Nach dem nächsten Buckel war der Trifels schon deutlich näher. Nur noch die Abfahrt nach Annweiler und dann entscheiden, wie es weiter geht.
Die Tourführung hatte inzwischen
@timstruppi übernommen. Für den ist das Heimspiel und das machte sich im folgenden Tourverlauf äußerst positiv bemerkbar. Ddurch die Stadt, am Schwanenweiher rechts vorbei und dann habe ich wohl "die Abfahrt" als Aufstiegsweg zur Kletterhütte - HUNGER!! - gewählt. Gibt es da einen anderen Weg
?
Also hoch um die Serpentinen.
Blödes Bild. Da geht's bergauf.
Nächster Checkpunkt auf der Liste des Guides: Die Kletterhütte. Es wurde Zeit ein paar Kalorien einzuwerfen und die Bandbreite schwankte zwischen Kuchen und Broodworschd.
Nach der Kletterhütte zunächste leicht bergab aus Asphalt und dann über einen eher leichten Weg zum Rehbergturm. Am Ende bietet es sich an den Trail zu nutzen, der als Abfahrt dient. Man lernt gleich die Stufen für die Abfahrt kennen und kann sich ein Linie ausgucken. Am Turm angekommen aber erstmal Rundumblick genießen und "Grubbefoddo".
Die Abfahrt in Richtung
Sattel für den finalen Anstieg zum Trifels vom Rehberg ist klasse. Oben durch die Stufen und Treppen und später sehr flowig und rund zu fahren. Mit wachen Augen erkennt man links und rechts des Weges hübsche kleine Spielgelegenheiten, die das Rad spielerisch durch die Luft befördern. Muss man nicht mitnehmen - kann man aber.
Ok - Trifels muss auch noch sein. Tim verabschiedete sich am Fuße des Schlussanstiegs - Danke für das Guiding - und wir querten an der Nordseite der Buckeltrilogie in Richtung Trifels.
Eine kleine Runde über den Parkplatz am Fuße der Burg - Schwaben - nix als Schwaben - und dann in den letzten Trail in Richtung Annweiler. Sagen wir mal so: Laufen lassen. Zwei oder drei sehr freundliche Wanderergruppen passiert und ich bin vorneweg nur noch "nach Gefühl" gefahren und das sagte einfach "Folge dem Trail". Das ging extrem schick bis zum Schwanenweiher und Norman übernahm mit eindeutiger Eisdielenkompetenz das Schlussguiding zur Eisdiele. Man beachte die Sorte vorne links
Da es inszwischen fast 18:00 Uhr war, haben wir das mit dem "Rückweg ggfs. auf dem Weinstraßenradweg" mal bleiben lassen
. Rüber zum Bahnhof - Tickets gelöst und mit zweimal Umsteigen nach Lambrecht. Ein runder Tag.
Mit ein bissel Feinschliff ist das eine richtig schöne Point-to-Point-Tour, die ich gerne wieder unter die Stollen nehmen würde. Mit etwas weniger Plattfüßen wird das zeitlich noch entspannter.
Danke an die Gruppe für die Geduld, wenn wir mal "raten" mussten, wie es weiter geht. Sämtliche Kalorien und der Liter Flüssigkeit fielen geradezu in mich hinein, als ich wieder daheim war. Hat sich gelohnt