Merseburg und Umgebung

Hallo,
hier der Bericht vom 3. Tag Tour Klinkenmühle- Bad Belzig- Treuenbritzen- Bardenitz- Klinkenmühle.
Reinhard1 und ich wurden in den frühen morgen Stunden durch die Sonne geweckt:). Gegen 06:30 Uhr war dann endgültig die Nacht vorbei, wir standen auf und bereiteten uns langsam auf die Tour vor, es sollte die längste Tour und auch die schwerste werden, was ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste:(. So packten wir langsam unseren Rucksack, holten die Räder aus dem Abstellraum und pflegten noch die Ketten, die hatte durch den Sand und das Wasser des Vortages ganz schön gelitten. Pünktlich um 08:00 Uhr saßen wir am Frühstückstisch und schlugen kräftig zu.
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Startzeit war wieder für 09:00 Uhr festgelegt, die Sonne schien schon kräftiger, es war aber noch etwas frisch. Langsam trudelten die Mitfahrer ein,
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so konnten wir an diesem Tag 4 Minuten eher starten:daumen:. Es ging wieder zu erst auf der Sandstrecke bis Gottsdorf, aber an diesem Tag bog ich im Dorf auf die Straße nach Frankenförde hin ab.
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So vermied ich am Anfang schon mal wieder eine Sandstrecke. Es ging vorbei an Getreidefeldern die mit Kornblumen und Mohnblumen übersäht waren
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bis kurz vor Frankenförde. Hier bog ich nach Norden auf einen mit Platten belegten Wirtschaftsweg ab und kam so 2,2 km vor Zülichendorf auf die L80. Wir folgten der L80 vorbei an endlos großen Spargelfeldern, wo die Saisonarbeiter fleißig beim Spargelstechen waren.
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Ab Zülichendorf folgte ich die Straße weiter bis Ortseingang Kemnitz. Südlich von Kemnitz bog ich auf einen Wirtschaftsweg (in der Karte als Nieplitzwanderweg ausgewiesen) in die Kemnitzer Wiesen ab.
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Der Weg war mit Platten belegt, sicherlich schon uralt, ohne diese wären die Landmaschinen wohl in den Wiesen versunken. Nach dem überqueren der Nieplitz rollten wir in Niebel ein.
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(typische brandenburgische Dorfstraße mit breiten Grünstreifen vor den Häusern ohne Gehweg)
Ab Niebel dann noch 821 Meter auf der Straße bis zur B2 und auf dem Radweg an der B2 genau 254 Meter nach Norden. Hier geht ein Waldweg, etwas versteckt nach Westen ab, kann man schnell verbeifahren, wenn man nicht aufpasst. Auf dem Waldweg, in der Ramboldheide,
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dann 631 Meter nach NO zur ersten Pause. Es wurde warm, die Anzugsordnung wurde den Temperaturen angepasst.
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Dann weiter bis zum Waldrand, hier stießen wir auf die Ortsverbindungsstraße nach Brachwitz, der wir in Richtung Westen folgten.
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(schöne alte Feldsteinkirche die da in Brachwitz steht)
Nach Brachwitz weiter nach Westen durch die Wiesen des Urstromtales bis Schlalach.
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Von Schlalach dann durch die Wiesen nach SW, wo wir noch den dort höchsten Berg mit seinen 67 Metern überwinden mussten.
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(Einrollen in Schlalach)
Dafür ging es danach rasant runter bis Jeserig.
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(Dorfkirche Jeserig)
In der Linkskurve am südwestlichen Ortsausgang von Jeserig fuhr ich geradeaus auf einen Waldweg, der Anfangs noch einigermaßen fahrbar war
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aber in weiteren Verlauf aus noch einigermaßen festem Untergrund, ich nenne es mal brandenburgischer Zuckersand:mad: wurde. Jetzt schlauchte es aber ordentlich.
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Wir mussten aber dort weiter, weil vor uns die BAB 9 war, die unterqueren mussten. Nach 868 Meter Treibsand, der Schweiß floss in Strömen endlich eine Wegespinne:daumen:. Hier kleine Pause, aus der Schnappatmung wurde langsam wieder ein normales atmen. Mein Navi zeigte nach rechts, also rechts weiter, guter fester Weg unsere Stimmung wurde besser:). Nach 385 Metern bemerkte ich, das war zu weit rechts:(. Also wieder retour zur Wegespinne und halbrechts weiter, der Weg war jetzt richtig, es ging leicht hügelaufwärts und wieder im Treibsand, fahren auf den ersten 200 Metern unmöglich:D, auf der Höhe ging es dann wieder so einigermaßen. Nach 1,6 km unermüdlichen pedallierens hügelauf und abwärts gelangten wir an eine Wegekreuzung.
