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Weit fahren haben wir ja vor wenigen posts schon besprochen: hier ist die Eintrittskarte ein Zweitakku, dies ist selten im Bike eingebaut. Also muss es zusätzlich besorgt werden. Ab 600€ gehen hier die Listenpreise los, ich glaube das macht auch nicht jeder.
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Das ist richtig für einen Neukauf. Die einschlägigen Kleinanzeigen bieten aber Gebrauchtakkus deutlich günstiger. Selbst wenn die nicht mehr ganz frisch sind, sind die ausreichend. Zwei neuwertige Akkus an einem Tag leerzufahren ist auch eine Herausforderung. ;)

Leider sind bei neueren MTPs die Akkus i.d.R. integriert. Was sich die Produktdesigner dabei wohl gedacht haben ... ? :(
 
Das ist richtig für einen Neukauf. Die einschlägigen Kleinanzeigen bieten aber Gebrauchtakkus deutlich günstiger. Selbst wenn die nicht mehr ganz frisch sind, sind die ausreichend.
Es gibt auch Nachbauten, die auch neu z.T. nur die Hälfte der Markenhersteller kosten.
Zwei neuwertige Akkus an einem Tag leerzufahren ist auch eine Herausforderung. ;)
@Trekki schafft das. :) Ich hatte auf der Rückfahrt aus dem Urlaub zwei Radler gesprochen (Vater+Sohn), die von Stuttgart bis Niebüll geradelt waren. Der Sohn hatte pro Tag zwei Akkus verbraten (beide bereits vom Hersteller im Rad untergebracht), der Vater brauchte drei. Tagesleistung waren gut über 100 km im Mittelgebirge auf Straße.
Leider sind bei neueren MTBs die Akkus i.d.R. integriert. Was sich die Produktdesigner dabei wohl gedacht haben ... ? :(
Das war eine Idee des Marketing, als sie die Vorteile für den Hersteller erkannt haben. :aufreg:
 
Integrierte Akkus sind aber kein Thema ? Kann ich doch genauso wechseln wie nicht integrierte ? Muss man nur drauf achten ein System zu fahren dessen akkus nicht unendlich Lang sind. Bei meinem Bosch zb ist es kein Thema einen im Rucksack mit zu nehmen. und bevor cih die beide platt gefahren habe bin ich leider hin :(
 
Integrierte Akkus sind aber kein Thema ? Kann ich doch genauso wechseln wie nicht integrierte ? Muss man nur drauf achten ein System zu fahren dessen akkus nicht unendlich Lang sind. Bei meinem Bosch zb ist es kein Thema einen im Rucksack mit zu nehmen. und bevor cih die beide platt gefahren habe bin ich leider hin :(
Das Problem ist eher die Formvielfalt, was prinzipiell für beide Typen gleich gilt. Bei einem "externen" Akku sind die Chancen größer, mit einem Adapter Akkus anderer Hersteller zu verwenden.
 
Integrierte Akkus sind aber kein Thema ? Kann ich doch genauso wechseln wie nicht integrierte ? Muss man nur drauf achten ein System zu fahren dessen akkus nicht unendlich Lang sind. Bei meinem Bosch zb ist es kein Thema einen im Rucksack mit zu nehmen. und bevor cih die beide platt gefahren habe bin ich leider hin :(
1. Ja, kann man.
2. Die Verfügbarkeit externer Akkus ist sehr groß. Gebraucht und neu.
2.1. Externe Akkus sind in Sekunden gewechselt.
3. Schreckliche Fummelei ist das, einen integrierten Akku zu tauschen.
3.1. Wenn das Bike dann noch verdreckt/vermatscht ist, breche ich die Tour lieber ab.
 
3. Schreckliche Fummelei ist das, einen integrierten Akku zu tauschen.
Da muss ich Dir Recht geben, den Akkuwechsel habe ich bei meinem Pedelec nicht beachtet. Habe bisher den Akku auch nur einmal raus genommen um die Funktion zu testen. Ist bei mir Fummelskram, unterwegs ganz mies.

Akkuklappe.jpg

  • die beiden Schrauben lösen
  • den Deckel abheben (Umriss ist im Foto sichtbar)
  • Akku mit dem Schlüssel entriegeln (Schloss hier nicht sichtbar)

  • neuen Akku einsetzen und einrasten lassen
  • Deckel wieder drauf
  • beide Schrauben wieder einsetzen
 
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Also bei einem Treckingrad finde ich den internen Akku nicht so sehr daneben, es sei denn, man muß in der Wohnung laden und das Rad steht im Keller, Fahrradraum o.Ä.. Ein gewisser Diebstahlschutz ist ein Interner wohl auch.

