Achtung - Fatty kommt angerollt! Trek präsentiert das Fatbike Farley

Fatbikes sind angesagter denn je, das ist längst kein Geheimnis mehr. Da wundert es auch nicht, dass immer mehr Firmen auf diesen Zug aufspringen und mit Fatbikes ihr Portfolio erweitern. Im Rahmen der Trek World zeigte Trek ein neues Modell mit Ballonreifen - das "Farley". Seit kurzem wird das Bike auch in Deutschland ausgeliefert. Wir haben uns das gute Stück für eine Produktvorstellung einmal aus der Nähe angesehen.


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Wie jetzt ? Du bist nicht cool ? Ab in die Ecke -->
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Kann ich jetzt so aber auch nicht stehen lassen !
Wenn ich die Lederkombi anzieh und mit meim Ratbike über die Landstraße in den Sonnenuntergang donner,
ja dann komm ich mir schon manchmal ziemlich cool vor :D

Beim Strampelausflug mit dem Fahrrädchen seh ichs dann doch eher von der sportlich ambitionierten Seite ;)
Und beim Sport muß es nicht immer der bequemere Weg sein, da such ich dann doch eher die Herausforderung.
Deswegen störts mich auch gar nicht, wenn man bei so einem Fatbike halt was mehr in die Pedalen treten muß !
Gibt stramme Beine :daumen:
 
Kann ich jetzt so aber auch nicht stehen lassen !
Wenn ich die Lederkombi anzieh und mit meim Ratbike über die Landstraße in den Sonnenuntergang donner,
ja dann komm ich mir schon manchmal ziemlich cool vor :D

Wir wollen Bilder sehn :D


Deswegen störts mich auch gar nicht, wenn man bei so einem Fatbike halt was mehr in die Pedalen treten muß !
Gibt stramme Beine :daumen:

Ach hör auf, ich wollt ich hätt was zum "in die Pedale treten", die Beinchen werden schon ganz dünn :heul:
 
ich strampel schon seit xx jahren auf verschiedenen bikes, die beinchen werden nicht dicker :(, vielleicht muss ich doch mal ein e-bike probieren ;)
 
fals jemand aus der nähe des 27624 er plzbereich probefahren möchte stelle ich mein onone gerne für eine strand/watt tour zur verfügung


ich war bis oktober 13 absoluter hasser von mtb touren (lieber dh , park , fr ), dann bin ich hier auf den fatty thread gestossen , fands geil und da ich eh schon nen haufen sinloser hobby sachen habe musste son ding her .

mitlerweile habe ich kanpp 800 km auf dem dickenschinken runter fahre nurnoch mit dem ding ( einkaufen , besuch in den nachbarorten ) , und am we gehts es regelmässig auf querfeldein touren durch moor , am strand usw

ich finde die dinger klasse und für mich war es die beste anschaffung im letzten jahr
 
Ich arbeite auch für eine amerikanische Firma, von daher ist mir bewusst, dass es den US Kollegen immer etwas schwer fällt, die Rest-Welt-Situation richtig einzuschätzen. Aber irgendjemand hätte den Marketingsjungs von Trek mal sagen sollen, dass der Winter jetzt auf der Nordhalbkugel vorbei ist.

Abgesehen davon, eines der hübscheren FAT Bikes, wobei ich mit so "dünnen Schlappen" nicht wirklich im Schnee fahren möchte. Aber das Timing ....
 
Was will amn mit dem Bike ? Schnee - wo denn bei + 10 Grad in NRW - Sand - wo denn am Rheinufer oder watt - vollkommen unbrauchbar der Gerät ! Und dann 2000 Kreuzer ein echter Schnapper - kann das Ding eigentlich über Wasser fahren ? Was kommt wohl als nächstes 29" Räder ?
 
In NRW gibt es auch keine Berge, trotzdem fährst Du Mountain-Bike.

Nichts für ungut.

Selbst in diesem Schmalspurwinter gab es bei uns in den bayerischen Alpen genug Tage, wo im Wald oder im tieferen Tal unten Schnee lag. Es gibt noch eine weitere Welt, außerhalb von NRW.
 
Was will amn mit dem Bike ? Schnee - wo denn bei + 10 Grad in NRW - Sand - wo denn am Rheinufer oder watt - vollkommen unbrauchbar der Gerät ! Und dann 2000 Kreuzer ein echter Schnapper - kann das Ding eigentlich über Wasser fahren ? Was kommt wohl als nächstes 29" Räder ?

All diese Bodenbeschaffenheiten müssen nicht gegeben sein um mit so einem Bike fahren zu können, weiter oben wurde es schon mal erwähnt! :)

Es gibt in der Tat breit bereifte 29er. Nicht ganz Fatbike, haben aber immerhin 50 mm breite Felgen und 3" Bereifung und das Ganze nennt sich 29+, wie etwa das Surly Krampus.
 
Das halten jetzt wieder Alle für Haarspalterei, aber das Krampus müsste 30,5" haben. "Normale" Fatbikes mit 559mm-Felgen kommen auf ca. 29".
 
