Der Kokopelli
50.nrth
Schade, dass hier inzwischen solche Fronten künstlich hochgezogen werden und Unterforumsneulinge wie Dr. Struggle nur Theoretisches beizutragen haben und Schlechtwetter machen gegen Leute, die bewusst starr fahren.
Ist doch schön, wenn die Bluto funktioniert, aber nur weil man selbst lieber mit Federgabel unterwegs ist, sollte man ohne praktische Erfahrung mit der Carbongabel am On One vielleicht den anderen ihre Erfahrung nicht absprechen.
Ich kann @Fabeymer da nur zustimmen: Das Verdrehen der massiven Carbonbeine ist nahezu ausgeschlossen, während sie in Längsrichtung angenehm "federt" und die Belastungsspitzen herausnimmt.
Und wenn corra so fährt, wie er schreibt, weiß ich, was ich von dem Belastungstest der Carbongabel zu halten habe...
Jedem sei seine Starrgabel gegönnt, ich habe schon live viele erlebt, die mit Starrgabel so richtig Gas geben und Spaß dabei haben! Außerdem baut das ja auch Kraft im Oberkörper auf. Ich habe auch auf vielen Strecken die Federung nicht vermisst, auf anderen dagegen sehr. Man kann also sagen, dass das Bike durch die Federgabel universeller wird, genau wie mit Schaltung versus Singlespeed. Genau wie 2fach versus 1fach. Da hat eben jeder seine Vorlieben und seinen Geschmack.
Weil ich selber noch keine Carbonforke hatte, verlasse ich mich mal auf das, was die Carbongabelfahrer hier schreiben und es klingt für mich sogar glaubhaft. Es ist für mich erstaunlich, dass man den Unterschied tatsächlich merkt, wenn man mal davon ausgeht, dass ein Vorderreifen je nach Luftdruck mal gut 5cm nachgibt im Fahrbetrieb und eine starre Gabel mal maximal ein Zehntel davon. Ich rede jetzt von vertikaler Bewegung. Dass es Unterschiede in der Lenkpräzision gibt, kann ich mir schon sehr gut vorstellen.