[Kaufberatung] 24 Zoll für bald 6 Jährigen?

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20. September 2023
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34
01. Innenbeinlänge? 55
02. Größe? 125
03. Alter? 5 (ab Ende November 6)
04. Kann Sie/Er schon fahren, wenn ja wie gut/lange schon? Er fährt dem Alter gemäß ordentlich, und ist bsp. bei uns ab und an auf den Isartrails dabei.
05. Was bist Du bereit auszugeben? max. 800€
06. Kannst Du selber schrauben? Ein bisschen.
07. Willst Du selber schrauben? Ein bisschen.
08. Hast Du eine Teilekiste im Keller auf die zurückgegriffen werden kann? Ja, aber vermutlich nicht für ein Kinderbike.
09. Wofür soll das Bike eingesetzt werden? Alltag, aber auch Trails + leichte Strecken im Bikepark.
10. Wie ist das Gelände bei Euch (steil/Straße/Wald etc.)? München + Allgäu. Von Straße bis Waldweg alles dabei.

Unser Sohn ist ein etwas groß geratener 5 Jähriger, der sich zum Geburtstag Ende November ein neues Fahrrad wünscht. Momentan fährt er ein Cube Acid (20 Zoll) und wünscht sich zum Geburtstag ein neues Fahrrad mit Federgabel. Tatsächlich würde das uns entgegen kommen, da wir unsere beiden Kids gerne auch mal in den Bikepark (mindestens auf die Flowtrails) mitnehmen wollen. Er fährt auch jetzt schon mit uns ab und an auf den Isartrails rum und kommt trotz kleinerem Fahrrad seiner Schwester und den Nachbarjungs gut hinterher (7-10 Jahre).
Entsprechend wollen wir ihm ein Fahrrad kaufen, auf dem er sich weiterentwickeln kann. Aktuell ist er 125cm groß und hat eine Beinlänge von 55cm, das Fahrrad würde aber hauptsächlich ab nächster Saison und idealerweise noch 2-4 weitere reichen.

Kurz zusammen gefasst, stellen wir uns folgende Eckdaten vor: 24 Zoll, Federgabel vorne, Scheibenbremsen, halbwegs brauchbare Komponenten.

Bis jetzt habe ich folgende Bikes ausfindig gemacht, die ungefähr in den Rahmen passen:

Allerding wäre er jeweils entweder knapp an der empfohlenen Körpergröße/Innebeinlänge oder darunter. Gerade die Fahrräder die mit einer 100mm Federgabel kommen (Supurb + Dartmoor) sind den Angaben nach zu groß. Beim Kubikes mit 80mm Gabel wäre die Körpergröße gerade passend und die empfohlene Innenbeinlänge hätte er zur nächsten Saison ebenfalls. Daher starke Tendenz zum Kubikes.

Fragen:
  • Wären die Fahrräder evtl. zu über-ambitioniert/zu groß? Als Vater wäre es natürlich mein Traum mit ihm möglichst bald durch den Bikepark zu rauschen.
  • Habt ihr Erfahrungen zu den drei Fahrrädern?
  • Ansonsten freue ich mich über Tipps und Anregungen.
 

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Re: [Kaufberatung] 24 Zoll für bald 6 Jährigen?
Würde mit der Tendenz aufs kommende Jahr ggf. gleich auf auf ein 26" gehen. Unser ist mit ca. 1,26 m auf ein Vpace MAX 26 gewechselt. Isartrails und Gauting gingen von Anfang an recht gut. Derzeit sind übrigens einige Mäxe in Kleinanzeigen unter 1000 € zu haben.
 
Vergiss die Größenangaben, draufsetzen und probe fahren, meist werden die so angegeben das man auf dem Sattel sitzend mit den Füßen auf den Boden kommt, stellt man dann den Sattel ergonomisch ein, muss dieser schon ein ganzes Stück raus, viel wichtiger ist die Überstandshöhe! Meine sind so bei 120-125 auf 24" gewechselt und damit auch gleich in Willingen und Winterberg klar genommen.
 
gleich auf auf ein 26" gehen
+1
+1
oder selber aufbauen mit dem
Vor 2 Jahren hat unser Sohn das mit 1,25 zum 6. bekommen
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Die Vpace sind auch sehr schöne Fahrräder. In der Anschaffung etwas höher vom Preis. Lassen sich aber auch wieder sehr gut verkaufen
 
