Aktiv werden für die Isartrails

Allride

Knüppler
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MUC
Hallo Freunde und Sympathisanten!

Hier findet ihr den diese Aktivität auslösenden Artikel, den mir Stefan Hermann beim Stammtisch zugesteckt hat. Plötzlich machen all diese neongelben Markierungen auf den Bäumen oder am Boden entlang der Isartrails Sinn! Vermutlich wurde schon kartografiert, wo es welche Trails gibt.

Jetzt gilt es herauszufinden, wer wann welche nächsten Schritte in die Wege leitet, und was zur Vertretung unserer Interessen getan werden kann. Ich kann mir gut vorstellen, daß eine IG München & Umland, die vermutlich nicht mal 10% der Münchener Biker/-innen repräsentiert und aus noch weniger Prozenten aller Münchner Biker/-innen besteht da deutlich Unterstützung brauchen kann. Klartext: ich bin froh um jede/n, der uns hier seine Unterstützung anbietet. Wir werden vermutlich Unterschriftenlisten in Bikeshops auslegen müssen um darzustellen, wie groß der Bedarf an legalen Trails im Ballungsraum München überhaupt ist. Ich möchte gerne - mit eurer Unterstützung - nachweislich positive Beispiele von Städten und Kommunen zu sammeln, die Biker/-innen in der Ausübung ihres Sports aktiv unterstützen. Wußtet ihr z.B., daß es ein Trailsystem in New York City gibt???

Was kannst du konkret tun?
- Versorge mich mit Informationen zu Positivbeispielen aus Nah und Fern
- Biete deine Unterstützung bzgl. dem Sammeln von Unterschriften an
- Gibb uns deine Ideen, was noch getan werden kann
- Berichte anderen davon, daß wir uns organisieren sollten und verweise auf diesen Thread
- Respektiere andere Trailbenutzer, Hinterlassen keine Spuren, bleib auf dem Trail, sei freundlich und professionell
- werde DIMB-Mitglied
- ... ?

Helft mit, um möglichst viele unserer Trails offen zu halten! Denn: What would we do without trails?

In diesem Sinne!
Allride
 
Wenn es dann Unterschriftenlisten gibt, werde ich auch gerne welche bei unseren Üblichen Verdächtigen auslegen (Bikedealer/ Muckibude usw.).
Immerhin ist es schön dass es die Trails entlang der Isar gibt, wäre schade wenn diese auf kurz oder lang verschwinden.
Werde hier meine volle Unterstützung kund tun :daumen:
 
Hier sind doch sicher die verschiedensten Berufe vertreten? Und die verschiedensten anderen Hobbies. Vielleicht könnte sich daraus was ergeben ? (Filmen, Grafikdesign, Formulierung und Auswertung von Fragebögen etc)

Außerdem werfe ich mal das hier in die Runde

http://www.pinkbike.com/news/pedal-driven-teaser-2010.html

Vielleicht sollte man mal die Filmmacher und auch die US-Initiativen kontaktieren? Ich schätze aber mal, dass das der DIMB nicht fremd ist. Bei Übersetzungen könnte ich etwas helfen.
Einen "offenen" Brief an den Herrn Ude wollte ich auch mal schreiben.
Hier kann man dem Herrn Ude direkt schreiben
http://direktzu.muenchen.de/ude
wobei Briefe sicher auch nicht verkehrt sind.

Wichtige Fakten zu den Isartrails sind doch:

-legalisierte, etwas ausgebaute ("geshapete") Strecken, geplant in Zusammenarbeit von Bikerinitiativen und "Waldexperten" z.B. vom Gartenbau haben einen minimalen Einfluss auf den Urwald (den wir Biker doch definitiv erhalten wollen! macht nicht gerade das die Isartrails aus? Eintauchen in die Natur, mitten in der Stadt.). Mit legalisierten Strecken könnte man die Biker"ströme" kanalisieren, schützenswerter Raum würde bewahrt, der Platzbedarf für einen legalen Singletrail ist gering, deutlich geringer als der für den Schotterweg o.Ä. ist der Weg so weit als möglich im Einklang mit Flora und Fauna angelegt, wären seine negativen Folgen kaum der Rede wert.

