Dolomiten Tour "Ronda Grande"

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5. September 2002
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Hallo !!!

Ich möchte Teile der Ronda Grande (siehe MB10/2001) fahren. Wer hat Tipps dazu. Möchte vorwiegend Single Trails und technische DH's fahren, Forstautobahnen und Asphalt sind nicht mein Ding. Dabei sollen ca. 2500-3000 Hm am Tag zusammen kommen (~50-80 km). War dort schon Anfang Juli unterwegs musste aber wegen Schlechtwetter abbrechen.

Die Dolomitenexperten Robert und Marco sind speziell gefragt.

Das ganze möchte ich Mitte September angehen. Geplanter Termin ist 14-22.9.2002 bei guter Wetterlage vorausgesetzt.

Ist zu dieser Zeit schon jemand auf ähnlicher Route unterwegs.
 
Einen Bericht über die Tour findest du auf der Webseite von Eckart Heinrich
http://www.bikeabenteuer.de.
Er hat die Tour zur gleichen Zeit gemacht wie du es vor hast.
2 bis 3000 Hm am Tag auf :) harten Singletrails wäre genau mein Ding, hab leider keine Zeit, erst wieder im November.
Eine Schlerntour ist Ende September geplant.
Wer so viele Höhenmeter am Tag vor hat der muß ordentlich Saft in den Beinen haben
:p ich hoffe da findest du jemanden.

Grüße aus Südtirol

Kurt
 
Hi Kurt,

wir sind im Juli die ersten Etappen der Ronda Grande gefahren.
Hab' nen Bericht auf meiner Page:
http://www.uni-koblenz.de/~dave/html/home/dolomiten/0702/dolomiten.html

Eines schon mal vorweg. Wenn du's technisch magst, wirst du gleich beim ersten Tag voll auf deine Kosten kommen!
Wir haben schon überlegt bei den nächsten Fahrt Richtung Garda vorher immer einen Abstecher dorthin zu machen :D

Vielleicht fahren wir Ende des Monats auch noch einmal hin.
Steht aber noch nicht fest.
Wünsche dir auf jeden Fall schon einmal viel Spass! ;)
Würde ja liebend gerne mitkommen ...
 
Hallo,

@Kurt: Danke, die Beschreibung kenne ich bereits. Soweit ich mich erinnern kann deckt sich diese Route mit der MB-Route.

@Dave: Da hast ja in wenigen Tagen einiges erlebt. Hehe !!!

Wir sind die Tour etwas anders gefahren. Dabei waren wir zu sechst, wobei unser Konditionsstand in etwa gleich war. So gab es praktisch keine Konflikte.

1. Tag:
Bruneck - Montal - Zwischenwasser - Campill - Kreuzkofeljoch-Schlüterhütte - WW35 Munkel Weg !!! - Bogleshütte - St. Ulrich
62 km, 2700 Hm, Fahrzeit 6:33 (wobei wir uns 1x ca. 300 Hm verfahren sind).

2. Tag:
St. Ulrich - Seiseralm - Saltria - Seiseralmhaus - Trieser Almhaus -Schlernhaus - Sesselschweige - Schönblick - Ciprian - Nigerpaß -Karerpaß - Moena
56 km, 2550 Hm Fahrzeit 6:00 (leider von Ciprian-Karerpaß auf Asphalt)

3. Tag:
Moena - Pozzo di Fassa - Passo San Nicolo - Cotrin - Alba - Canazei - Campitello - Pass Duron - Fiedrich August Weg - Sellajoch - Alb. Lupo Bianco
54 km, 2400 Hm, Fahrzeit 6:10 (eigentlich wollten wir auf das Rif. Antermoia, allerdings wurde das Wetter schlechter, so das wir gleich den Fiedrich August Weg gefahren sind).

4. Tag:
Alb. Lupo Bianco - Portoijoch - Rif. Fredarola - (Umkehr) - Portoijoch - Araba-Camponolapaß - Corvara - Alta Badia- Zwischenwasser - Montal - Bruneck
61 km, 1000 Hm, Fahrzeit 3:00 (Wir mussten leider am Rif. Fredarola umkehren, da der Regen in der Nacht den Boden aufgeweicht hat und beim Rif. es wieder zu regnen begann. Es wäre sonst in einer Schlammschlacht ausgeartet.)

Anschließend sind wir dann an den Lago gefahren, dort war gutes Wetter.