Ich kann mich bei den meisten Punkten anschließen, mworx oder vpace sind beide super, ich würde sie jeweils gleich in 26' nehmen/ aufbauen, Park Saison ist eh fast durch und nächstes Jahr passt es. Wir haben mworx, vpace und kubikes hier, das kubikes 24s ist zu klein, das fährt meine jüngste seit 110cm als cityrad, ab 1,30 wird das affig und die Reifenfreiheit ist nicht so toll.
Alternativ:

Die sind gerade günstig und quasi wie das Bmc blast.
https://www.staterabikes.de/p/scor-0024-kinderrad-24-zoll-modell-2023-aktionspreis-30001606
Das Beany Blaster ist auch noch nett und mit 750€ günstiger.
Habe ich beide mit Freunden aufgebaut, die Qualität passt, das score hatte nen Höhenschlag, aber das haben mittlerweile 60% aller scott Räder im Laden auch 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor 2 Jahren hat unser Sohn das mit 1,25 zum 6. bekommen
Anhang anzeigen 1781780

bin da auch schon quasi im voraus (nimmer) stiller mitleser...
eventuell gibts nächstes jahr als zweitbike neben dem frechdax statt dem komplett starren supurb BO 20 was grösseres (24") mit gabel, wenn madame sich erbarmt, mehr und auch strecken selber zu treten und nicht nur der schwerkraft zu frönen :rolleyes:

wenn ich mir aber das bild da ansehe, frag ich mich:
  • runterkommen vom bike am trail, vor allem im steilen, hinsichtlich oberrohr, sattel und auch hinterrad. am bild sinds ja laborbedingungen
  • aufsitzen und losfahren bergauf

wobei - wenn in unserm fall das grössere eher quasi als gravelbike eingesetzt wird - die obigen probleme sich eh nicht stellen.

einzig, zwei verschiedene grössen bei zwei bikes find vielleicht auch nicht ganz gscheit. führt zu LR-grössen-verwirrung.
 
  • runterkommen vom bike am trail, vor allem im steilen, hinsichtlich oberrohr, sattel und auch hinterrad. am bild sinds ja laborbedingungen
  • aufsitzen und losfahren bergauf
Naja, die Sitzhöhe muss halt auch beim treten passen.
So traillastig fahren wir nicht.
Losfahren war nie ein Problem. Auch leicht bergauf nicht. Wenn es steiler ist, fehlt denen eh die Kraft und die brauchen einen kleinen Schubser.

Habe nur gute Erfahrungen gemacht. Auch auf Trails, die er locker mit Sattel oben fährt. Auch auf dem Pumptrack wird da nichts verstellt
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bin da auch schon quasi im voraus (nimmer) stiller mitleser...
eventuell gibts nächstes jahr als zweitbike neben dem frechdax statt dem komplett starren supurb BO 20 was grösseres (24") mit gabel, wenn madame sich erbarmt, mehr und auch strecken selber zu treten und nicht nur der schwerkraft zu frönen :rolleyes:

wenn ich mir aber das bild da ansehe, frag ich mich:
  • runterkommen vom bike am trail, vor allem im steilen, hinsichtlich oberrohr, sattel und auch hinterrad. am bild sinds ja laborbedingungen
  • aufsitzen und losfahren bergauf

wobei - wenn in unserm fall das grössere eher quasi als gravelbike eingesetzt wird - die obigen probleme sich eh nicht stellen.

einzig, zwei verschiedene grössen bei zwei bikes find vielleicht auch nicht ganz gscheit. führt zu LR-grössen-verwirrung.

Ich teile Deine Gedanken, ich bin ja hier auch einer der wenigen, die genau aus diesen Gründen, dem 29er-Konzept skeptisch gegenüber stehen. Meiner fährt mit 7 Jahren und 1,28m ein Nize One 24 und das fährt er auch gut und weitestgehend sicher. Aber genau Deine genannten Szenarien sind bei uns auch, nun, keine echtes Problem, aber schon schwieriger und je nach Gemütszustand (Hunger, Pipi, müde, kalt…) ein potenzieller Stimmungskiller. Sein Vorgängerbike, das 20er Laufey lief noch länger nebenher mit, gerade auf Pumptracks war er damit viel agiler unterwegs, auch wenns objektiv zu klein war.
Nächstes Wochenende für uns dann mal wieder ins Sauerland, und ich hätte da mehr Bedenken, wenn sein Bike noch größere Laufräder hätte, welche zwar toll sind wenn sie rollen, aber in den genannten Szenarien noch unhandlicher wären.
Gleichzeitig scheint es aber auch genug Kids zu geben, die da gar keine Probleme mit haben. 🤷🏼‍♂️
 