-die Isartrails sind nicht nur praktisch, sie sind eine echte Umweltentlastung. Selbst der umweltfreundlichste Biker würde sich bei Nichtvorhandensein der Trails ins Auto, oder bestenfalls die BOB, setzen um zum Fahren zu kommen. Anfahrtswege von 30 km sind mit einem MTB unrealistisch. Insofern ermöglichen die Isartrails etwas, das man so in kaum einer anderen "Outdoorsportart" im Großraum München wirklich findet. Ein Ausüben des Sports ohne erst Anreisen zu müssen. Das absolute Negativbeispiel ist hier der Skitourismus.

- der Bedarf ist da, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er durch einen legalen Trail größer wird, durch Trailsperrungen wird er auch nicht verschwinden. Die Biker werden nur mehr in die "Illegalität" gedrängt und/oder werden ihre Reviere verlagern verbunden mit der immer deutlich umweltbelastenderen Anfahrt.


Eine Idee wäre vielleicht auch eine Art Biker-Inventur. Einer Umfrage, ausgelegt in Bikeshops etc. mit einigen wenigen Fragen zum ankreuzen, (freiwillig) gepaart mit einer Unterschriftenliste. So könnte man einen Eindruck über die Nutzung der Trails, die Wünsche der Biker und die ungefähre Anzahl erhalten.

Es ist ein abgedroschenes Bild, ich kenne es aber aus Initiativarbeit leider selber zu gut, der Deutsche ist meist sehr lethargisch, geredet und geschimpft wird gerne, konstruktiv angepackt eher selten.
 
und ewig grüßt das murmeltier....
wenn ich schon wieder so einen einseitigen artikel lese - schämt euch!!! eine tote natter, keiner weiß warum aber jeder sieht dass sie tot ist - gaaaaaanz klar: wieder müssen die jugendlichen moutainbike-isar-schänder herhalten!!! wer redet eigentlich von den millionen anderweitig erholungssuchenden, horden von hundebesitzern, badegästen, grillbegeisterten, reitern, anglern, floßfahrern, kiffern, FKK'lern, wanderern, usw.

von "wilden, pittoresken landschaften mit seltenen schluchten und hangwäldern" zu sprechen?! ...zwischen münchen und grünwald?? hallo? meint das einer ernsthaft?

die isar wurde in den letzten 200 jahren schon x-fach strukturell vergewaltigt - diesmal eben im rahmen des "naturschutz"
...egal ob mit oder ohne uns biker, die isar wird kein biotop, sondern bleibt ein NAHERHOLUNGSGEBIET - und das ist auch gut so!!!

LASST DIE ISAR SO WIE SIE IST UND ALLE SIND GLÜCKLICH!!!!!

.
 
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@Allride: Soweit ich informiert bin fanden doch erst im Frühjahr/Frühsommer 2009 parallel zur Demo Gesprächen zwischen DIMB, M97, Stefan Hermann, etc.. und den zuständigen Stellen statt. Kam denn bei diesen Gesprächsrunden kein Ergebnis zustande, bzw. wie kann es denn sein, dass das ganze keine 1 1/2 Jahre später schon wieder Topthema ist? Bei einer entsprechenden Einigung hätte ich vermutet, dass die Sache zumindest für die nächsten Jahre vom Tisch ist.

Soll keine Kritik sein (Euer Engagement in Ehren), aber vielleicht kannst Du uns ja mal knapp über die Ergebnisse der damaligen Verhandlungen informieren und gegebenfalls schildern, warum die damals erzielten Kompromisse jetzt scheinbar wieder hinfällig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Michael_70,

du hast Recht, da war was. Das stand meiner Erinnerung nach alles noch im Schatten der Ereignisse rund um den Bombenkrater, will meinen die Isartrails waren vermutlich eher am Rande das Thema. Etwas wirklich Greifbares zu den Isartrails ist meines Wissens nach dabei nicht rausgekommen - die Interessen kann ich mir recht konträr vorstellen, da ist eine Einigung keine leichte Sache.

Ich recherchiere nochmal nach und schreibe, nachdem ich dazu gekommen bin, etwas in diesem Thread.

A propos: ob das akut ein Topthema ist, ist mir selber nicht klar. Ich habe ein komisches Gefühl im Bauch, wenn ich solche Artikel lese, und ich lasse mich in wichtigen Dingen nicht gerne komplett unvorbereitet erwischen. So sollen auch meine Aktivitäten verstanden werden.

