Doping: Mountainbike-Weltmeister Meirhaeghe tritt zurück

Der belgische Mountainbike-Weltmeister Filip Meirhaeghe zieht nach einem positiven Dopingtest die Konsequenzen und tritt trotz aussichtsreicher Chancen an den Olympischen Spielen in Athen per sofort vom Spitzensport zurück.
Der 33-Jährige, der als


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polo schrieb:
Ich habe schon öfters die Erfahrung gemacht, daß meine Ideen zu Sportorganisation / Sportregeln nie so recht ankommen.
Dennoch: Ich bin für eine komplette Freigabe von Dopingmitteln für Leistungssportler unter ärztlicher Kontrolle.

Vielleicht weil das keine gute Idee ist?

Entweder gibst Du alles frei und verzichtest auf "ärztliche Kontrolle" oder es bleibt wie es ist.

Ich würde doch bestimmt nicht meinem Arzt auf die Nase binden, welche Mittel ich wie und wann genommen habe. Denn wenn es funktioniert und ich somit gewinne, will ich das Wissen für mich behalten und nicht Anderen (Konkurrenten) zugänglich machen.

Oft denke ich, dass es wirklich das Beste wäre, alles freizugeben. Mann muss sich dabei aber bewusst sein, dass dann öfters Sportler "in der Blüte des Lebens" plötzlich sterben. Will man das? Kann sich dann noch irgendjemand einen Sportler zum Vorbild nehmen?

Zudem kommen mit der Gentechnologie ja eh ganz neue, ungeahnte Möglichkeiten auf uns zu. Vielleicht designt man sich ein Kind, welches der Super-Rad-Profi der Zukunft wird. Doppelt so viele Muskelfasern in den Beinen und ein doppelt so grosses Lungenvolumen... der braucht gar nicht mehr zu dopen um alle an die Wand zu fahren.

Tja, schöne neue Welt.... :rolleyes:
 
Also, ich muss mal den Vergleich mit dem Sport Bodybuilding anbringen. Glaubt ihr, dass ein Einziger, der auf einer großen Wettkampfbühne steht, nicht dopt. Wer das denkt, verschliesst anscheinend absichtlich die Augen vor der Wahrheit. Nichtmal in der leichtesten Klasse ist es da möglich, ohne die ein oder andere Kur zu Erfolgen zu kommen. Ich denke mal, dass es da in anderen Sportarten nicht anders ist... Das Problem ist, dass man es im BB jeder weiß. Aber man kann es nicht nachweisen. Außerdem ist es im Radsport lange nicht so offensichtlich. Aber dennoch...
 
Raddon schrieb:
Also, ich muss mal den Vergleich mit dem Sport Bodybuilding anbringen. Glaubt ihr, dass ein Einziger, der auf einer großen Wettkampfbühne steht, nicht dopt. Wer das denkt, verschliesst anscheinend absichtlich die Augen vor der Wahrheit. Nichtmal in der leichtesten Klasse ist es da möglich, ohne die ein oder andere Kur zu Erfolgen zu kommen. Ich denke mal, dass es da in anderen Sportarten nicht anders ist... Das Problem ist, dass man es im BB jeder weiß. Aber man kann es nicht nachweisen. Außerdem ist es im Radsport lange nicht so offensichtlich. Aber dennoch...

Was hat jetzt Bodybuilding mit Biken zu tun? :confused:

Ein Vergleich ist im Prinzip nicht zulässig, aber trotzdem ein paar Worte zu dem Thema:
Stimmt, im Bodybuilding weiss das jeder und es wird toleriert. Finden da Kontrollen statt? Wohl kaum. Aber Bodybuilding als Sport zu bezeichnen ist für mich auch schon mutig. Die "Sportler" haben ohnehin ein grenzwertiges Verhältnis zu ihrem Körper, sonst würden Sie sich das kaum antun. Muskelmassen, die ein normales Leben kaum mehr zulassen, eine reine Fassade nach aussen, der Körper ein sehr fragiles Gebilde. Für was? Nur fürs Posen. Frauen, die nicht mehr nach Frauen aussehen. Ist das wirklich Sport? Oder eher ein riesiges Einsatzgebiet für alle Psychologen dieses Planeten?
 
