Canyon Spectral AL 2015 / 2016 / 2017

Könnte sein dass ich das auch habe, ich schilder das mal kurz bei mir:

Wenn ich aus ca. 15 kmh ruckartig nur vorne und nen leichten Stoppie bremse knackt irgendwas von vorne beim eintauchen. Manchmal ists auch wenn ich das Rad im stand habe und die Gabel schnell runter drücke (z.b. beim Rebound einstellen). Das ganze tritt wirklich nur auf, wenn der Vorderreifen dazu blockiert ist.

Jemand ne Idee, fällt das da rein? Sorgen mach ich mir überhaupt keine es ist nur in den zwei geschilderten Situationen. Schrauben, Vorbau, etc müssten eigentlich alles passen - da habe ich sauber nachgearbeitet
Bei fox ist ein gewisses knack Geräusch in der Krone quasi normal.
Kann aber durchaus der Steuersatz und oder Vorbau/lenkerklemmung sein.
Da muss überall fett dran sonst knackt es wie hulle.


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ich habe zwar nur ne 2015er flatterige 32er Talas - aber das Knacken, wie Du es schilderst, auch. Anfangs nur bei Endos, später bei stärkerem Bremsen, noch später beim Landen von Sprüngen und Drops.
Nun auch beim normalen fahren über Wurzel- und Steinfelder. Am schlimmsten ist es, wenn ich, ähnlich wie Du es schilderst - erst das Rad nach unten belaste (zum Beispiel beim Landen) und anschliessend nach vorne (z. Bsp. bremsen, Stoppie, Hinterrad versetzen..)
Dann wirds richtig krass.

Deshalb habe ich den Steuersatz mehrmals neu gereinigt und gefettet, was keine Änderung herbeiführte. Daraufhin habe ich das Bike dann in eine gute Werkstatt hier in HH (von Hacht) gegeben - auch weil ich die Gabelrone als Ursache ausschliessen wollte.
Die meinten, dass es sehr wahrscheinlich der Rahmen sei (?!?) und zu 99% nicht die Gabelkrone, was die Geräusche verursache und ich solle das Rad zu Canyon schicken - auch weil sie die "komisch eingepressten" Lager nicht entfernen könnten. (Ich jedoch bekomme die Lager des Crane Creek Forty Steuersatzes leicht raus - das obere einfach rausnehmen; das untere kann ich mit dem runden Ende des Stiel eines Hammers mit ganz wenig Druck rausdrücken) - habe weiterhin das Gefühl, das die Geräusche vom Steuersatz verursacht werden.

Habe leider meinen Bikeguard aus Platzgründen entsorgt. Wenn ich irgendwo einen Fahrradkarton aufgetrieben habe, werde ich das Bike zu Canyon schicken und das dort mal prüfen lassen.

Ich halte Euch dann auf dem laufenden.. kann aber dauern... leider...
 
Danke euch für die Infos.

Hab bisher die Vorbauschrauben gefettet, werde bei Gelegenheit mal Gabel ausbauen und Steuersatz prüfen, zu Canyon kommt das Bike deswegen aber definitiv nicht, ist ja zum fahren da :cool:
 
Ich hatte das knacken auch und zwar nur bei stoppies und erst seit dem Einbau eines neuen Lenker mit Vorbau.
Deshalb nochmals alle klemmungen / schrauben richtig fetten bzw. Carbon Paste verwenden fuer die lenkerklemmung und den Steuersatz ordentlich einstellen.
 
Was bei meinem half: Bike auf'n Kopp stellen, dünnes!! Öl auf den Übergang Gabelkrone -> Standrohre auftragen, über Nacht einziehen lassen.
 
Im Bereich Vorbau würde ich statt Fett eher Montagepaste bzw Carbonmontagepaste nehmen. Fett unterdrückt an der Stelle nach eigener Erfahrung ein Knacken nicht wirklich. Bei mir knackte der Lenker bei Be und anschließender Entlastung aber auch nur in gewissen Situationen. Montagepaste hat das Problem dann gelöst, minimales Spiel zwischen Lenker und Vorbau gehabt.
 
Im Bereich Vorbau würde ich statt Fett eher Montagepaste bzw Carbonmontagepaste nehmen. Fett unterdrückt an der Stelle nach eigener Erfahrung ein Knacken nicht wirklich. Bei mir knackte der Lenker bei Be und anschließender Entlastung aber auch nur in gewissen Situationen. Montagepaste hat das Problem dann gelöst, minimales Spiel zwischen Lenker und Vorbau gehabt.
Guter input!

Ich habe tatsächlich im 2. Anlauf Montagepaste anstatt fett für die alu-alu Verbindungen und schrauben des vorbaus verwendet. Shimano anti-size.
Für die lenkerklemmung eines carbon Lenker dann carbonmontagepaste.
 
wenn alte Lager festsitzen, rostet meist der Außenring. Wenn das Loctite gleichmäßig überall aufgetragen wird, verhindert das Korrosion. Das Lager sitzt fest, aber ist nicht festgefressen. Ist das gleiche Prinzip wie bei Schrauben mit Loctite, die sind schwergängig, aber nicht festgefressen.
 
