Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Ich wüsste nicht, was den "Forst" zum Abkassieren legitimieren würde.
So wie mir auch nicht bekannt ist, dass die Polizei das in diesem Fall dürfte.
Die dürfen das bei der Bezirkshauptmannschaft zur Anzeige bringen; that's it.
Das stimmt zwar insofern, als dass du nicht sofort zahlen musst - oder kannst -, aber zahlen musst du halt hinterher trotzdem. Wahrscheinlich macht es das sogar teurer. Beim Auto ist es ja so, dass man zB bis zu einer gewissen Grenze bei Geschwindigkeitsüberschreitungen direkt ein Bußgeld zahlen kann und es dann eben nicht zu einer Anzeige mit entsprechendem Verfahren kommt. Das ist in der Regel billiger als die Strafe, die aus der Anzeige resultiert. Das gibt es beim unerlaubten Radeln nicht, weshalb es dann wohl teurer wird. Wäre ja quasi ein Fortschritt, wenn man gleich und dann weniger bezahlen könnte. 😂
 
@Tyrolens häng dich nicht an dem Wort "abkassiert" auf, letztlich stand da regelmäßig jemand und hat alle Radfahrer angezeigt wg. privatem Forstweg und Befahrverbot. Details wie "wo musste man was bezahlen" sind eher irrelevant.
Aber wie soll das dann funktionieren, nimmt der dann deine Personalien auf oder wie soll ich mir das vorstellen? Fahr ich halt einfach vorbei oder schauen die, falls Autos in der Nähe stehen etc?
 
Jagd- und Forstschutzorgane haben in Österreich je nach Bundesland polizeiähnliche Befugnisse.

Ich wurde einmal am Patscherkofel bei Innsbruck von einem solchen Herrn angehalten. Stellte seinen SUV am Fortsweg quer, kein vorbeikommen. Der hat sich ausgewiesen, meine Daten aufgenommen und sofort online im Melderegister überprüft ob die auch stimmen.

Ich war kooperativ und er hat es letztlich bei einer Verwarnung belassen. Ich würde in solchen Situationen sehr aufpassen wenn man versucht abzuhauen oder womöglich sogar verbal ausfällig wird kann das durchaus problematisch werde - Widerstand gegen die Staatsgewalt, kein Kavaliersdelikt.

Wenn es sich nur um Privatpersonen handelt können die die Polizei rufen und dich anzeigen, haben aber kein Recht von dir eine Identitätsfeststellung zu verlangen. Also im Konfliktfall darauf bestehen dass sich das Gegenüber ausweist. Ein offizielles Jagd- oder Forstschutzorgan wird das auch machen.

https://www.derstandard.at/story/20...en-festnehmen-was-jaeger-und-foerster-duerfen

Die Strafhöhe hängt von Faktoren ab wie zB Wiederholungstäter etc und kann zwischen wohl so 50€ und vielen hundert € liegen.
Neben Strafen gibt es auch noch die Möglichkeit, dass man auf Unterlassung geklagt wird. Da sind unsere Großgrundbesitzer und Jäger zum Teil recht kreativ und klagen da teilweise auf fünfstellige Beträge.
 
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Jagd- und Forstschutzorgane haben in Österreich je nach Bundesland polizeiähnliche Befugnisse.

Ich wurde einmal am Patscherkofel bei Innsbruck von einem solchen Herrn angehalten. Stellte seinen SUV am Fortsweg quer, kein vorbeikommen. Der hat sich ausgewiesen, meine Daten aufgenommen und sofort online im Melderegister überprüft ob die auch stimmen.

Ich war kooperativ und er hat es letztlich bei einer Verwarnung belassen. Ich würde in solchen Situationen sehr aufpassen wenn man versucht abzuhauen oder womöglich sogar verbal ausfällig wird kann das durchaus problematisch werde - Widerstand gegen die Staatsgewalt, kein Kavaliersdelikt.

