Druck aufs Vorderrad

Dann hoffen wir mal, dass sie oben lang genug auf dich wartet :p
WEGGELAUFEN - VERMISST - VERIRRT

Mein Hund ist weggelaufen. Er hat sich sicher wieder verirrt (der wird nämlich langsam senil :( )!

Wenn ihn jemand gesehen hat, bitte im KTWR abgeben.
Hier ein aktuelles Bild von ihm

282286.jpg

(scheisse, sieht das dämlich aus ^^)
ich fahr dann schonmal vor, damit ich unten nicht so viel rückstand hab :lol:
Wer beatmet mich dann, wenn/falls ich oben ankomme?
 
Hier ist´s lustig. Das gefällt mir. Nicht so ein Aufeinanderrumgehacke wie anderswo.
Trotzdem. Ich trau mich gar nicht zu fragen. Es geht mir schon gar nicht mehr darum, wie ich fahre, sondern, aus lauter Jux und Tollerei, warum ich so fahre:
  • kurvenäusseres Pedal runter
  • Hüfte in der Kurve eindrehen (Bauchnabel zeigt dahin, wo ich fahren will)
  • Bike in die Kurve legen
  • Blick ab Scheitelpunkt auf den nächste Gerade (oder was auch immer)
  • Schwerpunkt zentral bis leicht(!) vorn und TIEF
  • in der Kurvenfahrt Bike nach unten drücken (Schwermachen)
Also: wenn ich (explosiv) tief gehe, werd ich kurz leicht, dann schwer, sodann wieder normal, alles in Bruchteilen einer Sekunde (abgesehen davon, dass ich dabei die ganze Zeit nur 70 kg wiege :D). Will sagen, ich kann doch gar nicht länger als einen Sekundenbruchteil das Rad mit mehr als meiner Gewichtskraft nach unten drücken (schwermachen).
Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu langsam, dass ich die Kurve nicht innerhalb dieser Zeitspanne krieg... .
Na ja, jedenfalls funktioniert es so, wie Basti das sagt.:ka:
 
Du musst den Ablauf eben so timen dass du im Moment des höchsten Gripbedarfs auch den größten Grip generierst also um den Scheitelpunkt herum und den hast du relativ schnell passiert...
 
Hier ist´s lustig. Das gefällt mir. Nicht so ein Aufeinanderrumgehacke wie anderswo.
Trotzdem. Ich trau mich gar nicht zu fragen. Es geht mir schon gar nicht mehr darum, wie ich fahre, sondern, aus lauter Jux und Tollerei, warum ich so fahre:

Also: wenn ich (explosiv) tief gehe, werd ich kurz leicht, dann schwer, sodann wieder normal, alles in Bruchteilen einer Sekunde (abgesehen davon, dass ich dabei die ganze Zeit nur 70 kg wiege :D). Will sagen, ich kann doch gar nicht länger als einen Sekundenbruchteil das Rad mit mehr als meiner Gewichtskraft nach unten drücken (schwermachen).
Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu langsam, dass ich die Kurve nicht innerhalb dieser Zeitspanne krieg... .
Na ja, jedenfalls funktioniert es so, wie Basti das sagt.:ka:
also zunächst bist du in der Kurve schwerer als 70 kg. Nämlich 70xDeineKurvenGs - egal.
Es hängt auch davon ab, wie schnell du die Bewegungen ausführst.
Du musst ja nicht dein ganzes Pulver mit einmal verballern. Das ist alles ein Frage des Timings. Je nachdem, wie schnell du bist und wie die Kurve ausschaut, musst du das ganze anpassen. Du gehst am Kurveneingang hoch, dann wieder runter (dabei bist du noch leicht) sobald du die Richtung DEUTLICH änderst (um den Scheitelpunkt) brauchst du Traktion und musst schwer sein (unten). Dann kannst du dich (bei Bedarf) langsam wieder strecken und du bist derweil noch immer "schwer".


//edit:
Du musst den Ablauf eben so timen dass du im Moment des höchsten Gripbedarfs auch den größten Grip generierst also um den Scheitelpunkt herum und den hast du relativ schnell passiert...
hätte ich nur so wenig Worte auf lager, hätte ich auch schneller gepostet :o

:aetsch:

//edit2: aber jetzt sieht man ja eindeutig, dass wir die ganze Zeit das gleiche gemeint haben
 
@bastifunbiker: Glaub mir, auch in der Kurve wieg ich 70 kg. Es sei denn, ich krieg während der Fahrt was zu essen oder nähere mich der Lichtgeschwindigkeit. Beides unwahrscheinlich.

Du musst den Ablauf eben so timen dass du im Moment des höchsten Gripbedarfs auch den größten Grip generierst also um den Scheitelpunkt herum und den hast du relativ schnell passiert...

Das fast es schön zusammen.:daumen:
 
@bastifunbiker: Glaub mir, auch in der Kurve wieg ich 70 kg. Es sei denn, ich krieg während der Fahrt was zu essen oder nähere mich der Lichtgeschwindigkeit. Beides unwahrscheinlich.
Gewicht und Masse sind 2 Paar Schuhe, junger Padawan (auch wenn die Einheit oben nicht stimmt).
Und wiegen kann man nur eins davon =)
 
Also das funktioniert folgendermaßen: Masse (Einheit kg) mal Beschleunigung (Einheit m/s²) = (Trägheits)kraft (Einheit N). Ein Sonderfall: Masse mal Erdbeschleunigung (9,81m/s²) = (Gewichts)kraft
 
Bevor @Einstein jetzt gleich hier aufschlägt, noch mal ne schüchterne Frage:
ist Druck auf dem Vorderrad nur in Kurven so wichtig, wie ihr es so wunderbar erläutert habt :anbet:, oder bekommt man nicht auch dann Probleme mit zu wenig Druck, wenn in Steilstücken das Gewicht zu weit hinten ist?
 
Bevor @Einstein jetzt gleich hier aufschlägt, noch mal ne schüchterne Frage:
ist Druck auf dem Vorderrad nur in Kurven so wichtig, wie ihr es so wunderbar erläutert habt :anbet:, oder bekommt man nicht auch dann Probleme mit zu wenig Druck, wenn in Steilstücken das Gewicht zu weit hinten ist?
zusätzlicher Druck am VR ist nicht besonders wichtig (in den meisten Fällen).
Meistens ist eine gleichmäßige Gewichtsverteilung zw VR und HR wichtig. Besonders in - wie du so schön erwähntest - Steilstücken.
Da solltest du nicht zu weit nach hinten. Dann verliert dein VR Traktion und du bekommst ein riesen Problem... eigentlich sogar mehrere:
  • du kannst nicht mehr effizient bremsen
  • du hast keine Traktion zum Lenken
  • Deine Front ist zu leicht und marschiert evtl. einfach irgendwo hin
Deswegen: (fast) immer zentraler, tiefer Schwerpunkt :daumen:
(KSP über Tretlager)
 
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