Beste Alternativen zum Joggen

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hoschiming

Guest
Hallo,

ja, ist hier ein MTB-Forum, aber hier wirds bestimmt auch welche geben, die joggen!? ;-) Und wenn ich diese Frage in einem Laufforum stelle, führt das nicht zum Erfolg (hab damit schon Erfahrungen gemacht!)! xD

Mein Ortho meinte, ich sollte wegen meinen Knien mit dem Joggen aufhören.

Ich jogge 1 - 2 x wöchentlich je 5 - 6 km.

Jetzt suche ich etwas, außer dem Fahrrad fahren, was ich zur Abwechslung zum Biken bzgl. Ausdauer machen kann und dabei bestmöglich auch bzgl. des Joggens und vllt des Sprintens besser werde, obwohl ich das nicht mehr machen sollte (ich weiß, liest sich komisch, ist aber so!).

Was kommt also Joggen und Sprinten am nächsten und es möglichst (knie-)gelenkschonend?

Seilspringen?

Was meint ihr bitte?

Danke.

VG
 
Nordic Walking mit Stöcken - aber nicht wie die Omas aus dem Rehakurs sondern schnelles Gehen vor allem auch berghoch. Bergab sind die Stöcke ne zusätzliche Hilfe. Bei richtiger Technik macht besonders steil bergab Sinn, weil man damit die Knie unglaublich entlsten kann.
Ich mach das gern im Winter oder wenns matschig ist. Hab die Trails vor der Haustür und "walke" dann die Trails hoch und runter. Standardtour so 12 km, 400 hm, 6 km/h Durchschnitt.
Damit komm ich z.B. auch ganz gut über den Winter, weil ich <5°C keinen Bock auf Biken habe.
 
Ebenso mein Vorschlag, nenn es berglauf oder Speedhiking. Mach ich im Winter, gibt enorm Kraft in den Beinen und wenn du einen langen Berg mit konstanter Steigung hast kannst du auch gut Tempo und Intensität passend wählen.

Gerade im Winter bei Schnee dämpft dieser auch gut und sorgt für weiches laufen.
Nur bergab solltest du vorsichtig machen, das geht extrem auf die Knie und bis sich die Muskulatur dran gewöhnt hat sind die Tage danach kein Spaß.
Im Winter kannst dann auch mit Schlitten runter fahren sofern der Schnee reicht.

Oder noch besser, Skitouren
 
Coole Sachen! Danke soweit!

Seilspringen komplett raus, weil dort die Kniebelastung zu hoch ist?
 
Seilspringen komplett raus, weil dort die Kniebelastung zu hoch ist?
Ich konnte mit 24 Jahren keine 300 hm mehr am Stück bergab gehen wegen Knieproblemen.
11 Jahre später hab ich dann mal probiert, mit Stöcken zu wandern. Oops: 1200 hm bergab ohne Probleme.
Technik: Gern möglichst steil bergab, dann die Stöcke so tief wie nur möglich vor die Füße setzen und den Körper auf die Stöcke stützen. Mit den Beinen normal runter gehen (nicht rennen!). Funktioniert bestens. Kann heute 5 Tage am Stück täglich 1000 hm machen ohne Probleme.
Berghoch brauch ich die Stöcke nicht unbedingt, Man kann sie aber natürlich auch zum Vortrieb nutzen. Trainiert dann auch den Oberkörper.
Ansonsten bin ich bei @ghostmuc
 
neben dem biken sitz ich sehr gerne noch auf nem rudergerät. ruderverein ist schonmal wieder ne weitere hürde, aber in der natur rudern ist natürlich noch schöner. zu hause ist es aber auch schon top. investition hat sich für mich auf jeden fall gelohnt.

richtige technik wie bei jedem sport ist aber auch sehr wichtig, sonst kann man langfristig auch schaden anrichten. ist aber auch nicht so schwierig. insgesamt auch gelenkschonend.
 
Ne weitere knieschonende (Indoor-)Sportart ist Joggen/laufen auf dem Trimilin (= kleines, rundes Trampolin).
Ist zwar ziemlich langweilig und mehr als 30 Min. am Stück halt ich nicht durch (geistig, körperlich könnte ich noch ne Weile länger laufen), aber das 2-3 mal die Woche, wenn sonst gar nichts geht (oder nach Lust und Laune im Wechsel mit Biken und Nordic Walking), reicht mir völlig, um fit zu bleiben.

Rudern, wie gerade vorgeschlagen, ist auch ne klasse Alternative (für den ganzen Körper). Hab leider keinen Platz für so ein Gerät.
 
Schwimmen? Sehr gutes Herz/Kreislauf-Training und belastet komplett andere Muskelgruppen wie Biken bzw. die, die man dort auch braucht ganz anders, ist also ein perfektes Ausgleichstraining.
Schwimmen , da kommts aber auf den Stil und die korrekte und saubere Ausführung an !
Brust ist jetzt net unbedingt zu empfehlen .sofern man es nicht richtig kann
 
Muss es eigentlich bei bergauf eigentlich Hiking oder Nordic Walking sein? Dann reicht da doch auch (schnelles) Gehen oder eben Laufen, sofern man, je nach Steigung, von Laufen reden kann?!

Hab direkt vor der Haustür ein Segment, das immer wieder ein Teil meiner MTB-Touren ist. 5,45 km mit 3q7 Hm. Das bietet sich ja tatsächlich super an.
 
Muss es eigentlich bei bergauf eigentlich Hiking oder Nordic Walking sein? Dann reicht da doch auch (schnelles) Gehen oder eben Laufen, sofern man, je nach Steigung, von Laufen reden kann?!
Klar reicht das. Guckst Du hier.
Ebenso mein Vorschlag, nenn es berglauf oder Speedhiking. Mach ich im Winter, gibt enorm Kraft in den Beinen und wenn du einen langen Berg mit konstanter Steigung hast kannst du auch gut Tempo und Intensität passend wählen.
Gibt auch die Variante Laufen (also nicht gehen) mit Stöcken. Gerade berghoch.
Bergab gibts dann aber die besagten Knieprobleme (ohne Stöcke).
Oder Du nimmst die Seilbahn runterzu. :)
 
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