Hallo zusammen,
ich darf mich kurz vorstellen:
Ich bin 45 Jahre jung und von Beruf Inkassounternehmer.Da dies überwiegend Schreibtischarbeit bedeutet, habe ich mich in 2001 entschlossen, etwas für die Gesundheit zu tun.
Ich habe mir darauf hin ein Mountainbike der Fa. Stevens zugelegt.Da ich relativ groß bin( fast 2m) mußte noch etwas geändert werden.
Nachdem ich vorher mit Fahrrädern große Probleme hatte,gebrochene Spreichen, abgebrochene Pedale und Schaltungen,Achter in den Rädern usw.,habe ich mich bei dem Stevens für ein höherwertiges Fahrrad entschieden. Ich glaubte, daß ich jetzt einmal Ruhe habe:
Nach ein paar Tagen, hatte ich soviel Spiel am Hinterrad, daß ich kaum fahren konnte. Später ist mir dann eine Speiche gerissen, zum Glück hatte ich keinen Achter.
Längere Zeit lief das Rad problemlos.Bis vorletzte Woche.
Während einer Straßenfahrt ist der Rahmen gebrochen!Die Bruchstelle ist auf der Tretlageraufnahme und zwar das Rohr, das den Sattel aufnimmt.Das Geräusch werde ich nicht mehr vergessen, als ob eine Stahlsaite reißt.Ich habe das Rad dann zum Händler gebracht.
Dort wurde ich aufgeklärt, daß ich nach 4 Jahren keine Garantie zu erwarten hätte.Vor allen Dingen bei Fullys gibt es höchstens 2 Jahre.
Nach 1 Woche kam von Stevens folgender Kulanzvorschlag:
Ersatz des Rahmens für Euro 360,--ZZgl. Kosten für Wiederaufbau des Fahrrads. Macht ingsesamt Euro 550,--
Ich habe dann ein Mail zu Stevens geschickt, in dem ich meinen Unwillen zu diesem Kulanzangebot mitgeteilt habe.Ich habe innerhalb eines Tages eine Antwort erhalten, in dem völliges Unverständnis für meine Raktion gezeigt wird. Einen neuen Rahmen(Kosten Euro 900,--) für Euro 360,-- zu erhalten ist mehr als großzügig. Desweiteren wurde ich auf die beigefügten Garantiebestimmungen hingewiesen, die als PDF Datei angefügt waren. Dann wurde mir mitgeteilt, daß Rahmenbrüche auch durch Unfälle(klar!) und mangelende Pflege(??) verursacht werden können.
Ich habe mir dann erlaubt, in einer Antwortmail nachzufragen, was ein bruch einer Schweißnaht bei einem überwiegend auf der Straße benutzten Mountainbike,mit mangelnder Pfege verhindert werden kann.
Ich bekam keinerlei Antwort mehr!
Meine persönliche Meinung ist, daß ein Rahmenbruch ein Konstruktionsfehler ist.Wenn ich so die Foren durchschaue, scheint die Fa. Stevens vermehrt derartige Probleme zu haben.Auch der Kundendienst scheint nicht das Gelbe vom Ei zu sein.
Ich werde das Stevens nicht mehr aufbauen, selbst mit einem neuen Rahmen hätte ich zu dem teil kein Vertraun mehr.Ich habe mir schon ein ganz normales Tourenrad ohne Federung oä. gekauft.
Vielleicht kriege ich über eBay noch einiges verkauft.
So, das war meine Geschichte mit einem Stevens F9!
Wer hat eine ähnliche Geschichte?
Viele Grüße aus dem Frankenland
Stefan
ich darf mich kurz vorstellen:
Ich bin 45 Jahre jung und von Beruf Inkassounternehmer.Da dies überwiegend Schreibtischarbeit bedeutet, habe ich mich in 2001 entschlossen, etwas für die Gesundheit zu tun.
Ich habe mir darauf hin ein Mountainbike der Fa. Stevens zugelegt.Da ich relativ groß bin( fast 2m) mußte noch etwas geändert werden.
Nachdem ich vorher mit Fahrrädern große Probleme hatte,gebrochene Spreichen, abgebrochene Pedale und Schaltungen,Achter in den Rädern usw.,habe ich mich bei dem Stevens für ein höherwertiges Fahrrad entschieden. Ich glaubte, daß ich jetzt einmal Ruhe habe:
Nach ein paar Tagen, hatte ich soviel Spiel am Hinterrad, daß ich kaum fahren konnte. Später ist mir dann eine Speiche gerissen, zum Glück hatte ich keinen Achter.
Längere Zeit lief das Rad problemlos.Bis vorletzte Woche.
Während einer Straßenfahrt ist der Rahmen gebrochen!Die Bruchstelle ist auf der Tretlageraufnahme und zwar das Rohr, das den Sattel aufnimmt.Das Geräusch werde ich nicht mehr vergessen, als ob eine Stahlsaite reißt.Ich habe das Rad dann zum Händler gebracht.
Dort wurde ich aufgeklärt, daß ich nach 4 Jahren keine Garantie zu erwarten hätte.Vor allen Dingen bei Fullys gibt es höchstens 2 Jahre.
Nach 1 Woche kam von Stevens folgender Kulanzvorschlag:
Ersatz des Rahmens für Euro 360,--ZZgl. Kosten für Wiederaufbau des Fahrrads. Macht ingsesamt Euro 550,--
Ich habe dann ein Mail zu Stevens geschickt, in dem ich meinen Unwillen zu diesem Kulanzangebot mitgeteilt habe.Ich habe innerhalb eines Tages eine Antwort erhalten, in dem völliges Unverständnis für meine Raktion gezeigt wird. Einen neuen Rahmen(Kosten Euro 900,--) für Euro 360,-- zu erhalten ist mehr als großzügig. Desweiteren wurde ich auf die beigefügten Garantiebestimmungen hingewiesen, die als PDF Datei angefügt waren. Dann wurde mir mitgeteilt, daß Rahmenbrüche auch durch Unfälle(klar!) und mangelende Pflege(??) verursacht werden können.
Ich habe mir dann erlaubt, in einer Antwortmail nachzufragen, was ein bruch einer Schweißnaht bei einem überwiegend auf der Straße benutzten Mountainbike,mit mangelnder Pfege verhindert werden kann.
Ich bekam keinerlei Antwort mehr!
Meine persönliche Meinung ist, daß ein Rahmenbruch ein Konstruktionsfehler ist.Wenn ich so die Foren durchschaue, scheint die Fa. Stevens vermehrt derartige Probleme zu haben.Auch der Kundendienst scheint nicht das Gelbe vom Ei zu sein.
Ich werde das Stevens nicht mehr aufbauen, selbst mit einem neuen Rahmen hätte ich zu dem teil kein Vertraun mehr.Ich habe mir schon ein ganz normales Tourenrad ohne Federung oä. gekauft.
Vielleicht kriege ich über eBay noch einiges verkauft.
So, das war meine Geschichte mit einem Stevens F9!
Wer hat eine ähnliche Geschichte?
Viele Grüße aus dem Frankenland
Stefan