Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein

Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein

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Dass funktionelle Bike-Bekleidung nicht immer teuer sein muss, beweist Decathlon mit der Kombination aus Rockrider MTB All Mountain Jacke und Hose. Wir haben beides im Regenwetter ausprobiert – was kann das Set des Sportzubehör-Riesen?

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Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein
 
Nein das weiß natürlich auch alles nicht. Ich muss mir aus dem was ich weiß Dinge ableiten. Ich weiß, dass ein Discounter nicht Wirtschaften kann wenn er fair und nachhaltig ist. Das ist überall zu lesen und kein Geheimnis. Und ich weiß, dass Endura z.B. 1Mio Bäume pro Jahr pflanzt. Das ist ja kein Green washing. Die Bäume existieren ja nunmal tatsächlich und kompensieren CO2.
Die Pflanzung eines Baumes kostet auch CO2- bis der Baum das alles kompensieren kann, brauchts paar Jahre. Und es ist nicht gesichert, dass die Bäumchen überleben.

Das ist genauso Greenwashing.
 

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Re: Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein
Ich habe sehr viele Sportklamotten von Decathlon und auch die AM Hose. Perfekt gerade jetzt im Herbst. Bis so ca. 5 Grad geht sie ganz gut, drunter brauche ich noch eine lange Unterhose.
Qualität ist absolut in Ordnung und muss sich nicht vor anderen Marken verstecken.
 
Was diese Diskussion wohl an Rechenleistung auf Servern, Endgeräten und Internet-Unfrastruktur erzeugt, damit Energie kostet und potenziell CO² freisetzt? ;)

Ich denke wenn jeder mehr auf das achtet was er selbst tut und versucht sich zu verbessern, statt auf andere zu zeigen, wäre das ein wirklicher Fortschritt.

Gut, würde dann vielleicht sachlich in Foren und somit für einige Langeweilig.
 
Puh Leute...echt der Wahnsinn. Ich bin erstaunt und entsetzt zu gleich was für einen Shit Storm ihr raushaut für ein Thema, dass euch offensichtlich persönlich an die Nieren geht. Ich wurde jetzt als Fridays For Future Aktivist beschimpft. Als militanter Umweltschützer. Leider habt ihr vergessen mich auch noch Öko Sozialist zu nennen. Als wäre man ein böser Mensch nur weil man sich Gedanken macht. Einfach armselig was hier abläuft. Fakt ist, dass Discounter dazu anstiften Kleidung schneller wegzuwerfen weil sie "nichts kostet". Nichts anderes macht Decathlon mit 80% seiner Produkte. Das ich selber ein Carbonrad fahre (mein voriges MTB habe ich 21 Jahrelang gefahren) verbietet mir wohl kaum Discounter kritisch zu hinterfragen. Und das lustig gemeinte Kommentare wie "ich muss mir nun 2 Canyon kaufen" hier verdreht werden ist wie schon Eingangs erwähnt einfach armselig. Das Fahrräder aus China kommen und Biken nicht umweltfreundlich ist nehmt ihr also mit breiter Brust als Ausrede euch auch insgesamt wie die letzten Henker aufzuführen. Na ja, ziemlich traurig, aber mir in letzter Konsequenz egal. Haut rein
Vielleicht hatte ich bislang Glück mit den Produkten von Decathlon.
Basic-Ausstattung wie Schuhe immer Adidas 5.10, Schutzausrüstung von POC, aber bei der Kleidung wäre mir eine 100€ und mehr Hose, etc. viel zu teuer. Ich behaupte dass teilweise günstige Produkte von D. qualitativ überlegen sind als so manche Ware der Namenhaften Hersteller bzw. Vermarkter.
 
