Der Fatbike Schlauch und Reifenthread - Milchfrei

Wurde hier schon 100x thematisiert... die Mulefüt hat einen wirklich guten Reifensitz. Etwas Luft im Reifen/Schlauch lassen, das LR hinlegen und seitlich auf die Karkasse treten.
Wundert mich, dass das noch extra erwähnt werden muss. Das war mein aller erster Gedanke, nachdem der Reifen sich mit der Hand nicht so recht lösen lassen wollte.
 
Ich brauch bitte mal eine Einschätzung.
Auf meinen OEM LRS soll nen Gummi für den Bikepark Only kommen.
Ich schwanke zwischen Specialized Ground Control 4.0 (4.6 ist mir für den Zwecks zu teuer)
und dem Juggernaut Sport in 4.5. Beide sind preislich zumindest in etwa gleich.
Gefahren wird nur mit Starrgabel. Gewicht und Rollwiederstand sind absolut zu vernachlässigen.

Was würdet ihr machen, und warum?
Oder gar eine Alternative in Petto?
 
Kann der Jumbo Jim noch was anderes als auf der Waage glänzen?? :spinner: Was für ein Schönwetterreifen, Einsatzgebiet eines Fat verfehlt. o_O Bin total enttäuscht, fliegen so schnell wie möglich runter.
 
Ich brauch bitte mal eine Einschätzung.
Auf meinen OEM LRS soll nen Gummi für den Bikepark Only kommen.
Ich schwanke zwischen Specialized Ground Control 4.0 (4.6 ist mir für den Zwecks zu teuer)
und dem Juggernaut Sport in 4.5. Beide sind preislich zumindest in etwa gleich.
Gefahren wird nur mit Starrgabel. Gewicht und Rollwiederstand sind absolut zu vernachlässigen.

Was würdet ihr machen, und warum?
Oder gar eine Alternative in Petto?

Bin mit dem GC zu frieden. Grip satt, für Bikepark top.
 
Kann der Jumbo Jim noch was anderes als auf der Waage glänzen?? :spinner: Was für ein Schönwetterreifen, Einsatzgebiet eines Fat verfehlt. o_O Bin total enttäuscht, fliegen so schnell wie möglich runter.

ich sach ja immer.....der kann nix,
außer leicht rollen
und das ist der Reifen mit der schlechtesten Dämpfung den ich am Fatbike gefahren habe...( 4.00 )
Gottseidank hab ich meine wieder verkauft bekommen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte den Reifen schon ein wenig nach dem Einsatzgebiet kaufen. Leichtbaureifen sind quer durch alle Kategorien nicht unbedingt als robuste, langlebige Gripmonster bekannt. Insofern ist es für mich eigentlich nicht verwunderlich, dass der Jumbo Jim vor allem eins kann, relativ leicht sein. Aber auch der Grip ist für meinen Geschmack mindestens ok. Nate und GC hatten ein wenig mehr Grip, aber auch deutlich mehr Gewicht.
Aber auch klar, wer viel im Modder pflügt wird mit JJ wohl nicht glücklich.
Mir taugt er seit ca. 4000km. Würde ich wieder kaufen.

 
Man sollte den Reifen schon ein wenig nach dem Einsatzgebiet kaufen. Leichtbaureifen sind quer durch alle Kategorien nicht unbedingt als robuste, langlebige Gripmonster bekannt. Insofern ist es für mich eigentlich nicht verwunderlich, dass der Jumbo Jim vor allem eins kann, relativ leicht sein. Aber auch der Grip ist für meinen Geschmack mindestens ok.

Danke für die brauchbare Einschätzung, sehe ich ähnlich. :)
 
Ein Fatreifen sollte in meinen Augen an den Tagen was taugen, wo es "ursprünglich" für konzipiert wurde: Drecks und Schneetage. Asphalt, trockene Trails reicht ein Stick.

Am ersten verschlammten Trail war dann auch Freude über Gewicht vorbei....und das er schnell mit der Mulefut dicht wurde.

Auf nassen Felstrails/Wurzeltrails, die überwiegend fahren werden, bin ich ja mal gespannt....Keine großen Erwartung.

...jeder hat andere Einsatzzwecke....daher wird er dem ein oder anderen passen, ok.
 
Ein Fatreifen sollte in meinen Augen an den Tagen was taugen, wo es "ursprünglich" für konzipiert wurde: Drecks und Schneetage.
Und du denkst, dass Schwalbe den JJ dafür entwickelt hat ?

Was ist eigentlich "ein" Fatbike-Reifen ?
Der Hüsker Dü z.b. ist "ein" Fatbike Reifen. (und zwar ein sehr geiler :) )
Der Lou ist auch "ein" Fatbike Reifen. (ebenso ein geiler Reifen :) )

Beide zusammen sind zwei Fatbike-Reifen die unterschiedlicher nicht sein könnten. ;)
 
Beschwerst du dich jetzt über deine falsche Reifenwahl,oder wie soll man das verstehen?

