Unterschied zwischen DH und FR-Bikes

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Unterschied zwischen DH und FR


In der neuen Bike Zeitung sind „Freerider“ getestet.
Worin besteht der Unterschied zwischen diesen Bikes und Dh-Bikes.

Das Specialized Demo Nine Pro z.B hat einen Federweg von VO. 200 und Hi. 230 mm bei einem Gewicht von 21,5 Kg.
FR oder DH-Bike, sehe da keinen Unterschied mehr.
Für beide Bikes benötigt man einen Lift
:confused:
 
reine marketing sache. wenn man an nem downhiller zwei kettenblätter dran macht, wirds zu nem freerider und das zielgebiet wird grösser.
downhiller sind aber meistens so aufgebaut, dass nichts dran ist was man nicht ausschliesslich für dh braucht. an nem freerider mit 21 kg kanns schon mal zwei kettenblätter dran haben obwohls man selten braucht, ebenso nen sattelschnellspanner, die stören nur beim dh weil man sie allen von handkraft nicht genug anziehen kann und sie die sättel verdrehen(ausser man zieht die schraube auf der gegenseite des hebels an aber dann macht man doch gleich nen normalen spanner dran).
Downhiller brauchen auch keine teleskopsattelstützen oder son krimskrams und auch keine bergauffahr geometrie also brauchen sie kein u-turn in einer gabel(die neue boxxer).

:bier:
mfg A.R
 
"Freerider" sind eigentlich Bikes mit denen man auch mal den Hometrail hochfahren kann

"Hardcore Freerider" hingegen steht wohl eher für die bezeichnung das man während des "Free Ridens" jeden noch so grossen Gap "Free" rocken kann oder was auch immer

Downhiller haben in der regel noch grössere Radstände und sind einfach zum Bergauffahren völlig fehl mir fehlen grad dir Worte es richtig zu beschreiben ;)
 
Versuch mal mit einem Demo 9 oder einem Da Bomb - Projectile berg auf zu fhren die meisten reder bekommst du ja noch nicht ein mal rauf geschoben will die meisten so um 20-23 Kg wigen
und die freerider bewegen sich vom gewicht eher so um die 15 Kg
Aber ich würde dir mal die zeitschrift Biker Sport News ans hertz legen in der aushabe 7/2004 sind DH und free getestet worden
 
Falsch, Freerider bewegen sich nicht zwingen um 15kg ... also mein Stinky wiegt 21,5 kg ... und die Kiste ist nun wirklich nicht Hardcore.... und ein Berg komme ich immernoch hoch :hüpf:


:bier: :bier:

:hüpf:
 
Warum muss man eigentlich immer alles Kategorisieren? Mit den LongTravel FR-Bikes kann man auch super DH fahren. Für mich gibts da keine wirklichen Grenzen mehr.
 
weils dann einfacher ist die bikes auseinander zu halten.
es gibt leute die lieber nen HC feerider als nen DHler haben, obwohl sie fast das gleiche sind, aber eben nur fast.
es währ ja n riesen chaos wenn alles nur noch Mäuntenbeiks währen.
 
Mein Bike ist z.Bsp nen HC-Freerider mit stolzen 25kg. Und ich komm nen Berg locker hoch, hinab erst recht :D
 
ich glaube, die grenzen verschimmen immer mehr. man kann nicht mehr sagen, "das ist ein Fr bike" oder "nein, DAS ist ein DH bike". Die bezeichnung eines Fahrrades (wie ich es nenne ;).) sollte eher vom fahrstil des piloten abhängig gemacht werden. Wenn er downhill mit einem rad fährt, das alle für einen freerider halten, was für ein rad fährt er dann bitte?
jeder fährt das material, was nach der meinung des piloten für seinen einsatzbereich am meisten sinn macht.
Dann ist mein Ghost hardtail also ein downhiller. Ich fahre nur ein kettenblatt mit 44 zähnen. Damit fahre ich aber auch bergauf! :eek:
soviel dazu ;)
GREETZ!
 