Ich denke wenn jeder mehr auf das achtet was er selbst tut und versucht sich zu verbessern, statt auf andere zu zeigen, wäre das ein wirklicher Fortschritt.
Im Prinzip hast Du Recht. Leider nur im Prinzip, denn wenn nicht jeder mitmacht, funktionierts nicht.
Und da wir Menschen immer noch eher egoistische Wesen und nicht unfehlbar sind, wirst Du mit Deiner vorbildlichen Art im besten Fall ein nettes Dankeschön erhalten von denen, die sich das einverleiben, was Du sparst - weil sie in ihrem Leben auch gern wenigstens einen Teil unseres Wohlstandsniveaus erst noch erreichen möchten.
Kann man ja gerade jetzt wunderbar an der Klimakonferenz sehen. Die wichtigsten Länder, von denen eigentlich alles abhängt, nehmen nicht teil. Und die chinesische Wirtschaft lacht sich tot, wie sich ihre wichtigsten Konkurrenten selbst ins Aus schiessen - Deutschland natürlich vorneweg.
Aber immerhin hast Du ein gutes Gewissen. Ist auch was wert. Und ist auch gut, daß man sich mehr Gedanken macht, wie man lebt und was wirklich wichtig im Leben ist.
Wenn man aber echt was bewirken will, kommen wir so nicht wirklich weiter. Schon gar nicht schnell genug, wenns wirklich schon 5 vor 12 ist.
In der Wirtschaft lernt man u.a. ein Ding:
Begrenzte Resourcen soll man da einsetzen, wo man den größten Effekt erzielt.
Bzgl. Klimafragen heißt das für mich, für einige grundsätzliche Fragen wirksame Lösungen finden (Überbevölkerung, Armut, Bildung, Arbeitslosigkeit, saubere Energie, etc. vor allem in den Ländern, die leidenschaftlich gern unseren Wohlstand erreichen möchten oder wenigstens mal bei uns vorbeischauen, um daran teilhaben zu können). Da sind wir ja bisher glorreich gescheitert bzw. trauen uns nicht wirklich ran. Stattdessen feintunen wir auf höchstem Niveau mit maximal marginalen Effekten. Und selbst wenn es stimmen würde, daß die Welt uns als Vorreiter sehen würde und wir sie zur Nachahmung unserer exzellenten Ideen animieren: Wie lange darf das denn dauern, bis alle hinter uns herdackeln? Wo wir doch schon so knapp vor ner Katastrophe stehen, daß sogar ich mir mit meinen 70 Jahren noch Sorgen machen müßte, das zu erleben.
So, Predigt zu Ende. Dem Klima wirds wohl kaum helfen, aber jetzt hab ich ein gutes Gewissen,. Und vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen in seinen Überlegungen bzgl. der großen Fragen dieser Welt.
Ich geh jetzt Auto kaufen, mein 14 Jahre alter Mazda gibt so langsam den Geist auf und ich such nen passenden gebrauchten Verbrenner für wenig Geld. Einziges Kriterium: Mein altes 26" HT-Bike (eins-für-Alles) muß in den Kofferaum irgendwie reinpassen.
 
Schreibt Mal weniger, jeder Post verursacht CO2 ;)

Wie groß sind die Taschen der Hose?
Geht da ein normales 6.7 Zoll Smartphone rein?
Außerdem fehlt mir bei der Hose, seitliche Belüftungsöffnungen. So wie es Vaude zB bei deinen quimsa oder Virt hat.
Auch ob da Protektoren drunter passen wurde nicht erklärt (ich habe es zumindest nicht gefunden).
 
zudem ist decathlon ja längst nicht nur die eigenmarke rockrider sondern brands wie ion, 100%, ixs sind da genau so vertreten.

Das stimmt so halb, paar Markensachen verkauft tatsächlich Decathlon selbst, zB Adidas Fussballschuhe.

Einiges im Onlineshop verkaufen aber andere, Decathlon macht nämlich jetzt wie Amazon, Zalando und andere auf Plattform.

https://presse.decathlon.de/pressekits/decathlon-startet-marktplatz-mit-80-partnern-in-deutschland/
https://www.decathlon.de/landing/marketplace-marktplatz-partnerprogramm/_/R-a-marketplace
https://www.sazsport.de/handel/decathlon/decathlon-restrukturiert-filialnetz-marktplatz-2710794.html
Wie sowas allgemein funktioniert:
https://www.estrategy-magazin.de/20...neshop-5-alternative-verkaufsplattformen.html
 
Protektoren passen wohl drunter laut Text.

