Hilfe: 16" - 20" - 24" - 26" ???

svenundjenny

Papa des Jahres
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Hallo zusammen,

wir suchen in absehbarer Zeit einen Nachfolger für unser 16" Mountainbike. Dank des Forums habe ich hier u.a. den Link zu Islabikes entdeckt und werde da auch sehr fündig.

Allerdings stellt sich uns die Frage, welche Schritte in Sachen Bikegröße sinnvoll sind. Gemäß Islabikes heißt es grob:

16 Zoll = 4+ Jahre
20 Zoll = 6+ Jahre
24 Zoll = 7+ Jahre

Hinterlegt ist das ganze natürlich im Detail mit Angaben der Schrittlänge, klar. Nachmessen bringt im Moment noch nix da bis Herbst noch Zeit und cm vergehen ...

Unser Kleiner ist derzeit 5, wird im Herbst 6. Ich gehe davon aus, dass er dann locker auf das 20" passt. Andererseits könnte er vielleicht auch noch etwas länger auf dem 16" fahren um dann den Schritt direkt ins 24"-Lager zu gehen ... Wobei mir der Schritt von 16" auf 24" sehr groß vorkommt.

Ich bin nun hin- und hergerissen, würde ungern Geld in ein Zwischenschritt-Rad investieren, was nur rund ein Jahr gefahren wird. Auf der anderen Seite denke ich, dass er mit einem 20"-Isla soviel Spaß haben wird, dass er danach auf ein Small-26" umsteigen könnte.

Niemand wird spekulieren wollen, wie unser Kleiner demnächst wächst, aber vielleicht hat jemand gute Ratschläge aus eigener Erfahrung und möchte diese mit mir teilen.

Danke :ka:
 
"würde ungern Geld in ein Zwischenschritt-Rad investieren, was nur rund ein Jahr gefahren wird."

Vergiss bei diesem Argument nicht, dass Du gerade ein nur ein Jahr altes, gutes Kinderrad für einen guten Preis auch wieder loswerden kannst.

Sprich: Das Jahr mit passendem Rad kostet Dich am Ende vielleicht EUR 100.- . Gerade mal soviel wie 1,5 Mal mit der Familie essen zu gehen...
 
Hallo zusammen,

wir suchen in absehbarer Zeit einen Nachfolger für unser 16" Mountainbike.

Also wenn in absehbarer Zeit in den nächsten zwei bis drei Wochen bedeutet, dann würde ich den Nachwuchs jetzt vermessen und das passende Bike bestellen/kaufen - "wächst schon noch rein" macht nicht nur bei Schuhen keinen Sinn... :D

Auch ich bin der Meinung, dass man ein gutes Kinderrad als Gebrauchtrad gut verkaufen kann - egal ob on- oder offline.
 
Das mit dem Wiederverkauf ist eine gute Überlegung, allerdings wird das Bike nicht in Watte verpackt bewegt und sieht daher später unter Umständen nicht mehr entsprechend aus.

Da wir nicht unbegrenzt Platz haben werden seine Bikes auch nicht bis zur Volljährigkeit aufgehoben (auch wenn es seinen Reiz hätte), sondern verkauft. Aber ich kalkuliere nicht schon beim Einkauf mit dem Wiederverkauf.

Mit "in absehbarer Zeit" war grob sein 6. Geburtstag gemeint. Er soll dann auch nicht zwangsläufig ein 24" bekommen und reinwachsen, sondern eher - wenn die 20" keinen Sinn machen - das 16" weiterfahren und später umsteigen.

Ich war heute mittag mal wieder in einem Bikeshop gucken und habe festgestellt, dass ein 20" wohl eher Sinn macht. Das 24" sieht im Vergleich doch schon sehr groß aus. Ggf. kann man das 24" sparen indem man das 20" mit anderem Vorbau und Sattelstütze "streckt" um dann auch 26" umzusteigen ...

Wie haben es andere betroffene Eltern gemacht ?? Übrigens: In der heimischen Garage auf Maß schweißen und CNC-fräsen fällt sicher aus !!!
 
Ich war heute mittag mal wieder in einem Bikeshop gucken und habe festgestellt, dass ein 20" wohl eher Sinn macht. Das 24" sieht im Vergleich doch schon sehr groß aus. Ggf. kann man das 24" sparen indem man das 20" mit anderem Vorbau und Sattelstütze "streckt" um dann auch 26" umzusteigen ...

Wie haben es andere betroffene Eltern gemacht ?? Übrigens: In der heimischen Garage auf Maß schweißen und CNC-fräsen fällt sicher aus !!!

Also mein älteste Tochter ist sieben Jahre alt, aber für ihr Alter eher klein => sie fährt ein 20" Stadt-/Schulfahrrad und ein 20" MTB. Damit kommt sie sehr gut voran und zumindest das 20" MTB wird dann an ihren Bruder weitergegeben. Unsere Nachbarn haben ihrer Tochter - ebenfalls 7 Jahre und ebenfalls eher klein - ein 24" Fahrrad gekauft und damit ist sie aus meiner Sicht völlih überfordert.
 
Nicht vergessen, dass Islabike im Verhältnis eher kleine Rahmen hat, bei anderen Herstellern kann man da locker 1/2 bis 1 Jahr dazu rechnen. Problem ist oft das Oberrohr welches sehr hoch ist. Abstand Sattel zu Pedal würde zwar fuktionieren, aber wenn man "im Gelände" mit einem Fuss auf den Boden kommen will während man auf dem Oberzug "sitzt", braucht es halt mehr als nur die absolute Minimalhöhe welche auf dem Radweg genügen könnte.

