Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Cotic war auch auf meiner Liste
Aber von der Geo sind die recht ähnlich bergauf geht das Starling auch super
Ich hab bereits ein Cotic (Soul) und hab auch die Chance, ein Flare direkt probezufahren, was ich als unschätzbaren Vorteil betrachte. Letztendlich ist es aber so, dass ich zur Zeit mit meinem Liteville 301 26 Zoll völlig zufrieden bin. Ich möchte lediglich eine schnelle Rakete für gelegentlich Heizertouren.
 
@Sven_Kiel: Schönes Bike, aber wenn ich mir das so anschaue, dann frag ich mich, wieso manche (in anderen Threads) sich gern kritisch über zu tiefe Tretlager äußern, aber mit den "am Boden schleifenden" extrem langen Schaltwerkkäfigen bei 1fach-Schaltungen offensichtlich so gar keine Probleme haben.
Gutes Argument und auch ein Grund, warum ich zwar den Rahmen sehr schön finde aber gezögert habe, ihn gegen mein 2 x 9fach Liteville einzutauschen. Ich bin nachwievor der Meinung, dass mir das völlig reicht und auch nicht bereit, ein Heidengeld für Verschleissteile auszugeben, da ich nicht den Mehrwert sehe.
 
Liteville 301 gutes Rad
Tiefe tretlager ist so ein Thema
Mein Starling ist bei 340 was ein guter Mittelweg ist
Das Banshee davor war bei 325 da hast du schon oft aufgesetzt
Schaltwerk ist da egal wie lang das ist
 
Gutes Argument und auch ein Grund, warum ich zwar den Rahmen sehr schön finde aber gezögert habe, ihn gegen mein 2 x 9fach Liteville einzutauschen. Ich bin nachwievor der Meinung, dass mir das völlig reicht und auch nicht bereit, ein Heidengeld für Verschleissteile auszugeben, da ich nicht den Mehrwert sehe.
Da bin ich voll bei dir.
 
Während ihr über motorräder und die gute alte zeit schwelgt, habe ich mich aufs bike geworfen. Trailtraining war angesagt. Und dann waren da überall die sperrbänder, weil ausgerechnet hier intensiv gefällt wurde. Da musste ich sehen, wo ich irgendwo runter komme. Und mit pause am lieblingspausenplatz war dann auch nichts. Noch keine tische und stühle draußen. Bei uns ist alles vier wochen später als woanders.

@klaus1 wie du siehst habe ich kurze hörnchen an einen bequemen lenker. Bergauf benutze ich sie sehr gerne. Ich kann mich dann etwas zurücklehnen und mit geraden armen fahren. Das entspannt. Das geht aber nur, weil das bike ein Bionicon ist. Das gibt es auch in 26" und fährt sich wegen der geometrieänderung ausgezeichnet auch bergauf. Du solltest B. mal auf deinen schirm nehmen.

Eben komme ich drauf. Hat ne Weile gedauert, aber deine Nähe zum Rheinland und meine Jahre in Köln haben mir geholfen.
Meine nähe zum Rheinland? :confused: Das mit dem traktor findest du einfach auf Wiki, falls du nicht mit latein gepäppelt wurdest.

Ach ja, hier da video:
 
Während ihr über motorräder und die gute alte zeit schwelgt, habe ich mich aufs bike geworfen. Trailtraining war angesagt. Und dann waren da überall die sperrbänder, weil ausgerechnet hier intensiv gefällt wurde. Da musste ich sehen, wo ich irgendwo runter komme. Und mit pause am lieblingspausenplatz war dann auch nichts. Noch keine tische und stühle draußen. Bei uns ist alles vier wochen später als woanders.

@klaus1 wie du siehst habe ich kurze hörnchen an einen bequemen lenker. Bergauf benutze ich sie sehr gerne. Ich kann mich dann etwas zurücklehnen und mit geraden armen fahren. Das entspannt. Das geht aber nur, weil das bike ein Bionicon ist. Das gibt es auch in 26" und fährt sich wegen der geometrieänderung ausgezeichnet auch bergauf. Du solltest B. mal auf deinen schirm nehmen.

Meine nähe zum Rheinland? :confused: Das mit dem traktor findest du einfach auf Wiki, falls du nicht mit latein gepäppelt wurdest.

