Lust auf schwitzige Hände?: Tom Öhler in den Dolomiten – jenseits von gut und böse

Lust auf schwitzige Hände?: Tom Öhler in den Dolomiten – jenseits von gut und böse

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Es gibt diese Bike-Videos, bei denen man scharf die Luft einziehen muss und schwitzige Hände kriegt – das Abenteuer von Tom Öhler in den Dolomiten ist so ein Video. Mit traumwandlerischer Sicherheit bei gleichzeitig flotter Fahrgeschwindigkeit perfektioniert sich Tom die rutschigen Trails hinab. Unglaublich!

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Lust auf schwitzige Hände?: Tom Öhler in den Dolomiten – jenseits von gut und böse
 
Was ich mich immer frage ist, warum man die Videos immer so ausschauen lässt, als führen die Protagonisten alles flüssig am Stück, während die Realität anders ist?
Eigentlich „bejubeln“ wir ja eine Fiktion. Ein DH-Lauf ist echt, ein Bikevideo wie das vorliegende ist es imho nicht. Was sagt das über uns, das Publikum, aus?
 
Dass du dich noch nicht viel mit der Entstehung von Filmen beschäftigt hast. ;)

Seltene Ausnahmen gibt's aber doch, wie z.B. das berühmte Segment:
Äh, sorry, deine Vermutung ist leider falsch. Kleiner Tipp fürs Leben: nimm niemals an, andere seien weniger intelligent oder gebildet als du - es erspart dir peinliche Situationen…
Mein Ansatz ist, dass wir vielleicht Heroen auf Grund falscher Annahmen bewundern und so ggf. unsere eigenen Fähigkeiten öfter in Frage stellen, als es gut ist.
Ok, außer alle Forumsteilnehmer, die wir ja gottgleich fahren und die Fahrradtechnik quasi erfunden haben (oder so ähnlich).
 
Nun, ich hab eben nicht angenommen, dass das alles am Stück gefahren würde, was ja die Schnitte und Ortswechsel auch zeigen.

EDIT: aber vielleicht hab ich auch einfach schon zu oft Making Ofs gesehen bzw. selber überlegt, von wo sie was gefilmt haben, wenn ich einen Ort/Weg gekannt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mein Ansatz ist, dass wir vielleicht Heroen auf Grund falscher Annahmen bewundern und so ggf. unsere eigenen Fähigkeiten öfter in Frage stellen, als es gut ist...
Das sind Berufsradfahrer, dann dürftest Du keinem Musiker zuhören oder andere Kunst bewundern ohne an Dir selbst zu verzweifeln. Es ist doch klar, daß diese Abfahrt - wie z.B. ein DH Rennen - nur mit immensem Aufwand an einem Stück gefilmt werden könnte. Oder als GoPro Gehoppel.
 
Was ich mich immer frage ist, warum man die Videos immer so ausschauen lässt, als führen die Protagonisten alles flüssig am Stück, während die Realität anders ist?
Eigentlich „bejubeln“ wir ja eine Fiktion. Ein DH-Lauf ist echt, ein Bikevideo wie das vorliegende ist es imho nicht. Was sagt das über uns, das Publikum, aus?

Naja, weils ja auch für die, die des net kapieren, das es keine ununterbrochene Fahrt ist, auch toll aussehen muß. Und für dieses Klientehl wäre für das Video, mit irgendwelchen unterbrochenen Zwischenaufenthalten, die Aufmerksamskeitspanne überschritten.

G.:)
 
Ich frag mich nur immer, warum zeigen die Abfahrten die eh kaum jemand runter fährt? Soll der Amateur damit angefixt werden?
Vielleicht wieder zurück zum Ursprung oder wieder als Gegentrend zu den
Murmel-/Bobbahnen/Flowtrails?

Und vielleicht als Anreiz, auch mal so etwas wie Tom bzw in solchen Gegenden zu fahren; und dass ohne 190mm Federweg, DH Gabel und Langholzlaster ;-)
Bedenklicher finde ich, dass solche Videos natürlich von manchen wieder gegen Biker verwendet werden
Also die eine Szene hätte man besser machen können:
Was ich interessant fand: Steinschlag.
Den einen Stein(schlag) hätte man, vor allem im Zusammenhang mit dem Wanderer, nicht bringen sollen.
Der suggeriert ja schon eine Gefährlichkeit.
Und sehr schön wäre es gewesen, wenn Tom (vielleicht in einer zweiten oder weiteren Einstellung) stehen geblieben wäre, und den Wanderer, vorbei gelassen hätte.

Das es dort lebensgefährlich ist, braucht man wohl nicht extra erwähnen.
 
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