@ polo

Ist das wirklich deine Meinung oder nur Provokation? Wenn ersteres zutrifft, dann ...

... hast du Recht, es gibt dann keine Scheinheiligkeit mehr und kein Versteckspiel. Alle Mittel sind erlaubt.

... wann starten die ersten Frankensteins bei Olympia? Wann ist der Leistungssport ein Treffen von Gestalten aus dem Reagenzglas? Will das jemand sehen und diese "Sportler" feiern?

... ist das eine Kapitulation. Mehr noch, ein Eingeständnis, dass immer betrogen wird und vor allem, das eine Bekämpfung des Betrugs sinnlos ist. Du stellst den Sport als Sonderfall dar, der er aber nicht ist. Er ist mehr oder weniger ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Jetzt übertrage deine "Regeln" auf das allgemeine Leben und auch dir wird schlecht.

... welche Eltern lassen ihre Kinder noch ernsthaft Sport treiben?

... finden endlich wieder echte Gladiatoren-Kämpfe statt zur Belustigung der Massen.

Erstrebenswert? :confused:
 
Vielleicht ist es keine gute Idee. Dennoch: es ist ja wohl klar, daß "sauberer Sport" seit Jahrzehnten eine Fiktion ist. Und jeder konnte in den letzten Wochen verfolgen, wie die Sache ausartet - sei es, weil immer mehr geschluckt wird, sei es, weil besser / mehr kontrolliert wird; letzteres bezweifele ich.
Zu den Gegenargumenten, die mir durchaus bewußt sind (mir liegt an einer ernsten Diskussion, mein Beitrag war keine reine Provokation).
1. „Oft denke ich, dass es wirklich das Beste wäre, alles freizugeben. Mann muss sich dabei aber bewusst sein, dass dann öfters Sportler "in der Blüte des Lebens" plötzlich sterben. Will man das? Kann sich dann noch irgendjemand einen Sportler zum Vorbild nehmen?“
Eben nicht! Der Sport würde sicherer, weil es mit Sicherheit nicht im Interesse der Sponsoren liegt, wenn deren Schützlinge vor einem Millionenpublikum tot umfallen.
2. „Zudem kommen mit der Gentechnologie ja eh ganz neue, ungeahnte Möglichkeiten auf uns zu. Vielleicht designt man sich ein Kind, welches der Super-Rad-Profi der Zukunft wird. Doppelt so viele Muskelfasern in den Beinen und ein doppelt so grosses Lungenvolumen... der braucht gar nicht mehr zu dopen um alle an die Wand zu fahren.“
Das passiert schon längst und war – wenn auch mit primitiveren Mitteln – im Ostblock Standard
3. „Das Team Bayer (ehemals T-Com) hat mit dem Mittel "Turbo X" wohl den Anschluss an das Team Novartis Pharma (ehemals US Postel) verpaßt! Eindeutig hat Novartis Pharma mit dem leistungssteigernden Mittel "Stierpower" das beste zur Zeit auf dem Markt erhältliche Dopingmittel im Einsatz. Da dürfte für Bayer bis zur TDF 05 einige Entwicklungsarbeit auf sie zukommen. Sogar das Team Pharmaceuticals Germany (ehemals Geroldsteiner) hat Bayer bereits den Rang abgelaufen. Mit dem sehr gut verdräglichen Mittel "XXL-Poxer" rangieren sie bereits auf Rang 2 der Teamwertung.
Nicht nur Tagesetappen von mehr als 400 Kilometern sondern eine Ausfallquote von fast 0 % lassen diese Tour in die Geschichte des Radsports eingehen.“
Richtig! Transparenz darüber, was schon längst passiert.
4. „wann starten die ersten Frankensteins bei Olympia? Wann ist der Leistungssport ein Treffen von Gestalten aus dem Reagenzglas? Will das jemand sehen und diese "Sportler" feiern?“
siehe 2.
5. „ist das eine Kapitulation. Mehr noch, ein Eingeständnis, dass immer betrogen wird und vor allem, das eine Bekämpfung des Betrugs sinnlos ist. Du stellst den Sport als Sonderfall dar, der er aber nicht ist. Er ist mehr oder weniger ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Jetzt übertrage deine "Regeln" auf das allgemeine Leben und auch dir wird schlecht.“
Ja. Nur kann man die Sache auch positiv wenden: es handelt sich um das Akzeptieren der Realität!
6. „welche Eltern lassen ihre Kinder noch ernsthaft Sport treiben?“
Wiederum: das Ganze funktioniert nur dann, wenn der Arzneimittelunterstützte Sport (oder wie auch immer man diesen grundsätzlich problematischen Trend nennen will) unter strenger, offener ärztlicher Aufsicht läuft
7. „finden endlich wieder echte Gladiatoren-Kämpfe statt zur Belustigung der Massen.“
Das ist doch der Sinn von Sport?! Geh’ mal on any given Saturdayins Fußballstadion...
 
