Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

In dem Alter sind wir mit Klapprad oder Dreigang gefahren.
Mit 18 bin ich mit dem Rennrad von meinem Bruder gefahren :D der ist mind. 25cm größer als ich und das abends nach 9 Stunden Praktikum aufm Bau
In dem Alter habe ich meine Liebe zum Zweirad entdeckt und bin epische Touren auf meinem Kreidler Flory Dreigang Mofa gefahren :D .


Ohne Motor bin ich erst im zarten Alter von 47 Jährchen eingestiegen.
 
Mit 18 gabs Führerschein, da bin ich nur noch Auto gefahren. Rennrad dann erst wieder als ich´s Rauchen aufgehört hab, mit 28...

Mit 10 hatte ich angefangen epische Touren durch den Schönbuch zu machen, Trails und so :lol: - und den Waldhäuser in TÜ hoch mit Dreigangrad oder Mofa (mittreppeln!), um das Busgeld zu sparen.
Aber das hat mir die Grundkondition für später aufgebaut.
 
Mit 18 gabs Führerschein, da bin ich nur noch Auto gefahren. Rennrad dann erst wieder als ich´s Rauchen aufgehört hab, mit 28...

Mit 10 hatte ich angefangen epische Touren durch den Schönbuch zu machen, Trails und so :lol: - und den Waldhäuser in TÜ hoch mit Dreigangrad oder Mofa (mittreppeln!), um das Busgeld zu sparen.
Aber das hat mir die Grundkondition für später aufgebaut.
Das Flory wurd mit Erhalt des Führerscheins auch in den Ruhestand geschickt. Die epischen Touren habe ich dann mit einem silbernen Corsa gefahren.
Fahrrad war für mich damals gar nix.

Das Flory habe ich dann einige Jahre später für 100 DM an einen entfernten Bekannten verscherbelt, um die Garage leer zu bekommen.
2010 habe ich dann auf der Oldtimer-Messe in Stuttgart ein Flory Dreigang gesehen, das für 3000 Euro angeboten wurde :wut::ka:.
 
Wir hatten ja letztes Jahr in Leogang so ne tschechische CC-Jugendgang auf der Steinberg-Line gehabt. Hatte ich ja schon mal gepostet. Die waren auch ohne Sattelfahrstuhl unterwegs. Dazu teilweise auf Hardtail und dabei auch noch wiederlich flott.
Auf der gleichen Hütte wie wir haben diese vier Hungerhaken sich dann auch noch ungeniert Burger und Pommes reingedreht. Und zum Aufsteigen brauchten die auch keine Erleichterung.
Süße Jugend.....:heul:
Der Blitz soll die beim scheizen treffen :D

Motorlose Bewegung nach Besitz des Führerscheins hat mit Skates so um 95 begonnen, WO Tages -Touren von 60-80 KM und Dienstags Abends Thusday Night Skating durch FFm so ca. 40 KM damals noch illegal.

Das Verhängnis fing dann mit dem Kauf eines Gravels 2018 an und führte durch den Kauf des ersten MTB im Herbst 19 unaufhaltsam im Dezember 2020 hier ins Caos
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März 21 der endgültige Anfang vom Ende

DSC_3794.JPG


Und seit dem häng ich hier fest:heul:


Das fortgeschrittene Krankheitsbild im Herbst 23 ausgelöst durch schlechten Umgang, angefangen Räder selbst zu bauen


DSC_4796 (1).JPG
 
Mit RR zum Gymnasium, mit 18 Führerschein für Motorrad und Auto. 50ccm Motorroller vom Onkel geschenkt bekommen, gleich verkauft. Mußte die Motorradführerscheinprüfung bei Regen auf so nem wackeligen Roller machen und hasse die Dinger immer noch. Vater den Neukauf eines R16 finanzieren geholfen, in dem ich ihm seinen Käfer überteuert abgekauft habe, statt den heißen R8 Gordini des Onkels zum halben Preis zu übernehmen. Von da an war das Rennfahrergen beerdigt, zuckte nur noch ein bißchen während der BW-Zeit in Mittenwald - vor allem auf verschneitem Terrain. Stattdessen diverse schwimmfähige Fortbewegungsmittel ausprobiert. In HH dann Mitte der 80er wieder das RR als Crossrad genutzt und mit Skaten angefangen. Mitte der 90er dann genervt von mecklenburgischen Sandpisten ein erstes HT angeschafft. Mit sowas Ähnlichem bin ich bis heute unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Alter sind wir mit Klapprad oder Dreigang gefahren.
Mit 18 bin ich mit dem Rennrad von meinem Bruder gefahren :D der ist mind. 25cm größer als ich und das abends nach 9 Stunden Praktikum aufm Bau
In dem Alter bin ich mit dem Rennrad durch den Taunus gestochen, wenn es nicht gerade verdengelt war, weil ich damit durchs "Gelände" gehoppelt bin.

