Aktiv mehr oder weniger... Familie ist doch jetzt wichtiger gewesen und immer noch gemeinsam mit der Arbeit - ein paar Kilos kamen dazu (der Thread startete immerhin in 2006 wo ich ganz gut dabei war).
Fitness muss erst wieder aufgebaut werden, Kilos abgebaut, man will sich ja nicht gleich so blamieren mit dem alten Rad.
Ich denke so geht es nicht wenigen unserer Classic-Kollegen
Die Reflexe und Fahrtechnik ist noch da.
Mein neuestes MTB (Posion Zyankali aus 2010) sieht schon wieder recht alt aus gegenüber den Bikes aus der örtlichen MTB-Gruppe - 26er und nur vorne gefedert aber bergab reichts immer noch um schneller zu sein wie so einige Fullys
Die MTB-Kumpels fahren fast alles Fullys, momentan immer mehr Richtung 29er, dann auch oft mit versenkbaren Stützen. Es mag das Leiden angenehmer machen aber schnell sind sie bergab oder technischen Passagen damit nicht direkt. Doch bergauf komme ich noch nicht richtig mit - wieviel trainieren die eigentlich?
Ein Alpencross im August wird aber damit bestritten - wohl wieder als einziger mit Hardtail - ist aber ein gutes Trainingsziel.
Eine diesjährige Retrobiketour vom örtlichen ADFC (geführt von einem Forumsmitglied) ist wohl mehr so ins Wasser gefallen - wenn ich nicht zur Hochzeit eingeladen worden wäre hätte ich den Matsch keinem guten orig. Retrorad angetan.
Mein 89er Longus war aber letztes Jahr schon bei den wöchtentlichen Ausfahrt unserer MTB-Gruppe dabei aber schien weder zu stören noch aufzufallen. Es ging auffällig gut berghoch weil keine Federung was wegschluckt.
Daher schaue ich mal dieses Jahr nach artgerechten Einsatzzwecken wie einer CTF oder mal einem Marathon.
Ist immer interessant wenn dann manche keine Cantis-
Bremsen kennen oder wissen dass man auch ungefedert fahren kann.
Wenns auf Zeit ist dann wird es langsam zu schade für ein noch recht originales Rad.
Dann muss mal wieder ein Retro-Alltags-Trainingsrad aufgebaut werden was genau für sowas gedacht ist und rangenommen werden darf...
Ein Retrofully käme für mich erstmal nicht in Frage und finde ich auch zu neu bei Retrotreffen! Alein die Optik eines Filiranen Stahlrahmens oder eines frühen Alurahmens hat doch was.
Doch:
Mein Biria liegt mit Rahmenbruch am Ausfallende (Stahlrahmen) schon mind. 4 Jahre in der Ecke - ein Bontragerrahmen liegt als Ersatz fast ebenso lange im Keller - da passiert aber auch die nächsten Tage/Wochen was.. Das Biria wäre als Stahlrahmen durchaus noch reparabel.
Das im Thread einiges vorher erwähnte rel. neue ca. 97er "Inferno" mit Alurahmen liegt auch mit Riß der Ecke, diesmal aber oben am Sattelrohr. Das schön farblich abgestimmte Rad... - ich konnte mich noch nicht überwinden es auseinanderzunehmen, muss aber sein.
Die Teile können gut an ein Spec. M2 passen. Das Inferno würde wohl entsorgt werden.
Ein nicht ganz so ernstes MTB-Rennen mit dem alten Material zu bestreiten ist für demnächt nicht ausgeschlossen wenn sich machbarer Entfernung was anbietet
Man muss aber schon ganz schön hinterher sein mit dem Training wenn man nicht ganz hinten fahren will - auch irgendwie eine Qual