Beim 16 Zoll hat man in der Regel keine Schaltung, beim 20er/24er aber schon. Rein zum Pedalen lernen wäre das 16er somit OK (wenn man vorher nichts anderes gehabt hat), aber der Einsatzbereich ist stark begrenzt.

Zwischen dem Beinn 20small und dem Beinn 24 (haben Beide, das 20er ist abzugeben) ist der Unterschied gross. Sieht man auch, weil am 20er keine Trinkflasche vernünftig unterzubringen ist (vielleicht würde eine Kurze mit seitlichem Einschub funktionieren?) beim 24er aber problemlos eine Standard-Trinkflasche reinpasst. Die Jungs finden vor allem den Gang mehr ganz angenehm (8 statt 7), damit verlieren auch richtig steile Steigungen den Schrecken (fürs Runterfahren haben beide Bikes eine Schnellpanner-Klemme an der Sattelstütze bekommen, da kommt schon fast Downhill-Feeling auf). Einziger Kritikpunkt: hinten ist zu wenig Platz für einen 2.1er Reifen, haben vorne nun 2.1er Rocket Ron, hinten einen Black-Jack in 1.9 (mir ist nichts passenderes eingefallen). Tönt vielleicht nicht richtig schmal, aber beim 24er ist das echt grenzwertig wenn man richtig Gelände fährt und sowieso keine Federung am Bike hat.

Von 16 auf 24 dürfte zu heftig sein (ist mehr als von 20 auf 26 Zoll!), da passen die Kinder nicht mehr aufs Kleine und noch nicht wirklich auf das grosse - würde höchstens gehen wenn der Winter in der Übergangszeit liegt und man eben eher Rad- und Waldwege als Single-Trails in den Alpen macht. Ich würe eher auf ein hochwertiges 20er setzen (später eventuell längerer Vorbau, breiterer Lenker oder gar längere Sattelstütze montieren) und dann das 24er auslassen und direkt auf ein kleines 26er setzten (das ist dann eine andere Knacknuss - auch vom Preis her). Wenn die Kinder allerdings richtig Spass im Gelände haben wäre es schade ihnen richtig passendes Material vorzuenthalten (Umbauen mit leichten Teilen ist ja auch nicht grad günstig - und beim Verkauf zahlt das auch keiner mehr), im Gegensatz zu einem vollwertigen Bike-Urlab in einem netten Hotel sind da die Materialkosten für schon fast nebensächlich.

Der Kleine ist eher gross und hat lange Beine (ca. 1.27m mit 7.5 Jahren) und passt jetzt ganz ordentlich aufs 24er. Letztes Jahr um die Zeit ist er damit zwar schon mal eine Runde gefahren, konnte aber nicht vernünftig auf dem Radweg anhalten (Bike musste ganz schräg stehen). Mit 7J wäre das also grenzwertig (im Gelände eher ein no-go) und wenn man nicht vorher schon vernünftig im Gelände fahren konnte, dann wird das eher zu Frust statt Lust führen (auch bei den Eltern welche sich das Dauergemecker anhören müssen).

Vorausschauend zu kaufen ist schwierig, mein Grosser (wird 10) ist im 2014 gerade mal 4cm gewachsen - da war alles was ich "auf Vorrat" zugelegt hatte noch zu klein (Klamotten, Schuhe und eben alle Sportgeräte). Drum: einfach mal abwarten, eventuell reicht es plötzlich für ein grösseres Rad oder dann eben noch längst für das Kleinere.
 
Hast du denn mal auf das Anzeigendatum geschaut? der letzte Post war vor 5 Jahren!!
Da hat sich in der Zwischenzeit wohl ne ganze Menge getan.
 
Na toll, da hab ich mich mal echt vertan...
Sorry - und Besten Dank für den Hinweis! (kommt davon, wenn man nur ab und zu mal reinschaut, vielleicht wird man mit dem Alter auch einfach vergesslich)
 
Macht ja nix, du hast das 20er Isla noch. Hat es denn keiner abgeholt? sollte doch evtl. im Dorf bleiben.
Gab es keine Option es mir nach DE zu senden?
 
War Winterpause, da sind die Bikes im Keller geblieben. Im Moment sind meine Jungs im Ausland (früh übt sich, hoffe die tun sich weniger schwwer als ich mit Englisch) weshalb sich die Verkaufsbemühungen in Grenzen gehalten haben.

Hab jetzt schon 2 Anfragen aus DE wegen Versand (und nix hierzulande), muss mich vielleicht doch mal über Versand schlau machen. Aus CH versenden kommt nicht in Frage (Kosten und Zoll) und beim letzten Besuch im Postamt in Konstanz hat man mir nahegelegt andere Lösungen zu suchen (falls mit einem Paket was schief geht, wird das echt mühsam wenn als Absender eine CH-Adresse angegeben ist).

Vielleicht kommt ein Interessent ja bis Juli mal in der Ostschweiz vorbei, dann köntne man sich das kleine Beinn mal anschauen und/oder gleich mitnehmen - bis da stehen die Bikes weiterhin nur im Keller rum.
 
Es gibt die Möglichkeit, als Schweizer Pakete in Grenznähe zu einem Lieferadressservice mit Lage in Deutschland zu bestellen. Einige Firmen haben sich darauf spezialisiert. Damit umgeht man hohe Portokosten und die Zollproblematik. Ev. kann man einen solchen Service auch als Absenderadresse nutzen. Man muss sich natürlich vorher dort registrieren und es fallen Gebühren an. Wenn man als Schweizer öfter in EU bestellt, lohnt sich das aber recht schnell.
 
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