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Nach recht, also nach Norden, ging eine alte Pflasterstraße, die an der Autobahnraststätte Fläming der BAB 9 endete. Laut Karte sollten wir geradeaus weiter zur BAB 9 und dort durch einen Tunnel weiterfahren, aber ein Weg war nicht auszumachen, soviel zur Kompasskarte:mad:. So entschloss ich mich nach links. Also nach Süden auszuweichen, der Weg war auch gut befestigt
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und brachte uns nach 1,5 km in die Ortschafts Grabow. Hier war der Weg wieder ordentlich ausgeschildert, den wir dann nach NW zur BAB9 folgten und diese dann dort auch unterquerten konnten. 387 Meter hinter der BAB 9 bog ich dann auf einen abzweigenden Wirtschaftsweg nach Westen hin ab. Dieser Weg war wieder teilweise mit tiefen Wasserlöchern übersäht. Man sah beim Hineinfahren nicht, wie tief sie waren. Ein Loch, in das ich reinfuhr, war sehr tief, ich konnte gerade noch so die Füße heben hatte aber noch genügend Schwung um den Abschnitt rollend zu durchqueren:D. Meine nachfolgenden Mitfahrer waren gewarnt und zogen es vor den Weg zu Fuß über das angrenzende Feld zurückzulegen. So gelangten wir bei km 37,6 in Locktow an.
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(Dorfkirche Locktow)
Hier änderte ich meine Strecke unwesentlich aber zur Freude meiner Mitfahrer und blieb auf der befestigten Straße und folgte nicht den Weg nördlich Locktow durch die Wiesen. Nach 1,5 km in südlicher Richtung nach Locktow an der Straßenkreuzung wieder nach Norden bis zum nördlichen Ortsausgang von Mörz. Hier bog ich dann auf einen Waldweg nach Westen ab,
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der uns nach Überwindung von etlichen Wasserlöchern bis Preußnitz führte. Ab Preußnitz dann nach Norden bis Bad Belzig ins Zentrum.
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Im dortigen Kaffee dann ein kleiner Snack, Monsterbockwurst und Kaffee:daumen:, hat aber geschmeckt und machte satt. Durch die langen Sandabschnitte war ich nicht mehr im Plan mit meiner Weg-Zeitberechnung:confused:. Also änderte ich die Strecke spontan, meine Mitfahrer freuten sich, kein Sand mehr;).
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Ich folgte jetzt den Radweg von Bad Belzig nach Brück/Treuenbrietzen. Der Radweg ab Preußnitz war mit feinem Asphalt belegt, dazu noch Rückenwind, besser konnte es nicht rollen.
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Die Stimmung war wieder bestens. So rollten wir auf den Radweg nach SO bis Dahnsdorf und folgten ab Dahnsdorf der alten Streckenführung der B 102.
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Östlich Dahmsdorf fuhren wir an der Kompturmühle vorbei und überquerten dort wieder die BAB9.
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Wir rollten dann auf dem Radweg weiter bis nach Niemegk. Ab Niemegk folgten wir den Radweg neben der B102 weiter nach Osten
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(Dorfkirche Haseloff zwischen Niemegk und Treuenbrietzen gelegen)
bis Treuenbrietzen. Im dortigen Eiskaffee dann Kaffeepause bei lecker Eis.
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Das Erdbeereis mit Schokoeis hat super lecker geschmeckt.
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Nach der Pause wurde noch ein Schlenker durch das historische Zentrum von Treuenbrietzen gemacht. Es ging vorbei an der Lutherlinde in Höhe der St. Marienkirche.
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(St. Marienkirche am linken Bildrand die Lutherlinde)
An dieser bogen wir nach Osten hin ab und fuhren auf einer Nebenstraße wieder in südwestlicher Richtung. Kurz vor der Kirche St. Nikolai bog ich dann in die Jüterboger Straße ab und folgte dieser nach Süden über die Nieplitz bis zum Abzweig auf den Brandenburgweg. Wir folgten den Brandenburgweg nach Osten auf einer super Fahrradstraße.