jo stimme ...
ich denke dass die bezeichnungen noch aus " alten Tagen " is als ein freerider nur 100mm hatte aber seit dem es "HC" freerider gibt und auch schnell den berg RUNTER wollen sind die federwege ebend größer geworden...
dafür wurden jetzt die ENDURO eingeführt ;) die den alten platz der freerider einnehmen
darum verschwimmt die grenze zwischen DH und FR immer mehr
 
natürlich hast du recht, abgekürzt heisst das: ein bike ist das, was ich damit mache.(siehe sig von L. Helmchen)
ist ja schön und gut, nur kann man das nicht überall anwenden, wenn er jetzt wissen will wieso ein freerider ein freerider ist, dann wirst du ihm nicht sehr weit helfen wenn du sagst weil ich damit freeride, er weis jetzt immer noch nicht warum.
für dich ist dein bike n downhiller, trozdem ist es ein dual oder dirt HT odersoähnlich. ich meine, du sagst ja auch nicht du hättest nen downhiller wenn dich jehmand danach fragt, dann würden dich die meisten falsch verstehen.
ausserdem ist man hier gleich n depp wenn man nen DHler von nem freerider nicht unterscheiden kann. :crash:
 
Honk A.R. schrieb:
ich meine, du sagst ja auch nicht du hättest nen downhiller wenn dich jehmand danach fragt, dann würden dich die meisten falsch verstehen.
jo, dann sag ich, ich hätte ein downhill-spezifisch aufgebautes dual-hardtail :D
natürlich kann man das nicht überall anweden; ich bin aber auch davon ausgegangen, dass das keiner macht :confused:
GREETZ! :daumen:
 
Ich denke, dass die Begriffe "Downhill" und "(Hardcore)FreeRide" eher von den Herstellern geprägt werden.
Als gutes Beispiel ist hier Kona anzuführen: Die verkaufen ein und den selben Rahmen einmal als Freerider (ohne Kettenführung), das Stinky Primo/Dee-Lux und als Downhiller (mit Kettenführung), das Stab. Ich denke, dass die Unterschiede hauptsächlich von Kleinigkeiten wie z.B. eine Kettenführung oder andere Reifen abhänig gemacht werden. Und ein Hersteller bedient sich auch eines bestimmten Life Styles, damit er sein Produkt besser verkaufen kann.
Zu guter letzt ist zu sagen, dass ein Bike auch für mich das ist, was man damit macht!
 
Wie oft hab ich schon gedacht: boahhh, ich will auch nen stinky oder nen big hit oder nen scream, dann bike ich auch besser... und dann sehe ich in willingen oder winterberg leute rumstehen mit meinen traumbikes und die machen GAR NIX!!! gut, es sind natürlich auch immer geile fahrer am start, aber die reissen ihre sachen auch mit anderem material ab...
ich mit meinem enduro komme mir nur gelegentlich angesichts dieses materialoverkills ziemlich bescheiden vor, aber dann geh ich rocken und sehe, dass es geht und denke, die gesponsorten kiddies sollen erstmal ihr eigenes geld in ein aberwitzig teures rad stecken, bis dahin können sie ja fahren lernen...
schaut mal, was die pros in kranked I oder nwd I checken, damals war das hc freeride material in der heutigen tourenkategorie zu finden. von den wirklich harten leuten mal abgesehen (und manch einer denkt, er sei härter als er wirklich ist) braucht das keiner. erst mal bikebeherrschung lernen, dann ans material denken...
so long...
stefan
 
Ach...jeder wie er mag! Ich hab auch nen sündhaft teures Rad und kann nichts... ;)

Allerdings hab ichs mir auch von meinem eigenen, hart in Schichtarbeit verdienten, Geld selber zusammengestellt und aufgebaut!

