lelebebbel
wieder dabei
Vom 30. Juni bis 4. Juli wurden in New York / Jersey City die 13. Radkurierweltmeisterschaften ausgetragen.
Die Karlsruher lassen sich sowas natürlich nicht entgehen, schon erstrecht bei einem so vielversprechenden Austragungsort
- so dass schliesslich insgesamt 16 aktive bzw. ehemalige Kuriere von Perrad in 2 Gruppen nach NYC flogen.
Ich kam zusammen mit der ersten Gruppe am Freitag, eine Woche vor Beginn der offiziellen WM auf dem JFK an.
Nach nur 3 Stunden Wartezeit schafften es die topmotivierten Flughafenmitarbeiter auch schon, unsere Räder
aus der Sperrgepäckanlage zu befreien, und wir konnten uns so gegen 10 Uhr Abends in die Metro setzen... mit ungewissem Fahrziel,
denn wir hatten für die ersten 2 Nächte keine Hostel-Reservierung mehr bekommen, weil alles voll war.
Mangels Alternativen stiegen wir also auf gut Glück in der Houston Street ab
(klick auf Bilder -> groß)
wo sich das "Office" der WM Orga befinden sollte, in der Hoffnung dort noch irgendeinen verirrten Spätschichtkurier anzutreffen...
Stattdessen fanden wir da einen ganzen Haufen der WM Orgas, die sofort begannen über Funk für uns Schlafplätze zu organisieren.
Wir konnten das Gepäck in die riesige Radwerkstatt im Keller tragen, und dort auch gleich unsere Räder wieder zusammenbauen
- alle 10 gleichzeitig.
Die LTU bzw. der Flughafen hatte dafür gesorgt, dass uns dabei nicht langweilig wurde.
ein krummes Schaltauge, ein abgeknicktes 1/8" Kettenblatt, Macken im Lack, verbogene Lenker, rausgedrückte Radlager...
-> Fahrradtransporttaschen sind nicht Flugtauglich. Im Nachhinein betrachtet waren das aber fast schon Bagatellschäden, dazu später.
Der Plan, der spontan für unsere Unterbringung geschmiedet wurde: Wir sollten uns auf die Räder setzen und nach Brooklyn mitfahren, wo im "Glasshouse" grad eine Party war.
Ab da würden wir uns dann aufteilen und bei diversen New Yorker Kurieren unterkommen.
Nach inzwischen 24h Wachphase also ab in den nächtlichen Lower Manhattan Stadtverkehr.
An die Party werden sich die wenigsten noch richtig erinnern
Die Location war ein baufälliger Backsteinschuppen, der wohl als Punk-Art-Gallery dient...
es war voll, es gab abgefahrene Livemusik, Bierflatrate für $10 Eintritt, Heliumballons, und irgendein Mädel aus Kalifornien, die (abgesehen von einem Piercing) nackt rumlief...
Nur Fotos gibts keine
So gegen 3 Uhr morgens teilten wir uns dann auf und wurden von verschiedenen Kurieren zu deren Wohnungen mitgenommen.
Auf dem Bild: Ted, bei dem ich zusammen mit 2 anderen in der ersten Nacht unterkam, am nächsten Morgen auf dem Dach seiner Wohnung im Norden von Brooklyn.

das war der erste Teil, der zweite kommt gleich noch...
Die Karlsruher lassen sich sowas natürlich nicht entgehen, schon erstrecht bei einem so vielversprechenden Austragungsort
- so dass schliesslich insgesamt 16 aktive bzw. ehemalige Kuriere von Perrad in 2 Gruppen nach NYC flogen.
Ich kam zusammen mit der ersten Gruppe am Freitag, eine Woche vor Beginn der offiziellen WM auf dem JFK an.
Nach nur 3 Stunden Wartezeit schafften es die topmotivierten Flughafenmitarbeiter auch schon, unsere Räder
aus der Sperrgepäckanlage zu befreien, und wir konnten uns so gegen 10 Uhr Abends in die Metro setzen... mit ungewissem Fahrziel,
denn wir hatten für die ersten 2 Nächte keine Hostel-Reservierung mehr bekommen, weil alles voll war.
Mangels Alternativen stiegen wir also auf gut Glück in der Houston Street ab

wo sich das "Office" der WM Orga befinden sollte, in der Hoffnung dort noch irgendeinen verirrten Spätschichtkurier anzutreffen...
Stattdessen fanden wir da einen ganzen Haufen der WM Orgas, die sofort begannen über Funk für uns Schlafplätze zu organisieren.
Wir konnten das Gepäck in die riesige Radwerkstatt im Keller tragen, und dort auch gleich unsere Räder wieder zusammenbauen
- alle 10 gleichzeitig.
Die LTU bzw. der Flughafen hatte dafür gesorgt, dass uns dabei nicht langweilig wurde.
ein krummes Schaltauge, ein abgeknicktes 1/8" Kettenblatt, Macken im Lack, verbogene Lenker, rausgedrückte Radlager...
-> Fahrradtransporttaschen sind nicht Flugtauglich. Im Nachhinein betrachtet waren das aber fast schon Bagatellschäden, dazu später.
Der Plan, der spontan für unsere Unterbringung geschmiedet wurde: Wir sollten uns auf die Räder setzen und nach Brooklyn mitfahren, wo im "Glasshouse" grad eine Party war.
Ab da würden wir uns dann aufteilen und bei diversen New Yorker Kurieren unterkommen.
Nach inzwischen 24h Wachphase also ab in den nächtlichen Lower Manhattan Stadtverkehr.
An die Party werden sich die wenigsten noch richtig erinnern

Die Location war ein baufälliger Backsteinschuppen, der wohl als Punk-Art-Gallery dient...
es war voll, es gab abgefahrene Livemusik, Bierflatrate für $10 Eintritt, Heliumballons, und irgendein Mädel aus Kalifornien, die (abgesehen von einem Piercing) nackt rumlief...
Nur Fotos gibts keine

So gegen 3 Uhr morgens teilten wir uns dann auf und wurden von verschiedenen Kurieren zu deren Wohnungen mitgenommen.
Auf dem Bild: Ted, bei dem ich zusammen mit 2 anderen in der ersten Nacht unterkam, am nächsten Morgen auf dem Dach seiner Wohnung im Norden von Brooklyn.

das war der erste Teil, der zweite kommt gleich noch...