Ride!
Allride

@Allride: Soweit ich informiert bin fanden doch erst im Frühjahr/Frühsommer 2009 parallel zur Demo Gesprächen zwischen DIMB, M97, Stefan Hermann, etc.. und den zuständigen Stellen statt. Kam denn bei diesen Gesprächsrunden kein Ergebnis zustande, bzw. wie kann es denn sein, dass das ganze keine 1 1/2 Jahre später schon wieder Topthema ist? Bei einer entsprechenden Einigung hätte ich vermutet, dass die Sache zumindest für die nächsten Jahre vom Tisch ist.

Soll keine Kritik sein (Euer Engagement in Ehren), aber vielleicht kannst Du uns ja mal knapp über die Ergebnisse der damaligen Verhandlungen informieren und gegebenfalls schildern, warum die damals erzielten Kompromisse jetzt scheinbar wieder hinfällig sind.
 
Einen einzigen Trail so auszubauen, damit Umfahrungen von umgestürzten Bäumen und illegales Bauen unnötig werden, halte ich für ideal! Je nach Wetterlage "passieren" durch das Umfahren von Schlammlöchern schon arge Verbreiterungen der Wege. Gerade am Traileinstieg Marienklause fährt alles kreuz und quer um die Bäume rum, je nachdem, wo gerade eine Pfütze ist. Habe mal eine Umfahrung mit alten Baumstücken "gesperrt" und schon nach ein paar Wochen wächst da wieder alles fröhlich zu. Bringt also in jedem Fall etwas.

Ich hatte mal vor Jahren nach einem Sturmschaden Überfahrungen gebaut, über umgestürzte Bäume. Wurde von Bikern und Wanderern genutzt. War aber illegal und wurde abgerissen. Ergebnis: Umfahrungstrail links rum durch die Büsche. Da wächst jetzt nach 3 Jahren nix mehr, dafür ist die alte Strecke fast weg :confused: Gewollt ist das von den Landschaftschützern so bestimmt nicht.

Stelle mich als Trailinstandhalter zur Verfügung und natülich als Baumeister, um eine für alle nutzbare, fixe Trailstrecke anzulegen, wenn das gewünscht ist.
 
Ergebnis: Umfahrungstrail links rum durch die Büsche. Da wächst jetzt nach 3 Jahren nix mehr, dafür ist die alte Strecke fast weg

Könnte man als Indiz dafür sehen, dass sich die Pflanzenwelt von ein paar Radfahrern nicht sonderlich beeindruckt zeigt, und nicht mehr genutzte Wege sofort wieder zurückerobert.

Das schlängelnde Verkehrsopfer aus dem Zeitungsartikel hat bei mir allerdings sofort tiefste Betroffenheit ausgelöst...
 
Einen einzigen Trail so auszubauen, damit Umfahrungen von umgestürzten Bäumen und illegales Bauen unnötig werden, halte ich für ideal! Je nach Wetterlage "passieren" durch das Umfahren von Schlammlöchern schon arge Verbreiterungen der Wege. Gerade am Traileinstieg Marienklause fährt alles kreuz und quer um die Bäume rum, je nachdem, wo gerade eine Pfütze ist. Habe mal eine Umfahrung mit alten Baumstücken "gesperrt" und schon nach ein paar Wochen wächst da wieder alles fröhlich zu. Bringt also in jedem Fall etwas.

Ich hatte mal vor Jahren nach einem Sturmschaden Überfahrungen gebaut, über umgestürzte Bäume. Wurde von Bikern und Wanderern genutzt. War aber illegal und wurde abgerissen. Ergebnis: Umfahrungstrail links rum durch die Büsche. Da wächst jetzt nach 3 Jahren nix mehr, dafür ist die alte Strecke fast weg :confused: Gewollt ist das von den Landschaftschützern so bestimmt nicht.

Stelle mich als Trailinstandhalter zur Verfügung und natülich als Baumeister, um eine für alle nutzbare, fixe Trailstrecke anzulegen, wenn das gewünscht ist.


Ein Naturschutzgebiet ist für bauarbeiten ja wohl kaum der richtige Ort...
 
Fein, dass Du Dich hier mit einbringen willst. Von wilden Bauarbeiten im Naturschutz- oder FFH-Gebiet ist allerdings in dem von Dir zitierten Beitrag nicht die Rede.

Lasse geht wohl - wie ich - vom ungünstigsten Fall aus, dass uns offiziell nur ein Trail offen bleibt. Dieser unterläge natürlich dann auch immer wieder einer gewissen Pflege, soll er sich nicht auch wieder so "ausarbeiten" wie die vorhandenen Wege.