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Also die Brandenburger haben, was Radwege angeht, unserem Bundesland einiges voraus:daumen:. Der Weg führte uns bis nach Bardenitz. Ab Bardenitz folgten wir der Straße nach Kemnitz und Zülichendorf und fuhren wie am Morgen am Spargelfeld vorbei, wo man immer noch beim Ernten war, und dann weiter nach Gottsdorf. Von dort das letzte Stück durch schönen Sand;) zur Klinkenmühle zurück, wo wir dann so gegen 17:30 Uhr eintrafen.
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(Peter bei der Feinreinigung;))
Bevor es unter die Dusche ging, genehmigten wir uns erst einmal ein Bier einer Marke in dem nach neuesten Untersuchungen mikroskopisch kleine Plastikfasern enthalten sein sollen:mad:.
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Hat aber geschmeckt, da wir es an diesem Tag noch nicht wussten, was man da drin so gefunden hatte. Am Ende waren es dann 97 km geworden, aber bei schönstem Sonnenschein.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=zemrsshmtizuvfue
 
Hallo,
hier der Bericht vom 4. Tag, Tour Klinkenmühle- Beelitz-Potsdam Sanssouci- Klinkenmühle.
In den frühen Morgenstunden wurden Reinhard1 und ich durch lautes trällern und Gezwitscher geweckt.
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Der kleine Spatz saß vor unserem Fenster auf der Regenrinne und hörte einfach nicht auf mit seinem Gezwitscher:D. Trotz geschlossenem Fenster und Kopfkissen über den Ohren war an richtigen Schlaf nicht mehr zu denken. Also war auch diese Nacht beizeiten vorbei:heul:. Wie am Vortag holten wir also unsere Bikes aus dem Abstellraum und bereiteten uns noch vor dem Frühstück auf die Tour nach Potsdam Schloss Sanssouci vor. Nach dem Frühstück wartete ich, mich von der Sonne wärmend auf meine Mitfahrer.
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Auch heute fuhren wir wieder superpünktlich vom Hof der Klinkenmühle:daumen:. Ich wählte heute die Mühlenroute/Pfefferfließroute, dazu mussten wir gleich den Pfefferfließ, der neben der Klinkenmühle in einen See mündet überwinden. So gelangten wir auf die brandenburgische Ortsverbindungsstraße, der wir nach in einem Bogen nach Norden und Osten folgten, natürlich war auch dieser Weg noch mit Wasserlöchern gespickt.
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Nach 4,5 km durch große Wasserlöcher und allen vielen Spargelfeldern vorbei erreichten wir Dobbrikow. Ab Dobbrikow blieb ich auf der L73, ein Abbiegen auf den Seeroutewanderweg ersparte ich mir heute, als ich den Zustand des Weges sah. So folgten wir also der L73
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nach NW bis Rieben. Am nördlichen Ortsausgang wählte ich den linken Weg von dreien, er sollte uns nach Schönefeld bringen. Er brachte uns auch dorthin, aber die Straße bestand aus Feldsteinpflaster die wohl im 19. Jahrhundert von den Feldern gesammelt wurden.
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Für den Fahrzeugverkehr war die Straße zwar gesperrt, aber daran gehalten haben sich wohl die wenigsten. In Schönefeld erreichten wir wieder eine ordentliche Straße,
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(Dorfkirche Schönefeld)
die uns bis Beelitz führte. Am linken Ufer der Nieplitz
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rollten wir dann in das Stadtzentrum von Beelitz ein. Hier war man gerade dabei das traditionelle Spargelfest vorzubereiten dass an diesem Wochenende stattfand.
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Nachdem wir einige Meter den Lauf der B246 nach Westen gefolgt waren, überquerten wir die Eisenbahnlinie am Bahnhof Beelitz. Gleich hinter dem Bahnübergang bog ich dann nach Norden ab und folgte der Karl-Liebknecht-Straße nach Norden, die dann in einem Waldweg überging und parallel zur zur Eisenbahnlinie verlief. Der Weg verlief an der Ostgrenze des ehemaligen StOÜbPl Beelitz, also dort wo sich Honni nach der Wende versteckt hatte.
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Südwestlich von Neuseddin überquerten wir das dortige Eisenbahnkreuz und befanden uns jetzt auf den 66 Seenwanderweg (blauer Punkt).
