Downhill World Cup 2018 – La Bresse: Boxengasse – Vive la technologie

Im Vogesen-Örtchen La Bresse steht am Wochenende der letzte Downhill World Cup im Jahr 2018 an. Ende der Saison haben alle Teams ihr Material gut im Griff und weitestgehend durchoptimiert – dennoch haben wir bei unserem Rundgang durch die Pits so einige interessante Neuerungen gefunden. Mit dabei waren 29" Prototypen von gleich zwei deutschen Firmen: Nicolai und YT. Florent Payet zeigte uns zudem sein riesiges 29" Mondraker Summum – das und viel mehr findet ihr im Artikel!


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Ob die Bremse in Serie kommt...Brayton ist die letztes Jahr schon in Vallnord gefahren und dieses Jahr halt wieder. Brauchen tut das Teil denke ich eher kaum jemand
 
nö - zu viel steifigkeit ist kontraproduktiv... für die reine vertikalbewegung hat man das federungssystem, aber alle schläge die schräg dazu kommen (zb in schräglage) führen bei einem zu steifen hinterbau zu traktionsverlust...

Und dann sägt man den Rahmen durch ?
Da würde ich mir als Rahmen Konstrukteur schon fragen ob das im Sinne des Erfinders ist. Und Als Hersteller ist die Aussenwirkung auch eine Katastrophe....
 
Und dann sägt man den Rahmen durch ?
Da würde ich mir als Rahmen Konstrukteur schon fragen ob das im Sinne des Erfinders ist. Und Als Hersteller ist die Aussenwirkung auch eine Katastrophe....
Die Bezeichnung "Prototyp" ist dir aber geläufig oder? Ist doch gut dass Scott nix unversucht lässt die Performance ihrer Konstruktion zu verbessern. Da weiß ich als Käufer später wenigstens dass da nicht schnell und lieblos was auf den Markt geklatscht wurde..
 
Prototyp hin oder her. Ich würde mich nicht bei einem Downhill Weltcup auf einen abgesägten Rahmen setzten. Ausserdem was soll die Erkenntnis daraus sein? Ist doch völlig unberechenbar, wenn man einfach die Verbindung dort durchsägt....
 
Scott sind halt Bastler. Das Bike ist doch schon die ganze Saison im krassen Widerspruch zu den Filmchen und dem Style das mir die Marke oft teilt.
 
Ist doch völlig unberechenbar, wenn man einfach die Verbindung dort durchsägt.
fürn endverbraucher, ja. für ein team, das den entwickler und hersteller mit 3d-modell, fem-analyse etc im rücken.hat, nicht. was sollen sie denn sonst machen, sich ne geteilte wippe fräsen lassen und in drei wochen ans bike schrauben? das ist pragmatisches prototyping.
 
fürn endverbraucher, ja. für ein team, das den entwickler und hersteller mit 3d-modell, fem-analyse etc im rücken.hat, nicht. was sollen sie denn sonst machen, sich ne geteilte wippe fräsen lassen und in drei wochen ans bike schrauben? das ist pragmatisches prototyping.

Ja kannst schon Recht haben. Für mich als Endkunden weckt das eben kein Vertrauen in das Modell und Marke.

Die steifigkeit kann man bei Carbon doch über die eingesetzten Materialien und das Layup beeinflussen. Also wär es ja kein Problem gewesen in der gleichen Gussform 2 oder 3 unterschiedlich flexende Hinterbauten her zu stellen..... aber ich bin laye.... Keine Ahnung. Ich finds übel einen Rahmen durchzusägen....
 
haste nicht ganz unrecht. ich würde auch keinen rahmen ansägen. und das war mit sicherheit die schnellste und einfachste methode, dem rahmen mehr flex zu geben. wie lange warten die auf neu laminierte (bzw. gefräste und geschweißte) streben? so ruft der mech beim konstrukteur an, fragt ob das klargeht oder der rahmen in seine einzelteile zerfältt, und dann setzt er die saäge an. sieht komisch aus, aber funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scott sind halt Bastler. Das Bike ist doch schon die ganze Saison im krassen Widerspruch zu den Filmchen und dem Style das mir die Marke oft teilt.


Dürfte auch Kalkül mit dabei sein. Denn alleine die Decals für den raw Rahmen waren nicht nur lässig, sondern auch richtig viel Arbeit.

full_Gaetans_Scott_2.jpg
 
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