Entscheidungshilfe 29er Enduro/Trailbike

Bin ebenfalls 1.92m und habe mich für das Trek Slash 9.8 in 21'5“ entschieden. War zum Ende hin eine Entscheidung aus dem Bauch..... jedenfalls gehört das auch auf deine Liste.
 
Ich bin vor kurzen auch vor einer ehnlichen Entscheidung gestanden und hab mich ich für das Bird Aeris AM9 entschieden.Bin jedoch 197cm und knapp 105kg. Heute war meine erste Ausfahrt mit dem Bird und bin sehr zufrieden. Mein altes Bike war ein Banshee Prime in XL Bj.2016.
 
Schau doch auch mal bei Nicolai Bicycles rein, Geometron als Ion G15 oder G13 scheint in den Fokus zu passen und insbesondere die Geometrie bei Deiner Größe. Nett ist auch der Test n Ride Probefahrservice vor Deiner Haustür.
Die Baukräne sehen optisch erstmal lang aus, wenn Du sie aber gefahren bist, vergisst Du die Länge.
 
  • 29 Zoll
  • Hauptsächliche Nutzung auf Hometrails. Hier in der Gegend gibt es einige kleinere Berge. Großteils sind es recht flowige Trails teils mit kleineren Teils mit etwas größeren Sprüngen (max. ca 5 m double, 1,20-1,5 m Drop) großteils nicht so steil aber auch ein paar steilere technische Abschnitte
  • Am häufigsten fahre ich hier gemütliche Feierabend oder Halbtagesrunden mit ca. 20-25km und 600-800 hm
  • Ab und an würde ich gerne im Bikepark oder auf Flowtrails fahren, hier aber denke ich auch eher moderat was Sprünge und Stunts angeht (im Bereich wie oben geschrieben).
  • Hatte überlegt auch mal zum Spaß ein Endurorennen (Enduro One o.ä.) mitzufahren

Ich find es immer wieder geil wie hier teilweise auf so eine Frage geantwortet wird und was da an bikes empfohlen wird. Da kommen dann Bikes bei raus die wären angebracht wenn sein Hometrail North Shore und sein lokaler Bikepark Whistler hieße. Entweder haben viele hier kein gut geeichtes Popometer oder raten schlichtweg zu dem Kram den sie selber fahren weil sie ihn halt fahren.


@Mr-816: Das was du das beschreibst kannst du, richtiges Fahrkönnen vorausgesetzt, mit jedem passablen MTB fahren. Aber ich denke das weißt du ja auch. Das kann ein Trail/Enduro HT sein, ein soldies Touren/AM/Trail Fully nach gusto oder eben auch (noch) ein dickes Enduro.
Du musst dir halt überlegen wo du deinen eigenen Schwerpunkt setzt.

Mir persönlich wäre, mit Ausnahme von Bikepark und Endurorennen, alles über einem HT oder eher leichtem Fully eher zu viel bei dem Einsatz. Wenn ich dein "ab und an" richtig interpretiere, dann wäre dein Haupteinsatz ja Touren zu Hause in eher moderatem Gelände. Mit allem was dicker/stabiler/schwerer/abfahrtslastiger ist macht mir sowas nicht mehr recht Spaß. Klar, auch mit nem Capra kann man Touren fahren, warum auch nicht. Nur mit nem Capra auf nem tretlastigen Flowtrail fahren? Das ist doch wie Porsche in der 30-Zone oder Geländewagen auf der Autobahn. ja geht. mach aber wenig Sinn.

Ich stand vor Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich dann für ein stabiles(!) Trailbike als Fully entschieden. Fully weil etwas mehr Reserven wenn es doch mal gröber wird (alpine Trails). Ich habe immer gesagt wenn ich mal rauswachse oder häufiger in die Alpen oder in den Park fahre, dann kommt noch was dickeres in den Keller. Ich habe das nicht bereut und auch wenn das "dicke" inzwischen im Keller steht würde ich es heute wieder so machen. Nicht das ich mit dem dicken nicht auch zuHause Spaß haben könnte, aber das Mehrgewicht an Rahmen/Fahrwerk/Reifen/LRS merkt man auf leichten Trails halt deutlich. Einfach overbiked und spaßraubend. Dafür nehme ich lieber eines meiner leichteren Bikes.