@tnk
Sag uns doch lieber was dir nicht gefällt oder was du verbessern möchtest. Deine Frage ist zu allgemein gestellt und erlaubt einfach zu viele Antworten. Klar kann ich dir jetzt sagen dass ich ne Pike mit 2 Token, 70 PSI, nen FR 570 Laufradsatz mit 1,5 Bar Vorne im 2,5" Maxxis Minion DHF 3C Maxterra und hinten 1,6 Bar in Maxxis 2,3" Minion SS Silkworm Protection fahre. Diese Drücke kann man allerdings nur begrenzt auf nen 22,5mm LRS runter oder auf nen 30mm LRS hochrechnen.
 
Hab die Standard Ausstattung des 5.0 also Fox 34 Float Performance sowie den Fox Dps Shock. Reifen sind die Mk2 von Conti mit Schlauch und ich wiege fahrfertig 75kg.
Ich sitze meines Erachtens hinten zu tief im Federweg beim normalen Fahren und die Reifen schienen mir sehr hart verglichen mit den Drücken die ich vom Hardtail (17mm maulweite und 2,25 Nobby nics) gewohnt war.
 
Ich hatte ja das Problem, dass mir der Hinterbau trotz recht viel PSI zu schnell durch den Federweg ging. Dazu hatte ich auch eine Email an den Canyon Support geschrieben.

Deren Antwort lässt bei mir noch Fragen offen.

Der Hinterbau des Rades ist relativ progressiv. Wenn Du also nicht durch den Federweg rauschen möchtest, würde ich empfehlen so wenig Spacer wie möglich (also keine) zu benutzen, um das Luftvolumen möglichst groß zu lassen. Ab Werk sind auch keine Spacer verbaut. Ich würde hingegen etwas mehr Druck im Dämpfer und ggf etwas mehr Druckstufe und weniger Zugstufendämpfung empfehlen.

Mehr Druck ist klar, also > 215 PSI. Etwas mehr Druckstufe bedeutet also eher MEDIUM als OPEN zu fahren? Und Zugstufendämpfung heisst mehr Rebound?
 
Klingt recht wirr. Mehr Spacer erhöhen die Progression und mehr Zugstufe sorgt dafür (wenn man nicht übertreibt), dass sich der Dämpfer schneller von Schlägen erholt und nicht langsam versackt. Druckstufe lässt sich beim Performance-Dämpfer nur grob über die 3 Modi verstellen, aber ich finde, der Dämpfer sollte im "open"-Modus zu gebrauchen sein und nicht durchschlagen.
Ich würde den Druck um 10 psi erhöhen und mal schauen was passiert. Passe gegebenenfalls den Rebound an, aber machs auch nicht zu schnell, sonst kickt das Hinterrad bei Absprüngen oder größeren Schlägen zu sehr.
Wenn der Dämpfer mit mehr Druck zu unsensibel wird, musst du einen Spacer verbauen.
 
Ich hatte ja das Problem, dass mir der Hinterbau trotz recht viel PSI zu schnell durch den Federweg ging. Dazu hatte ich auch eine Email an den Canyon Support geschrieben.

Deren Antwort lässt bei mir noch Fragen offen.



Mehr Druck ist klar, also > 215 PSI. Etwas mehr Druckstufe bedeutet also eher MEDIUM als OPEN zu fahren? Und Zugstufendämpfung heisst mehr Rebound?

Hier stand Quatsch. Zu schnell gelesen und geantwortet
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ganz unrecht hat der Mitarbeiter nicht. Durch die stärkere Druckstufe federt der Dämpfer langsamer ein weil die Bewegung mehr gebremst und man rauscht nicht so schnell durch den Fedeweg. Entsprechend muss die Zugstufe allerdings auch angepasst werden um ein harmonisches Gleichgewicht zu erreichen.

Die Aussage bezieht sich allerdings vemutlich auf den Db Inline, dort sind diese Anpassungen ja innerhalb von Sekunden möglich. Und in diesem Zusammenhang sind die Aussagen durchaus brauchbar.
 
Mir ist eben auch die erste Zeile nochmal aufgefallen:

vielen Dank für Deine E-Mail vom 26.08.2016 bezüglich Deines Strive.

Eventuell bezieht sich das gar nicht wirklich auf meine Anfrage, in der ich klar von meinem Spectral 6.0 gesprochen hatte. Für Knapp 3 Wochen Bearbeitungszeit naja.


Macht es also Sinn den Dämpfer mit Einstellung MEDIUM einzustellen, also auf der Stufe SAG und Rebound zu justieren statt wie laut Handbuch auf OPEN?
 
Ich komme so auf 11mm SAG (21%). Bei größeren Drops oder Sprüngen ist der Ring komplett unten, demnach die vollen 51mm Hub genutzt. Ich würde nicht sagen, dass es richtig Knallt oder Kracht, aber einen gewissen Puffer müsste man doch noch haben, falls es mal härter oder unkontrollierter wird.
 
Wir reden hier von einem 2016 fox performance daempfer, den du bei 75 kg mit rund 200 psi bei 20 % SAG im Open Modus zu schnell zum Durchschlag bringst - richtig?

Passt der federweg beim fahren?
Wann schlägt er durch - Sprünge aus 1m, 10m? ;-)

Ändert sich etwas, wenn du die Druckstufe auf 3 stellst (im Open Modus natürlich)?

Fox eimstellempfehlung hast du probiert?
 
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