polo schrieb:
2. „Zudem kommen mit der Gentechnologie ja eh ganz neue, ungeahnte Möglichkeiten auf uns zu. Vielleicht designt man sich ein Kind, welches der Super-Rad-Profi der Zukunft wird. Doppelt so viele Muskelfasern in den Beinen und ein doppelt so grosses Lungenvolumen... der braucht gar nicht mehr zu dopen um alle an die Wand zu fahren.“
Das passiert schon längst und war – wenn auch mit primitiveren Mitteln – im Ostblock Standard

Ich hoffe Du warst dabei und weisst, wovon Du sprichst. Um mal allen eventuellen Gerüchten vorzubeugen: Richtig ist, dass damals in Schulen sehr zielgerichtet von den Verantwortlichen der Kinder und Jugendsportschulen gesichtet wurden. Ab und an wurde auch mal der ein oder andere vermessen. Haben sie Grundvoraussetzungen gestimmt, wurde man zumeist erst einer sogenannten Betriebssportgruppe zugeteilt, und die Leistungsentwicklung dann über ein bis zwei Jahre begutachtet. War die Entwicklung über durchschnittlich wurde man an die Sportschule berufen. 2 grosse Trainingseinheiten pro Tag - dazwischen der normale Schulalltag. Einen Tag die Woche frei, soweit nicht Wettkämpfe anstanden. Als einer derer, die diesen Alltag ein paar Jahre erlebt haben kann ich nicht behaupten, dass da irgendjemand "gezüchtet" wurde - auch nicht mit "primitven Mitteln. Es war halt schon ein sehr zielgerichtetes Fördersystem, das eine doch recht breite Spitze zur Folge hatte. Dagegen wirken die gegenwärtig bestehenden Förderkonzepte (sofern es die denn überhaupt noch in eigentlichen Sinne gibt) doch recht primitiv. Vielleicht wird deshal heute in späteren Jahren versucht, zu "züchten".
 
Ich war nicht dabei und wollte niemandem auf die Füße treten. Deswegen steht da "Ostblock". Sehr präsent sind mr Bilder und Berichte aus rumänischen und chinesischen Turnschulen...
 
Passt schon! Hab ich auch nicht als Offense verstanden. Wie`s bei denen im Ausland aussieht weiss ich auch nicht. Im Radsport kam - von Ausnahmetalenten mal abgesehen - ausser den Russen ja sonst auch nicht viel (wenn mans eben auf den Ostblock reduziert).
 
Fitnessbiker schrieb:
Was hat jetzt Bodybuilding mit Biken zu tun? :confused:

Ein Vergleich ist im Prinzip nicht zulässig, aber trotzdem ein paar Worte zu dem Thema:
Stimmt, im Bodybuilding weiss das jeder und es wird toleriert. Finden da Kontrollen statt? Wohl kaum. Aber Bodybuilding als Sport zu bezeichnen ist für mich auch schon mutig. Die "Sportler" haben ohnehin ein grenzwertiges Verhältnis zu ihrem Körper, sonst würden Sie sich das kaum antun. Muskelmassen, die ein normales Leben kaum mehr zulassen, eine reine Fassade nach aussen, der Körper ein sehr fragiles Gebilde. Für was? Nur fürs Posen. Frauen, die nicht mehr nach Frauen aussehen. Ist das wirklich Sport? Oder eher ein riesiges Einsatzgebiet für alle Psychologen dieses Planeten?


Hm...meiner Meinung nach hast Du nicht das Recht über Bodybuilder so zu Urteilen.