Beispiele:

- Santa Tallboy AL
- Banshee Phantom (das hab ich)
- Transition Smuggler
- YT Jeffsy
etc...

Wichtig: Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt einige, vor allem teure ;), bikes die den Spagat tatsächlich sehr gut schaffen. Da ist dann zum Beispiel ein Hightower LT CC extrem abfahrtslastig, aber aufgrund des sehr leichten Carbonrahmens und teurer,leichter Teile u.U. genau so tourentauglich wie die meisten Trailsbikes. In wie weit das potente Fahrwerk dann noch auf flowtrails Spaß macht muss man halt selber rausfinden. Ach und leisten können/wollen sollte man es sich auch. ;)
 
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Ich find es immer wieder geil wie hier teilweise auf so eine Frage geantwortet wird und was da an bikes empfohlen wird. Da kommen dann Bikes bei raus die wären angebracht wenn sein Hometrail North Shore und sein lokaler Bikepark Whistler hieße. Entweder haben viele hier kein gut geeichtes Popometer oder raten schlichtweg zu dem Kram den sie selber fahren weil sie ihn halt fahren.


@Mr-816: Das was du das beschreibst kannst du, richtiges Fahrkönnen vorausgesetzt, mit jedem passablen MTB fahren. Aber ich denke das weißt du ja auch. Das kann ein Trail/Enduro HT sein, ein soldies Touren/AM/Trail Fully nach gusto oder eben auch (noch) ein dickes Enduro.
Du musst dir halt überlegen wo du deinen eigenen Schwerpunkt setzt.

Mir persönlich wäre, mit Ausnahme von Bikepark und Endurorennen, alles über einem HT oder eher leichtem Fully eher zu viel bei dem Einsatz. Wenn ich dein "ab und an" richtig interpretiere, dann wäre dein Haupteinsatz ja Touren zu Hause in eher moderatem Gelände. Mit allem was dicker/stabiler/schwerer/abfahrtslastiger ist macht mir sowas nicht mehr recht Spaß. Klar, auch mit nem Capra kann man Touren fahren, warum auch nicht. Nur mit nem Capra auf nem tretlastigen Flowtrail fahren? Das ist doch wie Porsche in der 30-Zone oder Geländewagen auf der Autobahn. ja geht. mach aber wenig Sinn.

Ich stand vor Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich dann für ein stabiles(!) Trailbike als Fully entschieden. Fully weil etwas mehr Reserven wenn es doch mal gröber wird (alpine Trails). Ich habe immer gesagt wenn ich mal rauswachse oder häufiger in die Alpen oder in den Park fahre, dann kommt noch was dickeres in den Keller. Ich habe das nicht bereut und auch wenn das "dicke" inzwischen im Keller steht würde ich es heute wieder so machen. Nicht das ich mit dem dicken nicht auch zuHause Spaß haben könnte, aber das Mehrgewicht an Rahmen/Fahrwerk/Reifen/LRS merkt man auf leichten Trails halt deutlich. Einfach overbiked und spaßraubend. Dafür nehme ich lieber eines meiner leichteren Bikes.

Beispiele:

- Santa Tallboy AL
- Banshee Phantom (das hab ich)
- Transition Smuggler
- YT Jeffsy
etc...

Ein Tallboy geht nicht viel besser als ein HT LT. Es spricht kaum noch was gegen mehr Federweg. DAS ist das Problem in den Köpfen:daumen:
 
Naja, genau deswegen hatte ich Nicolais 29er ins Spiel gebracht, robust, stabil, kletterfreudig und sehr sicher abwärts. Gewicht ist dabei akzeptabel.
 
Ein Tallboy geht nicht viel besser als ein HT LT. Es spricht kaum noch was gegen mehr Federweg. DAS ist das Problem in den Köpfen:daumen:

Da geb ich dir recht. Aber zu viel des Guten ist aus meiner Sicht schnell langweilig.
Die größte Problematik ist für Leute über 1,90m das für sich selbst passende Bike zu finden. Da spielen in erster Linie die persönlichen Vorlieben die größte Rolle. Ich z.B. sitze gern recht Aufrecht, also spielt der Stack schonmal eine größe Rolle.