Klar bräuchte ich es garantiert nicht, aber es macht mir eben einfach Spass so ein Rad zu fahren und neue Teile auszusuchen, dran zu schrauben usw.
:)

Aber stimmt schon, Leute die alles nur Geschenkt bekommen und gar keinen richtigen bezug dazu haben, was sie da eigentlich für Geld unterm A**** haben , wieviel mach anderer dafür arbeiten muss etc. können schon manchmal nerven...

Mir machts eben Spass nen gutes rad von meinem Geld aufzubauen und zu fahren :love:

Die Grenzen zwischen DH und FR sind echt total verschwommen...teoretisch sollte nen Freeridebike wohl noch mehr als ein Kettenblatt vorne haben und sich noch relativ gut Bergauf fahren lassen, 200mm Federweg sind dazu eigentlich auch nicht grad ideal...aber das währe ja schon wieder nen "Hardcorefreerider"...im Endeffekt bestimmt eigentlich schon der Fahrer was er mit seinem Bike macht, also auch was für ein Bike fährt.
Für den einen schon ein Downhiller ists für den anderen eher ein Freerider, mit dem auch mal ne Tour oder ähnliches gefahren wird. :confused: :D :rolleyes:

ja ja...haben schon gute Arbeit geleistet, die Marketingstrategen :lol:
 
ich könnt höchstens sagen, dass du beim dh RACE bike aufs gewicht achtest. ein carbonsattel unter 200g superleicht-kurbeln etc. würdest nich unbedingt an dein freerider schrauben. ansonsten kanns bei nem ein stab primo mit monster oder shiver z.b. eigentlich nich so sagen hc-fr ODER dh.
 
downhill oder freeride? bei vielen heutigen (um ein anderes schlagwort zu benutzen) hardcore-rahmen eine frage, was du draus machst. :)

zu den unzähligen definitionsversuchen von freeridebike und downhillbike hier noch meine eigene, unnütze varianten dazu: :p

freeridebike:
nach meiner (traditionell geprägten) vorstellung von freeride muss ein freeridebike [zumindest einigermassen] uphilltauglich sein. also umwerfer, dualdrive oder rohloff. ein bike mit KeFü wirst nicht lange als freerider bezeichnen, jedenfalls nicht, wennst in den alpen wohnst. üblicherweise ist ein freerider ein langhubiges fully, kann aber auch ein hardtail oder sonstwas sein. es sollte aber in jedem fall robust und wartungsarm sein. da es nicht um sekundenbruchteile geht, wählt man eher komponenten, die gute funktion und haltbarkeit bieten und erprobt sind. man befindet sich also auch beim freeridebike im ewigen konflikt zwischen stabilität und annehmbarem gewicht. beispiel: orange patriot 7+

downhillbike:
fully mit viel federweg und üblicherweise langhubiger doppelbrücke. kettenführung, keine bergübersetzung. für bergabfahren auf abgesperrten, oft mit künstlichen hindernissen versehenen strecken konstruiert. für dh-race gewichtsoptimiert, was in jedem fall teuer und manchmal auch stabilitätsmindernd wirkt.
beispiel: orange 222 / 223

und das 223 DD? :rolleyes: tja, ab da sind die probleme und widersprüche im klassendenken leider unübersehbar? :D
von den abmessungen, dem federweg und dem gewicht her definitiv ein dh-bike. der rahmen ist denn auch ein abgewandelter klon des dh-rahmens.
aber umwerfer, also bergübersetzung. also freerider!? :rolleyes:
oder im gegenzug, ich bau an mein 7+ mit knapp 18cm hinten eine boxxer und eine kettenführung ran. und dann? jetzt ist es ein leichter, geiler racedownhiller. :) oder immer noch ein freerider? ;)

gruss pat :D

ps: diese unterscheidung liesse sich auch mit den entsprechenden modellen manch anderer hersteller vornehmen.
 
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