Onza Zoot 2010

Registriert
13. Juni 2010
Reaktionspunkte
8
Hallo,

ich möchte mit Trial/Street nun bald so richtig anfangen und habe mir ein gebrauchtes Onza Zoot 24 Zoll ersteigert. Da ich erst Inspired wollte aber dann für den Anfang vokalem wegen Preis erstmal zum Zoot gegangen bin wollte ich fragen ob das ein Fehelr war oder wie das Onza Zoot so ist?

Es sind ja nur V-Brakes dran aber reichen die für den Anfang aus oder sollte man direkt irgendwie aufrüsten?

Ich will eben erstmal nicht gleich 1000de von € reinstecken sondern muss erstmal schauen ob das auf Dauer etwas ist.
 
hallo, hab mir heuer das zoot günstigst bei wiggle bestellt. bin eigentlich sehr zufrieden damit, für einen anfänger ausreichend! natürlich gibts bessere, aber wie gesagt hab damals keine 400€ gezahlt:)
die bremse hi ist käse, hab ne hs33 draufgebastelt und die felge aufgerauht, dann gehts!!!
 
Na gut ich brauche eh mehr die Bremse vorn, die ist wohl in Ordnung?

Keine 400€ o.O krass naja habe knapp über 500€ bezahlt, geht eigentlich auch :)
Zumindest deutlich billiger als das billigste Inspired ;)
 
? Was heißt das richtig gequält?

Er hält nicht lange warum das? War es doch ein Fehler und ich hätte lieber zu einem anderen greifen sollen.

Was ich nicht will ist, das der Rahmen schnell kaputt geht und ich dann nichtmehr verkaufen kann.
Da lieber verkauf Ichs gleich wieder und spare auf ein Inspired wenn es nicht viel taucht.

Ehe ich das Rad Schrotte und dann nichtsmehr bekomme :(
 
Na gut hast recht das mache ich :)

Für den Anfang wird das locker ausreichen und wenn es dann wirklich läuft und Fortschritte sichtbar sind dann bin ich auch gern bereit mehr auszugeben. Aber 500€ für das erste Trial-Bike ist schon OK
 
Ich fahre das Zoot 2010 seit Sommer 2010, im Schnitt 8-15 Stunden die Woche. Ich bin kein Anfänger mehr, aber auch noch kein Profi, wiege 65 kg und springe schon länger dreistellige Cm-Höhen in allen Techniken. Ich trainiere meist auf Beton, Stein und Holz, schone aber das Rad auch etwas,
da ich selten hoch runterspringe, und meist eher Sprungpräzision und -höhe übe.
Unter diesen Bedingungen hat das Zoot jetzt schon den vierten Freilauf überlebt, den zweiten Satz Kurbeln und hat den dritten Lenker. Das Rad hat bei mir allerdings auch gleich zu Anfang eine Hope-Scheibenbremse bekommen, so dass der Rahmen nicht durch Bremsen aufgebogen wird, was er Gerüchten nach nicht so gut verträgt - ist wohl etwas schwach dimensioniert im Sattelbereich.

Dem Rad fehlt etwas Präzision bei hohen Sidehops auf schmale Sachen - vor allem wohl wegen des eher niedrigen und weit vorne liegenden Tretlagers - und bei gefahrenen Coustelliers merkt man den etwas längeren Hinterbau schon - man kann beim Antreten die Vorderradhöhe nicht ganz so präzise auf die Kante ausrichten wie bei reinen Trial-Rädern. Dafür springe ich einen 360er irgendwie deutlich leichter damit als mit den Reinrassigen - die Ursache dafür ist mir selbst nicht so ganz klar.
Der Sattel ist bei vielen Sachen, vor allem bei Drehsprüngen, allerdings schmerzhaft im Weg, die Waden sind bei mir oft blau geschlagen.

Die Kettenspanner sind beinahe wöchentliches Verschleissteil, wenn man andere Naben mit weniger Reibung am Rahmen benutzt - dann tragen die Spanner den Hauptlastpfad - was sie in Stunden zum Brechen bringt -> BMX-Teile.
Der Holy-Roller mit der verbauten Felge ist auch sehr empfindlich für Snake-Bites bei Hinterrad-Hinterrad-Sidehops.

Aber wie schon gesagt wurde - mit Volldampf Trainieren bringt vielfach mehr als das optimale Rad.
 
Zurück