Ich jedenfalls finde Lasse's Vorschlag sehr gut und werde ihn, wenn mir möglich, natürlich dabei unterstützen! Das gilt m.E. auch für alle anderen Radler, die hier unterwegs sind. Und sei es nur die Mitgliedschaft z.B. in der DIMB, um mit den Beiträgen sinnvoll an der Erhaltung der Trails zu arbeiten.

G.
 
Könnte man als Indiz dafür sehen, dass sich die Pflanzenwelt von ein paar Radfahrern nicht sonderlich beeindruckt zeigt, und nicht mehr genutzte Wege sofort wieder zurückerobert.

Das schlängelnde Verkehrsopfer aus dem Zeitungsartikel hat bei mir allerdings sofort tiefste Betroffenheit ausgelöst...

Habe heute morgen auch noch schnell eine Kerze entzündet. Das arme Ding!

Stimme dir voll zu, daß es der Natur letztlich wurscht ist, ob in diesem Jahrhundert ein paar Radler unterwegs sind. 2090 ist da wieder Gras drüber gewachsen und über den geteerten Uferweg und den Baggergraben des Isarkanals in weiteren 200 Jahren vermutlich auch. So denken die Isartalschützer aber nicht.

Wenn die Landschaftsretter zufrieden sind, wenn nur ein Weg da ist, weil sie sonst weitere Unfallopfer fürchten, warum nicht?
 
Wenn die Landschaftsretter zufrieden sind, wenn nur ein Weg da ist, weil sie sonst weitere Unfallopfer fürchten, warum nicht?

Ja, das könnte durchaus eine Lösung darstellen. Wenn diese Wege noch ein wenig "mountainbikegerecht" gestaltet wären, z.B. mit künstlich angelegten oder natürlichen mit einbezogenen Schlüsselstellen, dann wären die anderen Pfade vielleicht so uninteressant, dass die von sich aus gar niemand mehr befahren würde.

Vermutlich würde es sogar reichen so nur zwischen Tierpark und Grünwalder Brücke zu verfahren, denn dort ist vor allem auf der Ostseite gefühlt fast dreimal mehr los, als z.B. südlich davon.

Kann man nur hoffen, dass dann keiner mehr mit dem Schlangenkillerargument kommt, wobei diese wohl auch kaum zwischen Trails und Uferradweg unterscheiden kann.
 
Hallo die Herrschaften!

Was wir jetzt schon tun können, ist darzustellen, wie viele Biker/innen wir eigentlich sind. Ich habe hierzu eine Unterschriftenliste erstellt, die man hier runterladen kann. Also los geht's! Das Teil gehört zusammen mit dem Artikel in den Camelbak.

Mitmachen!

Allride

Weiter zu den vorangegangen Posts:
@Lasse (Post v. 04.10.2010, 14:07):
Ich komme auf dich zu, wenn die Zeit reif für's bauen von legalen Trails ist.
Bis dahin wird es wohl immer so bleiben, daß immer jemand besser weis, wie der ideale Trail auszusehen hat - und dann werden die ach so schwer zu fahrenden, bösen Wurzeln rausgesägt, Stellen mit materialmordendem Schlamm weiträumig umfahren, und was weis ich noch alles.
Manchmal sieht man Dinge, da könnte man :kotz:en!

@Geisterfahrer77:
[...]Das schlängelnde Verkehrsopfer aus dem Zeitungsartikel hat bei mir allerdings sofort tiefste Betroffenheit ausgelöst...
Dito. Vielleicht war es ja auch darwinistische Selektion, denn eigentlich spüren Schlangen ja sehr wohl die Erschütterungen, die andere Waldbenutzer verursachen. Oder aber es war kalt, und der Täter hat ein Fully gefahren.
Was ich sagen wollte: das Sterben gehört zum Leben dazu. Ärgerlich, wenn man ein Leben beendet, besonders wenn es das des letzten Individuums einer Art ist.

@Alphamann:
Ein Naturschutzgebiet ist für bauarbeiten ja wohl kaum der richtige Ort...
Wenn der Trailbau legalisiert ist, finde ich den Vorschlag richtig. Die Trails am North Shore wurden anfänglich auch über dem Boden gebaut, weil dort sonst kein fahren möglich war und der emfindliche Boden geschützt werden sollte.

