Tach zusammen,
gestern der letzte vor und heute der erste nach der Tour. SO muss das sein
Technische Daten gibts vom Statistik-Meister der Feierabendrunde.
Kleine Zusammenfassung von mir:
Zu acht sind wir dann fast pünktlich 'losgedüst'.
Dabei haben die TelnehmerInnen feststellen dürfen, dass es schöne, fast unbekannte Singletrail auf der Ostseite des Königsforstes gegenüber Hoffnungsthal gibt
Dann weiter nach Osten den Lüderich hoch. Ringwall gesucht und gefunden.
Abfahrt nach unten über einen weiteren ebenfalls schönen, wenn auch ein bisschen schwierigeren Singeltrail. Weitergefahren in Richtung Untereschbach.
Dann die erste, aber aber leider nicht einzige Panne. Armins @talybont Hinterrad verliert in 'Sekundenbruchteilen' seine gesamte Luft. Zeit für ein kleines Schwätzchen und Fachsimpeleien über
Schläuche jeder Art
Weiter gings. Leider verpasst der Guide den Einstieg für den nächsten Singletrail. Wenn das man nicht ein Zeichen war

. Leider ignorierte er dieses, drehte um und führte die Gruppe zum Eingang. Und ab ging die Post abwärts. Kurz vor Ende machte der Guide aus unerklärlichen Gründen ein heftigen Abflug. Aufgerappelt stand folgendes fest:
1. Bis auf minimalste Prellungen und Schürfungen (erst beim Duschen entdeckt) gehts dem Guide gut
2. Leider hat das Bike, genauer gesagt das Vorderrad, seine Haltung verloren und glänzt mit einer fetten Acht. Ein Richten in der Wildnis ist nicht von Erfolg gekrönt. Der Vorschlag des Guide, jemandem sein GPS zu überlassen und die Tour weiterzufahren, wird Angesichts des sehr stark einsetzenden Regens von allen dankend abgelehnt.
So teilt sich die Gruppe, die fahrtüchtigen TeilnehmerIn fahren gemeinsam von Untereschbach nach Moitzfeld zum Ausgangspunkt zurrück und beenden die Tour.
Die Guide trägt derweilen sein 'Schrottbike' nach Hause. Die ganze Strecke?
NEIN, den Dank der lieben Unterstützung von Hardy und Mikkael, holen diese die Tour- und 'Service'-Fahrzeuge, und sammeln den Guide am verabredeten Treffpunkt auf, die Total-Tanke in Untereschbach. Nachdem alles aufgeladen und verpackt ist, fangen die größten Quatschblasen des Universums, nämlich besagte drei Männer, ein Fachgesprach über Männerprobleme im Allgemeinen und im Besonderen an. Der Tankstellenpächter steht der ganze Sache erst gelassen gegenüber, und entschließt sich dann ein Zeichen zu setzen. Erst schließt er die Zapfsäulen ab und macht dann das Licht.
'Mein Licht geht aus, wir geh'n nach Haus, rabimmel-rabammel-rabumm
Ok,ok, wir haben verstanden, trennen uns und fahren nach Haus. Mikkael setzt mich freundlicherweise vor der Haustür ab. Kurzes Schwätzchen, Danke und tschüss
Teil 2 der Tour.
Der Regen hatte aufgehört, das Donnerwetter im Hause Nettersheim fing an. Heftige. mächtige Blitze und Donnergrollen empfingen den Guide und verzogen sich erst nach ca. einer Stunde, nachdem klar war, dass NICHTS PASSIERT war, außer eines defekten Vorderrades
Apropo Vorderrad:
Es hat mit keine Ruhe gelassen. Klar hätte es auch ein Fahrfehler sein können, schließlich ist da niemand vor sicher, aber merkwürdig war es schon.
Kurze Rede, langer Sinn.
Aus der Nabe sind vier Speichenkopfaufnahmeschlitze ausgerissen. Materialfehler. Durch das Ungleichgewicht in den Speichenhaltekräften ist das Vorderrad 'in sich zusammengebrochen. Das erklärt auch den Schlag, den ich vor dem Unfall verspürte. Der Achter blieb in der Federgabel hängen, blockierte und Abflug.
Das war mein erster, richtiger Abflug seit drei Jahren. Ohne
Helm wäre das mit Sicherheit deutlich schlechter ausgegangen.
So, jetzt die anderen.
VG Martin