Liteville 601 Werksmaschine im Test: die Bikekategorie, die nie weg war

Liteville 601 Werksmaschine im Test: die Bikekategorie, die nie weg war

Liteville 601 im Test! Kürzlich schrieb ich hier einen Artikel: „Warum Freerider zurückkehren werden.“ Daraufhin teilten viele Leser hier ihre Meinung dazu, und immer wieder las ich: „Sie waren gar nicht weg.“ – und genau diese E-Mail schickte mir auch die Firma Liteville, dazu das Angebot den hauseigenen Freerider, das 601, Probe zu fahren. Wenig später haben wir die „Werksmaschine“, den von Liteville empfohlenen Aufbau des Rahmens, in den Test genommen.

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Liteville 601 Werksmaschine im Test: die Bikekategorie, die nie weg war
 
Ich hätte jetzt eher gedacht, dass gerade derlei Personen auf das Material setzen, was ihnen "günstig" zur Verfügung gestellt wird - und weniger, was wirklich gut ist (mit a bisserl Glück kann auch beides zutreffen :D).

die nehmen nicht alles was sie kriegen können. es ist schon eher so das man sich einen partner aussucht mit dem man arbeiten kann und dessen material und räder für einen funktioniert. es ist auch nicht so dass nur einer nimmt. das möchten ja die fahrer auch nicht. beide haben was davon und ich könnt dir jetzt ein paar sachen aufzählen die in die räder eingeflossen sind und wer aller bei welchem einsatzbereich auch mal andere räder gefahren hat weils nicht gepasst hat. das ist meiner meinung nach die grösse motivation für solche kleinen firmen zu fahren. man hat vorstellungen von sachen und hofft das die dann gebaut werden.

ich kanns dir an einem beispiel erklären: es gab leute die haben gelochte extrem breite trialfelgen mit chris king am mtb gefahren weil sie die vorteile von breiten felgen und eng verzahnten rasterung zu schätzen wussten. und sich das als tourenleicht gewünscht. hier im forum wurde endlos diskutiert das so eine enge verzahnung doch absolut vernachlässigbar sei und dünne felgen genauso funktionieren. kommt halt immer auf den einsatzbereich an aber das zieht sich durchs ganze forum. kleine whips über schön geshapten dirt hügeln ziehn hat relativ wenig anforderung ans material. ich versteh die leute wenn sies nicht brauchen oder was schwereres für den bikepark besser funktioniert.


das rad xyz war ein commercial downhiller bei dem soweit ich mich erinnern kann schon zweimal der hinterbau gebrochen ist und jetzt ein moonraker.
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Da sieht man gleich die Prioritäten. Sehr schön!!!

Der beste Grund, nicht Profi zu werden liegt ja darin, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Wenn ich nur dran denken, wie lange Greg Minnaar mit einem zu kleinen Rahmen fahren musste und erst, ich meine 2014 oder 1015 einen XL Rahmen bekam, der noch immer einen Reach Extender Steuersatz braucht und einen anderen unteren Umlenkhebel, damit es für ihn passt. Als Normalo gehst du in den nächsten Shop, kaufst dir den Rahmen, von dem du glaubst, dass er am ehesten passt und fertig.

Ja, die breiten Felgen und die feinverzahnten Naben: Alles tolle Sachen, nur eines vergessen wir allzu oft. Wir sprechen hier kaum von Naturgesetzen, sondern von persönlichen Präferenzen und die haben eben absolut keine Allgemeingültigkeit. Klar würde ich mir nun, bei Bedarf, die breite Oozy kaufen. Ich komme mit der schmalen aber auch sehr gut zurecht.

Was den Input der Fahrer betrifft, so bin ich vorsichtig, vorsichtig, vorsichtig. Selbst Fabien Barel oder Nicolas Vouilloz kaufe ich nicht ab, dass die die entsprechenden Skills dazu besitzen. Trotzdem schaue ich mir gerne die Interviews mit Fabien an. Einiges, was er sagt, ist schon sehr interessant.
Warum ich den beiden nicht glaube: Weil sie absolut super Fahrer sind, aber das, was man macht, so aufzubereiten, dass man andere damit glücklich machen kann, ist so schwierig, dass es nur sehr sehr wenige Menschen hin bekommen.
 
das rad xyz war ein commercial downhille rbei dem soweit ich mich erinnern kann schon zweimal der hinterbau gebrochen ist und jetzt ein moonraker.
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ich wusste schon welches Radl der fährt(kenne ihn flüchtig),aber der ist doch schon ewig auf seinem Mondraker unterwegs,bei dem hat die Wippe schon paarmal nachgegeben.