5. Tag:
Torbole - Mt. Stivo - Pinaura Trails - Tobole
38 km, 1700 Hm, Fahrzeit 3:50

6. Tag:
Pregasina - Rochetta - Passo Note - Pra de Nocci - Passo - Note - Pregasina
56 km, 2700 Hm, Fahrzeit 6:00

7. Tag:
Torbole - Dosso di Roveri - Navene - Torbole - Prati di Nago - Sent. 601 - Torbole
45 km, 1850 Hm, Fahrzeit 3:50




:D
 
Hallo ditt,

am 2. Tag bist du nicht weit von mir zu Hause vorbeigekommen. Von Schönblick kann man direkt zu unserem Hotel in Steinegg schauen.
Von St. Cyprian kann man auch den Forstweg 1T fast bis zur Nigerhütte fahren.

Ich hoffe ihr habt den 7er Trail bis Schönblick genommen, sonst habt ihr was versäumt.

Kurt
 
Hallo Kurt !!!

Natürlich haben wir den 7'er genommen. Im Gasthaus Schönblick haben wir dann eine ordentliche Portion Pasta verschlungen, weil auf der Tierser Almhütte war's zu früh zum Essen und am Schlernhaus war "Wanderer High-Noon" so dass wir gleich weiter gefahren sind. Außerdem gibts im Gasthof Schönblick eine wirklich charmante Bedienung.:love:

Kennst du noch ein paar Trails die auf der Strecke liegen, die man aber unbedingt mitnehmen muss. Die Abfahrt vom Karerpaß nach Moena auf der Bikeroute 519 ist zum größten Teil bis auf das letzte Stückchen zum vergessen. Gibt's dort nichts bösseres zum Hm-Vernichten.:mad:

Ev. ist es besser nicht nach Moena zu fahren sondern über WW nach Campitello ??? (Campestrin, Mazzin, ... ich weiß nicht wie das heißt - habe gerade keine Karte zur Hand), kenn mich dort aber nicht aus und weiß nicht was fahrbar ist.

Also EURE Tipps sind gefragt.:confused:
 