Bodybuilding ist ein Sport! Es ist ein harter Sport! Er verlangt absolute Disziplin und eisernen Willen. NUR vom Doping kommt auch hier absolut gar nichts. Ob BB jemandem gefällt oder nicht ist Geschmackssache. Das BB´ler stoffen ist zu 100% klar. Mehr als Kreisklasse ist "ohne" nicht drin - und ob jemand sein ganzes Leben für seinen Körper gibt oder nicht und ob das dann gut ist, hast Du sicher nicht zu beurteilen.

Und JA! Es finden Kontrollen statt. Erwischt wird aber wie immer nur der, der zu spät absetzt.

Wenn Du heute hergehst und meinetwegen 1 Monat lebst und trainierst wie ein Bodybuilder und dann immer noch sagst, das das KEIN Sport ist und eh alles lächerlich ist.....OK. Aber vorher nicht.

Überhaupt ist BB hier sicherlich ein schwieriges Thema. Biker, die versuchen möglichst leicht und schnell zu sein, können sicher nicht verstehen, wie jemand möglichst Breit und damit schwerfällig sein möchte. Verstehen muss man es auch nicht, aber Respektieren!
 
in einem anderen radsportspezifischen Forum läuft gerade eine ähnliche Diskussion angesichts des Dopingfalls von Oscar Camenzind. Hier hat auch jemand die Freigabe gefordert, was ja prinzipiell nichts neues ist.

Hier ist auch ein Zitat her:

Die Freigabe würde Fragen entstehen lassen wie:

Akzeptanz:
1) Was wollen wir von einer sportlichen Leistung dann noch halten ausser einer erfolgreiche Manipulation von Humanmaterial?

Praxis:
2) Wer will seinen Nachwuchs wissentlich in solche Menschenversuche reinschicken? In welchem Alter müsste man am besten beginnen? Wie sollen wir das testen? Versuchsreihen? Was machen wir mit den Überbleibseln, den Fehlexperimenten, dem Doping-Humanabfall? Behandlung auf Krankenversicherung wie eine Sportunfall?

Interessante Gedanken, da sieht man wie weit das Ganze führt und wie Absurd das wird.
:confused:
 
Beff1 schrieb:
Hm...meiner Meinung nach hast Du nicht das Recht über Bodybuilder so zu Urteilen.

Bodybuilding ist ein Sport! Es ist ein harter Sport! Er verlangt absolute Disziplin und eisernen Willen. NUR vom Doping kommt auch hier absolut gar nichts. Ob BB jemandem gefällt oder nicht ist Geschmackssache. Das BB´ler stoffen ist zu 100% klar. Mehr als Kreisklasse ist "ohne" nicht drin - und ob jemand sein ganzes Leben für seinen Körper gibt oder nicht und ob das dann gut ist, hast Du sicher nicht zu beurteilen.

Und JA! Es finden Kontrollen statt. Erwischt wird aber wie immer nur der, der zu spät absetzt.

Wenn Du heute hergehst und meinetwegen 1 Monat lebst und trainierst wie ein Bodybuilder und dann immer noch sagst, das das KEIN Sport ist und eh alles lächerlich ist.....OK. Aber vorher nicht.

Überhaupt ist BB hier sicherlich ein schwieriges Thema. Biker, die versuchen möglichst leicht und schnell zu sein, können sicher nicht verstehen, wie jemand möglichst Breit und damit schwerfällig sein möchte. Verstehen muss man es auch nicht, aber Respektieren!

Wenn es rein um den Sport ginge hättest du recht. Aber das tut es nicht. Es handelt sich um eine Szene aus Drogenhändlern, Drogenkäufern und Drogenbenutzern. Das haben wir nicht zu tollerieren oder gar zu respektieren. Das gilt im Übrigen für alle Sportarten. Wir müssen verstehen, warum Menschen sich genötigt sehen können, zu Dopingmitteln zu greifen. Vielleicht kriegen wir ihn so wieder etwas humaner und sauberer. Wahrscheinlich aber bleibt es ein Wettkampf zwischen den Dopern und denen, die danach suchen. BB gehört dazu aber nicht. Der Sport ist zu 100 % unsauber. Da kannst du noch nicht mal hoffen, dass einer der Protagonisten sauber ist, somit erübrigen sich Kontrollen.
 