Wir waren grade in der nächsten Evolutionsstufe von 24" auf 26". Körpergröße 124, IBL hab ich schon lang nicht mehr gemessen. Da sie die kleine Schwester ist haben wir immer eine Größe größer zum probieren da. Wenn das dann passt, kommt das nächst alte weg.
Diesen Sommer ist sie jetzt ein Naloo 24" gefahren und das würde schon prinzipiell noch passen, aber so wie sie mittlerweile fährt stand das Max26 nun mal zum testen an. Funktioniert soweit gut, klar ist auf den Trails noch ungewohnt mit den großen Laufrädern und vllt auch einen Tick zu groß, aber ihr gefällts. Tritt sich für sie halt auch viel besser.
Absteigen am Trail geht, weil der Sattel da eh unten ist, das passt von der Überstandshöhe minimal nicht aber das zur Seite kippen hat sie schon verinnerlicht. Ab- und Aufsteigen im Flachen genauso, da hilft die Dropper, auch den Ablauf den Sattel abzusenken wenn sie stehen bleibt hat sie schon drin.
Von daher würde ich auch zum 26" raten, diese Saison noch bissel drauf einrollen und wenn's nächstes Jahr wieder los geht passt's vllt schon richtig gut.
 
aber in den genannten Szenarien noch unhandlicher wären.
Entweder steige ich vor einem schwierigen Stück ab oder gar nicht. Oder ich gebe Hilfestellung.
26“ rollt ja auch besser über Hindernisse oder wenn es ruppiger wird.

Gebt den Konder eine kleine Eingewöhnungszeit. Die machen das dann schon.

Und Spitzkehren mit HR umsetzen machen in dem Alter wohl die wenigsten.

Kann aber durchaus verstehen, wenn man für ein reines Trailbike oder auf dem Pumptrack zur kleineren Größe greift.
Bei uns gibt es ein Bike für alles. Und die meiste Zeit sind es Touren mit geringerem Trailanteil. Dazu noch XC Rennen.

Nach ein paar Wochen mussten wir wegen Wachstum bereits den Sattel nach oben stellen.

Er wird im Dezember 8 und hat jetzt 1,37.
Im Frühjahr soll dann die 5 jährige mit 113 auf das Mworx mit 24“LRS.

Am 03.10. bin ich in Erding beim XC Rennen mit den Kids. Dort könnte der TE das Mworx mal testen lassen
 
Schon mal Danke für eure ganze Hilfestellung!

Die ganzen MWorx-Aufbauten hier im Forum verfolge ich schon eine Weile sehr interessiert hier im Forum. Allerdings muss ich mir leider ehrlich eingestehen, dass ich momentan nicht die Zeit für einen vollen Aufbau eines Bikes habe.


Vpace find ich hier in der Ecke auch nicht auf Kleinanzeigen und Co. um die angestrebten 800€.

26 Zoll hatte ich ehrlich gesagt noch gar nicht in Betracht gezogen. Da muss ich mir mal ein Bike aus der Nachbarschaft schnappen und das testen.

Bei Ghost Bikes würde ich momentan durch CB noch 20% bekommen, aber die scheinen schlechtere Komponenten zu haben wie die drei Bikes oben.
 
Entweder steige ich vor einem schwierigen Stück ab oder gar nicht. Oder ich gebe Hilfestellung.
26“ rollt ja auch besser über Hindernisse oder wenn es ruppiger wird.

Gebt den Konder eine kleine Eingewöhnungszeit. Die machen das dann schon.

Und Spitzkehren mit HR umsetzen machen in dem Alter wohl die wenigsten.

Kann aber durchaus verstehen, wenn man für ein reines Trailbike oder auf dem Pumptrack zur kleineren Größe greift.
Bei uns gibt es ein Bike für alles. Und die meiste Zeit sind es Touren mit geringerem Trailanteil. Dazu noch XC Rennen.

Jeder Jeck ist halt auch anders, ne? Mal schauen, in Winterberg kann man ja auch VPACE leihen, vielleicht hab ich mal die Möglichkeit den mal auf ein 26er zu setzen, dann schaue ich mir das mal an. Grundsätzlich ist das bei mir aber so, wenn ich ein Kind auf einem Rad sehe, welches ihm in meinen Augen nicht passt, dann bin ich in meiner Bewertung bei „zu klein“ toleranter als bei „zu gross“.
 