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Dieser Wanderweg hat eine Länge von 400 km und führt einmal um den Großraum Berlin. Er ist einer der attraktivsten Flachwanderwege Deutschlands. Einige Biker aus dem Forum „Berlin und Umgebung“ haben ihn wohl vor gut drei Jahren glaube ich Nonstop umrundet, von 8 gestarteten sind wohl nur zwei angekommen. An der Anschlussstelle der BAB10 Ferch überquerten wir die Autobahn und bogen am Jagdhaus Schmerberg, gleich hinter der Zu/Abfahrt zur BAB10 nördliche Seite auf den 66 Seenwanderweg ab. Den Wanderweg folgten wir nach Norden bis nach Lienewitz. Dort verließen wir den Wanderweg und fuhren zwischen den Kleinen und den Großen Lienewitzsee weiter nach Norden. Ungefähr 336 Meter nördlich Lienewitz stießen wir auf den europäischen Wanderweg E11, den wir durch herrlichen Laubwald bis Caputh folgten. In Caputh überquerten wir die Havel mit der Fähre
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(warten auf die Fähre)
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und fuhren am Westufer des Templiner See auf dem Havelradweg nach Norden. Der Weg führte durch den königlichen Campingpark Sanssouci ,
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wo die Camper dicht an dicht standen, ich fragte mich wie kann man sich hier erholen. Weiter ging es am Ufer nach Norden vorbei am Kongresshotelkomplex Potsdam
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und am Olympiastützpunkt, sowie am Luftschiffhafen bis zum Abzweig auf die Kastanienalle. Dieser folgten wir bis zur Zeppelinstraße, überquerten diese und fuhren danach noch rund 700 Meter nach Norden bis zum Nebeneingang in den Park Sanssouci am Schloss Charlottenhof. Im Park ist das Radfahren nur auf wenigen Trassen gestattet. So bewegten wir uns anfangs noch zu Fuß weiter,
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bis wir auf eine Haupttrasse stießen, die durch den Park von Ost nach West verlief. Auf dieser dann aufgesessen weiter nach Westen bis zum Neuen Palais
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(Gruppenfoto vor dem Neuen Palais)
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(das Neue Palais)
und den Communs (aus dem französischen „communs“, zu Deutsch „Wirtschaftsgebäude“) die sich genau gegenüber dem Neuen Palais im Westen befindet.
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Die Communs dienten neben der Unterbringung der Küchen und anderer Wirtschaftsräume des Neuen Palais ebenso als Unterkünfte für Gäste und Beamte des Königs sowie deren Dienerschaft. Ergänzungsbauten entstanden 1769 für die Garde im Süden. Den Park verließen wir auf der West-Ost-Trasse auf dem Ökonomieweg nach Osten hin, vorbei an den römischen Bädern und am Maschinenteich,
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wo wir dann auch den Park wieder verließen. Südlich des Bahnhofes Charlottenhof erreichten wir die Havel und setzten mit der Personenfähre über die Havel an das Ostufer über.
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Die Fahrt ging am Ostufer auf dem E11 weiter nach Süden bis in Höhe Waldbad Templin. Auf der linken Seite des Weges befindet sich die Braumanufaktur Forsthaus Templin. Hier dann Mittagspause.
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Der Biergarten war wohl gefüllt. Nach der Stärkung wieder retour nach Norden so an die 200 Meter, dann bog ich nach Osten in den Wald ab, es ging leicht hügelaufwärts, bis wir die B2 erreichte. Jetzt 90° nach Süden abgebogen und auf einen Wanderweg 3 km geradeaus
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bis zur Caputher Chaussee. Dieser folgten wir nach Südosten passierten dabei die Siedlung Willichslust und gelangten in die Ortschaft Langerwisch. In der Ortsmitte dann nach Süden weiter,
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unter der BAB 10 hindurch bis Wildenbruch. Dann wieder auf Feldwegen am Ostufer des Grossen Seddiner See
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und des Kähnsdorfer Sees vorbei bis Stücken. Hier dann Kaffeepause mit noch warmen Kirschkuchen;).
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Hinter Stücken tauchten wir wieder in ein Wald Wiesen und Sumpfgebiet ein. Rausgekommen sind wir in Stangenhagen. Hier machte ich einen Abstecher zum Pfefferfließ und folgte diesen am linken Ufer nach Süden.
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Der Weg war teilweise ordentlich zugewachsen. Über eine Brücke verließen wir den Pfefferfließ wieder und folgten jetzt den Klärteichwanderweg nach Süden weiter bis in die Ortschaft Hennickendorf.