Anyway, ich persönlich finde jetzt auch, dass die Marge bei Discountern ganz sicher weniger Spielraum für gute Entlohnung und Fairness bieten kann als bei mehr Marge, denke da braucht man auch nicht zu diskutieren. Decathlon ist da seit Jahren in der Kritik und es gibt jede Menge Artikel, muss jeder selbst wissen denke ich.

Die Hose find ich vom Konzept her ganz gut, was gibs vergleichbares von anderen?
 
Ein großer Teil des Budgets fließt ins Marketing. Da würde ich Deca eher als schmal und klein deklarieren.
Wenn ich sehe wen da andere Marken alles unter Vertrag haben und mit welchem Aufwand Filme oder andere Inhalte produziert werden, da müssen die Klamotten zwangsläufig teurer sein.

So eine Hose kann in der Produktion nicht mehr als 15 Euro kosten und da spielt es keine Rolle ob Fox, Endura oder Rockrider drauf steht. Mit dem Rest muss der Wasserkopf finanziert werden und natürlich die Markenidentität (teuer = besser)

Ich würde die ja glatt mal kaufen, nur habe ich genug Hosen für die kalte Jahreszeit.
 
So eine Hose kann in der Produktion nicht mehr als 15 Euro kosten und da spielt es keine Rolle ob Fox, Endura oder Rockrider drauf steht. Mit dem Rest muss der Wasserkopf finanziert werden und natürlich die Markenidentität (teuer = besser)
Beim Gros der Marken kommt das schon hin. Teilweise teilen sich ja billo und "hochwertige" Marken die selben Produktionsstraßen. Ist ja auch kein Geheimnis mehr. Bei Nachhaltigen Marken wie Vaude z.B. kann das nicht funktionieren. Wenn Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden wollen und auch noch die Marge stimmen soll, kann eine Hose nicht für 15 € produziert werden.
Man muss da also schon unterscheiden, dass die tatsächlich nachhaltigen Marken einen Unterschied machen.
 
Aber schon geil wie der Mensch immer abgeht wenn man ihm vor Augen führt, dass sein Verhalten ungünstig ist und eventuell Verzicht bedeuten würde. Ich kann mir auch etliche Dinge nicht leisten. Muss ich dann halt lassen.
Zeig uns deinen Bio Kleiderschrank bitte :)

Edit: ich hab auch n paar sachen von decathlon und finde die sehr gut. Steh auch auf das camping zeugs. Ich Vergleichs immer mit Ikea. Wobei decathlon m.M.n. da qualitativ mehr kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein großer Teil des Budgets fließt ins Marketing. Da würde ich Deca eher als schmal und klein deklarieren.
Das mag sein, interessant wäre aber eher welchen Teil sie in fairere Bedingungen stecken. Und da hat sich Decathlon und manche große Marken nie mit Ruhm bekleckert. Manche probieren es zumindest, von Decathlon ist da nicht viel zu erwarten.

Qualitativ finde ich die Sachen von Decathlon ganz ok, auch von den “Features” her.
 
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Mal ne Frage an diejenigen, die die Hose haben: Ich bin 1,77m, 83kg, welche Größe brauch ich, eher M oder L??

Der nächste Laden von Decathlon ist 50km weg, da kann ich nicht mal eben hin zum probieren.
 
Meine Güte ist das hier wieder ein typischer mtb-news-Kommentarbereich. Nutzt eure Güter so lange wie möglich statt sie direkt wegzuwerfen und ihr lebt nachhaltiger als die Meisten. Aber wenn man solch ein Hobby ausführt, sollte man nicht gegenüber anderen den Moralapostel spielen nur weil man teurere, evtl ein wenig umweltfreundlichere Produkte kauft.