könnt ihr mir mal den streckenvorschlag der MTBike mitteilen ? ronda grande hört sich ja sehr reisserisch an... natürlich wird es da ein paar trails zum verbessern geben. bislang habe ich noch keinen artikel über die dolomiten gesehen, der nicht verbesserungsfähig bzgl. der streckenführung wäre.
was ich bislang rausgehört habe läßt sich folgendermaßen beurteilen: ich würde nicht von der ostseite (longiaru/campill) zum kreuzkofeljoch hochfahren/-schieben ! das ist zwar bis zur petzesalm noch gut machbar, danach muß man aber sicherlich etwa 20 min auf dem ausgewaschenen pfad zum kreuzkofeljoch unangenehm schieben bzw. tragen (ich hoffe nicht, daß ihr zur peitlerscharte hochwollt ?!?!). besser ist die gegenrichtung (von der schlüterhütte kommend), da 99.5% fahrbar und man kann danach noch den wunderschönen trial (9 und 35) zum gömajoch und der jausenstation göma dranhängen. der weiterweg (entweder auf schotter ins tal) oder auf dem trail via varciarahütte (techn. seh schwierig evtl. bis zu 10 min schieben) zum würzjoch fahren.
adolf munkel weg ist ein toller trail, aber mit starkem wandererverkehr ! gute raststation sind die beiden almen auf der gschnaggenhardtwiese, wobei die alte (ein kleines hexenhäuschen) sicherlich die urigere ist, aber die neue ein sensationelle küche und sehr nette wirtsleute aufweisen kann. schwer wird der trail ein kurzes stück nach dem tiefsten punkt am weißbrunneck, ist danach aber mit etwas mühe bis zur broglesalm gut fahrbar. ich würde den trail aber erneut in der gegnrichtung fahren (von der broglesalm kommend). am weißbrunneck kann man auf der verlängerung des wanderweges richtung ranui downhill trailen bis man auf eine FS stößt, der man kurz begrab und dann wieder bergauf zur gschnaggenhardtwiese folgt.
bzgl. schlern/knüppelweg glaub ich ist kaum was hinzuzufügen. der kurt hat sicherlich recht, daß man den 7er keinesfalls auslassen soll. auch der trail (ich glaube mit 5u markiert) nach tiers ist ein traum. hier ließe sich aber an der kreuzung beim völsegger bild eine kleine varinate über den wuhnleger (anfangs kurz 5 min schieben, dann auf FS bis zur aussichtsreichen wiese gegenüber dem rosengarten) einbauen (ein kann, aber kein muß !!!). desweiteren muß ich dem kurt in jedem fall recht geben, wenn er statt der nicht ganz so prickelnden direkten auffahrt zum nigerpaß die FS 1c über die wolfsgrube und den schillerhof vorschlägt. sehr aussichtsreich und im oberen teil nur mehr wenig ansteigend ist die sicherlich schöner als die steile waldauffahrt. die 1c mündet ebenfalls am nigerpaß. von hier weiter den 1er parallel zur straße nehmen (beginn am parkplatz auf der gegenüberliegenden seite, dann rechts trail, straßenwuerung und unterhalb der straße auf schotter bis kurz vor die tscheinerhütte - gut zum einkehren !!). etwa 1 km nach der tscheinerhütte geht links der trail weiter, dem man immer geradeaus (auch bei der mündung einer FS), unter den skiliftendurch bis oberhalb des karerpasses fährt. hier rechts runter bis zur paßhöhe. der trail wird dir sicherlich gefallen !!!
statt nach moena runterzufahren würd ich nach ein paar km links auf eine weitere FS abbiegen, die fast höhengleich nach tamion führt. kurz auf der straße bis larzonei und dann auf schotter aufwärts bis zur vaelalm (malga vael) und sausteil (kurz schieben) ins kar roda di vael. hier geht rechts der fassaner höhenweg ab, wieder ein traumtrail der auf ciampedie endet ! dafür leitet linkshaltend ein herrlicher karrenweg nach gardeccia, wo man das vajolettal runterfährt. gegenüber ist der eingang zum contrintal....
bindelweg ist ein einziger traum ! am besten kommt man dort hin, wenn man am albergo pordoi durch die schranke steuert und dann auf der teilw. etwas steilen FS durchs skigebiet zum rif. fredarola lenkt. di letzten meter zur porta vescovo muß man kurz schieben. wer will kann noch weiter auf der höhe bis zur pardonscharte bleiben und dann auf er anderen seite richtung ornella abfahren (schotterpiste).
da ich eure route leider nicht kenne kann ich jetzt auch nicht mehr zum rest schreiben. wo kann ich diese strecke einsehen ???

grüße
robert
(www.traumtouren-transalp.de)
 
Hallo Robert,

danke für die Infos, muss mit deiner Beschreibung aber die Karte genau studieren.

Schau dir den Link von Dave an, dort ist die Tour, meine ich, exakt von der MB-Tour übernommen.
 