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(Dorfkirche Hennickendorf mit Storchennest)
In Hennickendorf bog ich nach Osten hin ab und folgte der Straße über Dobbrikow bis Nettgendorf. Ab dort dann weiter nach Süden, vorbei am Bauernsee bis nach Zülichendorf. Ab hier das letzte Stück, wie am Vortag auf der Rückfahrt bis zur Klinkenmühle zurück. Wo die Tour dann nach 95 km und 412 HM und dem Gruppenfoto beendet wurde.
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Und am Abend gab es Wildgulasch satt:daumen:)
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Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=gbkdgtbiuxdvwpdo
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Touren die ihr da gemacht habt Udo. Brandenburg hat Rad- und Bikemäßig zwar nicht die Höhenmeter zu bieten aber von der Landschaft her ist es dort Top. Wobei der sand schlaucht teilweise mehr als ein Hammeranstieg.
Eine kleine Berichtigung am Rande. Die Nonstop Umrundung auf dem 66 Seen Weg durch Grege und Mete fand schon am 23./24. August 2008 statt. Es werden also schon 6 Jahre. Eine Leistung die bis heute nicht wiederholt wurde. Was mir aber auch imponiert ist der Support den checkb und Axl65 geleistet haben. Die sind ja auch ein paar Hundert Km mit dem Auto gefahren um immer wieder mit Verpflegung und Ausrüstung vor Ort zu sein. Ohne die beiden wäre das wohl nie so gut ausgegangen. Dazu gab's übrigens auch einen Livebericht.
 
Schöne Touren die ihr da gemacht habt Udo. Brandenburg hat Rad- und Bikemäßig zwar nicht die Höhenmeter zu bieten aber von der Landschaft her ist es dort Top. Wobei der sand schlaucht teilweise mehr als ein Hammeranstieg.
Eine kleine Berichtigung am Rande. Die Nonstop Umrundung auf dem 66 Seen Weg durch Grege und Mete fand schon am 23./24. August 2008 statt. Es werden also schon 6 Jahre. Eine Leistung die bis heute nicht wiederholt wurde. Was mir aber auch imponiert ist der Support den checkb und Axl65 geleistet haben. Die sind ja auch ein paar Hundert Km mit dem Auto gefahren um immer wieder mit Verpflegung und Ausrüstung vor Ort zu sein. Ohne die beiden wäre das wohl nie so gut ausgegangen. Dazu gab's übrigens auch einen Livebericht.
Genau kasebi, du sagst es:daumen:. Und der 66 Seen Wanderweg steht immer noch auf meiner Agenda, aber nicht NonStop;).
 
Hallo,
der letzte Tag unserer Himmelfahrtstour 2014 brach an, das Frühstück hatte ich an diesem Sonntag schon für 07:30 Uhr bestellt:). Reinhard1 und ich wollten den Zug in Klebitz um 12:15 Uhr in einer gemütlichen Fahrweise erreichen. Also war um 06:00 Uhr die Nacht vorbei, die Taschen und der Rucksack wurden gepackt, die Räder aus dem Abstellraum geholt in der Sonne zum aufwärmen abgestellt. Viel Gepäck hatten wir ja nicht für die Rücktour, es waren nur unsere Rucksäcke, die Taschen wurden von Jürgen und Micha wieder mit in die Heimat transportiert:daumen:. Dann wurde gefrühstückt und um 07:50 Uhr starteten wir dann zum ersten Haltepunkt der DB auf dem Gebiet von Sachsen-Anhalt. Ab Gottsdorf wählte ich wieder den Wanderweg Langer Feldweg.
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(es war aber noch ziemlich kühl an diesem Morgen)
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(Ortsausgang Gottsdorf, Einstieg in den Wanderweg Langer Feldweg)
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(Der Lange Feldweg)
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Der aber an diesem Morgen schön abgetrocknet war, ein gutes Vorwärtskommen war garantiert. In Zülichendorf blieb ich aber auf dem Wanderweg und folgte seinen Verlauf nach SW.
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(Das ist der Glockenturm von Zülichendorf)
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(Hier hatten wir auf der Herfahrt die Zimmermannswiesen verlassen, da war es aber sehr sehr feucht:mad: gewesen)
Aber an diesem Tag mussten wir nicht über die Zimmermannswiesen wie bei der Hinfahrt. Je weiter wir auf dem Weg fuhren, desto verwachsener wurde er.
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Aber einmal mussten wir doch für ca. 50 Meter über die Zimmermannswiesen ausweichen.
