Fahrrad rutscht beim Downhill

Wie ich heute feststellen musste...

Auf Downhillpassagen mit verblockten Steinpassagen laufen lassen.

Dann kommt alles von alleine.

Ein Fahrtechnikkurs wie manche ihn hier ansprechen ist nie verkehrt.
Mir haben z.B. 2 Stück sehr geholfen.

Aber wenn es wirklich an den Reifen liegt, dann wechsle sie.
 
Oh Mann Trail-Max, Du disqualifizierst Dich in einem Beitrag gleich zwei Mal. Und glaub mir: In der Formel 1 geht heutzutage per "Popometer" aber rein gar nichts mehr...
 
Also dann mal alles von vorne.

Bei einem Eigengewicht von 74kg fahre ich immer alle Reifen mit einem Reifendruck von 2,0bar. Bietet für meine Verhältnisse den besten kompromiss aus Gripp und Komfort.
Gefahren bin ich immer mit meinen Mavic Crossride laufrädern.
Alles in 26 Zoll.

Getestet habe ich folgenge Reifen jeweils als Satz, d.h. Vorne und hinten.

1. Schwalbe Albert Performance in 2.25
2. Schwalbe Rocket Ron Evo in 2.25
3. Conti Mountainking BasicMischung, faltbar in 2,2
4. Conti X-King BasicMischung, faltbar in 2,2

Wie bereits in meiner ersten Antwort erwähnt, habe ich an steilen Rampen genau wie vom TE erklärt das problem das bei den Schwalbereifen die Dosierbarkeit sehr schlecht war. Wenn ich also wie von anderen Reifen gewohnt, abfahren will, blockieren die Reifen sehr schnell, weil sie einfach keine spürbare Verbindung zum Boden haben.
Deshalb meine Ansicht, das diese Gummimischungen sich eher hölzern fahren.
Bei den Contis ist genau dies möglich. Auserdem ist hier die Seitenfürung besser.
Ich selbst bin beim MK hängen geblieben, weil er mir auf den Trails noch mehr Sicherheit gibt. Er hat ein tieferes Profil und höhere Schulterstollen als der X-King.

Ok?

Sorry nochmals
 
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Thema Mavic Crossride (Maulweite 17-19mm)

Ich sag nur so viel: Vorher fuhr ich meine Fat Albert 2.4 mit einer Maulweite von 17mm. Ja, 17mm (für alle die breite Felgen fahren und es nicht glauben)! Heute fahre ich diese mit 29mm. Und was wird wohl der Unterschied sein? Genau. Brutal, enorm größerer Grip, mehr Dämpfung und einen Rollwiderstand der seines Gleichen sucht. Und nein, der Grip hängt nicht nur vom Gummi ab.


Hi!
Fahre hinten RQ 2.2 auf Spank Spike Felge (29.5 mm innen). Meine meinung ist - (fast) Perfekte Kombination fur Trail-AM.
Reifenbreite ist 60.3 mm, im Stollenbereich bischen weniger (habe meine kombo auf reifenbreiteDB hochgeladen). Gute Kompromiss zwischen Breite, Gewicht und grip.
PS: für Vorne warte auf Baron mit BCC und UST auch mit Spike Felge.
 
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@Trail-Max: Ok, alles klar - Peace :bier:

Ich will und wollte hier jetzt nicht die x-te Reifendiskussion starten, deshalb beschränke ich mich nur noch auf den folgenden Tipp.
Jeder der sich für die Physik hinter Laufrädern interessiert und des Englischen mächtig ist, findet im u.g. Link einen sehr aufschlussreichen Grundsatzartikel. Zwar geht es in erster Linie um Tubeless-Reifen, die physikalischen Gesetzmäßigkeiten gelten aber 1:1 für Schlauchreifen.
Und wie Dr_Stone schon geschrieben hat: In der Praxis macht sich das durchaus bemerkbar, besonders dann, wenn man ab und zu im "Grenzbereich" unterwegs ist. Auf der Forstautobahn ist dagegen erstmal kein großer Unterschied zu merken. Deshalb kommt es hier im Forum gerne zu Meinungskriegen und Missverständnissen.

http://www.pinkbike.com/news/Tech-Tuesday--Wider-Rims-Are-Better-and-Why-Tubeless-Tires-Burp-.html

Grundsätzliches über Rollwiderstand:
http://www.mountainbike-magazin.de/know-how/expertentipps/alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm
 
naja, man kann nicht wirklich ein Auto mit einem Radl vergleichen. Da spielt ja auch die Traglast eine wichtige Rolle.