Was ich damit eigtl sagen wollte, auch mit dem Liteville konnte er sich von der Platzierung her nicht verbessern.

Zu dem ganzen Offtopic: Bei Liteville macht das schon Spaß die Leute bissl zu provozieren,die Reaktionen sind teils schon sehr amüsant. Einfach mal nicht alles so ernst nehmen, hier reagieren ja manche Liteviller wie Gläubige bei Gotteslästerung.
 
Bei Liteville macht das schon Spaß die Leute bissl zu provozieren,die Reaktionen sind teils schon sehr amüsant. Einfach mal nicht alles so ernst nehmen, hier reagieren ja manche Liteviller wie Gläubige bei Gotteslästerung.
Du solltest vorsichtig sein - auch dein Zahnarzt könnte mitlesen!
 
Der Preis für den Rahmen liegt bei 2658 €, das Komplettbike kommt je nach Händler wie gezeigt auf 6300 €.

Ist das ein Fehler im Testbericht? ~ 400 Euro für den Aufbau des Kits beim Händler wäre mal ein gute Spanne für den Händler:)
(Differenz zum Preis der Werkmaschine auf der LV-Seite)
 
ich frage mich ernsthaft, warum es einer Rechtfertigung bedarf Liteville (oder eine andere Marke) zu fahren, das ist doch Bullshit hoch 10. Es sei denn man ist nicht älter als 14 und hat keine eigene Meinung. Ich selber bin zu meinem 301 (und später zu einem 601) durch Zufall gekommen. Ich kannte weder marke noch deren Bikes. Habe bei verschiedenen Händler diverse Räder getestet. Einer hat so richtig von dem 301 (damals MK4) geschwärmt. Ich so, klar bei dem Preis kann der viel erzählen. Also, Testrad kostenlos übers Wochenende geschnappt - und was soll ich sagen. Am Montag gekauft. Mir gefällt die enorme Bandbreite des Rades, das etwas höhere Tretlager kommt mir als "Rauftreter" und "Runterbeschleuniger" sehr gut. Thats it, ob das ein berühmter Rennfahrer fährt oder die Marke hip ist, ist mir sowas von scheißegal. Ich muß damit klarkommen. Und wenn das Bike kackbrun ist und vom Baumarkt kommt, egal - Hauptsache es fährt sich gut. Ich verstehe dies ganze schwachsinnige Diskussion hier nicht, das muß mir mal einer erklären. Ihr habt schon einen vernünftigen Beruf und eine eigene Meinung, oder?
 
ich wusste schon welches Radl der fährt(kenne ihn flüchtig),aber der ist doch schon ewig auf seinem Mondraker unterwegs,bei dem hat die Wippe schon paarmal nachgegeben.
Was ich damit eigtl sagen wollte, auch mit dem Liteville konnte er sich von der Platzierung her nicht verbessern.

alles was ich damit sagen wollte ist das es ein brauchbares vergleichbares rad ist was hier ja in frage gestellt wird. und zweimal dort aufs podium zu fahren hat meinen ganzen respekt. als geisskopf local und vielseitiger fahrer mit materialproblemen ist er ein idealer testfahrer. ich hoff da geht noch mehr in zukunft.

@tyoro, für mich ist es keine freiheit in den shop zu gehn. liteville hat einen lohnschweisser für den prototypenbau. du kannst dir als teamfahrer einen XXL rahmen nehmen, zersägen und ihn von dem lohnschweisser mit einer wunschgeo und kinematik zusammenschweissen lassen. made in germany praktisch. wenn ich nochmal jung wäre würde ich das machen und die allgemeingültigkeit und wer mit was "zurecht" kommt wär mir erstmal egal. wenn man immer nur das macht was die allgemeinheit braucht kommt nie was anderes raus. ausserdem gibt es kein verbot in den nächsten shop zu gehn und sich was anderes zu holen oder selber was zu schweissen. da ich das 301 mit runtergedrehter gabel fahr und mir die winkel so passen braucht ich es nicht zersägen. das was ich brauch ist jetzt eine gabel so wie ich sie will. wenn ich mir die gabelbauskills von bommelmaster für 5k kaufen könnt, würd ichs machen.
 
Aber dann geh doch gleich zu Kalle und lass dir einen Rahmen nach Maß bauen.
Der baut dir alles! Zorn und Geometron kennst du doch. Liteville wäre mir bei solchen Ambitionen sicher nicht die erste Adresse.
Das Problem dran ist ja mehr, dass es sehr schwierig ist, einen nahezu komplett neuen Rahmen aus dem Gehirn zu saugen.
Für da und dort ein paar mm mehr bietet der Serienmarkt genug Variation.
 