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Ein riesengroßes Wasserloch versperrte unseren Weg.
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Hinter dem Hindernis ließ es sich dann aber wieder einigermaßen gut fahren. So gelangten wir dann nach 13,5 km in Bardenitz an
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und folgten ab hier den Brandenburgweg nach Süden bis Malterhausen. Von Malterhausen weiter über Lindow
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(Dorfkirche Lindow)
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und Eckmannsdorf nach Kurzlipsdorf. Von hier waren es dann nur noch 3,2 km
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bis zum Haltepunkt Klebitz. Dank Rückenwind erreichten wir den Bahnsteig genau um 09:49 Uhr
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und konnten somit einen Zug früher nach Hause nehmen:).
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Pünktlich um 10:15 Uhr rollte er auch ein. Bis nach Hause hatten wir in allen Zügen genügend Platz für uns und unsere Räder.
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Um 12:36 Uhr war für mich in Merseburg die Zugfahrt zu Ende.
Rückblickend auf die 5 Tage Himmelfahrtstour 2014 kann ich für mich sagen, es waren schöne und auch teilweise anstrengende Tage gewesen. Alle Etappen zusammen ergaben letztendlich eine Gesamtkilometerleistung von genau 333 km. Das Wetter hatte ab dem 2. Tag auch gepasst. Die Mitfahrer murrten nicht und folgten den Guide immer durch dick und dünn:daumen:, was will man mehr;). Ja und nach der Tour ist bekanntlich vor der Tour. Die ersten Ideen für Himmelfahrt 2015 habe ich schon, wird aber dann altersgerechter werden.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dxzcdmtreeddjtmn
 
Schöne Tour habt ihr da gemacht....lese generell immer gerne deine Tourberichte Udo:daumen::daumen:, hoffe das wir auch mal ne Runde zusammen drehen können
 
Hallo Biker aus Merseburg und Umgebung,
am 22.06. findet die MZ-Radpartie statt. Die Radunion Halle e.V. wird wieder die Tourenbegleitung sicherstellen. Dazu werden noch Helfer benötigt. Der "Helferjob" soll wirklich nicht schwierig sein und ist ohne jegliche Vorkenntnisse möglich.
Falls jemand als Helfer mitmachen will, im nachfolgenden Link das Formular der Helferliste http://www.sogosurvey.com/k/TsQWQWQsTsPsPsP
 
Hallo,
die Tour fand heute statt, aber nur in Teilen:(. Nachdem sich außer meinen Bikern aus Weißenfelser niemand weiter gemeldet hatte, wurde der Startpunkt Südfeldsee auf 09:00 Uhr verlegt. Um 08:08 Uhr startete ich in Richtung Großkayna bei Sonne pur. Ich schaute nur nach Süden und Südwesten, hätte ja auch mal lieber nach NW schauen sollen:(. Als ich dann um 08:45 Uhr am Hafen Südfeldsee eintraf, sah es über Weißenfels und den Burgenlandkreis sehr sehr dunkel aus.
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Die ersten Blitze zeigten sich schon weit im Süden Richtung WSF:mad:. Da erreichte mich der Anruf von Jürgen, sie waren zu dritt und hatten das Südufer des Sees gerade erreicht, als es auch schon am Südufer zu regnen und blitzen anfing. Er teilte mit nur mit, dass sie in hoher Trittfrequenz zu der Vorgelbeobachtungsstation am Westufer unterwegs sind und dort Schutz suchen wollen, ich antwortete nur dass ich mich zur Straßenbrücke am Runstedter See aufmache und dort warten werde. Ich legte auf und fuhr Richtung Brücke, keine 100 Meter, aber da krachte und blitze es schon über und neben mir:mad:. Ich erhöhte die Trittfrequenz gewaltig, Puls stieg rasant an und erreichte gerade so die schützenden Brücke. Da ging dann auch schon die Welt unter.
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Starkregen und Blitze am laufenden Band neben und über mir. Nun gegenüber meinen Mitfahrern die am Beobachtungspunkt untergekommen waren hatte ich es trocken. Dort waren die Bretter wohl etwas undicht und einen Blitzableiter hatte der Turm auch nicht, war er auch noch an dieser Stelle der höchste Punkt im Gelände. Ich hoffte nur dass ihnen nichts passiert. Nach einigen Minuten war der Spuk dann zu Ende. Die Gewitterfront befand sich jetzt über Merseburg und meine Mitfahrer hatten es auch mehr oder weniger nass überstanden, wie ich nach einem Telefonat erfuhr. Die Tour känzelte ich darauf hin und alle Beteiligten fuhren dann wieder zurück nach Hause, wo wir dann auch vor pünktlich dem nächsten Regenguß ankamen:daumen:. Ich fuhr langsam hinter der Gewitterfront gen Merseburg immer von Bushaltestelle zu Bushaltestelle, man konnte ja nie wissen ob sich die Wetterfront noch umkehrt:mad:.