@GerhardO:
[...]Ich jedenfalls finde Lasse's Vorschlag sehr gut und werde ihn, wenn mir möglich, natürlich dabei unterstützen! Das gilt m.E. auch für alle anderen Radler, die hier unterwegs sind. Und sei es nur die Mitgliedschaft z.B. in der DIMB, um mit den Beiträgen sinnvoll an der Erhaltung der Trails zu arbeiten.

G.
Gut gebrüllt, Löwe!
 
Nur nochmal kurz in die Runde geworfen:

Als es "damals" um den Bombenkrater ging und das Thema Isartrails dann auch mit aufkam, wurde darüber diskutiert, dass ja Mountainbiken in dem FFH-Gebiet ja eh "illegal" ist.
Von Seiten der DIMB (Tilman) wurde dann erwähnt, dass es für so ein FFH-Gebiet auch erstmal eine Kartierung der schützenswerten Natur geben muss. Erst nach Evaluierung der Situation kann man dann wirklich von einer Verschlechterung sprechen. Die Frage ist nun, gibt es diese Kartierung jetzt? Vor 1,5 Jahren gab es sie nämlich noch nicht, was eigentlich von EU-Seite eh schon zu kritisieren wäre!
Der zitierte Artikel mit diesen armen überfahrenen Tieren, erinnert mich doch schon sehr an einen Ortstermin mit der Agenda 21 aus Pullach. Hat da nicht auch einer auf einmal eine überfahrene Kreuzotter oder Blindschleiche herausgezogen? Ich finde das lächerlich und ordne auch den Zeitungsartikel so ein.
Unter dem Strich sollte man aber wirklich mal mit der Stadt an einen Tisch treten. Wie Olli schon sagte, Bombenkrater und Nachfolgelokation ist eines, Isartrails ne ganz andere Geschichte. Gerade auch mit Sicht auf die Isartrails, wie sie zur Zeit aussehen - nämlich absolut ausgefahren und "hässlich" - (Lasse hat das ja auch ganz gut beschrieben) sollte man wirklich über eine gewisse "Kanalisierung" oder "Trail-Pimpen" nachdenken. Das Problem bei nur noch einem Weg je Isarseite ist dann aber, dass da dann wesentlich mehr los ist und es schnell zu eienr "Übernutzung" und Schlammschlacht kommen kann. Sprich, die Wege bedürfen dann intensiver Pflege, was übrigens in vielen Ländern (USA, Canada, Neuseeland) sowieso von den Bikeclubs gemacht wird bzw. gemacht werden muss. Vielleicht müssen wir uns darauf einrichten, dass solche Maßnahmen in Ballungsräumen - wie dem Isartal - auch in Deutschland notwendig sind.

...so ganz glücklich bin ich aber mit allem nicht... weder mit der Kanalisierung an der Isar.... noch mit den Taten der Stadt hinsichtlich Dirtparks oder dergleichen (Pumptracks, "Spielplätze für Biker"). Ich hatte erst am Sonntag wieder ein Gespräch hier im Süden und musst erfahren, dass es mit der Initiative hierin Sendling wohl auch nicht wirklich voran geht.

Gibt es hier jemanden, der über die Geschehnisse hinsichtlich "Bombenkraterersatz" etwas mehr weiß? Ich hätte gerne die ein oder andere PN um das mal zu sammeln .... auch wer sich wo explizit einbringt. So ein paar "ansprechpartner" bei den "Baumeistern2 wären echt hilfreich. Oftmals höre ich nur, wir fahren hier nur, gebaut hat das..... der Bruder von.... dem Blonden..... oder .... die kennen wir nicht... sorry, das bringt nicht viel...

Danke und bis heute Abend!
Heiko
 
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Hab letzten Sonntag gesehen, dass Teile "wegen Hangabrutschgefahr"
gesperrt sind.
Ob die Hänge irgendwann zum Rutschen aufhören?
 
Die Trails sind jetzt schon wieder seit einiger Zeit frei befahrbar - zum Glück! Danke dem Gartenbau-Referat G13!!!

Dennoch: Unterschriften sammeln kann nicht schaden, denn grundsätzliche Sperrungsbestrebungen aufgrund des FFH-Status des Isartales sind mit Aufhebung dieser zeitlich begrenzten Sperrung nicht automatisch vom Tisch. Unterschriftslisten gibt's hier!

Ride again!
Allride
 
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