Conti Rubber Queen 2.4 vs Baron 2.3?

Ich würde mir da keine Sorgen machen, wenn er ohne Tageslicht lagert.

Selbst viele Reifen die 1-2 Jahre am Bike waren, sind noch nicht porös sondern nur abgefahren :)
 
Ich fahre Intense Intruder die schon ein paar Jahra alt sind. Bei denen steht noch Intense und nicht nur ITS drauf. Sollten also mindestens schon 4 oder mehr Jahre sein. Porös sind die trotzdem nicht geworden. Und weich sind sie auch geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Baron vorne ist schon klasse fahre ich das ganze Jahr durch.Hinten macht er aber auch schön dicke Beine,hat schon gut Rollwiederstand.

Der Baron 2.3 hat mir jetzt im Winter so gut gefallen (h/v), dass ich ihn ebenfalls das ganze Jahr drauf lasse (Druck um 1.6 Bar). V.A. bei Nässe (Wurzeln/Steine) war ich sehr zufrieden. Betr. dicke Beine: Für den Sommer (Alpencross geplant) wird es jedoch hinten wohl die RQ 2.2 (momentan drauf).

Habe den thread nur schnell ausgegraben, weil...

So geht es jetzt gleich auch auf Tour. Draussen zwar Regen und wohl ziemlich "tiefes" Terrain aber Reifen technisch bin ich "gerüstet". Die Reifensuche hat ein Ende ;-)
 
Hab heute nach knapp zwei Jahren den Baron vom HR runter geschmissen. Die Mittelstollen sind relativ fertig, auch wenn er noch keine "Glatze" hat... Auf nassen Wurzeln und schmierigen Untergrund merkt man einfach, das er nicht mehr so zupackt wie früher. Trotzdem bin ich begeistert wie gut und vor allem haltbar der Baron ist. Ich bin bisher keinen Reifen mit den guten Qualitäten gefahren der derart lang durchgehalten hat. Der VR ist übrigens noch ziemlich taufrisch, liegt aber vermutlich auch daran, dass ich die letzten Monate den 2.5er Baron am VR vorgezogen habe... 8-)

Hab jetzt wieder zwei Äffchen aufgezogen. Unter 5°c ist der Baron zwar definitiv besser aber die Zeiten sind wohl rum... Vom Verschleiß ist der Baron zwar besser, aber das Volumen des Affen ist gerade am HR einfach super...
 
Nach nur 4 Monaten wird mein kleiner Baron auch das Zeitliche segnen müssen. Alle Versuche ihn tubeless zu bekommen schlugen fehl.
Nachdem ich ihn vor 3 Wochen eine letzte Chance gab, ihn säuberte , mit neuer Milch befüllte und mittels Kompressor auf 2 Bar aufpumpte (2x "blob" deutlich zu hören) , hielt er bis zur ersten Tour letzte Woche die Luft nahezu konstant frei im Keller hängend.

Nach der Tour hing ich das Bike wie gewohnt in den Keller (Rad freihängend, Reifen haben kein Kontakt zur Wand) und kontrollierte nochmals den Luftdruck - passte wunderbar !
Heute wollte ich eine kurze Runde drehen, ging in den Keller und siehe da: Baron platt wie ein Flunder !

Das nervt auf dauer ! Schade...denn performancemäßig hat er mich überzeugt und ich wäre ihn das ganze Jahr durch gefahren.

Verwunderlich ist die Tatsache, das ein weiterer Baron die Luft am Rad meiner Freundin tadellos hält.
 
Solang der Reifen die Luft auf dem Trail hält ist doch alles okay. Luftkontrolle vor dem Start gehört für mich zu jeder Ausfahrt dazu und ob ich da 2 oder 20mal pumpe ist mir völlig egal, die Arbeit ist die Gleiche...
 
Solang der Reifen die Luft auf dem Trail hält ist doch alles okay. Luftkontrolle vor dem Start gehört für mich zu jeder Ausfahrt dazu und ob ich da 2 oder 20mal pumpe ist mir völlig egal, die Arbeit ist die Gleiche...