Die eierlegende Wollmichsau gibt's leider nicht und einen Tod muss man sterben. Unser 26er MAX war tatsächlich auch Alltagsbike. Wobei Junior für Pumptack ein Danny und für den Bikepark einen Downhiller besitzt. Das neue MAXC 27.5 ist jedoch jetzt weit weg vom Alltagsrad und wird tatsächlich nur zum Training, Touren und Rennen benutzt. Für Schule, Alltag... aber auch Rennradtouren... haben wir ein 80 € Stahlrennen in 24", welches er tatsächlich mit liebe fährt.
 
hier sehe ich das Problem, Mworx und Vpace sind Mega,
Aber ich würde die nicht am Supermarkt, am Spielplatz, vor dem Kindergarten im Fahrradständer oder im Alltag stehen lassen.

Das sehe ich auch kritisch, würde ich auch mit dickem Schloss nicht dauernd machen wollen... mal von der Kindertauglichkeit eines solchen abgesehen.
Vllt mal nach gebrauchten Naloo Hill Bill schauen, die haben ähnliche Geo, sind aber nicht ganz so hoch im Preis. Und erregen auch nicht so viel Aufmerksamkeit im Alltag...
 
Ich teile Deine Gedanken, ich bin ja hier auch einer der wenigen, die genau aus diesen Gründen, dem 29er-Konzept skeptisch gegenüber stehen. Meiner fährt mit 7 Jahren und 1,28m ein Nize One 24 und das fährt er auch gut und weitestgehend sicher. Aber genau Deine genannten Szenarien sind bei uns auch, nun, keine echtes Problem, aber schon schwieriger und je nach Gemütszustand (Hunger, Pipi, müde, kalt…) ein potenzieller Stimmungskiller. Sein Vorgängerbike, das 20er Laufey lief noch länger nebenher mit, gerade auf Pumptracks war er damit viel agiler unterwegs, auch wenns objektiv zu klein war.
Nächstes Wochenende für uns dann mal wieder ins Sauerland, und ich hätte da mehr Bedenken, wenn sein Bike noch größere Laufräder hätte, welche zwar toll sind wenn sie rollen, aber in den genannten Szenarien noch unhandlicher wären.
Gleichzeitig scheint es aber auch genug Kids zu geben, die da gar keine Probleme mit haben. 🤷🏼‍♂️
Meine Twins sind im Urlaub am Reschensee mit 1,28m auf 2x Max26 ohne ein Problem den langen Bergkasteltrail runter. Wird mit S2 angegeben. Auf dem 24er hätten sie den nicht gemacht. Sonst fahren wir nur moderate Trails und eigentlich nie Park. Wir sind mit 1,07m auf Max20, mit 1,17 auf Max24 und mit 1,27m auf Max26.
 

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Meine Twins sind im Urlaub am Reschensee mit 1,28m auf 2x Max26 ohne ein Problem den langen Bergkasteltrail runter. Wird mit S2 angegeben. Auf dem 24er hätten sie den nicht gemacht. Sonst fahren wir nur moderate Trails und eigentlich nie Park. Wir sind mit 1,07m auf Max20, mit 1,17 auf Max24 und mit 1,27m auf Max26.
Stehen beide auf pink oder gab es die günstiger?
Zwillinge ausstatten haut ja immer gleich doppelt rein, sagt zumindest die Schwägerin.
Wird mit S2 angegeben.
Die Parks oder angelegten Trails haben da wenig mit der Singletrailskala zu tun.
Wir waren Anfang September in Serfaus-Fiss-Ladis. Dort werden die roten Trails auch mit S2 angegeben, sind nach meinem Verständnis aber maximal S1. Nicht falsch verstehen, ein wenig Bike Beherrschung und Trailerfahrung bedarf es trotzdem.
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Stehen beide auf pink oder gab es die günstiger?
Zwillinge ausstatten haut ja immer gleich doppelt rein, sagt zumindest die Schwägerin.