Wenn es sich nur um Privatpersonen handelt können die die Polizei rufen und dich anzeigen, haben aber kein Recht von dir eine Identitätsfeststellung zu verlangen. Also im Konfliktfall darauf bestehen dass sich das Gegenüber ausweist. Ein offizielles Jagd- oder Forstschutzorgan wird das auch machen.

https://www.derstandard.at/story/20...en-festnehmen-was-jaeger-und-foerster-duerfen

Die Strafhöhe hängt von Faktoren ab wie zB Wiederholungstäter etc und kann zwischen wohl so 50€ und vielen hundert € liegen.
Neben Strafen gibt es auch noch die Möglichkeit, dass man auf Unterlassung geklagt wird. Da sind unsere Großgrundbesitzer und Jäger zum Teil recht kreativ und klagen da teilweise auf fünfstellige Beträge.
Stimmt schon, wird wohl echt das Sinnvollste sein, wenn man da kooperiert.
Trotzdem echt ein absurder Gedanke, dass sich da regelmäßig "auf die Lauer" nach Radfahrern im Wald gelegt wird...
Als ob die nichts sinnvollere zu tun hätten...
 
Jagd- und Forstschutzorgane haben in Österreich je nach Bundesland polizeiähnliche Befugnisse.

Ich wurde einmal am Patscherkofel bei Innsbruck von einem solchen Herrn angehalten. Stellte seinen SUV am Fortsweg quer, kein vorbeikommen. Der hat sich ausgewiesen, meine Daten aufgenommen und sofort online im Melderegister überprüft ob die auch stimmen.

Kann ich mir nicht vorstellen, dass eine solche "beliehene" Person Zugriff auf's Melderegister hat. Viel zu gefährlich wegen Datenschutz usw.

In Niederösterreich wurden die MTBer über ihre PKW-Kennzeichen ausgeforscht.
Ich habe zb auch nie einen Ausweis mit. Wobei, jetzt wo der Handy-Führerschein und -Reisepass kommt ...

Richtig ernst wird's erst, wenn das ganze auf die zivilrechtliche Ebene gehoben wird.
Wobei die Verwaltungsstrafen auch nicht niedrig sind.

Aber mei - hatte heuer null Probleme und werde jetzt die letzten 1 1/2 Monate auch keine mehr bekommen. Insofern: Weitermachen, so lange es geht. ;)
 
dann hast das halt nicht auf dem handy ;)

wie wärs eig. wenn man ein crowdfunding macht und gegen mtb-urlaub in österreich "wirbt"? :D
Oder mal in Brüssel eine Beschwerde wegen Verstoß gegen die UHP-Richtlinie versuchen?

Man könnte nämlich schon der Meinung sein, dass dem Verbraucher hier grundlegende Informationen, die seine Entscheidung beeinflussen würden, vorenthalten werden.
 
Oh Mann. Der Standard haut teilweise Artikel raus. :rolleyes:


In IBK wurde nun mit dem Bau des Klärwerk-Autobahn-Mülldeponie Trailparks begonnen. Soll ich mir das mal ansehen? Liegt am Weg.
 
Theoretisch könnte ich den Trailpark auch in meine Hausrunde einbauen. Aber mit meinem Schlachtschiff ... :lol:


Am Bettelwurf? Ja? Was?
Ich weiß nur, dass letztens der Weg zur Vintlalm ausgebaggert wurde. Dass das überhaupt legal ist, wundert mich.
 
Theoretisch könnte ich den Trailpark auch in meine Hausrunde einbauen. Aber mit meinem Schlachtschiff ... :lol:


Am Bettelwurf? Ja? Was?
Ich weiß nur, dass letztens der Weg zur Vintlalm ausgebaggert wurde. Dass das überhaupt legal ist, wundert mich.
Vielleicht wirds was asphaltiertes beim Klärwerk wie Bentonville! ;)

Bettelwurf: Mehr sieht man grad nicht mehr auf der Seite!
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Oh Mann. Der Standard haut teilweise Artikel raus. :rolleyes:


In IBK wurde nun mit dem Bau des Klärwerk-Autobahn-Mülldeponie Trailparks begonnen. Soll ich mir das mal ansehen? Liegt am Weg.

Ich fände ein paar Bilder spannend. :)
Wobei ich den geplanten Pumptrack praxistauglicher finde, als aus den lächerlichen 20-30hm ein Trailnetz machen zu wollen.
 
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