Über kurz oder lang wird man um Probefahrten nicht drum rum kommen.
 
Da geb ich dir recht. Aber zu viel des Guten ist aus meiner Sicht schnell langweilig.
Die größte Problematik ist für Leute über 1,90m das für sich selbst passende Bike zu finden. Da spielen in erster Linie die persönlichen Vorlieben die größte Rolle. Ich z.B. sitze gern recht Aufrecht, also spielt der Stack schonmal eine größe Rolle.

Über kurz oder lang wird man um Probefahrten nicht drum rum kommen.

+1
Korrekt. Nicht zu sehr vom FW beeindrucken lassen. Und Probe fahren.
 
Ich bin mit meinem Nomad 4 mit Coil auch nicht viel langsamer den Berg hoch gekommen, wie mit meinem Hightower LT. Zumal ich beim LT eher mal in den Trailmodus bzw. Lockout schalte.
 
Falls bei einem von euch in der Nähe und noch nicht bekannt:
Last hat dieses Jahr am kommenden Wochenende noch einen Testride für das Glen in Augsburg geplant -> http://www.last-bikes-shop.com/epag...bjectPath=/Shops/62262325/Categories/TESTRIDE

Fahre selber ein Clay seit nem guten halben Jahr. Für mein Fliegengewicht vollkommen ausreichend.
Geht sehr gut bergauf, Vorderrad hebt auch bei steilen Rampen nicht ab. Wippt bergauf minimal auf Asphalt/festem Untergrund, mit Platform im Dämpfer dann nicht mehr.
Bergab wendig mit gutem Fahrwerk mit Reserven.

Ob das jetzt 1 zu 1 auf das Glen übertragbar ist, weiß ich nicht. Vermutlich größtenteils, da sich auch das Coal bei ner Testfahrt kaum anders verhalten hat.

Die Herren bei Last sind auch sehr nett und hilfsbereit.

Egal welches Rad: Testfahren! Ganz wichtig!
 
Herzlichen Dank euch allen für die super Tipps und Hinweise.
Die Auswahl ist recht groß und die Entscheidung nicht so leicht.
Denke ich werde versuchen möglichst viele Bikes zu testen.
Auch herzlichen Dank für den Tipp mit dem weiteren Testtag von Last.
Habe mich mal angemeldet.

Bin mir noch nicht 100% sicher. Etwas mehr Federweg und Reserven geben einem natürlich Sicherheit. Bei unserem Terrain aber wohl nicht häufig nötig. Schwierige Entscheidung kann man wohl nur wissen wenn man es erfährt.

Bin auch auf die neuen Modelle von YT gespannt.

@Horst42 : Nicolai ist ein tolles Rad. Hatte schon mal ein Nicolai und war sehr zufrieden. Das mit dem Probefahrtservice ist echt toll frage mal an.

Bei Bikes vom Händler ist es denke ich leider nicht so einfach ein Testbike in der Größe zu bekommen und mal zu fahren. Mal sehen was an Testevents Anfang des Jahres stattfindet.

Grüße Matze
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ebenfalls 1.92m und habe mich für das Trek Slash 9.8 in 21'5“ entschieden. War zum Ende hin eine Entscheidung aus dem Bauch..... jedenfalls gehört das auch auf deine Liste.

Oder - da es ja offensichtlich nicht unbedingt Carbon sein muss - das neue Slash 8, welches einen spürbar steileren Sitzwinkel hat als das Carbon-Slash und damit für den genannten Einsatzzweck meiner Meinung nach (und als ehemaliger Besitzer eines Slash 9.9 29er) geeigneter sein könnte.
Das Slash 8 kostet 2999 Euro. Bei dem genannten Budget von 5000 Euro und vielleicht sogar noch einem Händlernachlass würde dann zuzüglich des erzielbaren Erlöses für den Verkauf einiger serienmäßig am 8er Slash montierter Teile sehr viel Geld zur Verfügung stehen, um das Bike wirklich top auszustatten, das Gewicht deutlich zu reduzieren und daraus eine richtige Rakete für alle Bedürfnisse zu machen.
 