Ach ja, hier da video:

Das Video ist der Knaller und das "och mann, was soll denn das" ist wirklich herzerfrischend!!! :daumen: Dieses Absperrband-Erlebnis begegnet mir/uns hier auch auf jeden Tour...und das nur, weil die Waldfuzzis regelmässig vergessen, diese nach getaner Arbeit abzumachen.:lol:
 
Jetzt fahren alle schon Minikettenblätter-einfach vorne und diskutieren immer noch die Tretlagerhöhe. Ehrlich ich kapiers nicht mehr oder hab noch nie in meinem Leben verstanden, was Mountainbiken ist. Ich hab vorn noch ein 44er Blatt drauf und diese unfahrbaren kleinen 26" Laufräder, aber Probleme hab ich nur 3-4 mal (mit einem sanften Abwurf) gehabt, weil ich die Pedalen senkrecht stehen hatte und das einigen Steinen nicht gefallen hat. Ich geb aber zu, ich hab nicht den Ehrgeiz, 30 cm hohe Stufen unbedingt berghoch fahren zu wollen oder über größere Bumstümpfe drüber springen zu wollen. Andere Situationen, wo ein tiefes Tretlager ein Problem sein könnte, fallen mir echt nicht ein. Und dafür ein neues Bike mit hohem Tretlager und anschliessend psychisch verunsichert wie der Affe auf dem Schleifstein über meinem Bike hockend irgendwelche stark ausgesetzten Trails fahren? Nee danke, dann kuschele ich mich lieber in mein Bike mit tiefem Tretlager ein und fahr sowas relativ entspannt.
 
Früher sind wir mit 370+ gefahren ging auch
Aber Aber gerade in den letzten paar Jahren hat sich in Sachen Geometrie viel verändert
Zum bessern wie ich finde
Ich seh das anders. Die Geometrie hat sich nur minimal geändert aber dafür gibt es jetzt eigene Standards, die ich nicht brauche bei Liteville, wie EVO6 z.B. Am Ende ist die Probefahrt die beste Wahl um für sich zu entscheiden, ob neue Geometrien was bringen. So richtig viel "besser" war z.B. das Nicolai Ion 27,5 jedenfalls nicht, was ich im Juni letzten Jahrs mal fuhr....ist natürlich ne subjektive Kiste. Mir sind die meisten neuen bikes einfach viel zu schwer fürs Geld. :D
 
Mhm, irgendwas verstehe ich jetzt nicht. Das passiert mir peinlicherweise in letzter Zeit immer öfter.

Früher sind wir mit 370+ gefahren ging auch

Jetzt fahren alle schon Minikettenblätter-einfach vorne und diskutieren immer noch die Tretlagerhöhe.

Mein Tretlager, 650er Rad, hat eine freie Höhe von gerademal 310mm und der tiefste Punkt des Kettenblattes ist 270mm. Muss ich jetzt Sorge haben?

Edit: Federweg 110/140, Ausrichtung CC, Touren und Trail.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tretlager, 650er Rad, hat eine freie Höhe von gerademal 310mm und der tiefste Punkt des Kettenblattes ist 270mm. Muss ich jetzt Sorge haben?
Es reicht, wenn man seinen gesunden Menschenverstand mit seiner Erfahrung kombiniert. Von daher keine Sorge.:)
Mir fällt nur beim Lesen in den diversen Foren auf, daß einerseits überall Richtung Einfach-Schaltungen "gepusht" wird (wo dann in den meisten Fällen Kettenblätter < 36 Zähne gefahren werden) und wenns um Bikegeometrien geht, wird immer mal gern vor (AM/Enduro)Bikes mit zu tiefen Tretlagern gewarnt. Ich frag mich da ernsthaft: WAS und vor allem WIE fahren die Herrschaften da so, daß sie selbst bei kleineren Kettenblättern vorn Probleme auf den Trails mit der Tretlagerhöhe bekommen.
Oder wird da nur einfach irgendwelches Profi-Experten-Marketing-Bla-Bla nachgeschwätzt?
Ich finde diese Art der Diskussionen immer häufiger und fürchte die längerfristigen Auswirkungen. Zum einen pusht die Industrie relativ schwere, geil aussehende enduroähnliche Bikes mit immer mehr Federweg und flachen Lenkwinkeln für möglichst risikoloses Runtergeballere (was am besten natürlich auf Flowtrails funktioniert, wenn man schon keine Fahrtechnik hat. Schön, wenn dann auch noch Lifte in der Nähe sind, weil: eMTBs geht ja gegen die Mountainbikerehre)
Und in Ermangelung dieser Flowtrails werden auf den Hometrails die Kurven geshreddert, überall (völlig unnötige) Bremsspuren in den Waldboden gefräst und coole neue Trails angelegt (weil die vorhandenen vielleicht zu schwierig sind?).
Da diesen Auswüchsen nur schwer beizukommen ist, kommen die einen dann auf die Idee, Nagelbretter auszulegen und andere beschliessen Trailsperrungen für alle. Ich hoffe sehr, daß meine Ansichten viel zu pessimistisch sind, aber wenn ich mir so anschaue, was gesellschaftlich in der Welt so abgeht, bin ich mir nicht wirklich sicher. So, genug des bikephilosophisch-astrologischen Tagesausblicks. Brauch jetzt ein Stück Schokolade zur Stimmungsaufhellung:).
 
