Staanemer
Querfeldeindenker
Uih, ich weiss gar nicht, wie ich anfangen soll.
Einge von euch warten ja sehnsüchtig, andere heizen schon über die Trails, ein paar haben die ersten Ausfälle und wieder andere haben schon (verständlicherweise) resigniert. Einer, ja genau einer, schraubt noch.
Und was der so schraubt, dass versucht er jetzt hier reinszuschreiben. Worum geht´s? Das Grundpaket eines Strive CF 8.0 Regular nach meine persönlichen Vorlieben anzupassen.
Warum? Warum nicht.
Das Ziel? Ich möchte die Komponeten verbauen, die ich für meine Fahrweise für angemessen halte. Dabei soll das ganze leichter werden, es wird aber kein Leichtbau und es gibt auch kein richtiges Zielgewicht. Am Ende soll es für meinen Geschmack besser aussehen, als das Rad von der Stange. Dabei kommen sowohl neue Teile, als auch gebrauchte und Teile aus der Restekiste zum Einsatz. Markentreue kenne ich nicht: hier wird gnadenlos kombiniert, was der Markt hergibt, Hope, Tune, Formula, Shimano, Sram, Syntace...
Fangen einfach mal an. Wie das Strive CF 8.0 Regular im Stealth-Modus so optisch daherkommt wisst Ihr ja zu genüge. Im Gegensatz zu Abbildung und Beschreibung auf der Website ist statt einer Race Face Turbine eine Race Face Turbine Cinch verbaut.
Immer raus mit Bemerkungen und Tipps, aber ich hab meinen eigenen Kopp, gelle!
Der Gerät soll 13,5 kg ohne Pedale wiegen. Tut er aber nicht tun, es sind 13,61 kg, zumindest nach meinem Schätzeisen:
Mit den bewährten Nukeproof Proton Pendaletten
ergab das für die Probefahrt auf der MIL 1 so ca. ungefähr 14,04 kg.
Zuerst wird der Gerät schwerer und zwar in Form von Schutzfolie. Hierfür habe ich die 3M Folie in matt bestellt. Die matte Folie ist leider sehr dünn, so dass ich für die stark gefärdeten Stellen Reste einer deutlich dickeren, aber glänzenden Folie verwendet habe, so für das Unterrohr und dem Bereich rund um die Kurbel.
Die matte Folie lässt sich durch erwärmung erstaunlich gut verformen. Hier die Sitzstreben:
Und hier die Kettenstreben im Bereich des Tretlagers, von beiden Seiten kommend und in der Mitte überlappend:
Noch besser wird das Ergebnis bei der Nassverklebung mit Fensterreiniger. Allerdings ist die Klebekraft der Folie leider sehr sehr schwach, ich fürchte, da wird einges wieder abfallen.
Gut, dann gehen für heute mal das Hinterrad an. Es wiegt wie geliefert, aber ohne Bremssscheibe und Schrauben
2185 g. Warum ohne Bremsscheibe? Ganz einfach, die Waage geht nur bis maximal 2,2 kg.
Die XT Ice Tec Scheibe in 180 mm mit Schrauben und Blechen kommt gerade mal auf 144 g:
Das Foto vom Schlauch (jaja ich weiss, der Dativ is tot oder so) hat der Hund gefressen, ist jedenfalls ein Conti Light Schlauch mit 149 g.
Hier der Mountain King 2,25:
Bleibt noch die XT Kassette 11-36:
Das XT Kränzchen wird ersetzt durch eine mit 11-34 Zähnen bewaffnete XTR Kassette.
Der schwarze Schlauch weicht 70 g weisser Milch, der Speicheschutz wandert in die gelbe Tonne und auf der Felge mit 25 mm Innenbreite nimmt ein gewisser Hans platz. Natürlich mit Tubelessventilen, allerdings ganz normale aus Metall.
Ist er doch nur 5 g schwerer aber deutlich breiter als der Trail König.
Man könnte jetzt noch die Speichen des Spline einer Verjüngungskur unterziehen. Vielleicht später.
So sieht es dann aus, wieder ohne Bremsscheibe und Schrauben:
Was jetzt der benoppte Nick oder rockende Rasierer noch bringt, könnt Ihr ja selbst ausrechnen, je nach Geschmack.
Was fehlt? Ach ja, das Verzögerungsscheibchen. Da habe ich mehrere vorhanden zu Auswahl, entweder die 122 g leichte Formula, ich tendiere aber eher zu schwebenden Hoffnung, obwohl die mit 154 g schwerer ist. Bremst aber gut, sieht scheisse geil aus und knackt so schön beim Abkühlen. Aber das wichtigste: sie spart Nerven aus Asphalt, denn sie klingelt auch bei 203 mm nicht.