Ein Tallboy geht nicht viel besser als ein HT LT. Es spricht kaum noch was gegen mehr Federweg. DAS ist das Problem in den Köpfen:daumen:

Das sehe ich genauso! Ist zwar kein 29er, aber man schaue sich mal die Einsatzmöglichkeiten an, die man zum Beispiel mit einem Trek Remedy - insbesondere mit dem 2019er Modell - hat. Top-Allrounder, absolut tourentauglich und gleichzeitig ausgestattet mit jeder Menge Reserven auch für die härtere Gangart. Und das mit 160/150 mm Federweg. Ich denke, dass es weniger auf den reinen Federweg ankommt, sondern dass es sich gleichzeitig um ein Bike mit einer sehr ausgewogenen Geometrie handeln sollte.

Wenn @Mr-816 nicht ein 29er als Vorgabe haben würde dann würde ich ihm das neue 9.8er Remedy empfehlen.
 
Ein Tallboy geht nicht viel besser als ein HT LT. Es spricht kaum noch was gegen mehr Federweg. DAS ist das Problem in den Köpfen:daumen:

Es spricht dagegen dass einem das Gesicht einschläft wenn man mit nem 170mm 29er Enduro mit Race-Geo auf 95% der deutschen Trails unterwegs ist. Hab das alles selbst durchgemacht, mit dem tourentauglichen 170mm Bike usw.
Um damit auf gemäßigten Trails halbwegs Spaß zu haben muss man mit Mach 10 runterdüsen. Kann man machen. Aber man handelt sich jede Menge nervige Einschränkungen ein. Dann brauchts gleich wieder Protektoren und intelligenterweise nen Fullface, geht auch nur auf leeren Trails ohne Gegenverkehr, usw. Und es bedeutet halt auch dass man für 2 Stunden hochtreten vielleicht 15 Minuten Abfahrt bekommt, wegen dem Speed. Fand ich die ersten 3 mal cool und dann wars nervig.
 
Es spricht dagegen dass einem das Gesicht einschläft wenn man mit nem 170mm 29er Enduro mit Race-Geo auf 95% der deutschen Trails unterwegs ist. Hab das alles selbst durchgemacht, mit dem tourentauglichen 170mm Bike usw.
Um damit auf gemäßigten Trails halbwegs Spaß zu haben muss man mit Mach 10 runterdüsen. Kann man machen. Aber man handelt sich jede Menge nervige Einschränkungen ein. Dann brauchts gleich wieder Protektoren und intelligenterweise nen Fullface, geht auch nur auf leeren Trails ohne Gegenverkehr, usw. Und es bedeutet halt auch dass man für 2 Stunden hochtreten vielleicht 15 Minuten Abfahrt bekommt, wegen dem Speed. Fand ich die ersten 3 mal cool und dann wars nervig.

Kommt auf das Bike an. Die LR. Und die nötigen Skills. Ich hatte mit dem Speci E29 überall Spaß. Jetzt mit dem Bronson V3 noch mehr.
Mich würde es nur ankotzen, (wie zuletzt mit meinem Stumpi29), mich auch nur 1s vom einsetzenden Grenzbereichs des Bikes behindern zu lassen. Das nervt.
Ein Ransom ist breitbandiger als ein Capra. Kommt halt auf das Bike an. Und den Aufbau. Mit schweren LR bremst man jedes Bike auf flachen Trails aus.
 
Kommt auf das Bike an. Die LR. Und die nötigen Skills. Ich hatte mit dem Speci E29 überall Spaß.

Da kann ich dir schon nicht mehr folgen. Ich habe, völlig unabhängig von Bike&LR schon mit entsprechenden Reifen irgendwo immer weniger Spaß.

Enduro Reifen ala 29x2,5er WT Minions auf nem natürlichen S1 Trail/Flowtrail? Nein danke!
Da wo ich sonst mit Speed und Spaß durchrausche bin ich mit den dicken Pellen gefühlt nur am treten und solange es eher flach ist bergrunter auch deutlich langsamer vom Tempo als mit leichteren Reifen.

Genau deshalb habe ich mehrer Bikes die insgesamt auf einen bestimmter Einsatzzweck abgestimmt sind. Das muss man nicht so machen, aber Sinn macht es halt. ;)
 
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Da kann ich dir schon nicht mehr folgen. Ich habe, völlig unabhängig von Bike&LR schon mit entsprechenden Reifen irgendwo immer weniger Spaß.