Mein Rekord war, 12 km mit dem Ratt zur Arbeit, 7 Stunden Maloche auf dem Bau (war Freitag), nach Feierabend 90 km durch den Taunus bis Limburg, dort dann Samstag und Sonntag Handball gespielt. Sonntag Nachmittag die guten 100 km gesamt wieder heimgeradelt. Mit dem Renner natürlich. Und ohne Gepäck. Zelt und Klamotten hatte ich den autofahrenden Mitspielerinnen mitgegeben.
Heute wäre ich nach der Hälfte so ner Aktion tot.

Davor war ich mit nem kleinen motorisiertem Enduro abseits der Sraßen unterwegs, danach auch wieder.
Die meiste "Rad-Zeit" meiner Kindheit verbrachte ich auf dem 28" Hirsch meiner Urgroßmutter. Stahl, schwarz, schwer, 1-Gang, Karbidlampe, Stempelbremse. Und zu groß. Bis ich endlich mal den Sattel nutzen konnte hats gedauert. Naja, fuhr man halt im stehen.
 
Du warst die
:daumen:

Wir waren aufs Fahrrad angewiesen, unser Ort war 9km lang. Fußball/Skitraining, Freundinnen besuchen und in den Pferdestall waren längere Unternehmungen :D
Meine Schwester hatte eine Honda Dax, ich habs Geld gespart für Motorrad. Wurde dann nix, kurz vor Selberfahren bin ich als Sozia mitgestürzt, da hatte ich keine Lust mehr und das Geld wurde ins Studium gesteckt. Ich wär damals gern Enduro gefahren, aber das mit der Überstandshöhe war da schon nicht besser 😢
Mitte 20 hab ich mir ein schickes RR gekauft, aber das Fahren auf Straße war mir zu stressig, da kam dann das HT mit Starrgabel. Ich hab mir Karten besorgt und bin alle Wege und Wegle in der Gegend abgefahren. Hab mir damals noch keine Gedanken gemacht wie steil der Weg ist, wo ich rauskomme, habs einfach probiert.
Und jetzt überleg ich mir 🤔 fahr ich die Runde so rum oder andersrum, mit dem Schlenker oder nicht :lol:
 
Und jetzt überleg ich mir 🤔 fahr ich die Runde so rum oder andersrum, mit dem Schlenker oder nicht
Kommt mir bekannt vor.
Nach 3 Jahren am neuen Wohnort kennt man die nähere Umgebung/Stadt.
Nach weiteren 3 Jahren das weitere Umland/Tagesausflüge mit dem Auto.
Ab 7. Jahr wirds dann langweilig und man überlegt, wo man denn sonst noch hinziehen könnte.
Geht mir jedenfalls so.
Hamburg hab ich fast 30 Jahre auch nur ausgehalten, weil ich geschäftlich oft unterwegs war und zu vielen Orten reisen durfte.
 
Du warst die

:daumen:

Wir waren aufs Fahrrad angewiesen, unser Ort war 9km lang. Fußball/Skitraining, Freundinnen besuchen und in den Pferdestall waren längere Unternehmungen :D
Meine Schwester hatte eine Honda Dax, ich habs Geld gespart für Motorrad. Wurde dann nix, kurz vor Selberfahren bin ich als Sozia mitgestürzt, da hatte ich keine Lust mehr und das Geld wurde ins Studium gesteckt. Ich wär damals gern Enduro gefahren, aber das mit der Überstandshöhe war da schon nicht besser 😢
Mitte 20 hab ich mir ein schickes RR gekauft, aber das Fahren auf Straße war mir zu stressig, da kam dann das HT mit Starrgabel. Ich hab mir Karten besorgt und bin alle Wege und Wegle in der Gegend abgefahren. Hab mir damals noch keine Gedanken gemacht wie steil der Weg ist, wo ich rauskomme, habs einfach probiert.
Und jetzt überleg ich mir 🤔 fahr ich die Runde so rum oder andersrum, mit dem Schlenker oder nicht :lol:
Ja, ich weis, Bernau Hof bis Innerlehen und Blössling bis Herzogenhorn Das erzeugt Muckis :yo:
 