ok, hab ich mir jetzt durchgelesen. also die runde ist sicherlich nicht schlecht, aber da gibt es viel schöneres !!! wenn man 1 woche durch die dolomiten ziehen will, dann würde ich persönlich im osten anfangen (anfahrt per bahn relativ leicht duchs pustertal) und in bozen aufhören. persönlich würde ich also nicht in lajen starten/enden, da mir das als wenig sinnvoll erscheint.
wer dennoch die runde wie dargestellt fahren will, dem würde ich auf jeden fall den schlenker über den fassaner höhenweg empfehlen (s.o.). passo san nicolo ist sehr schön, aber nur, wenn man sich vor ner halben stunde schieben (eigentl. recht angenehmer natur) nicht scheut, der trail zur contrinhütte ist anspruchsvoll, aber praktisch komplett fahrbar. auffahrt zum bindelweg ab canazei bis lupo bianco erst auf schotter entlang des bachs (geht direkt bei der kapelle vor der ersten straßenkehre ab) und ab der einmündung an der straßenkehre auf verfallener piste (schotter/trial) bis zum gasthaus. wenn du jtzt nicht sofort auf die straße willst, dann fahr über den parkplatz, an der brücke rechts und parallel zur straße auf einem (aufwärts sehr) anspruchsvollen trail bis 100m vor dem abzweig sellapaß/pordoipaß. ab hier kann man kaum mehr sinnvoll dem teer aus dem wege gehen, die straße ist aber nicht sehr steil. bindelweg s.o. incisajoch problemlos und ganz nett, zur pralongia wirklich etwas steil, aber kaum alternativuphill von dieser seite möglich. ab pralongia für trailabfahrt nicht direkt runter, sondern bei der kapelle richtung störes und nach 2 kurzen steilen stichen auf erdigem wiesentrail links ab und durch wiese bis zum beginn einer schotterpiste, der man ins tal folgt. bei kreuzung im talboden rechts ri. malga valparola/eisenöfenalm. an der alm vorbei auf altem, holprigem kriegsweg bis zur mündung an der straße. nach 800m wieder links ab und die große (!) schleife am forsthaus vorbei bis kurz unter den valparolapaß fahren (nicht rechts zur kriegskapelle hoch, da viel steiler !). das travenanzestal würd ich nicht fahren, weil der weg leider im unteren teil mittlerweile völlig von den sich stetig ins den talboden wälzenden schotterreiss'n begraben wurde => man kämpft sich praktisch ausschließlich durch ein bachbett !!! viel schöner ist es entweder gleich mit der gondel zum lagazuoi raufzufahren und den traumtrail zur scotonihütte zu fahren (nach dem lagazuoisee wird's kurz mal etwas eng, hier werden die meisten gut 5 minuten abwärts schieben). danach runter zur cap. alpina und 40 minuten zum col locia hochschieben/tragen. oben dann wieder traumtrail über en tadegapaß und superdownhill durchs fanestal. alternativ: vom lagazuoi zur lagazuoischarte, travenanzesscharte und forc. col dei bos. anstatt das travenanzestal runter hier auf der schotterpiste zum abzweig "rozes" (so etwa auf 2.160 m, hierher auch ab falzaregopaß entlang der skipiste, nach 1km rechts ab und auf verfallener militärpiste am ehem. feldlazarett der alpini und abwärts zur kreuzung "agarole") und dem singletrail bis zur dibonahüptte folgen (1 schwierige stelle mit 2-3 kehren und 5 min schieben). dann abwärts bis zur ...alm. hier links weg auf trail und richtung larzonei entlang der skipiste. auf teer aufwärts bis zum parkplatz unterhalb des col druscie. hier auf schotter fast eben richtung crepe di cianderou und passo posporcora (toller trail mit diversen stellungsresten aus dem krieg). vom paß links abwärts bis zur mündung aus dem travenanzestal ! an der kreuzung "lagusei" kommen alle 3 varianten wieder zusammen.
ende fanestal links hoch (vom ehem. jagdschloß hubertus ist i.d.tat nichts mehr zu sehen) und anstatt direkt hoch zur ra stua erstmal nach 600m rechts auf den bahnweg bis etwa 1.2 km vor dem cimabanche. hier zweigt links der militärweg zur forc. lerosa ab, von dem man dann abwärts auch nach ra stua gelangt. den cristallotag würde ich auch auslassen, der ist wenig prickelnd. dafür sind die ersten 300 hm mit etwa 20% durchschnittssteigung sicherlich kein zuckerschlecken ! wer nach misurina (tolle trails um die cadinigruppe oder am monte pana) will, der sollte ab cortina über das rif. mietres zum passo tre crosi biken....
ra stua-sennes breite schotterpiste mit 200 m sehr tiefem schotter in steilstück (evtl. kurz schieben). wer's heftig will, der zweigt am almgelände campo croce links direkt auf den militärweg zur fodara vedla alm ab (pervers steil, ständig an der grenze der befahrbarkeit) - eine geile strecke, aber wirklich heftig ! ab pederü können trialfanatiker auch den parallel verlaufenden wanderweg nehmen, der am parkplatz vor dem gasthaus beginnt (direkt an den resten der ehem. materialseilbahn am ende des parkplatzes). es ist nach 2 km jederzeit möglich zurück zur straße zu wechseln. unmittelbar nach dem kreidesee würd ich wieder links in den wald kreuzen (kurzes trailstück) und dann auf schotter und waldtrails links vom bach bis st.vigil bleiben. wnn man weiter links des baches bleibt (unmittelbar vor der brücke an der straße zum joch/ju linkshaltend zur sesselliftstation) kann man bis montan noch weiter trailen... anstatt komplett nach zwischenwasser abzufahren würde ich kurz nach den ersten häusern links auf die alte gadertalstraße abzweigen (zunächst leicht ansteigende forststraße, dann herrlich verfallene waldpiste mit leichtem trailcharakter) bis piccolein. anstatt direkt nach longiaru zu fahren würd ich auf jeden fall noch nach la crusc durch das wengental (das ursprünglichste der ladinischen seitentäler) dranhängen. dazu noch kurz auf der straße taleinwärts, bis vor der brücke links eine piste abzweigt, die zu einem hof hochführt (der heist irgendetwas mit p...). am hof rechtshaltend vorbei und auf dem schottertrail, später im wald bis zu den ersten höfen im wengental). straße queren und entlang des bachs bis nach lunz (sportplatz). auf die straße und über den hauptort wengen (linkshaltend) zum weiler cians (alles kleine sträßchen). hier rechts ab (der weg muß erst kurz abwärts durch die höfe führen, nicht den oberen nehmen !) und auf aussichtsreichem höhenweg zum uralten san berbora-kircherl. danach via tolpei und coz richtung armentarawiesen. an der mündung auf dem wiesengelände (naturparkgrenze) scharf links ab und nochmals 2 km auf schotter bis zum ende der piste direkt unterhalb der felswand des heiligkreuzkofels. rechts auf dem wanderweg traumhaft bis zum wallfahrtskircherl mit schöner hütte (100m schieben). gute übernachtungsmöglichkeit !!! entweder direkt auf der schotterpiste ins tal (st. leonhard) oder weiter auf dem kreuzweg richtung st. kassian (erst wenig, dann stark abfallend) bis zu einer alten mühle bei den ersten häusern. hier wieder entweder direkt ins tal oder weiter links auf dem trail bis st. kassian. alle routen treffen sich wieder in pedraces, wo man links zum passo juen abzweigt. nach dem paß läßt man es einfach bis longiaru laufen....der rest ist oben bereits beschrieben !

