legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

Dazu passt auch gut das Vollidiotenvideo aus der Videoecke.

Und das Photo dieses Artikels... so laufe ich nicht mal durch meine eigene Herde.
 
Wäre schön wenn sich die diversen Autoren mal einigen könnten.
Hier machen Mountainbiker einen Radau wie ein Hubschrauber.
Ansonsten wird behauptet sie kämen völlig lautlos aus dem nichts.
Wie es halt gerade beliebt, Hauptsache negativ.

P.S. Gibt es schon Pläne für absolute Flugverbote von Hubschraubern? Oder in Zukunft Versorgungsflüge nur wenn kein Vieh auf der Weide ist? Die Störung ist schließlich genau so schlimm wie die von den Mountainbikern. ;-)
 
http://www.nachrichten.at/oberoeste...ssen-zur-Hauptsaison-schliessen;art71,2346505

Hat nur am Rande was mit #legalbiken zu tun, zeigt aber schön den herrschaftlichen Anspruch, den die Jagd an die Nutzung der Natur hat.
Der Bürgermeister von Grünau meint: Von einem Miteinander sei man weit entfernt.
Die Brunftzeit ist die hohe Zeit der Jagd. Hier Wanderer auszusperren um "Ruhe einkehren zu lassen", wie Förster Michael Schwarzlmüller meint, ist ein Hohn: Ruhe für die Jäger, aber sicher nicht Ruhe für das Wild.
Auch hier stellt sich die Frage, ob öffentlicher Druck nötig sein wird um endlich zu einer zeitgemäßen gemeinsamen Lösung zu kommen, oder ob nicht doch vorher die Vernunft die Grundbesitzer vom hohen Ross holt....
 
Mich wundert es, dass der Tourismus da nicht mehr macht.
Da im Winter eh fast nicht mehr mit Schnee zu rechnen ist wäre hier mehr Engagement wünschenswert.
Liegt aber wohl daran, dass im Sommer die Liftanlagen bezahlt werden sollen.
Freie Wege bringen kein Geld, daher bleibz die Hilfe aus.
 
Ist doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Wobei es den Leute die abseits der Tourismusgebiete wohnen auch nicht viel helfen wird.
Da kommt sicher das Argument, dass es Gebiete gibt wo man fahrn kann und man sich dort hin begeben soll.
Für mich heißt das ca. 2 h Autofahrt nach Saalbach. Nur so als Beispiel.

Ich befürchte auch, dass alles wieder sehr schwammig firmuliert wrden wird, sodass viel Spielraum zum interpretieren vorhanden ist.

Öffnungszeiten für freie Wege werden auch eher schiefen und Konflikte erzeugen.
Der eine will vor der Arbeit schnell seine Hausrunde drehen, darf aber nicht, weil er den Jäger stören könnte.
Auch wenn keiner da ist.
 
Man müsste es einfach niederschreiben, Eigenverantwortung und so.
Interessant, dass die Jäger, aufgrund des Jagdrechts, die Grundbesitzer aushebeln dürfen.
Grad wird beim Verfassungsgerichtshof ein Fall geprüft indem ein Grundbesitzer, weil er Veganer ist, die Jagd auf seinem Grund nicht erlauben will.
Am Landesgericht ist er abgewiesen worden.
Bin gespannt was da raus kommt.
 
Ist die nicht allg. durch den § 176 ForstG geregelt?
Soweit ich mich erinnere findet auf Forstwegen in AT per Definition kein öffentlicher Verkehr statt. Damit keine Haftung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind überall Fahrverbot Schilder, Reitverbote usw.
Würde man die Forststraßen aber öffnen, würde Verkehr stattsfinden, somit muss jemand die Haftung tragen.
Oder , wie es sinnvoll wäre, diese einfach auszuschließen. Somit muss sich kein Grundbesitzer wegen Schadenersatz sorgen machen.
Wenn man wollen würde wäre es so einfach.
Fakt ist die Förster und Jäger, die eine große Wählergruppe und meist irgendwo in einer Partei verankert sind, wollen keine Radfahrer im Wald.
Egal ob auf Forststraßen oder Wegen.
 
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