Diebstahlsicherer Heckträger Stahl oder Alu?

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Hi!

Ich stelle mir nach langer Bulli-T3-Zeit grad nen VW T4 zusammen. Ich bin ziemlich viel mit dem Bike unterweg und überlege, wie ich den Heckträger möglichst diebstahlsicher an den Bulli bekomme.

Was meint ihr, ist ein Stahlträger (Paulchen) besser als nen Aluträger (Fiamma), da man das Bike daran festschließen kann und Stahl nicht so leicht aufzubiegen ist, oder ist das egal?

Beim T3 hab ich die Bikes immer noch zusätzlich über ne fette ABUS-Kette am Abschlepphaken fixiert, hab ich bei längeren unbeaufsichtigen Stehzeiten immer noch vor, aber bei kürzerem ist das recht umständlich (Kette hängt rum, Kofferraum geht nicht mehr auf...). Außerdem wäre so ein Stahlgerüst am Bike festgeschlossen vllt nen zusätzliches Hinternis...

Ich überleg sogar, die Heckträgerfixierungschrauben am Kofferraum in sich zu verscheißen (nicht am Bulli ;-) ), ich hab den eh permanent drauf und das mitgelieferte Schloss hält ja kaum etwas. Gute Idee?

Was meint ihr?
 
Und warum nicht das Bike bei Abwesenheit vom Auto schlicht und einfach in den Innenraum reinstellen, Decke drüber und gut ist? :ka:
 
Versicherungstechnisch ein faux pas (hausrat Vs kfz Versicherung) und zu dem ist ein t4 mit entsprechender innenausstattung kein Raumwunder und das dreckige bike ins bett zu schmeissen... Ich weiß nicht.
 
Versicherungstechnisch ein faux pas (hausrat Vs kfz Versicherung) und zu dem ist ein t4 mit entsprechender innenausstattung kein Raumwunder und das dreckige bike ins bett zu schmeissen... Ich weiß nicht.

Ich bin mir im Klaren das es offenbar auch versicherungstechnische Aspekte gibt. Hatte bis vor wenigen Tagen einen Transporter mit Fetzendach (Canvastop) und da habe ich mir nie großartige Gedanken über Verlust vom Bike gemacht. Auf der Ladefläche war ein fest verschweißter Haken (Oese) dran und mit dem wurden die Räder mit Abus Bordo X gesichert. Manchmal sogar mit völlig entferntem Dach über Nacht in München draussen (okay Hinterhof) stehen gelassen und am nächsten Morgen war alles noch da.

Dreck hat mich nie interessiert, auf der Ladefläche pflege ich nicht zu pennen - aber bei nem Wohnmobilausbau ist das natürlich eine wichtige Frage.
Gibts beim dem T4 keine Möglichkeit ein eigenes Abteil fürs Bike einzubauen? Schubkasten unter dem Bett oder eine Abtrennung vom Schrank nur fürs Bike?

Auf alle Fälle ist ein Bike sicherer im Innenraum gelagert wie aussen an einem Trägergestell. Das ist ratz-fatz durchgeschnitten, die Bikediebe haben diesbezüglich genug Ahnung und meist auch entsprechendes Werkzeug parat.
 
Den Paulchen kannst du an einer der Befestigungsschrauben abschließen, dann kann man den nicht einfach abnehmen.

Wenn es um den Träger an sich geht.

Grüsse
 
Also wenn du einen leeren t4 hast, kannst du dir das sicher so einrichten das ein-zwei bikes plus bett und integrierte kochstellen usw Platz findet. Gerade mit drehkonsolen koennte sich das noch ausgehen. Aber sobald du dieses multivan bett nutzen willst oder kein hochdach hast, wird das schon recht nervig.

Ich fahre mit meiner Freundin entweder mit dem t4 multivan oder t3 westfalia (hochdach) zum biken, der multivan taugt aber eher fuer tagesausfluege, da kann dann die Bank raus und die raeder rein. Ansonsten kommen die bikes immer auf einen thule kupplungstraeger. Die bikes werden an den laufraedern und Rahmen miteinander mit mehreren Schlössern gesichert. Das hat bisher immer gereicht.

