Ist nicht ganz neu, WAAGE!

El Papa

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Hai,

wie sind eure Erfahrungen damit ein bike mit ner 5kg-Waage zu wiegen? da ein Fahrrad üblicherweise auf zwei Rädern steht kann man vorn und hinten getrennt wiegen und dann zusammenzählen (Wenn nötig die Stützräder ebenso einzeln :) ). Wenns nicht ganz reicht vielleicht noch die Sattelstütze und/oder Voredrrad ausbauen und einzeln abgewogen dazurechnen. Der Vorteil ist der, dass die 5kg-Digitalwaagen recht günstig sind und man genau genug Einzelteile abwiegen kann.

El Papa
 
Das ist doch wohl eher ein Schertz, El Papa, oder?
Dann kannste auch gleich raten was das Ding wiegt, ist genauer :lol:
 
Ist mein ernst. Was spricht so heftig dagegen? Man muss nur beachten, dass bei Der Wiegung der zweite Auflagepunkt die gleiche Höhe hat wie die Auflagefläche auf der Waage. Oder?
 
Kannst du so machen. Sollte nicht viel ungenauer als mit einer Wage sein.
Nur der Fehler der einzelnen waagen und das mehrfache wiegen, bringen gewisse zusätzliche Abweichungen. Jedes zusätzliche Wiegen und jede zusätliche Waage sind mit system. und zufälligen Fehlern behaftet und machen das gesamtergebnis ungenauer.

Aber wir wollen ja auch nicht übertreiben
 
theoretisch möglich.
hast aber wie gesagt 2mal den waagenmessfehler -> ungenauer
ausserdem sollte der schwerpunkt des rades fast genau in der mitte sein. oder das rad wiegt deutlich unter 10kg.


mfg
luebke
 
El Papa schrieb:
Ist mein ernst. Was spricht so heftig dagegen? Man muss nur beachten, dass bei Der Wiegung der zweite Auflagepunkt die gleiche Höhe hat wie die Auflagefläche auf der Waage. Oder?

Kannst Du so machen. Und es kann gut sein, daß eine Waage mit
größerem Meßbereich auch eine größere Meßungenauigkeit hätte.
Dann wär Deine Methode genauso genau.

Thomas
 
also das geht definitiv nicht!
wers nicht glaubt soll seine möhre nach dieser methode abwiegen und dann mit einer einzelnen gesamtwägung vergleichen!
 
genau so wiege ich mein bike hin und wieder und es spricht aus ingenieurssicht auch nichts dagegen es so zu machen. d.h. wenn die auflagepunkte gleich hoch sind, gibt es keinen zusätlichen systematischen fehler.
 
soulman schrieb:
also das geht definitiv nicht!
wers nicht glaubt soll seine möhre nach dieser methode abwiegen und dann mit einer einzelnen gesamtwägung vergleichen!

Doch geht, nur müssen wie bereits gesagt die Auflager gleiche höhe haben und das Rad darf möglichst nicht irgendwo anlehnen:
 

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J-CooP schrieb:
Doch geht, nur müssen wie bereits gesagt die Auflager gleiche höhe haben und das Rad darf möglichst nicht irgendwo anlehnen:

Cubeteam schrieb:
Was hast du da gewogen?
Is dat ne Möhre???

yo_eddy schrieb:
Klar,

soulman hat's doch geschrieben, man soll seine "Möhre" wiegen...

Gruss,
Axel

:lol: :lol: :lol:

jetzt darf ich mir erstmal eine neue tastatur besorgen. der kaffee hat es auf
einmal ganz eilig gehabt
 
ok! ihr habt mich überzeugt! wieder was gelernt!

@ yo eddy!
danke, du hast meinen tag gerettet! gut gelacht! :lol: :lol: :lol:
(du solltest meine artikelbezeichnungen aber nicht immer so bierernst nehmen!)
 
MC_Luebke schrieb:
hast aber wie gesagt 2mal den waagenmessfehler -> ungenauer

Nicht richtig; ist genauer.

Der Fehler verteilt sich auf zwei Waagen, die Volatilität (durchschnittliche Abweichung vom richtigen Wert) wird dadurch diversifiziert.

"Das Gesamtrisiko ist geringer als die Summe der Einzelrisiken" (Markowitz, Portfoliotheorie)
 
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