Die Parks oder angelegten Trails haben da wenig mit der Singletrailskala zu tun.
Wir waren Anfang September in Serfaus-Fiss-Ladis. Dort werden die roten Trails auch mit S2 angegeben, sind nach meinem Verständnis aber maximal S1. Nicht falsch verstehen, ein wenig Bike Beherrschung und Trailerfahrung bedarf es trotzdem.
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Würde sagen, das passt schon. Am nächsten Tag war auf dem Trail ein Endurorennen. Von mir aus auch unterer S2. Die Länge, die Kombination der Schwierigkeiten bei ständigen Gegenanstiegen und die hohen Anlieger mit steilem, oft stufigen Exit fordern schon, vor allem da mein einer Junge erst vor 1 Jahr aus dem Rolli raus ist nach 3 Jahren. Das ganze bei 7jährigen, die schon 25km Trails in den Beinen hatten. Die Murmelbahn Zirmtrail 3x gemacht würde ich mit S0 angeben.
Aber egal - Ging ja aber auch nur drum, dass ein 26er da am Reschen Gold wert war. Wie auch auf Barbarossa in Latsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach profitieren Kids nicht unbedingt davon, sie auf das möglichst größte Bike zu setzen, wo sie mit den Füßen gerade noch auf den Boden kommen, wenn der Sattel maximal weit unten ist. Einige mit guter Fahrtechnik können damit gut umgehen, wenn sie dann einmal losgerollt sind und klar rollen große Laufräder besser über Hindernisse. Aber auch wir würden ja nicht auf 32" rumfahren wollen, da so riesen Laufräder halt auch deutliche Nachteile mit sich bringen. Und für die meisten Kinder fährt sich meiner Erfahrung nach ein zur Körpergröße passendes Bike am besten. Daher würde ich bei der Schrittlänge und Körpergröße auf jeden Fall 24" nehmen. Lieber 2 Jahre ein passendes Bike fahren lassen und dann bei gutem Wiederverkaufswert wieder verscherbeln, wenn die Kids dann mehr Sicherheit und damit Spaß beim Biken haben.

Ich werfe mal noch das Eightshot X-Coady 24 Disc in die Runde. Ist von der Ausstattung kein Knaller, aber dafür günstig, vom Gewicht her noch im grünen Bereich und für die Anforderungen ausreichend, die du beschrieben hast.
 
Meine Twins sind im Urlaub am Reschensee mit 1,28m auf 2x Max26 ohne ein Problem den langen Bergkasteltrail runter. Wird mit S2 angegeben. Auf dem 24er hätten sie den nicht gemacht. Sonst fahren wir nur moderate Trails und eigentlich nie Park. Wir sind mit 1,07m auf Max20, mit 1,17 auf Max24 und mit 1,27m auf Max26.
Mein Grosser ist auch mit knapp 1.25m ein Max26 gefahren, damals auch das erste mal im Park. Da die Kids sowieso schnell wachsen passt das schnell richtig und schneller als einem lieb ist gar nicht mehr.

@Tiefdruck1 ich würde den Jungs auf richtigen Trails auch richtige Schutzausrüstung gönnen. Langfingerhandschuhe, Ellbogenschoner und Knieschoner sind da echt das Minimum. Sonst wird jeder kleine Ausrutscher gleich zum Blutbad 😉
 
Ich teile Deine Gedanken, ich bin ja hier auch einer der wenigen, die genau aus diesen Gründen, dem 29er-Konzept skeptisch gegenüber stehen. Meiner fährt mit 7 Jahren und 1,28m ein Nize One 24 und das fährt er auch gut und weitestgehend sicher. Aber genau Deine genannten Szenarien sind bei uns auch, nun, keine echtes Problem, aber schon schwieriger und je nach Gemütszustand (Hunger, Pipi, müde, kalt…) ein potenzieller Stimmungskiller. Sein Vorgängerbike, das 20er Laufey lief noch länger nebenher mit, gerade auf Pumptracks war er damit viel agiler unterwegs, auch wenns objektiv zu klein war.
Nächstes Wochenende für uns dann mal wieder ins Sauerland, und ich hätte da mehr Bedenken, wenn sein Bike noch größere Laufräder hätte, welche zwar toll sind wenn sie rollen, aber in den genannten Szenarien noch unhandlicher wären.
Gleichzeitig scheint es aber auch genug Kids zu geben, die da gar keine Probleme mit haben. 🤷🏼‍♂️
Probier es einfach mal aus. Ist wie mit Tubeless und 1fach KB.... Ich habe da auch jahrelang gezögert. Kaum umgerüstet, hätte ich mir in den Arsch petzen können, es nicht längst getan zu haben.

Die Jungs sind damit so agil unterwegs, das hätte ich nicht gedacht. Auch im Dirtpark.

Bikebergsteigen vom Zweiheimischen ist natürlich ein anderer Use Case.
 
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