Trekkinrad auf Abwegen, oder Hochtour ohne MTB. Nach drei reinen Straßentagen durfte es etwas Abwechslung sein, und da zwei schöne, trockene Tage angesagt waren, ging es am ersten hoch ins Mattertal, und am nächsten von Zermatt weiter, zunächst an der Staffelalp vorbei:
mit klarer Zielansage:
Unten sind die Wege noch passend zum Trekkingrad:
Die orangenen Fähnchen markieren den Zermatter
Marathon, der am selben Tag stattfand. Auch nach Verlassen der Zufahrt zu den
Wasserkraftwerken am Zmuttbach bleibt es Trekker-tauglich, obwohl loser Schotter und die Höhe einem Flachländer eine Atempause einlegen lassen. Bis zum Schwarzsee ist eigentlich alles fahrbar.
Hinter Schwarzsee kommt eine kleine Zwischenabfahrt. Der Blick zurück bereits vom Gegenhang:
In der Zwischenabfahrt nach Furgg kommt das Matterhorn wieder ins Blickfeld:
Die erste Traverse nach Furgg ist dann wieder fahrbar:
Die Steilrampe in der Mitte wird dann wahrscheinlich wieder geschoben:
Und so kam es auch. Loses Geröll, zum Teil mit fließend Wasser, lassen es nur langsam voran gehen.
Dafür wird die Aussicht besser
Und ab und zu kommt mal wieder ein fahrbares Stück
Und das Berner Oberland schaut mal kurz über die harmlosen Quellwolken herüber.
An der Bergstation Trockener Steg sieht das Matterhorn richtig nah aus
Der Walser Saumpfad führt unter der Seilbahn zum kleinen Matterhorn durch
Blick zurück zur Grandegghütte, jetzt schon über 3.000 m
Die fahrbaren Stücke werden kürzer
Aber die Aussicht immer schöner, hier über den Gletscher zum Gornergrat:
Die Zwischen-"abfahrt" in Richtung Gletscher war dann noch "tragbar"
Beim eigentlichen Übergang musste das Gepäck aber dann erst mal warten
Bis sich Rad, Fahrer und Gepäck auf dem Gletscher wieder zusammen finden können:
Auf 3.200 m kommt dann Gegenverkehr
Die Beschweren sich, das der Schnee schon zu weich ist, aber es sind dennoch Abfahrten bis ins Tal möglich. Nach einem Kameratausch gibt es Bilder mal von der "anderen Seite".
Testa Grigia, die Querung zur Theodulhütte, die Hütte selber am rechten Rand - das Ziel des Tages
Ein Skifahrer, eine Pistenraupe und zwei Gletscherspalten später ist dann in der Querung zur Hütte greifbar nahe, aber imme noch ein hartes Stück Arbeit entfernt. Die Querung war mit Abstand das anstrengendste Stück:
Von der Passhöhe noch mal ein Blick über die Pist e in Richtung Gornergrat ...
... und zur Bergstation am Kleinen Matterhorn.
Die anstrengende Querung von der Piste zur Hütte über Eis und Schnee, diesmal von oben
Die Blicke auf die morgige Abfahrt in Richtung Aosta-Tal gab es immer nur für ein paar Minuten.
Auf der Sonnenterasse fehlte die Sonne, dafür sollte am nächsten Morgen ein Hauch Neuschnee drauf liegen
Nächster Morgen, der letzte Sonnestrahl für den Tag
Ansonsten war die Sicht Null und wegen Schlamm durch Bauarbeiten und Nässe habe ich zwei Rampen geschoben
Da, wo es trockener wurde, war dann wieder fahren möglich
Ab der Talstation des Bontadini-Lifts wurde die Wegstrecke deutlich besser
Und in Breuil waren die Wolken zu Ende und der Asphalt begann