Kommt mir bekannt vor.
Nach 3 Jahren am neuen Wohnort kennt man die nähere Umgebung/Stadt.
Nach weiteren 3 Jahren das weitere Umland/Tagesausflüge mit dem Auto.
Ab 7. Jahr wirds dann langweilig und man überlegt, wo man denn sonst noch hinziehen könnte.
Geht mir jedenfalls so.
Hamburg hab ich fast 30 Jahre auch nur ausgehalten, weil ich geschäftlich oft unterwegs war und zu vielen Orten reisen durfte.
Ist mir genau so ergangen, festgefahren in meine Runden.
Bis ich einfach in die Pampa abgebogen bin, mal schauen wo ich rauskomme, teilweise nur 100 m von den alten Strecken weg, aber ganz neue Eindrücke.
Hätte es so nie gedacht.
Mike 44, Krankheitsbild ist genau richtig, hat aber schöne Symptome.
Jetzt nochmal eine technische Frage in die Runde:
Mein goldener X01 Antrieb ist mir zu protzig am Speci Rahmen.
Was würdet ihr mir an Kettenschaltungen ( sorry speedskater, Speedhud ist raus) empfehlen?
was haltet ihr von der Sram Transmission?
Fährt die jemand und kann berichten?
Nach den tollen Kommentaren zur Dropper freue ich mich schon auf eure Beiträge.
Schönen Sonntag noch und herzliche Grüße
Thomas
 
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Mein goldener X01 Antrieb ist mir zu protzig am Speci Rahmen.
Den gibt es doch sicher auch in schwarz.

https://www.bike-components.de/de/S...Ad0gR_TEmaruyU98ymmltvGYMkIqEPzBoC60gQAvD_BwE
https://r2-bike.com/SRAM-XX1-X01-Ea...5ucUissmfoNoo-oxdzdarTp4F8pXDb8BoCjVcQAvD_BwE


Die elektronische Schaltung ist sicher die Zukunft. Nach allem, was ich bisher gelesen habe, erschließt sich für mich ganz subjektiv noch nicht der Mehrwert. Und das dann noch zu deutlich höheren Preisen.
Eine gut eingestellte "klassische" Schaltung tut es m.M.n. genauso.

(Wobei ich, ebenfalls ganz subjektiv, Shimano bevorzuge, weil dort die Abstufungen bei den leichten Gängen wesentlich harmonischer sind und ich viel seltener das größte Ritzel brauche).
 
Da bin ich raus, ich hab die Shimano-Brille auf u.a. wegen des Schaltens mit dem oberen Hebel in beide Richtungen.

Bei den eBikes XT und bei den MTB´s XTR

Anhang anzeigen 1914772


Die elektronische ist bestimmt eine feine Sache, aber wie bei den Autos bin ich ein Freund von überschaubarer Mechanik, die kann ich selbst reparieren.
Hast Du die Schaltwerksdämpfung nicht eingeschaltet?

1000003924.jpg
 
Leute. ich bin fix und foxy.
So eine Bike aufzubauen gleicht heute einer Wissenschaft.
Ich bin gestern 95 km, gefahren, heute Regen und ich bin etwas groggy, also Hirn einschalten, Ruhetag.
Bevorzugte Shops im Netz aufsuchen,Teile suchen, Preise vergleichen, bestellen.
Zum einen ist der Preisunterschied zwischen einer Transmission Gruppe und einer "normalen" schon enorm.
Dazu gestern auf meinem 26er mit 11fach Shimano XT unterwegs gewesen, funzt einfach super, habe nur auf Hakler gewartet, nix, herrlich.
Also: Ich will nicht posen, Elektrik am Bike ist mir ein greul, muss es XTR sein?
Dann der Preis: Hammer wie günstig eine XT 12fach Gruppe ist!
Ergerbnis: Bestellt!
Dazu kann ich jetzt meinen X01 Antrieb für mein Tourernbike verwenden, in drei Wochen geht es Richtung Meschede, ca. 110 km, da kommt mir das 32er Kettenblatt gerade recht.
Es ist ein heftiges Hobby, aber geil!
Mein Kopp ist leer, aber gut so was in Ruhe zu machen.
 