Und zur Hose: Fahre sie seit einem knappen Jahr. Mir passt sie gut, was aber auch an meiner schlanken Statur liegt. Hat man etwas mehr um die Hüften, sind die Beine eher lang wenn man die passende Bundweite bestellt.
Die Hose ist mMn perfekt für Herbst bis Frühjahr und Temperaturen bis 15 Grad, drüber wird es schon warm. Das Gewebe ist sehr flexibel. Damit ist sie angenehm zu tragen, aber bei Stürzen nicht die robusteste. Ich habe daher ein paar Löcher im Kniebereich, was aber kein Problem darstellt, da da sowieso der Protektor drunter ist. Die wasserdichten Bereiche an den Schienbeinen und hintern erfüllen ihren Zweck, bei nassen Trails bleibt man ziemlich trocken. Sehe hier keinerlei Grund auf Produkte von Fox etc umzusteigen. Preis/Leistung ist super.
 
Meine Güte ist das hier wieder ein typischer mtb-news-Kommentarbereich. Nutzt eure Güter so lange wie möglich statt sie direkt wegzuwerfen und ihr lebt nachhaltiger als die Meisten. Aber wenn man solch ein Hobby ausführt, sollte man nicht gegenüber anderen den Moralapostel spielen nur weil man teurere, evtl ein wenig umweltfreundlichere Produkte kauft.

Und zur Hose: Fahre sie seit einem knappen Jahr. Mir passt sie gut, was aber auch an meiner schlanken Statur liegt. Hat man etwas mehr um die Hüften, sind die Beine eher lang wenn man die passende Bundweite bestellt.
Die Hose ist mMn perfekt für Herbst bis Frühjahr und Temperaturen bis 15 Grad, drüber wird es schon warm. Das Gewebe ist sehr flexibel. Damit ist sie angenehm zu tragen, aber bei Stürzen nicht die robusteste. Ich habe daher ein paar Löcher im Kniebereich, was aber kein Problem darstellt, da da sowieso der Protektor drunter ist. Die wasserdichten Bereiche an den Schienbeinen und hintern erfüllen ihren Zweck, bei nassen Trails bleibt man ziemlich trocken. Sehe hier keinerlei Grund auf Produkte von Fox etc umzusteigen. Preis/Leistung ist super.
Wenns richtig regnet also eher nix, sprich Oberschenkel nass?
 
mal was zur Passform: ich bin 194 cm bei knapp 80kg - Probleme was passendes zu finden bin ich also gewohnt. Bei Jeans trage ich übrigens meistens Bundweite 33 + Länge 34 (wenns lang genug ausfällt, länger als 34 gibt es so gut wie nie). Ach so: hab ne Schrittlänge von 93-94 cm. Der decathlon-Größenfinder hatte mir nach Eingabe meiner "Körperdaten" M empfohlen. Ich hab dann trotzdem L und XL bestellt. Fazit:
L: Bundweite ging gerade so, die Länge war lächerlich kurz, eher 7/8. Zudem haben die unteren Beinabschlüsse hinten einen dicken und recht ungeschmeidigen Stretchgummieinsatz, der oben eine sehr sehr dicke und störrische Naht hat. Diese Naht sitzt oberhalb von normal langen Socken und schubbert sehr unangenehm oberhalb der Achillessehne.
XL: Hose rutscht auch in der engsten Einstellung runter (der Bund lässt sich über die Druckknöpfe nur in 2 Stufen einstellen), Gürtel geht nicht (keine Schlaufen). Auch hier ist die Hose noch nicht lang genug, um die "Schubbernaht" auf Sockenhöhe zu bringen.

Wer also bei 80 kg max. 180 cm groß ist, für den dürfte M oder L passen. XL vielleicht bis 190 cm (dann aber 90-100kg). Ansonsten machte die Hose einen recht robusten und gut verarbeiteten Eindruck.

Hab die Hosen vor 2-3 Monaten zurückgegeben im store in Oldenburg, vielleicht hängen die da noch??
 
können die Flat-Schuhe nicht neu besohlt werden und als normale Schuhe getragen werden?

danke für deinen Text zu den Bäumen und Klimawandel in nicht europäischen Ländern. Die harten Fakten können nie genug erwähnt werden.
Glaub in den USA kann man mal sogar seine 5Ten neu besohlen. In Deutschland geht das leider nicht.
 