Mir fällt nur beim Lesen in den diversen Foren auf, daß einerseits überall Richtung Einfach-Schaltungen "gepusht" wird (wo dann in den meisten Fällen Kettenblätter < 36 Zähne gefahren werden) und wenns um Bikegeometrien geht, wird immer mal gern vor (AM/Enduro)Bikes mit zu tiefen Tretlagern gewarnt. Ich frag mich da ernsthaft: WAS und vor allem WIE fahren die Herrschaften da so, daß sie selbst bei kleineren Kettenblättern vorn Probleme auf den Trails mit der Tretlagerhöhe bekommen.

Da geht's (normalerweise) um das Aufsetzen mit der Kurbel/Pedal (aka. sie koennen ihr Treten nicht timen :ka:).

Oder wird da nur einfach irgendwelches Profi-Experten-Marketing-Bla-Bla nachgeschwätzt?

Nein, _die_ wollen ja die tiefen Tretlager.
 
Nein, _die_ wollen ja die tiefen Tretlager.
Dann bin ich also jetzt mit meiner Meinung zum Profi-Marketing-Experten aufgestiegen :bier:.
Da geht's (normalerweise) um das Aufsetzen mit der Kurbel/Pedal
Könnt man ja auf die Idee kommen, kürzere Kurbelarme zu nehmen (wo man doch in Zukunft eh nur noch mit "e" unterwegs sein wird. Die Vermutung hab ich kürzlich hier irgendwo in einem Thread von nem anderen Wahrsager gelesen). 8-)
 
310 tretlager Höhe bei 110mm Federweg
Is absolut Fahrbar
Bei meinem 155mm Fahrwerk würde ich Probleme bekommen
Zb beim Antreten aus Kurven

1x11 fahren die meisten mit einem 32 Blatt nicht 36
Mit 170er kurbeln
Was aber auch darauf ankommt wo mann wohnt

Die Geometrie hat sie sehr verändert
Die Räder werden im Reach alle länger
Sitzwinkel steiler
Lenkwinkel flacher
Was durchaus Vorteile hat beim fahren

Das Wort Standart sollte aus dem Mtb Bereich gestrichen werden
Jeder kocht seine Suppe und vermarktet es also neue heilige Kuh
Zb Boost
 
Is absolut Fahrbar
Dir nehm ich ab, daß Du es kannst.
Bei meinem 155mm Fahrwerk würde ich Probleme bekommen
Zb beim Antreten aus Kurven
Kannst Du mir erklären, wo da konkret das Problem im Vergleich zum 100mm Fahrwerk ist?
1x11 fahren die meisten mit einem 32 Blatt nicht 36
Also noch kleinere Blätter. Ich hatte das größere 36er genommen, damits nicht heißt, ich übertreibe.
Lenkwinkel flacher
Was durchaus Vorteile hat beim fahren
Stimmt sicher, wenns steil bergab geht. Mir kams bei Mietbikes immer komisch vor im Vergleich zu meinem Bike (und das hat immerhin schon 69° Lenkwinkel). Mußte immer früher anfangen zu lenken als gewohnt. Ist wahrscheinlich Gewöhnungssache. Aber ich schätze, daß für mein Biken Lenkwinkel so irgendwie im Bereich 67-69° ideal sind.
Das Wort Standart sollte aus dem Mtb Bereich gestrichen werden
Jeder kocht seine Suppe und vermarktet es also neue heilige Kuh
Zb Boost
Ist schon interessant zu sehen, wie sich die Bikeindustrie entwickelt. Mehr Gewicht (es sei denn man braucht nicht aufs Geld zu achten), mehr Teile, die prinzipiell kaputtgehen können oder schneller verschleissen, klingt für mich nach ner Industrie, die so langsam ne Marktsättigung erreicht (und zufällig oder gezielt gesteuert) und zunehmend krampfhaft an "Verbesserungen" arbeitet, um weiterhin Wachstum erzielen zu können. Ich hab ja nix dagegen, daß Leute viel Geld ausgeben und konsumieren, sichert ja meine Rente. Aber ich empfinde es zunehmend als Vorteil, mit nem gesunden Selbstbewußtsein ausgestattet zu sein, um nicht jeden "Fortschritt" unreflektiert mitmachen zu müssen.
 