viel spaß beim planen
robert
 
hi robert,

ist jetzt zwar off-topic aber trotzdem einmal ein großes lob an dich!
niemand gibt so ausführlich tourtipps wie du :daumen:
gut, dass wir dich im forum haben.

musste ich einfach mal loswerden ;)
 
...da sich hier lauter Dolomiten-Guru's tummel....

Wir planen die "Ronde Grande" mit Abwandlungen in der ersten Augustwoche anzugehen :p :p

ist auf den Wegen mit vielen Wanderern zu rechnen - bekommt man in der Zeit überhaupt Unterkünfte??? :confused:
 
@ Rockey
Im August würde ich die Tour nicht unbedingt machen, da wimmelts nur so von Wanderern. Gerade der Munkelweg und der Friedrich-August und der Bindelweg sind dann ziemlich überlaufen, und weil die Wege recht schmal sind ist ein ungehindertes Vorbeikommen nicht möglich. Außerdem bestehen einige Bikeverbote (speziell rund um Cortina) z.b. oberes Rienztal, Travenanzestal, dort werden Biker erbarmungslos abkassiert.
Ich würde im September fahren.
 
@ditt

vielen Dank für die schnelle Antwort! Allerdings ist es nicht so einfach die Tour zu verschieben (Urlaubsplanung in der Firma :streit: )
Wir müssen jetzt wohl abwägen, ob wir mit den vielen Wanderern leben und versuchen die Bikesperrungen zu umfahren oder ob wir uns ne Alternativroute aussuchen (z.B. Seealpen... :D )
 
hüttenübernachtungen in den dolomiten anfang august noch zu bekommen dürfte ein lotteriespiel sein ! nur als kleiner vorgeschmack: die faneshütte (die zu den geräumigeren unterkünften in den dolos gehört) hat die nächsten 10 tage bereits völlig ausgebucht...und das, obwohl jetzt noch nicht ital. hauptreisezeit und das wetter auch nicht wirklich stabil ist !!!
 
Dass du vorhast erst im September zu fahren, ist eine gute Idee. Hatte erst vor kurzem ein Gespräch mit einem Herrn von der Naturparkverwaltung. Die sind dort gar nicht begeistert dass so viele Biker auf den klassischen Dolomitenwegen verkehren. Es herscht dort eh schon akuter Wandererstau und insbesondere der Adolf Munkelweg ist problematisch. Obwohl die Verwaltung nicht negativ den Bikern gegenüber eingestellt ist, wir wohl ein Bikeverbot auf der Strecke bald fällig sein.
Wenn man die Biketouren auf die wanderlose Zeit verlegt und somit reklamationen von Wanderen vermeidet, lassen die das Vorhaben vieleicht fallen.

grüße
lenz
 
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