Schon lustig wie sich die Leute an so Baumpflanzaktionen bei Markenherstellern aufgeilen, bei Decathlon dann aber gleich die Diskussion zum Thema Nachhaltigkeit los geht. Wie viele der Markenhersteller haben denn schon ein Produkt, welches wirklich Nachhaltig ist? Und ich meine jetzt nicht irgend welchen Meermüll zu recyclen sondern wirklich eine Technologie, wo man aus natürlichen Produkten Funktionskleidung herstellt? Da dürfte die Suche doch ziemlich schnell vorbei sein weil außer Marketing nix los ist.
Wenn ich zudem noch überleg, wo die Markenhersteller in der Regel ihre Läden haben, mitten in der Stadt zu astronomischen Mietpreisen während Decathlon in der Regel irgendwo außerhalb sitzt, würde es mich wundern wenn die Markenhersteller ihre Angestellten da besser entlohnen. Zumal der Durchsatz beim Decathlon allein schon auf Grund des Preises deutlich höher sein dürfte.
Der Vergleich mit der 10 Jahre alten Jacke hinkt zudem extrem. Denn heutige Produkte sind schließlich auch bei Markenherstellern deutlich kurzlebiger.
Mir persönlich wären zudem zig 100€ für's MTB einfach zu teuer da das beim Sturz heute doch eh keiner flicken kann (wäre ja Nachhaltig o_O ) und somit einfach viel zu viel Geld in der Tonne landet.
 
Beim Gros der Marken kommt das schon hin. Teilweise teilen sich ja billo und "hochwertige" Marken die selben Produktionsstraßen. Ist ja auch kein Geheimnis mehr. Bei Nachhaltigen Marken wie Vaude z.B. kann das nicht funktionieren. Wenn Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden wollen und auch noch die Marge stimmen soll, kann eine Hose nicht für 15 € produziert werden.
Man muss da also schon unterscheiden, dass die tatsächlich nachhaltigen Marken einen Unterschied machen.
Auch ein Grund dafür, weshalb ich relativ viel von Vaude habe. Außerdem ist deren Schnitt passend und sie bieten einen Reperaturservice.
Schon lustig wie sich die Leute an so Baumpflanzaktionen bei Markenherstellern aufgeilen, bei Decathlon dann aber gleich die Diskussion zum Thema Nachhaltigkeit los geht. Wie viele der Markenhersteller haben denn schon ein Produkt, welches wirklich Nachhaltig ist? Und ich meine jetzt nicht irgend welchen Meermüll zu recyclen sondern wirklich eine Technologie, wo man aus natürlichen Produkten Funktionskleidung herstellt? Da dürfte die Suche doch ziemlich schnell vorbei sein weil außer Marketing nix los ist.
Wenn ich zudem noch überleg, wo die Markenhersteller in der Regel ihre Läden haben, mitten in der Stadt zu astronomischen Mietpreisen während Decathlon in der Regel irgendwo außerhalb sitzt, würde es mich wundern wenn die Markenhersteller ihre Angestellten da besser entlohnen. Zumal der Durchsatz beim Decathlon allein schon auf Grund des Preises deutlich höher sein dürfte.
Der Vergleich mit der 10 Jahre alten Jacke hinkt zudem extrem. Denn heutige Produkte sind schließlich auch bei Markenherstellern deutlich kurzlebiger.
Mir persönlich wären zudem zig 100€ für's MTB einfach zu teuer da das beim Sturz heute doch eh keiner flicken kann (wäre ja Nachhaltig o_O ) und somit einfach viel zu viel Geld in der Tonne landet.
Es gibt neben Vaude und Patagonia schon ein paar Hersteller (auch Gore) die deine Kleidungsstücke reparieren. So ist es ja nun nicht... Auch Pyua hat da was, glaube ich. Die letztgenannte Firma produziert sogar in Europa.

Ansonsten volle Zustimmung :)
 
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