Extrem breite Felgen braucht man nicht wirklich. Standardfelge beim Downhillfahren, Mavic EX721, hat eine Innenbreite von 21mm ebenso die Deemax Ultimate Laufräder. Normale Deemax haben eine ID von 25 mm.
Reicht auch für Reifen wie 2.5er Maxxis oder 2.5er Conti vollkommen aus.

Natürlich sollte man bedenken, dass ein 2.35 Fat Albert oder 2.4er Nobby Nic so breit wei ein 2.5er Maxxis ist. Da kann es auf einer 19mm Felge schon etwas schwammig werden. Liegt aber auch an der dünnen Karkasse.
 
zumindest beim Downhill nicht notwendig,
aber Allmountain Extrem oder Hard Enduro ist da natürlich etwas anderes :D

extrem breite Felgen zerdellen auch sehr schnell
Felgen wie die Spank Spike sehen nach einem WE in Bad Wildbad oder Todtnau ziemlich übel aus. Jedoch ist man dort auch eher selten mit einem Tourenradl unterwegs.
 
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wieso nicht der baron 2,3?

steckt alle vorher genannten reifen locker in die tasche

Der Reifen fährt sich mehr als beeindruckend!

Ich fahr den Reifen seit letzter Woche auf meinem Enduro und ich hatte noch nie einen Reifen mit mehr Grip, vor allem auf lockern Untergrund.

Für n Tourer wie das AMS aber evtl. ein wenig viel des Guten.
Vielleicht könnte man ihn mit einem mountainking 2 - racesport oder protection am Hinterrad kombinieren.
 
Um dem hampy90 mal wieder zu helfen, würde ich die Kommentare #19 und #26 empfehlen.
Deine Reifen sollten einfach nicht blockieren. Lass laufen.

Zu dem ganzen Technikgelaber hier: Sagt mal, denkt ihr auch nach? Den Menschen hier mit so nem Technikscheiss zu erschlagen? Der ganze Sport ist schon so von der "Das-material-macht-dich-besser"-Mentalität durchdrungen, da müsst ihr den Rookies nicht auch noch in einem nicht kommerziellen Forum die ******** in den Hals stopfen. Wenn er richtig fährt kann er da auch mit ner Fully-CC-Bude runterkrachen.

Ich weiß Dr Stone du bist der Fachmann und möglicherweise ist das irgendwie relevant, was du da in deiner Zweirad-Mechausbildung über Felgengnarz gelernt hast, aber das hilft hampy nicht weiter. Für alle die den Spass hier semi-professionell betreiben kann das evtl. was bringen, aber nicht der YoungGun.

tl;dr: Fahr mehr, Lass laufen, Achte auf die Fahrtechnik nicht die Biketechnik!
 
wenns blöd läuft, anhalten und drüber nachdenken warums so blöd lief
wieder hochschieben und nochmal versuchen bis es besser wird

immer ein bissl mehr steigern
einfach laufen lassen endet am Anfang selten da wo man eigentlich hin wollte

Highroller 2.35 42aST single ply ist ein feiner Reifen für sowas.
Leicht und dennoch deutlich mehr Grip als ein Fat Albert oder ähnliches
leider findet man den Reifen nur noch sehr schwer, da er in Dland nicht mehr vertrieben wird. In UK findet man ihn noch ab und zu.
 
Ich weiß Dr Stone du bist der Fachmann und möglicherweise ist das irgendwie relevant, was du da in deiner Zweirad-Mechausbildung über Felgengnarz gelernt hast, aber das hilft hampy nicht weiter.

Das habe ich nicht gelernt. Den Begriff Fachmann oder Elite verdienen nur Leute die praktisches Wissen besitzen.
Alle anderen können sich von mir aus Profi nennen. (siehe Wiki) :D



Hab jetzt mal recherchiert. Die Maulweite müsste 19mm sein.
 
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