Ich setzt da nicht mehr viel Vertrauen in einen Reifen der nach der ersten Ausfahrt komplett über Nacht die Luft verloren hat, vorher aber über 3 Wochen dicht hielt.

Natürlich wollte ich es wissen, aber leider verliert der Baron auch auf dem Trail die Luft und ich dadurch die Lust.
Mit 2 Bar gestartet waren es nach der ersten Abfahrt nur noch 1,2 Bar und an der Karkasse waren deutliche Milchspuren zu sehen.
Der Reifen hat also ein paar mal ordentlich geblasen...mir wird das zu gefährlich und setzte auf einen echten TL-Reifen.

PS. Schwalbe HD hielt bei mir im täglichen Einsatz die Luft über Wochen(!!!) Da war nix mit täglich pumpen vor der Tour.
 
Vielleicht hätte ich mich konkret auf diesen Absatz beziehen sollen... Wenn du den Reifen genau einmal fährst, dann ist er einfach noch nicht eingefahren. Das habe ich hier gefühlt schon hundert Mal gelesen und es spiegelt auch meine Erfahrung wieder. Gib ihm doch einfach noch etwas Zeit...

Les doch bitte nochmal meinen Eingangspost: "Nach 4 Monaten..."
Bin ihn seit dem Herbst gefahren, aber immer die selbe Leier: Druckverlust, runter, sauber machen, Neue Milch, gefahren, Milch nachgefüllt, wieder Druckverlust usw...irgendwann gibt man es auf :(
 
Wenn du die Milch entfernst, den Reifen runter nimmst, "sauber" machst und "frische" Milch reinkippst, wirds ganz sicher nicht automatisch dichter als vorher sein, was hast du denn erwartet was durch die Prozedur passiert???

Der Baron mit Milch ist wie ein guter Wein... Er braucht Zeit, aber dann ist er richtig gut!!!

Ich muss allerdings auch sagen, dass ich 3-4 mal die Woche aufs Bike steige, bei dir scheinen die Abstände deutlich größer zu sein, vielleicht liegts daran...

Ein Schwalbe oder Maxxis ist definitiv unkomplizierter, probiers doch mal damit...
 
Richtig, ich muss unter der Woche arbeiten und komme meist spät nach Hause.
Da fällt dir Lust auf´s biken schwer, daher nur am WE.

Ich habe wirklich alles probiert und nicht jedes mal den Reifen runter sondern nur zusätzliche Milch rein (über Ventil) und wieder auf 2 Bar aufgepumpt, geschüttelt und über Nacht auf die Seite gelegt, auf der Straße ein paar km gerollt und siehe da: Dicht über mehrere Tage.
Gefreut, ab ins Gelände. Nach der Tour: fast platt, unter 1 bar und ich konnte problemlos die Flanke vom Felgenhorn drücken !

PS. Ähnliches Prozedere machte übrigens eine RQ 2.2 Procetion komplett dicht ! Anfang auch Platt aber jetzt hält sie (ist aber ja auch ein TL-ready Reifen!)

Denke vielleicht liegt es doch an der Felge: Auf der Flow EX meiner Freundin ist der kleine Baron jetzt dich (mit obiger Prozedur), auf meiner W35 kommen eben diese Probleme. Und ja, das Yellow Tape habe ich auch schon mehrmals neu aufgezogen !

Morgen kommt die MagicMary, denke dann ist wieder Besserung in Sicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Conti und Tubeless sind eben berüchtigt. Kann das mit X-King Prot. und MKII Prot. nur bestätigen. Der gleiche Reifen auf gleicher Felge hielt mal ein Jahr, mal 2 Monate und mal auch nur 2 Stunden, in beliebiger Reihenfolge. V.a. am Hinterrad gabs Probleme, extreme Probleme, völlig unvermittelte Luftverluste während der Fahrt, das Bike wiegt unter 9kg, die Trails sind Moderat. Conti muss hier dringend nachbessern.