Aber die Tour wird nachgeholt:daumen:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch da hattet ihr ja gerade noch mal Glück. Bei uns allerdings hat es heute Früh zwischen acht und neun mal gegrummelt und wenn man schnell hin und her gesprungen ist hat man auch mal zwei, drei Regentropfen abbekommen. Das war's aber auch schon. Zum Glück. Und es hat etwas "abgekühlt". Man kann leichter atmen.
Also bis dann
Axel
 
Mensch da hattet ihr ja gerade noch mal Glück. Bei uns allerdings hat es heute Früh zwischen acht und neun mal gegrummelt und wenn man schnell hin und her gesprungen ist hat man auch mal zwei, drei Regentropfen abbekommen. Das war's aber auch schon. Zum Glück. Und es hat etwas "abgekühlt". Man kann leichter atmen.
Also bis dann
Axel
Ja kasebi, da hatten wir wirklich Glück gehabt. Dafür mache ich mich jetzt auf die Piste. Mich Bikemaus79 zu einer Tour eingeladen:). Die Strecke darf ich aber bestimmen:daumen:.
 
Hallo,
wie ich ja schon erwähnte, war ich heute Vormittag von Bikemaus79 zu einer Tour eingeladen worden. Die Strecke und Ziel durfte ich bestimmen. Ich traf Punkt 08:15 Uhr am Treffpunkt ein,
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wo wir dann auch sogleich über die Saalebrücke bei Schkopau Richtung Kollenbey fuhren. Ab hier dann auf dem Damm der Steinlache weiter Richtung Weiße Elster. Falls jemand seine Brille am Deich in Kollenbey verloren hat, ich habe sie auf die Absperrung gelegt, so wird sie besser gesehen. Auf dem Damm, der schon ordentlich mit Luzerne zugewachsen ist,
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kleine Biker so unter 10 Jahre haben hier dann schon ein Problem sie können sich dort schön verstecken und werden von den großen nicht mehr gesehen. Am Waldrand Burgliebenau bog ich vom Damm ab und fuhr nach Burgliebenau ab zur Gaststätte „Zur Grünen Aue“. Die aber nicht mehr existiert, schade war immer ein schöner Abschluss von Touren durch die Elsteraue. Anschließend weiter zur Weißen Elster bei Lochau und auf dem Radweg am rechten Ufer nach Westen bis zum Sperrwerk weiter. Hier bog ich nach Norden in die Ortschaft Döllnitz ab. Wir durchquerten den Goseort nach Norden hin zur neuen ICE-Strecke. Dann unterquerten wir die ICE-Trasse und gelangten in den Dieskauer Schlosspark.
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Unser nächstes Zwischenziel war der Reideradweg, den wir dann über Bruckdorf bis Kanena folgten. In Kanena dann an Urang Utan vorbei zum Südostufer des Hufeisensees.
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Der Hufeisensee zählt sicherlich zu einem der schönsten Gewässer um Halle zu mindestens, was das Wasser angeht. Als wir das Ufer erreichten, bekam ich einen kleinen Schock über die vielen Hinterlassenschaften der Badegäste am Ostufer:mad:. Müll und Unrat, soweit das Auge blicken kann.
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Ich kann mir nicht wahrlich vorstellen, wie man sich in diesem Dreck erholen soll. Also Leute, die ihr dort euren Müll einfach nach dem Baden liegen lasst, nehmt ihn bitte wieder mit nach Hause und verschandelt nicht den schönen Badesee. Der ja offiziell noch gar kein Badesee ist.
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Am saubersten war es am Nudistenabschnitt am Westufer, kein Müll:daumen:. Unterwegs begegneten uns auf dem schmalen Pfad am Nordufer noch drei Studenten, die den Beginn der Semesterferien feiern wollten.