Beim MTB allerdings deplaziert, weil nach spätestens 35-45 Km und 1000 Hm ist der Akku leer und muß gewechselt werden. Meine bisherigen AX mit MTP bin ich von Anfang an mit Wechselakku gefahren. Kann mich an keine Etappe erinnern wo nicht getauscht wurde. Btw: Ich fahre zu 95% im Eco-Modus.

Auch wenn das hier knapp OT ist - so etwas muß gesagt werden. Manche Interessenten bedenken das beim Kauf nicht und stehen bei längeren Etappen dann 'blöd' da. Vielleicht führen die Kundenwünsche die Hersteller ja wieder auf den 'richtigen Weg'. ;)
 
1. Ja, kann man.
2. Die Verfügbarkeit externer Akkus ist sehr groß. Gebraucht und neu.
2.1. Externe Akkus sind in Sekunden gewechselt.
3. Schreckliche Fummelei ist das, einen integrierten Akku zu tauschen.
3.1. Wenn das Bike dann noch verdreckt/vermatscht ist, breche ich die Tour lieber ab.
hm hängt wohl vom Bike ab . Bei meinem Nicolai ist der interne auch bei Matsche in 15 sec gewechselt .. habe ich schon oft getestet :)
 
Das Problem ist eher die Formvielfalt, was prinzipiell für beide Typen gleich gilt. Bei einem "externen" Akku sind die Chancen größer, mit einem Adapter Akkus anderer Hersteller zu verwenden.
Formvielfalt bei internen Akkus ist bei Bosch halt auch kein Thema. Sind immer identisch. Vermutlich ist das deshlab ein Thema was mir noch nie negativ aufgefallen ist. Wenn ich 3 Akkus mit nehmen wollte könnte ich halt den akku vom Mondraker meiner Frau mit nehmen und in mein Nicolai packen . :ka:
 
Gestern auf dem Petersberg traf ich ein Conway samt Besitzer, der zügig bergauf unterwegs war. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er mit dem Rad auch zur Arbeit fährt und es dafür etwas "nachgebessert" hat. Das Ding hat einen Gasgriff, kann 70 km/h, ist aber nicht zugelassen. Damit, meint er, kann er noch Radwege und durch den Wald fahren. Er schein sein Gefährt gut im Griff zu haben, aber ich möchte im nicht im Wald begegnen, schon gar nicht, wenn er bergauf entgegen kommt …


PS: @Daywalker74 Im Biergarten auf dem Berg ist das Weizen inzwischen auch bei 5 € angekommen
 
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Gestern auf dem Petersberg traf ich ein Conway samt Besitzer, der zügig bergauf unterwegs war. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er mit dem Rad auch zur Arbeit fährt und es dafür etwas "nachgebessert" hat. Das Ding hat einen Gasgriff, kann 70 km/h, ist aber nicht zugelassen. Damit, meint er, kann er noch Radwege und durch den Wald fahren. Er schein sein Gefährt gut im Griff zu haben, aber ich möchte im nicht im Wald begegnen, schon gar nicht, wenn er bergauf entgegen kommt …


Gut wenn er der Meinung ist damit im Wald fahren zu können, das Gesetz sieht das anders.
Ich hoffe es passiert ihm nie was oder er moppt mal einen weg, so ganz ohne Versicherungsschutz ohne Betriebszulassung auf verbotenem Terrain :spinner:
 
Gestern auf dem Petersberg traf ich ein Conway samt Besitzer, der zügig bergauf unterwegs war. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er mit dem Rad auch zur Arbeit fährt und es dafür etwas "nachgebessert" hat. Das Ding hat einen Gasgriff, kann 70 km/h, ist aber nicht zugelassen. Damit, meint er, kann er noch Radwege und durch den Wald fahren. Er schein sein Gefährt gut im Griff zu haben, aber ich möchte im nicht im Wald begegnen, schon gar nicht, wenn er bergauf entgegen kommt …


PS: @Daywalker74 Im Biergarten auf dem Berg ist das Weizen inzwischen auch bei 5 € angekommen
So einem möchte ich lieber nicht begegnen... Ich weiß nich was ich tun würde... Vermutlich würde ich die Jungs in blau anrufen...
 