Seit dieser Woche haben wir das Fatboy Expert im Laden und zusätzlich noch ein Surly Moonlander. Die Diskussion über Daseinszweck erübrigt sich tatsächlich nach der ersten Fahrt. Die Dinger machen einfach Spaß. Das Specialized ist wesentlich leichter und ist auch für die normale MTB Runde bestens geeignet. Ganz neue Perspektiven eröffnen sich durch die Walzen, bspw. durch viel höhere Kurvengeschwindigkeiten, zumindest subjektiv. Man darf auf keinen Fall introvertiert sein, wenn man so ein Bike durch die Stadt bewegt. Die Leute gucken und fragen nach, außerdem bekommen Kinder riesige Augen.

Das "Wippen" ist schnell durch sehr niedrigen Reifendruck (0,5 bar) in den Griff zu bekommen. Der Rollwiderstand hält sich tatsächlich in Grenzen, einzig und allein die Windanfälligkeit ist deutlich höher...

Tolle Teile, super Spielzeuge, Spaßfaktor 10.
 
[...]
Das "Wippen" ist schnell durch sehr niedrigen Reifendruck (0,5 bar) in den Griff zu bekommen.
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Das dürfte das größte Problem dabei sein. Viele wollen nicht wahrhaben, daß die Reifenhärte genauso stark von der Reifenbreite wie vom Druck abhängt, und bilden sich ein, bei gegebenem Druck sei jeder Reifen gleich hart. Ich warte schon darauf, daß sich die Ersten über Schäden beschweren, obwohl sie doch "nur" 4 bar in die Reifen gepumpt haben. (Was dann ca. 8 bar in MTB-Reifen bzw. 16 bar in Straßenreifen entspricht.)
 
hanebrink hatte sowas ähnliches schon vor 15 jahren, oder waren es 20 ?
bin so ein hanebrink mal in den dühnen gefahren: kein einsacken, kein rumschlingern, immer grip, aber auch sehr schwerfällig und kaum vorwärtsdrang. könnte mir durchaus vorstellen, dass es mit heutigen komponenten, vor allem reifen schon spass macht.
so geschmeidige karkassen wie die 200-320 tpi bei geax mit so einem fetten schlappen dürften jeden kiesel und einige wurzeln und steine einfach wegsaugen. fraglich allerdings ob die großen reifenhersteller überhaupt einsteigen.
 
Das dürfte das größte Problem dabei sein. Viele wollen nicht wahrhaben, daß die Reifenhärte genauso stark von der Reifenbreite wie vom Druck abhängt, und bilden sich ein, bei gegebenem Druck sei jeder Reifen gleich hart. Ich warte schon darauf, daß sich die Ersten über Schäden beschweren, obwohl sie doch "nur" 4 bar in die Reifen gepumpt haben. (Was dann ca. 8 bar in MTB-Reifen bzw. 16 bar in Straßenreifen entspricht.)

N/m² hängen also von der Breite ab? Deine Aussage is totaler Quatsch. 4 bar bleiben 4 bar und werden immer 4 bar bleiben. (Temperatur und Volumenänderungen im abgeschlossenen System mal außen vor)
 
Er spricht von der "Härte" der Reifen. Ist a bissl doof formuliert, aber trifft es auf den Punkt. Pump mal in nen Rennradreifen 1 Bar, der ist dann total wabbelig, während bei meinem CM auf Stiffy mehr als 1 Bar zu viel ist. ;)
 
Meiner Meinung nach liegt das dann aber an der Karkasse des Reifens. Denn der Reifen selbst gibt bei Druck genausowenig nach wie die Alufelge. Somit fühlt sich das höchstens deshalb härter an, weil man die Reifen selbst gar nicht vergleichen kann.

Dass sich ein Rennradreifen bei gleichem Druck labriger anfühlt als ein 2ply Downhillreifen sollte klar sein. Und bei Rennradreifen gegen Ultraleicht MTB- Reifen is dann auch kein spürbarer Unterschied mehr "erdrückbar" ;)
 
Der Zusammenhang gilt auch für dünnwandige Racesport-Reifen. Der 2.4er XKing fährt sich mit 1,5 bar schon fast härter als der alte WildRace'r in 2.0" mit 2 bar.

N/m² hängen also von der Breite ab? Deine Aussage is totaler Quatsch. 4 bar bleiben 4 bar und werden immer 4 bar bleiben. (Temperatur und Volumenänderungen im abgeschlossenen System mal außen vor)
Guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kesselformel
Die Härte des Reifens scheint erfahrungsgemäß eben doch aus dem über die Breite akkumulierten Druck zu resultieren statt aus dem punktuellen Innendruck. Und das wahrscheinlich sogar stärker als linear, wenn auch nicht ganz quadratisch. Der Ausdruck "totaler Quatsch" ist ein bißchen weit aus dem Fenster gelehnt.
 
Übrigens: Auch bei hydraulischen Bremsen herrscht an beiden Schlauchenden der gleiche Druck (also Kraft auf gleicher Fläche gemessen). Trotzdem haben Scheibenbremsen einen stärkeren Belaganpressdruck als Felgenbremsen. Zumindest die Scheibenbremsen, die tatsächlich bremsen (im Billigramschsektor gibt's auch andere). Diese Kraftübersetzung wird ebenfalls über unterschiedlich große Oberflächen (Zylinderdurchmesser) erreicht.
 
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