Sehe ich auch so.
Wenn man so ein guter Fahrer ist, so viel Popometer besitzt und eh schon viel Geld in Tuning bzw -maßnahmen ausgegeben hat, dann sollte man sich ernsthaft über einen Maßrahmen gedanken machen. Damit kann man dann wirklich (auch noch) das letzte quäntchen Paßgenauigkeit und Wohlfühlfahrkomfort herausholen. Mag zwar teuer sein, aber ein Hobby auf hohem Niveau war noch nie günstig ;).
 
S
... und trotzdem versuchst du dich zu rechtfertigen...
so ein Quatsch. Ich muss mich vor niemanden rechtfertigen, interpretierst Du schon viel rein. Mein Rad muss funktionieren und mehr nicht und wenn es aus der Honkfabrik kommt wäre mir das auch egal. Im Gegenteil, solche Leute wie Du denken nur in Marken und dementsprechend neidet oder spamed alles was teuer ist und ihr nicht fährt. Das es Leute gibt, die ein LV kaufen weil es zum Fahrstiel passt und die einen Furz drauf geben wie es hier im Forum oder Biketest ankommt, versteht ihr nicht. Eben weil ihr selber total Markengeil und fixiert seid
 
Lieber Admin,

das Thema hat den üblichen Lauf genommen- den Spannungsbogen durchlaufen- jetzt dümpelt es nur noch so vor sich hin und frisst unnötigen Speicherplatz.

Ihr könnt den Laden also schließen.
Vielleicht merkt dann auch der spastifunbiker, dass er zum Ejakulatverschleudern langsam eine andere Bühne suchen muss....
 
@ tyro, ich bin ja lange das helius AM gefahren und es war ein richtig geiles bike. aufgrund der abstufung von ac, am und fr und der federwegsverstellung konnt ich da auch ohne massrahmen ein set up fahren das mir taugt. sprich. das AM mit 130er gabel und FR hinterbau. solange man sowas machen kann, brauch ich keinen massrahmen. alles was ich mag ist ein steilerer lenkwinkel wie bei einem CC bike. und beim hardtail hab ich einen marino massrahmen mit der geo vom prototypen. da komm ich an einer custom geo wirklich nicht vorbei.
ich bin radmässig seit der bremsenaufrüstung rundherum glücklich was mir fehlt ist eine leichte aber stabile 130-150er stahlfedergabel.

@RomainK wir ham hier einen deal ausgehandelt. wir haben spass und freude mit unseren bikes und dafür dürfen hier sich hier alle auch mal so richtig austoben. damit kein ungleichgewicht entsteht.
 
@ tyro, ich bin ja lange das helius AM gefahren und es war ein richtig geiles bike. aufgrund der abstufung von ac, am und fr und der federwegsverstellung konnt ich da auch ohne massrahmen ein set up fahren das mir taugt. sprich. das AM mit 130er gabel und FR hinterbau. solange man sowas machen kann, brauch ich keinen massrahmen. alles was ich mag ist ein steilerer lenkwinkel wie bei einem CC bike. und beim hardtail hab ich einen marino massrahmen mit der geo vom prototypen. da komm ich an einer custom geo wirklich nicht vorbei.
ich bin radmässig seit der bremsenaufrüstung rundherum glücklich was mir fehlt ist eine leichte aber stabile 130-150er stahlfedergabel.

@RomainK wir ham hier einen deal ausgehandelt. wir haben spass und freude mit unseren bikes und dafür dürfen hier sich hier alle auch mal so richtig austoben. damit kein ungleichgewicht entsteht.


Habe vor einiger Zeit ein 32er Fox auf Coil umgebaut, die Feder habe ich für wenig Geld wickeln lassen. Im Netz findet man einige Infos zu solchen Umbauten. Geht auch bei 36er bzw. 34
 
@525Rainer Das ist bei mir ähnlich, aber geht in die komplett andere Richtung. Ich kann alles verändern, bis auf den Reach. Hinterbau länger machen kann ich mit wenig Aufwand, Lenkwinkel flacher machen kann ich auch, Tretlager absenken ebenso. Das klappt sogar ganz ohne Merino. Bisschen Alu reicht dafür.
Bin mit meinem Bike daher auch zufrieden und auch mit meiner Gabel. Die ist auch das Gegenteil von deiner. Sie bounced nämlich genau null. :)

Aber wozu ihr beiden eine Stahlfeder braucht? Wie sieht die Erklärung dafür aus?
 
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