Dinsdale schrieb:
Wenn es rein um den Sport ginge hättest du recht. Aber das tut es nicht. Es handelt sich um eine Szene aus Drogenhändlern, Drogenkäufern und Drogenbenutzern. Das haben wir nicht zu tollerieren oder gar zu respektieren. Das gilt im Übrigen für alle Sportarten. Wir müssen verstehen, warum Menschen sich genötigt sehen können, zu Dopingmitteln zu greifen. Vielleicht kriegen wir ihn so wieder etwas humaner und sauberer. Wahrscheinlich aber bleibt es ein Wettkampf zwischen den Dopern und denen, die danach suchen. BB gehört dazu aber nicht. Der Sport ist zu 100 % unsauber. Da kannst du noch nicht mal hoffen, dass einer der Protagonisten sauber ist, somit erübrigen sich Kontrollen.


Gut. Da muss ich Dir wieder recht geben. Wenn man das Augenmerk NUR aufs Thema Doping richtet, hast Du recht. Aus sportlicher sicht und das Auge auf die Leistung und Disziplin der BB´ler gerichtet verdienen sie dennoch meine höchste Anerkennung. Jeder der auch nur ansatzweise Hobbymäßig über mehrere Jahre versucht hat seinen Körper im Studio zu trainieren, Essensregeln strengstens zu befolgen, am Vortag für den nächsten Tag 2 Stunden vorgekocht hat etc....kann vielleicht im geringsten Abschätzen was diese Leute leisten. Täglich. Über Jahre.

Deswegen mag ich es nicht wenn immer wieder über die BB´ler hergezogen wird alá "Ah, alles Stoff, lauter Penner!"

Ansonsten stimme ich Dir in Deinem Post voll zu!
Die Drogenszene mit Aufputschmedikamenten ist im Vergleich zu "normalen" Drogenszene auf immer weiterem Vormarsch. In Studios stoffen bereits die 16-Jährigen, weil sie im Sommer die Mädels beim Baden beeindrucken wollen. Kein Problem ist auch das Zeug zu bekommen. Wahrscheinlich oft sogar leichter als "normale" Drogen.
 
...die ganzen Dopenden Bergauffahrer solltens einfach mal mit Bergabfahren probieren... da braucht man so ne ******** nicht...!!!!:lol::lol::lol:

GANZ EINFACH:daumen:
 
Gestern war das Dopen Abend Thema bei ARTE.
Sehr interessante Thesen.

Besonders überrascht war ich von den vielen gedopten Fußballern besonders in Italien. Dort hat man bei einer Mannschaft eine sehr häufig auftretende Krankheit >( Name weiß ich nicht mehr) entdeckt. Seit 1960 sind an dieser Krankheit bereits 26 EX-Fußballer gestorben und über 30 sind aktuell erkrankt!
Erkrankte Spieler erzählten, dass sie etwas genommen hätten aber nicht wußten was es war.......

Ein Arzt berichtete, dass die Kontolle sich auf Stufe 1 befindet und die Sportler sich bereits auf Stufe 2 oder sogar schon 3. Es wird bald möglich sein Lungen und Muskeln durch manipulation zu vergrößern und den super Sportler zu "bauen" ohne die Öffentlichkeit daran teil nehmen zu lassen"
 
Cyclelord schrieb:
...die ganzen Dopenden Bergauffahrer solltens einfach mal mit Bergabfahren probieren... da braucht man so ne ******** nicht...!!!!:lol::lol::lol:

GANZ EINFACH:daumen:
:lol: da wird doch noch viel mehr gedopt, wohl eher nicht mit Epo oder ähnlichem, aber auf nem DH Rennen riecht es ständig so seltsam :dope:
 
checky schrieb:
:lol: da wird doch noch viel mehr gedopt, wohl eher nicht mit Epo oder ähnlichem, aber auf nem DH Rennen riecht es ständig so seltsam :dope:
:D:D:D Ok, da muß ich Dir recht geben, aber immerhin ist das alles auf rein pflanzlicher Basis..... die ganzen DH´ler sind da also eher die Homöophatisch-Veranlagten....:D außerdem vertreibt der Duft dieser Mittelchen die "bösen Geister" die einem den Rahmen brechen lassen oder den Reifen kaputt machen .....

:bier:in diesem Sinne .......
 