Enduro Reifen ala 29x2,5er WT Minions auf nem natürlichen S1 Trail/Flowtrail? Nein danke!
Da wo ich sonst mit Speed und Spaß durchrausche bin ich mit den dicken Pellen gefühlt nur am treten und solange es eher flach ist bergrunter auch deutlich langsamer vom Tempo als mit leichteren Reifen.

Genau deshalb habe ich mehrer Bikes die insgesamt auf einen bestimmter Einsatzzweck angestimmt sind. Das muss man nicht so machen, aber Sinn macht es halt. ;)

Was kann denn das Bike dafür wenn du so dicke Pellen aufziehst? Es geht hier um den Federweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kann denn das Bike dafür wenn du so dicke Pellen aufzieht? Es geht hier um den Federweg.
Wer hat denn mit bike, LRS und skills angefangen? Immer schön sachlich bleiben. Ein Speci E29 ist(mit dem bike entsprechenden Reifen, Minions sind passende Reifen) kein bikes für leichte flowtrails, ebenso wenig wie ein Trailbike mit DH-Bereifung zur Parkmaschine wird. Das ist doch absolut klar und ich denke das sind wir uns einig, oder?
 
Was will man den mit 170mm Federweg und Racepellen machen?

Für mich ergibt ein agiles Rad nur als Gesamtkonzept Sinn.

Leicht, ausreichen aber nicht zu viel Federweg, spritzige Reifen und LRS

Wenn ich 170mm Federweg benötige, dann brauche ich stabile Reifen und Felgen, ordentliche Bremsen und stabile Anbauteile.

Beides zusammen ergibt immer einen schlechten Kompromiss.

Was bringt es wenn ich für 5% der Trails mein Bike optimieren und dafür auf 95% der Strecke falsch aufgestellt bin.

Habe auch ein Bike für zu Hause und eins für Alpen und heftiges. Immer wenn ich auf dem fetten Bike die Hometrails fahre fühle ich mich zu 95% deplatziert.

Wenn ich in den Alpen wohnen würde, sähe es wohl anders aus.

Daher sollte jeder für sich seine Lösung suchen und nicht pauschal gesagt werden, passt schon (geht bei mir ja auch)
 
Wer hat denn mit bike, LRS und skills angefangen? Immer schön sachlich bleiben. Ein Speci E29 ist(mit dem bike entsprechenden Reifen, Minions sind passende Reifen) kein bikes für leichte flowtrails, ebenso wenig wie ein Trailbike mit DH-Bereifung zur Parkmaschine wird. Das ist doch absolut klar und ich denke das sind wir uns einig, oder?

Geht es dir gut? Warum so aufgebracht? Wieso unterstellst du mir nicht sachlich zu sein? Meinst du es tangiert mich im geringsten, dass du anderer Meinung bist?
Es gibt Bikes wie ein E29 der vorherigen Baureihe, oder ein HT LT sowie ein Ransom, die, je nach Aufbau, alles auf recht hohem Niveau können. Nur der Federweg sagt 0,00 über die Fähigkeiten eines Bikes aus. Nichts anderes habe ich gesagt. Du darfst dir nicht zuviel zurecht interpretieren.
 
Das Sentinel wäre, sofern ich ein 29er suche, bei mir in der engeren Wahl! (Aktuell fahre ich das Patrol...:D)
Eventuell das neue Strive? Soll ja wohl auch ein 29er werden und dieses Jahr noch kommen.
Oder das RM Instinct, da kannste auch (wenn auch nur bedingt) zwische zwei Federwegen wählen.
 
Instinct (vor allem ohne BC) und Sentinel sind vom Charakter her sehr unterschiedliche Bikes. Das Instinct ist (gemessen am Federweg) enorm vortriebsstark und insgesamt sehr manövrierfähig. Dazu ein eher leichter Aufbau.

Das Sentinel ist gemessen an seinem Federweg zäh zu treten und es ist eher schwer (sowohl Rahmen als auch Aufbau). Dafür hat es bergab viel mehr Laufruhe und Reserven als das Instinct, ist auch deutlich länger.
 
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