Garmin Dakota 20 Erfahrungen

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Moin Leute,
ich beschäftige mich schon seit längerem damit mir ein GPS-Gerät zum Mountainbiken anzuschaffen. Nun bin ich durch das Beiheft in der neuen MountainBike auf das Garmin Dakota 20 aufmerksam geworden. Mal abgesehen von kleineren Mankos, die ich in verschiedenen Testberichten gelesen habe, gefällt mir das Gerät eigentlich ganz gut. Allerdings sind einige meiner Fragen noch unbeantwortet geblieben.

1. Wenn ich das Gerät bei einer Radtour laufen lasse, die ich vorher nicht geplant habe, zeichnet es dann die Tourdaten digital auf, damit ich sie am Computer rekonstruieren kann? Mit Höhenprofil, Geschwindigkeit, usw.

2. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Gerät? Vor allem was die Helligkeit und Lesbarkeit des Displays angeht. Bei Sonne und im Wald. Ist die Auflösung zu niedrig oder reicht sie aus?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

Gruß, KingPinXXX
 
..1. Wenn ich das Gerät bei einer Radtour laufen lasse, die ich vorher nicht geplant habe, zeichnet es dann die Tourdaten digital auf, damit ich sie am Computer rekonstruieren kann? Mit Höhenprofil, Geschwindigkeit, usw...

Klaro, z.B. hiermit:

http://www.gps-freeware.de/Beschreibung.aspx

Ausserdem zeigt Dir das Dakota die bisher gefahrene Strecke auf Wunsch auch auf der Karte an - so hast Du immer den passenden Überblick und findest wieder heim ;)

2. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Gerät? Vor allem was die Helligkeit und Lesbarkeit des Displays angeht. Bei Sonne und im Wald. Ist die Auflösung zu niedrig oder reicht sie aus?

Das Display ist ok, aber sicher noch verbesserungsfähig. Für etwas mehr Geld bekommst Du z.B. das twonav Sportiva, dessen Display ist besser und höher aufgelöst. Muss einen halt das Geld wert sein. Ich komme mit dem Dakota Display gut zurecht, die Auflösung reicht mir auch völlig, um Tracks nachzufahren, sich unterwegs zu orientieren und um sich einen Überblick zu verschaffen. Touren planen würde ich auf dem kleinen Display aber freilich keine wollen und man muß sich vorher halt im klaren sein, dass ein GPS keine 2x2m große Papierkarte ersetzen kann - was den Überblick angeht (hört sich bisserl doof an, aber ich war da am Anfang, wenn man Papierkarten gewohnt ist, dauernd am scrollen und zoomen, aber das gibt sich ;) . Aber was die Auflösung angeht, reicht das allemal. Ich komm ja vom Oregon und der Unterschied ist für mich recht marginal in der Praxis.

Gruß
Peter
 
Also, ich unternehme selten Mehrtagestouren. Ich beschließe meist morgens: Dort will ich heute hin...und dann fahr ich mal los. Mit dem MTB bin ich ungern an der Straße unterwegs, deshalb fahr ich meistens dann irgendwo in den Wald und hier kommt dann das GPS ins Spiel. Ich brauche das Teil also kaum um riesige Touren zu planen, sondern vielmehr dazu unterwegs immer wieder zu schauen ob ich in die richtige Richtung unterwegs bin und natürlich um meine Touren hinterher nachzuvollziehen.
Deshalb noch die Frage: Wie genau sind die topografischen Karten? Feldwege? Wanderwege/Singletrails/Trampelpfade?
 
Deshalb noch die Frage: Wie genau sind die topografischen Karten? Feldwege? Wanderwege/Singletrails/Trampelpfade?
Mal so mal so.
Die kostenlosen OSM Karten kann man auch ohne GPS schon mal im Internet ansehen (osm.org). Dann weist du was du erwarten kannst. Bei dem Projekt kann man auch selbst mitmachen und neue Wege oder Verbesserungen einbringen.
Die originale Topo D V3 von Garmin hat kein Routing, daher ist sie nur begrenzt hilfreich und kostet trotzdem ~200E. Es gibt eine Demo für ein paar ausgewählte Regionen. Die funktioniert aber nur im GPS.
 
Routing brauche ich für meine Zwecke eigentlich selten. Ich will nur immer wissen, wo ich bin und wo der Weg hingeht, auf dem ich grad fahre. Also wenn die Topo D V3 so detailliert ist, dass sie mir auch Wald-, Feld- und Wanderwege anzeigt, dann ist sie mir das Geld auch wert.
 
Also, ich unternehme selten Mehrtagestouren. Ich beschließe meist morgens: Dort will ich heute hin...und dann fahr ich mal los. Mit dem MTB bin ich ungern an der Straße unterwegs, deshalb fahr ich meistens dann irgendwo in den Wald und hier kommt dann das GPS ins Spiel. Ich brauche das Teil also kaum um riesige Touren zu planen, sondern vielmehr dazu unterwegs immer wieder zu schauen ob ich in die richtige Richtung unterwegs bin und natürlich um meine Touren hinterher nachzuvollziehen.

Kenn ich, mache ich oft ähnlich - und weil ich nicht immer das selbe fahren will, packe ich das Bike auch oft ins Auto und fahr irgendwo, wo ich mich mehr oder weniger nicht auskenne. Dafür ist ein GPS ideal. Egal wo Du bist - Du kommst auch wieder zurück :lol: Schöner Nebeneffekt übrigens: Man sieht z.B. halt auch mal, wenn man auf einem Forstweg unterwegs ist, dass da links von einem ein kleiner See ist - oder ne Sehenswürdigkeit - usw..

Deshalb noch die Frage: Wie genau sind die topografischen Karten? Feldwege? Wanderwege/Singletrails/Trampelpfade?

Das kommt, wie bei Papierkarten auch, auf den Hersteller drauf an. Die Garmin Karten sind recht genau und flächendeckend, kosten dafür aber Geld (wenn Dir NORD- oder SÜD Deutschland reicht sinds glaub ich 100€). Es sind Feldwege/Waldwege enthalten und auch kleine Pfade die mit dem Bike nichtmehr machbar sind - und teils auch zu Fuß nichtmehr :) - und das relativ vollständig.

Die openstreetmaps - oder eben openmtbmap.org (siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/OpenStreetMap) sind kostenlos, aber eben nur dort vollständig / genau wo schon jemand gemappt hat. Erfahrungsgemäß ist die Qualität recht unterschiedlich.

Beim twonav Gerät hättest Du auch noch die Möglichkeit Rasterkarten einzusetzen - besser gehts dann nichtmehr.

Gruß
Peter
 
Hallo,

ja bin ich. Ausschlaggebend war zuerst einmal die Größe. Das Oregon war schon recht wuchtig am Bike. Bei kleineren Wandertouren bin ich oft ganz ohne Rucksack unterwegs - da ists dann auch schön, wenn das Gerätmöglichst klein ist.

Ausserdem hat das Dakota das etwas bessere Display (im Vergleich zum "alten" Oregon 300) und der 3D Kompass ist natürlich beim Biken eine feine Sache - schließlich funktioniert der auch super, wenn er z.B. schräg am Vorbau montiert ist.

Gruß
Peter
 
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