Cyclelord schrieb:
:D:D:D Ok, da muß ich Dir recht geben, aber immerhin ist das alles auf rein pflanzlicher Basis..... die ganzen DH´ler sind da also eher die Homöophatisch-Veranlagten....:D außerdem vertreibt der Duft dieser Mittelchen die "bösen Geister" die einem den Rahmen brechen lassen oder den Reifen kaputt machen .....

:bier:in diesem Sinne .......

Haschisch und ähnlische drogen sind aber auch auf die Dopingliste und ist allso
eine genauso grosses Delikt wie EPO, oder Anabolika. Ist absolout nicht zu verharmlosen.
 
Billabong schrieb:
aber folgendes zitat rechne ich ihm hoch an:
«Als erwischter Dopingsünder sehe ich für mich keinen Platz mehr in der Rennszene.»
genau so ist es, endlich mal einer, der das kapiert hat. it's all just a game, und wer erwischt wird, ist draussen.

hey, das klingt ja grad so, wie wenn du die "aufrichtigkeit", zu seinen vergehen zu stehen hoch anrechnest - aber die tatsache an sich, dass er gedopt hat (wie viele andere auch) billigst. für mich ist keiner, der dopt, ein sportler. und dabei spielt es eben keine rolle, ob er erwischt wird oder nicht!
aber ich geb dir darin recht: gut, dass er von sich aus ging und nicht mit allen mitteln der kunst gesperrt wird, um dann nach zwei jahren doch wieder zu fahren...
 
die nächste bitte:

Spanische Radfahrerin gedopt
Für Janet Puiggros Miranda sind die Spiele bereits von der Eröffnung beendet. Die Mountainbike-Fahrerin wurde wegen Epo-Dopings aus dem Aufgebot ge-
strichen. Die 30-Jährige war bei den spanischen Titelkämpfen positiv getes-
tet worden und hatte auf einen B-Probe verzichtet.

nachzulesen unter http://www.cyclingnews.com/news.php?id=news/2004/aug04/aug12news

ciao
matthias
 
Billabong schrieb:
wie schon in nem andern thread hier gesagt: bei Meirhaeghe überrascht mich das gar nicht, und ich habe auch mühe zu glauben, dass er erst dieses jahr damit begonnen hat.
aber folgendes zitat rechne ich ihm hoch an:
«Als erwischter Dopingsünder sehe ich für mich keinen Platz mehr in der Rennszene.»
genau so ist es, endlich mal einer, der das kapiert hat. it's all just a game, und wer erwischt wird, ist draussen.
Nur mal nebenbei ein kleines Wörtchen rausgehoben. Da es im MTB-Sport die Beträge nun auch schon langsam steigen, war's eigentlich logisch, dass die "Randsportart = sauber"-Illusion nicht mehr lange aufrecht erhalten werden kann. Dass ein derart Großer dran glauben muss, hat mich etwas überrascht.
 
Nach der 8. Etappe positiv getestet

veröffentlicht: 21.09.04 - 10:08

[imgl]http://www.rp-online.de/layout/fotos/303x240/TDF113_LZL3f1e9a5d75b9.JPG[/imgl] Laut eines Medienberichtes ist der US-Radprofi Tyler Hamilton nach der 8. Etappe der Spanien-Rundfahrt Vuelta positiv getestet worden. Der Olympiasieger von Athen im Zeitfahren ist bereits aus dem Radrennen ausgestiegen.

Die französische Sport-Tageszeitung L'Equipe berichtet über den Doping-Befund. Demnach fiel der Kapitän des Schweizer Rennstalls Phonak bei einer Dopingkontrolle nach seinem Erfolg in seiner Spezialdisziplin am 11. September auf der 8. Etappe der Spanien-Rundfahrt auf.

Laut L'Equipe hat der ärztliche Betreuer von Phonak die positive Dopingprobe bestätigt. Hamilton hatte bei der Vuelta vor der 13. Etappe am vergangenen Freitag wegen Magenbeschwerden aufgegeben.
 
habs vorhin auch grade gelesen, angeblich soll er eine Blut-Transfusion vorgenommen haben (was ja logischerweise verboten ist)

wäre das erste Mal das sie so etwas nachweisen

naja, wie dem auch sei, es geht leider munter weiter :(
 
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