So, das reicht für heute, oder?
Einge von euch warten ja sehnsüchtig, andere heizen schon über die Trails, ein paar haben die ersten Ausfälle und wieder andere haben schon (verständlicherweise) resigniert. Einer, ja genau einer, schraubt noch.
Und was der so schraubt, dass versucht er jetzt hier reinszuschreiben. Worum geht´s? Das Grundpaket eines Strive CF 8.0 Regular nach meine persönlichen Vorlieben anzupassen.
Warum? Warum nicht.
Das Ziel? Ich möchte die Komponeten verbauen, die ich für meine Fahrweise für angemessen halte. Dabei soll das ganze leichter werden, es wird aber kein Leichtbau und es gibt auch kein richtiges Zielgewicht. Am Ende soll es für meinen Geschmack besser aussehen, als das Rad von der Stange. Dabei kommen sowohl neue Teile, als auch gebrauchte und Teile aus der Restekiste zum Einsatz. Markentreue kenne ich nicht: hier wird gnadenlos kombiniert, was der Markt hergibt, Hope, Tune, Formula, Shimano, Sram, Syntace...
Fangen einfach mal an. Wie das Strive CF 8.0 Regular im Stealth-Modus so optisch daherkommt wisst Ihr ja zu genüge. Im Gegensatz zu Abbildung und Beschreibung auf der Website ist statt einer Race Face Turbine eine Race Face Turbine Cinch verbaut.
Immer raus mit Bemerkungen und Tipps, aber ich hab meinen eigenen Kopp, gelle!
Der Gerät soll 13,5 kg ohne Pedale wiegen. Tut er aber nicht tun, es sind 13,61 kg, zumindest nach meinem Schätzeisen:
Mit den bewährten Nukeproof Proton Pendaletten
ergab das für die Probefahrt auf der MIL 1 so ca. ungefähr 14,04 kg.
Zuerst wird der Gerät schwerer und zwar in Form von Schutzfolie. Hierfür habe ich die 3M Folie in matt bestellt. Die matte Folie ist leider sehr dünn, so dass ich für die stark gefärdeten Stellen Reste einer deutlich dickeren, aber glänzenden Folie verwendet habe, so für das Unterrohr und dem Bereich rund um die Kurbel.
Die matte Folie lässt sich durch erwärmung erstaunlich gut verformen. Hier die Sitzstreben:
Und hier die Kettenstreben im Bereich des Tretlagers, von beiden Seiten kommend und in der Mitte überlappend:
Noch besser wird das Ergebnis bei der Nassverklebung mit Fensterreiniger. Allerdings ist die Klebekraft der Folie leider sehr sehr schwach, ich fürchte, da wird einges wieder abfallen.
Gut, dann gehen für heute mal das Hinterrad an. Es wiegt wie geliefert, aber ohne Bremssscheibe und Schrauben
2185 g. Warum ohne Bremsscheibe? Ganz einfach, die Waage geht nur bis maximal 2,2 kg.
Die XT Ice Tec Scheibe in 180 mm mit Schrauben und Blechen kommt gerade mal auf 144 g:
Das Foto vom Schlauch (jaja ich weiss, der Dativ is tot oder so) hat der Hund gefressen, ist jedenfalls ein Conti Light Schlauch mit 149 g.
Hier der Mountain King 2,25:
Bleibt noch die XT Kassette 11-36:
Das XT Kränzchen wird ersetzt durch eine mit 11-34 Zähnen bewaffnete XTR Kassette.
Der schwarze Schlauch weicht 70 g weisser Milch, der Speicheschutz wandert in die gelbe Tonne und auf der Felge mit 25 mm Innenbreite nimmt ein gewisser Hans platz. Natürlich mit Tubelessventilen, allerdings ganz normale aus Metall.
Ist er doch nur 5 g schwerer aber deutlich breiter als der Trail König.
Man könnte jetzt noch die Speichen des Spline einer Verjüngungskur unterziehen. Vielleicht später.
So sieht es dann aus, wieder ohne Bremsscheibe und Schrauben:
Was jetzt der benoppte Nick oder rockende Rasierer noch bringt, könnt Ihr ja selbst ausrechnen, je nach Geschmack.
Was fehlt? Ach ja, das Verzögerungsscheibchen. Da habe ich mehrere vorhanden zu Auswahl, entweder die 122 g leichte Formula, ich tendiere aber eher zu schwebenden Hoffnung, obwohl die mit 154 g schwerer ist. Bremst aber gut, sieht scheisse geil aus und knackt so schön beim Abkühlen. Aber das wichtigste: sie spart Nerven aus Asphalt, denn sie klingelt auch bei 203 mm nicht.
So, das reicht für heute, oder?
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