Also jetzt mal ernsthaft:
Leute, ihr seid doch alle schon so lange FatBiker, auf dutzenden- auch internationalen - Seiten unterwegs, da sollte doch eigentlich mittlerweile klar sein, was man von diesem oder jenem Reifen zu erwarten hat bzw. erwarten darf.
War doch früher auch schon so, ein Big Apple war und ist nunmal kein Muddy Mary, isso!
Wird doch auch niemand mit nem Ferrari zur Trailtrophy antreten, oder?
Dazwischen gibt es eben diese "von-bis" und "kann er besser- kann er schlechter" Segmente.

Und sollte jemand tatsächlich mal die eierlegende FatWollmilchsau erfinden, dann wird auch DAS den Eingang hier ins Forum finden.
Bis dahin muss halt einfach jeder für sich überlegen, worauf sein persönlicher Reifen-Fokus liegt.
Bis dahin find ichs aber auch nicht OK, obwohl auch ich wahrlich kein JJ Fan bin, einen Reifen niederzuschreiben für etwas, das man(n) hätte auch schon vorher wissen können.
 
Kleiner Erfahrungsbericht eines absoluten Fatbike-Anfängers:
Vom Rennrad bzw. Cyclocross-Bereich kommend, wo 7 bar bzw. 2 bar als wenig Druck gelten, habe ich mir vor kurzem ein Felt DD30 besorgt.
Standardmäßig montiert waren Schwalbe Jumbo Jim in 4 Zoll Breite.
Erstes Gefühl: Rollen auf Asphalt und Feldwegen ziemlich gut für so breite Reifen, im Wald und im Matsch geht auch um einiges mehr als am Cyclocrosser. Bei unter 0,6 bar tritt aber ziemlich starkes Selfsteering auf, weshalb ich den Sinn des breiten 760mm Lenkers schon verstehe ;)
Da sowohl vorne als auch hinten noch viel Platz für breitere Reifen ist, habe ich mal die günstigsten "richtig breiten" Reifen bestellt und montiert: Kenda Juggernaut Sport 4.5
Die 500g mehr Gewicht pro Reifen merkt man schon beim Hochheben des Fahrrads. Beschleunigung ist auch etwas zähler.
Dann erstmal über Straße rauf auf Feldwege und ein bisschen im Wald und Matsch wühlen. Der Reifen hat im Vergleich zum Jumbo Jim auch bei niedrigerem Druck unter 0,5 bar viel weniger Selfsteering o_O
Ich überlege, den 760mm Lenker gegen einen mit 680 auszutauschen.
Der Grip ist noch ein Stückchen besser und berechenbarer und trotz niedrigem Druck kann man auch etwas Stampfen, ohne dass sich das Fahrrad aufschaukelt, die Dämpfung ist also besser. Einen Nachteil hat der Reifen jedoch noch: Er ist auf der Straße fast 10% langsamer (statt 27km/h nur 25km/h bei gleicher gefühlter Anstrengung) und auf Feldwegen fährt es sich auch etwas zäher. Im schweren Gelände habe ich keinen Unterschied bemerkt.

Da es mir zur Zeit nicht auf Geschwindigkeit ankommt, bleibt der Kenda auf dem Fahrrad. Macht eindeutig mehr Spaß :D
 
Und du denkst, dass Schwalbe den JJ dafür entwickelt hat ?

Was ist eigentlich "ein" Fatbike-Reifen ?
;)

Kurzum: nachdem der hier so oft gefahren wird, hab ich trotz allem Für&Wieder zum Reifen mehr Grip erwartet. Eines der Tugenden eines Fat.
Und "niedergeschrieben" hab ich die "nicht gewählten Reifenwahl" weiß Gott auch nicht.

Ist halt subjektiv, wie vieles andere auch. :bier:
 
Guten Abend zusammen..
Ich habe gerade mal meine Reifen gewogen .
4.4 Jumbo Jim Liteskin :eek:
1149g und 1153g
gabz schön schwer für die Liteskin Version !!!
Habs zwar jetzt schon öfter mal gelesen, dass es auch ne 4.4er Version des JJ geben soll, aber selbst bei Schwalbe gibts dazu keinerlei Infos, geschweige denn ne Gewichtsangabe. :confused:

Der 4.0er Liteskin wird mit 990gr. angegeben, der 4.8er Liteskin mit 1190gr.
Je nachdem wie breit der 4.4er dann wirklich ist, finde ich die 1150gr jetzt nicht wirklich enttäuschend.
Was hattest du denn genau erwartet ?
 
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