Leute. ich bin fix und foxy.
So eine Bike aufzubauen gleicht heute einer Wissenschaft.
Ich bin gestern 95 km, gefahren, heute Regen und ich bin etwas groggy, also Hirn einschalten, Ruhetag.
Bevorzugte Shops im Netz aufsuchen,Teile suchen, Preise vergleichen, bestellen.
Zum einen ist der Preisunterschied zwischen einer Transmission Gruppe und einer "normalen" schon enorm.
Dazu gestern auf meinem 26er mit 11fach Shimano XT unterwegs gewesen, funzt einfach super, habe nur auf Hakler gewartet, nix, herrlich.
Also: Ich will nicht posen, Elektrik am Bike ist mir ein greul, muss es XTR sein?
Dann der Preis: Hammer wie günstig eine XT 12fach Gruppe ist!
Ergerbnis: Bestellt!
Dazu kann ich jetzt meinen X01 Antrieb für mein Tourernbike verwenden, in drei Wochen geht es Richtung Meschede, ca. 110 km, da kommt mir das 32er Kettenblatt gerade recht.
Es ist ein heftiges Hobby, aber geil!
Mein Kopp ist leer, aber gut so was in Ruhe zu machen.
Alles richtig gemacht :bier:

Die XT 12x ist m.M.n. eine Top-Schaltung. Die XTR bietet etwas weniger Gewicht, aber sonst keinen Vorteil bei deutlich höherem Preis.
Der XT-Trigger schaltet prima und wer Shimano gewöhnt ist, freut sich über die mehrfach Gangwechsel und die zusätzliche Nutzung mit dem Zeigefinger.

Außerdem kann man verschlissene Ritzel einzeln tauschen und muss nicht jedes Mal eine komplette Kassette kaufen.

Aber wie schon oben geschrieben: Für mich das überzeugendste Argument ist die gelungene und wirklich Mehrwert bietende Abstufung der 3 größten Ritzel.
(Für Uphill-Luschen wie mich seeeeeehr entscheidend.)
 
muss es XTR sein?
Dann der Preis: Hammer wie günstig eine XT 12fach Gruppe ist!
Aus diesem Grunde fahre ich auch XT. Ist in meinen Augen genau so gut wie XTR,nur etwas schwerer. Aber wer schaut bei 100 kg Gesamtgewicht schon auf jedes Gramm,ich nicht. Die XT hat für mich einen Vorteil gegenüber den SRAM Schaltungen, die Abstufung in den kleinen Gängen ist besser(3 klettergänge)
 
XTR muss nicht sein, XT funktioniert sehr gut.

Man muss halt hier einfach die Produktionsmenge sehen und die bestimmt den Preis.

Aber XTR kann sein und wenn man sich für mehrere tausend Euro ein Rad aufbaut und das auch nicht grad häufig macht, dann ist es eine Überlegung wert:)
Da muss sich jeder selbst entscheiden.
Wenn man Spaß an Gewichtsreduktion hat, kommt man sowieso nicht drumherum.

@ Robzo war ein Bild nach der Endmontage, normal fahre ich mit Dämpfung, allerdings hab ich aus Neugier auch schon ohne probiert und so richtig merke ich den Unterschied nicht.
 
so richtig merke ich den Unterschied nicht.
Ich höre ihn, da dann die Kette deutlich heftiger schlägt und spüre ihn beim Schalten, weil etwas mehr Druck auf dem Hebel nötig ist. (Allerdings eher, wenn ich von "nicht aktiviert" zu "aktiviert" wechsel. Wenn sie von Anfang an draußen ist beim Losfahren, merke ich es nicht unbedingt.)
Rein funktional, solange die Kette nicht runterspringt, ändert sich sonst nix.
 
Ich höre ihn, da dann die Kette deutlich heftiger schlägt und spüre ihn beim Schalten, weil etwas mehr Druck auf dem Hebel nötig ist. (Allerdings eher, wenn ich von "nicht aktiviert" zu "aktiviert" wechsel. Wenn sie von Anfang an draußen ist beim Losfahren, merke ich es nicht unbedingt.)
Rein funktional, solange die Kette nicht runterspringt, ändert sich sonst nix.
So ähnlich sehe ich das auch, wobei heftig halt schon wieder Gefühlssache ist. Es ist auf jeden Fall so spürbar das es Sinn macht die Dämpfung rein zu machen.
 
Ich weiß auch jetzt warum meine XTR so geschmeidig schaltet: Ich habe die 46er Kassette,da sind Gänge feiner abgestuft, die Gangsprünge kleiner. Wirklich, mit der XT alles richtig gemacht!
 
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