Der Conway - Typ kennt den Unterschied zwischen "können" und "dürfen". Aber die Folgen davon sind schon heftig, @schraeg hat es ja schon korrekt beschrieben.
Hinweis: hierfür wird es keine Versicherung geben, die ihm Schutz gibt. Grund hierzu ist die fehlende Betriebszulassung. Hier ist das Ganze recht ausführlich beschrieben (Beitrag #149) :
https://www.radforum.de/threads/3119728-rechtliches-zu-ampler/page8?p=2934434&viewfull=1#post2934434
Blaue Jungs rufen - ist sicherlich gerechtfertigt, da sind ja 2 Jahre Knast angedroht.


Edit: Tippfehler
 
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Die Konsequenz, keine Versicherung zu haben, kannte ich schon, aber die strafrechtlichen Konsequenzen sind auch nicht ohne. Dagegen sind die 45 €, die das Siebengebirge drauflegt, ja schon lächerlich.
 
Nun ja, getunte MTPs sind wohl eher Einzelfälle. Niemand wird Trails mit 50 Sachen hochknallen.
Sinn ist es doch MTB zu fahren und das möglichst realitätsnah am Biobike; also eher im Eco-Modus. Wenn's zu steil wird, dann eben eine Stufe höher schalten. Aber nur um gleich wieder runterzugehen. Alles nach TrailRules.
Den Sinn von MTP-Tuning konnte ich bislang nicht entdecken. Auch nie vermisst sowas. :o
 
Den Sinn des (E-)MTB-Fahrens sieht nicht jeder so: Im konkreten Fall ging des dem Fahrer zum einen um den Weg zur Arbeit (mit +40 km/h durch die Wahner Heide), zum anderen um schnellere Anreise in interessante MTB-Gebiete (Eifel, z.B. oberes Ahrtal) und dann noch die Möglichkeit zu haben, öfter am Tag interessante Abfahrten zu machen, weil er nicht so viel Zeit am Berg "vergeudet".
 
Ich plane zur Zeit einen Kollegen von mir eine Tour zum Steinerberg hoch. Er ist konditionell nicht in der Lage die 400 Höhenmeter in Bio zu fahren, daher werde ich ihm mein Pedelec leihen und selbst Bio fahren. Ich selbst schaffe die Strecke ohne Probleme. Fahrtechnisch hat er mit Forstwegen kein Problem, S1 fährt er zum Teil. Ist also noch im Bereich "Anfänger". Auch da bin ich ihm keine Bremse, eher ist er mir eine Bremse.

Hat jemand von Euch Tipps, worauf ich sonst noch achten muss, wenn so einen Pedelec-Neuling mitnehme?

Wenn der Termin konkret wird, kann ich gerne noch andere Neulinge mitnehmen. Ausschreibung folgt dann.
 
Die üblichen Sachen, die mit einem neuen bzw. fremden Rad einhergehen: Anderes Lenkverhalten, anderer Schwerpunkt, anderes Gewicht. Gerade die letzten beiden sind beim E-Bike natürlich sehr anders.

Was mich persönlich beim E am meisten stört, ist das kurze "Nachschieben" des Motors, wenn man gerade aufgehört hat, zu treten (je nach Antriebstyp verschieden stark - ich bin bisher hautpsächlich mit Vorderradmotor gefahren). Auf normalen Wegen ist das an Drängelgittern auch für geübte Fahrer ein Problem und gilt für ähnliche Situationen auch anderswo: Auf engen, aufeinanderfolgenden Kurven die Balance halten und dazu kurz in die Pedalen treten. Wenn dann der Motor wieder einsetzt, muss man drauf vorbereitet sein und richtig reagieren.
 
Danke für Deine Tipps!

das kurze "Nachschieben" des Motors, wenn man gerade aufgehört hat, zu treten (je nach Antriebstyp verschieden stark - ich bin bisher hautpsächlich mit Vorderradmotor gefahren)
Ja, dies ist zu beachten und je nach verbauter Technik anders. Bei meinem Rad (Bosch CX Motor) habe ich bisher kein "nachschieben" gemerkt, beim Antreten dauert es ca. 20° bis der Motor einsetzt. Dies ist aber nur bei der Anfahrt im Hang ein Problem. Trackstand mit nur kleinen Kurbelbewegungen sind problemlos möglich.
Bei Abfahrten mit engen Serpentinen schalte ich aber den Motor aus. In einer Serpentine Abwärts kann eine Unterstützung nur störend sein.

Beim Pedelec von meiner Frau (Flyer mit sehr alten Panasonic Motor) ist dies deutlich anders. Aber das Rad ist bei weitem nicht Geländetauglich.
 
Früher haben wir dann den Vergaser richtig eingestellt, den Luftfilter gereinigt und neuen Sprit reingekippt wenn der Motor nicht rund lief !
 
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