark vorbei in das Mönchenholz
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und auf dem Kamm des Ohrau
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nach Eckhartsberga. Hier wurde dann der kürzeste und auch anspruchsvollste Weg, 15% Steigung, zur Eckhartsburg hoch gewählt. Am Rodelkiosk dann erst einmal die Flaschen auffüllen
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und nebenbei wurde noch den Hunger gestillt.
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Vom Kiosk führte uns der Guide noch schnell für das Gruppenfoto zur historischen Windmühle.
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Ab hier dann weiter auf dem Weg unterhalb der vier Linden, ich ahnte schon Schlimmes:(, denn immer wenn ich diesen Trail gefahren bin gab es immer bei einem Mitfahrer einen Platten:mad:. Und es kam, wie es kommen musste, wir hatten einen Plattfuß hinten. Der aber in kürzester Zeit mit kollegialer Unterstützung und guten Ratschlägen;) beseitigt wurde.
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Dann konnte ja auf dem jetzt folgenden Trail nichts mehr schiefgehen, die wenigen Wanderer machten uns bereitwillig Platz, sodass wir die Bremshebel kaum benutzen mussten. In rasanter Abfahrt gelangten wir in Auerstedt an und folgten jetzt den Radweg
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nach Osten bis Bad Sulza. Hinter der Emsenmühle ging es jetzt hoch zur Sonnenkuppe, das war der vom Guide zu anfangs besagte zweite heftige Anstieg. Also wie gesagt am km 54,4 ging es dann bei durchschnittlich 15% auf 656 hoch zur Sonnenkuppe.
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Auf dem Höhenweg, jetzt auch ausgeschildert mit Weg zum Himmelreich,
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folgten wir den Finnewanderweg bis nach Himmelreich. Am Himmelreich angelangt lag uns das Saaletal zu Füßen,
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es ist der schönste Abschnitt der Saale.
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(Stilleben mit Räder und Bank;))
Vom Ausblick dann die letzten km wieder abwärts nach Bad Kösen, wo ich mich am Bahnhof nach 64 km und 1300 HM von den Tourteilnehmern verabschiedete.
Es war eine tolle und anspruchsvolle Tour gewesen:), meinen Dank an den Guide für die Auswahl des Weges und die super Führung auf der gesamten Strecke, sowie an die Mitfahrer die immer auf den Höhen auf mich gewartet hatten;). Euch allen eine schöne Woche.
Ein kurzes Video mit bewegten Bildern;) folgt demnächst.

Alle Bilder hier: http://de.sevenload.com/suche/BT20120414/bilder
 
@Kasebi, danke für die Idee und die schöne Umsetzung! Ich fand die Touren am Samstag und Sonntag prima gelungen, aber auch antrengend. Dazu kamen das sehr gute Wetter und natürlich die angenehmen Mitstreiter. :daumen:

Und die Moral von der Geschicht´?
Man braucht den Kyffhäuser Berglauf nicht! :cool:
 
@Kasebi: Vielen Dank für die Idee, Organisation und die Streckenführung.
Ja, es war dann besonders am zweiten Tag doch ziemlich anstrengend.
Grüße an alle Mitfahrer.
 
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