Denke daher drüber nach, mir den Trail King / Rubber Queen nun als reine UST Version zu holen, seit die auch als BCC erhältlich ist, sollte alles gut sein. Das Mehrgewicht müssen wohl sein, dafür spart man dann ja Milch.

Hat jemand eine reine UST Version von Conti ohne Milch denn jemals dicht bekommen?

2.2 RQ/TK mit echtem UST Vorne und Hinten, davon sind auch die Jungs hier überzeugt: http://reviews.mtbr.com/continental-rubber-queen-ust-review

Wobei die ja 3Ply haben und die Protection+Apex 4Ply, da bin ich jetzt überfragt was besser (=dichter) sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe wirklich alles probiert und nicht jedes mal den Reifen runter sondern nur zusätzliche Milch rein (über Ventil) und wieder auf 2 Bar aufgepumpt, geschüttelt und über Nacht auf die Seite gelegt, auf der Straße ein paar km gerollt und siehe da: Dicht über mehrere Tage.
Der Reifen wird nur kurzzeitig (maximal ein paar Minuten) auf eine Seite gelegt.

Gefreut, ab ins Gelände. Nach der Tour: fast platt, unter 1 bar und ich konnte problemlos die Flanke vom Felgenhorn drücken!
Wenn es recht leicht geht, liegt ein Fehler beim Aufbau vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Reifen wird nur kurzzeitig (maximal ein paar Minuten) auf eine Seite gelegt.
Jepp, weil ansonsten dampft die Milch aus und es bildet sich ein hochexplosives Sauerstoff-Milchdampf-Gemisch auf der nach oben liegenden Seite, was dazu führt, dass dir der Reifen während der Fahrt explodieren kann! Unbedingt immer nur maximal 5 Minuten auf eine Seite legen!


Wenn es recht leicht geht, liegt ein Fehler beim Aufbau vor.
Wieder korrekt. Meistens taucht das in Verbindung mit der oben angesprochenen Todsünde auf. Der Reifen wurde durch falsche Handhabung so gedehnt, dass sich sein Umfang permanent minimal von alleine geweitet hat, weswegen er nun nicht mehr stramm in den Felgenflanken sitzt. Fertigungstoleranzen haben damit nichts zu tun, komm erst gar nicht auf den Gedanken, völlig abwegig.
 
Wenn der Reifen mit Milch innen noch Luft verliert dann einfach von AUSSEN nachhelfen.
Den Reifen platt lassen, etwas vom Felgenhorn wegdrücken und den Raum zwischen Flanke und Felge dezent mit Milch füllen.
Muss man noch nicht einmal Rundherum machen, beim aufpumpen mal Ohren auf, da findet man die Stellen recht gut.
Hatte meine RQ 2,4 UST so Dicht bekommen dass ich eine ganze Saison nur ca. 4x nachpumpen musste.
Fuhr mit einem Druck von 1,6 Bar.
 
Hallo, wurde bestimmt hier schon einmal besprochen, aber hier meine Frage....
Fahre aktuell die Kombi Baron 2.3 vorne, hinten RQ 2.2 bei BCC
Benötige hinten Ersatz, überlege nun für den Winter auch hinten den Baron aufzuziehen.
Kann mir einer sagen, ob der kleine Baron hinten einen merklich größeren Rollwiderstand hat, oder läuft er vergleichbar wie die kleine RQ ?

Grüße
Thomas
 
Hallo, wurde bestimmt hier schon einmal besprochen, aber hier meine Frage....
Fahre aktuell die Kombi Baron 2.3 vorne, hinten RQ 2.2 bei BCC
Benötige hinten Ersatz, überlege nun für den Winter auch hinten den Baron aufzuziehen.
Kann mir einer sagen, ob der kleine Baron hinten einen merklich größeren Rollwiderstand hat, oder läuft er vergleichbar wie die kleine RQ ?

Grüße
Thomas
Der kleine baron hat hinten jede menge mehr rollwiederstand als die 2,2 rq fahr diese kombi im monent .mach doch den baron mal von vorn nach hinten ist doch schnell gemacht dann kannste den unterschied sofort erfahren.

liteville 301 MK8
 
Zurück
Oben Unten