Allerdings wuerde ich evtl so ein bewegungsmelder Alarm ding empfehlen, um auf Nummer sicher zu Gehen.

Ich habe das Thema abonniert weil ich auf loesungsansaetze mit dem paulchen Träger oder alternativen warte, da mir das mit der ahk auf die nerven geht ( kein Zugang zur heckklappe)
 
Versicherungstechnisch ein faux pas (hausrat Vs kfz Versicherung) und zu dem ist ein t4 mit entsprechender innenausstattung kein Raumwunder und das dreckige bike ins bett zu schmeissen... Ich weiß nicht.
Ich habe mich noch nie mit dem Thema befasst, wieso ist es versicherungstechnisch problematisch ?
 
kurz:
alles im auto -> kfz - versicherung (meist bis max 500€ wertgegenstände usw)
alles am auto (heckträger, dachträger) -> hausrat versicherung, meist individueller gestaltbar als kfz versicherungen und dabei auch günstiger.

alternativen:
individuelle kfz - versicherung, eigene fahrradversicherungen ( die sind aber wirklich sehr sehr teuer, bei dem was sie leisten würden, falls was passieren sollte)
 
Hey, cool, dass sich hier viele Leute einbringen! Ich selbst habe meinen T4-Ausbau bewusst so gewählt, auch wenns da etwas eng wird fürs Bike - im T 3 hatte ich etwas mehr Platz (Breite Rückbank, keine Schränke).

Zurück zur meinen Ausgangsüberlegungen: Ist es ein relevanter Unterschied, ob der Heckträger - wenn durch Schloss oder Schweißpunkt auf der Schraube fest an der Heckklappe fixiert - aus Alu oder Stahl ist? Kann man Stahl (Paulchen) erheblich schwerer durchtrennen als Alu (Fiamma)?

Dass ein professioneller Dieb beides easy durchbekommt, ist mir klar, aber wäre Stahl nicht zumindest eine relevante Erschwernis für den (Gelegenheits-)Dieb?
 
Zurück zur meinen Ausgangsüberlegungen: Ist es ein relevanter Unterschied, ob der Heckträger - wenn durch Schloss oder Schweißpunkt auf der Schraube fest an der Heckklappe fixiert - aus Alu oder Stahl ist? Kann man Stahl (Paulchen) erheblich schwerer durchtrennen als Alu (Fiamma)?

Dass ein professioneller Dieb beides easy durchbekommt, ist mir klar, aber wäre Stahl nicht zumindest eine relevante Erschwernis für den (Gelegenheits-)Dieb?

Jetzt kommen wir in den Bereich der Überlegungen und Mutmassungen... In der Regel wird ein Dieb so schlau sein das er die ihn an der Mitnahme hindernden Sachen überwinden kann. Ob das jetzt ein Stahl oder Aluminiumträger ist wird einem Dieb der Dein Rad unbedingt haben will keine so große Hürde darstellen. Mit einem Rohrschneider sind die aus Gewichtsgründen oft recht dünnen Röhrchen fix durchtrennt. Allerdings, ob ein Gelegenheitsdieb der nicht so professionell agiert ein Rohrschneider mitführt kann ich Dir nicht beantworten.

Ein Rohrschneider ist weitgehend geräuschlos und kann unauffällig arbeiten. Das noch am Rad dran hängende Schloss läßt sich mit größerem Aufwand in einer ruhigen Ecke ebenfalls knacken - oder per "pfiffiger" Lock-Picking Arbeit :eek: sowieso überwinden. Dann stellt der Träger eh kein Problem mehr dar :eek: :heul:

Ich bin einfach so vorsichtig das ich bei einem geschlossenen Wagen mein Rad einfach ins Innere reintrage für ne längere Abwesenheit. Und dann wird immer mit Decken oder geeigneten Materialien ein Sichtschutz auf das im Inneren gelagerte Material (egal ob Werkzeug, Taschen, Räder, Notebooks usw.) drüber geworfen.
 
Wozu denn so viel Zeit mit dem Rohrschneider verbringen ? Eine Brechtstange an der richtigen Stelle ansetzen und schon ist alles durch !
Ich würde das Rad im Wagen + Decke aufbewahren, wo nichts zu sehen ist, gibt's nichts zu holen.
 
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