Also ein 1oo mm Fahrwerk ist meist straffer
Eingestellt als ein 160 er
Du also im belasteten Zustand fast auf der gleichen Höhe bist trotz unterschiedlicher Ausgangshöhe
Die tiefen Tretlager werden meist mit kurzen Kurbeln 165/170 und kleinen Blättern 28/32 kompensiert
Und ein Bash ist auch oft verbaut um das Blatt zu schützen
Beim Antreten aus der Schräglage trittst du halt schneller in den Boden mit einen tiefen Tretlager
Lenkwinkel fahr ich zb 65.5 am Fully
Und ca 64 am Hardtail
Ist aber wenn mann von steilen 69-70
Kommt am Anfang gewöhnungsbedürftig
Aber nach einer eingewöhnungs Phase
Ist man schneller und sicher unterwegs

Meiner Meinung nach
Trends mach ich nur begrenzt mit da bin ich bei dir
Mein Starling ist extra so gebaut das ich meine Rohloff einbauen kann
Weil mir 1x11 für die Alpen zb zu hart ist
Oder ich zu schwach
 
Ist man schneller und sicher unterwegs
Ist meine Vermutung. Die Thematik trifft eher die Schnell-Bergab-Fraktion.
Ich bin (inzwischen) langsam, kontrolliert und (relativ) sicher unterwegs, also wenns technisch schwierig wird eher Trial- als Trailbiker (auf S1-S2 Niveau und gern auf Fels). Ich bin immer noch erstaunt (und lern immer noch dazu), was bei meinem steilen Lenkwinkel und "nur" 120 mm Federweg alles so geht (wobei ich oft auch noch zu faul bin, den Sattel tiefer zu stellen, weils meist kurze Stellen nur sind. Mittelgebirge eben). Mehr bräuchte ich echt nur, wenns schnell gehen sollte.
 
Ich sachma so:

Im Interesse der Fahrstabilität ist ein tiefer Schwerpunkt = tiefes Tretlager wünschenswert.
Im Interesse der Bodenfreiheit ist ein hohes Tretlager wünschenswert.
Das bedeutet jedoch gleichzeitig einen hohen Schwerpunkt und damit weniger Fahrstabilität. Also wird alles, wie immer, auf einen Kompromiss und eine Einteilung der Räder in Klassen hinauslaufen. Das war aber immer schon so und stellt nichts Neues dar. Letztlich leben wir ja schon die ganze Zeit damit.

Edit: Hab gerade noch die Maße meines 26er Hobels gemessen. Gleich dem 650er nur beim Kettenblatt ist es bedingt durch 2x10 etwa einen Zentimeter weniger. Das bedeutet in der Praxis ein stabileres Fahrverhalten des 650ers.

Die kleineren vorderen Kettenblätter haben da durchaus ihre Vorteile, wobei die meisten Aufsetzer ganz klar hier ihren Grund finden.
Da geht's (normalerweise) um das Aufsetzen mit der Kurbel/Pedal (aka. sie koennen ihr Treten nicht timen :ka:).
Ist mir auch schon passiert, obwohl ich dachte, ich schaffe es noch. Fahr mal die Trails im Pfälzerwald. Da hat's fast überall weichen Buntsandstein, wo man die Spuren dieses motorischen Abstimmungsmangels deutlich sehen kann.

Ist schon interessant zu sehen, wie sich die Bikeindustrie entwickelt. Mehr Gewicht (es sei denn man braucht nicht aufs Geld zu achten), mehr Teile, die prinzipiell kaputtgehen können oder schneller verschleissen, klingt für mich nach ner Industrie, die so langsam ne Marktsättigung erreicht (und zufällig oder gezielt gesteuert) und zunehmend krampfhaft an "Verbesserungen" arbeitet, um weiterhin Wachstum erzielen zu können.
Nicht ist so stetig wie der Wandel. Auch in der Bikeindustrie läuft das so. Es schwappt halt immer hin und her. Grundsätzlich aber kann man sagen, dass dieser Wandel dem Verbraucher Vorteile bringt. Verbesserte Geometrien und Materialien, mittlerweile funktionierende Techniken und optimierte Herstellungsverfahren lassen mich besser fahren als noch vor 20 Jahren. Ich möchte nicht mehr dahin zurück. Das beinhaltet auch den Umstieg von 26 auf 650. Dass die Preise dafür ins Unverschämte gestiegen sind, ist die Kehrseite der Medaille.

Was das Wachstum betrifft, sitzen sie alle, und das meine ich wörtlich, alle auf dem verkehrten Ross und der Wachstumslüge auf. Es gibt fast nichts dümmeres als diese These und wohin sie uns gebracht hat und noch bringen wird, sollte inzwischen jedem Deppen klar sein. Einerseits finde ich es schade nicht mehr 30 oder 40 zu sein, weil ich dann nochmal richtig die Kuh fliegen lassen würde, andrerseits bin ich froh, die harten Auswirkungen dieser Entwicklung nicht mehr in allen Einzelheiten zu erleben. Da kann keiner scharf drauf sein.

Genug philosophiert. Nutzen wir die Zeit für was gscheits: biken
 
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