Der Einkaufswagen, vollgepackt mit Würste Einweggrill und isotonischen Getränken, schob sich wahrscheinlich nicht gerade bequem auf dem Weg. Weiter dann immer hart am Wasser
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bis zum Bootsclub und von dort dann weiter an den Messehallen vorbei in den Haldenbereich südlich Einkaufscentrum Bruckdorf. Auf den Pfaden
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gelangten wir dann zum Regattacentrum Osendorf und fuhren östlich der Reide bis nach Döllnitz zum Mühlgraben an der ehemaligen Mühle.
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Wir überquerten Mühlgraben und Weiße Elster auf den dortigen Brücken
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und folgten den Pfad auf den Damm in einem Bogen
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weiter bis zum Sperrwerk an der Weißen Elster südlich Döllnitz. Ab hier dann wieder zurück nach Schkopau auf dem Damm der Steinlache.
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Am Ende sind es dann doch noch gute 55 km geworden:daumen:.
War eine schöne Vormittagstour mit einem sehr geringen Straßenanteil:).
 
Hallo Sportsfreunde,
am Mittwoch (18.06.) Treffpunkt Hafen Südfeldsee um 09:00 Uhr zu einer 7 oder sogar 8 Stempeltour:daumen:.
Strecke: Mücheln- Kalzendorf-Herrmannseck-Ziegelrodaer Forst-Memleben-Nebra-Karsdorf-Burgscheidungen-Laucha. (7 Stempel)
ab Laucha entweder mit Burgenlandbahn und Hopperticket (4,50 €) zurück oder mit dem Bike über Gleina, dann 8 Stempel.:daumen:
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14891
 
Hallo,
am gestrigen Mittwoch, der auch noch der schönste Tag dieser Woche war:daumen:, begab ich mich mit Reinhard1 und Jürgen aus WSF zu einer kleinen lockeren Altherrentour über 97 km:).
Getroffen haben wir uns um 08:50 Uhr in Großkayna am Hafen des Südfeldsees.
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Auf der Anfahrt begegnete ich noch zwei Pilger, die an diesem Tag bis Naumburg wollten, sie hatten sich ein wenig verlaufen. Ich wies ihnen dann den richtigen Weg:), sie hatten aber keinen größeren Umweg gemacht. Da sich ja niemand mehr für die Tour gemeldet hatte, brauchten wir auch nicht bis 09:00 Uhr zu warten und starteten dann auch sogleich in Richtung Runstedter und Geiseltalsee.
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Ich fuhr auf dem Rundweg am Südufer bis zum Hafen Braunsbedra. Jürgen holte sich im Info-Punkt seinen Stempel für den Radlerpass, derweil schauten wir uns, Reinhard1 und ich, den Baufortschritt der Seebrücke an. Die Beplankung und das Geländer sind schon angebracht, sieht gut aus. Hier kann man schon Mal einen Blick auf die Seebrücke werfen( http://webcam.braunsbedra.eu/wx.html ). Dann weiter auf dem oberen Rundweg nach Mücheln zur Stadtinformation, hier der zweite Stempel für Jürgen. Wir folgten dann den Lauf der Geisel bis zur Straße nach Schnellroda und folgten dieser bis zu den drei Windrädern auf Stahlstelzen. Ab hier führt ein Wirtschaftsweg in gerader Linie bis nach Kalzendorf, der am ICE-Osterbergtunnel endet. In Kalzendorf gab es dann in der dortigen Gaststätte den nächsten Stempel für Jürgen und Reinhard1.
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(Jürgen auf der Suche nach dem Radlerpass in den unergründlichen Tiefen des Rucksackes;))
Wir folgten der L177 nach Westen Richtung Steigra. Ca. 534 Meter hinter dem Ortsausgang befindet sich rechter Hand ein alter Wasserturm, gleich dahinter führt ein Wirtschaftsweg nach Norden, den folgten wir bis zum Ende. Am Ende bogen wir nach Westen ab und erreichten die B180 nördlich Steigra. Diese haben wir dann überquert und fuhren auf einen gut ausgebauten Wirtschaftsweg Richtung NW weiter. Der Weg führte uns durch eine Kirschallee mit mannshohem Gras.
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Hier ist schon lange kein Bike mehr langgefahren, zu mindestens nicht seit dem Frühjahr, wo ich hier lang bin in den Ziegelrodaer Forst über Weißenschirmbach. Die Bäume hingen voll mit reifen Kirschen, die wieder niemand pflücken wird, eigentlich schade. Ich fuhr dann weiter parallel zu den Schmoner Hängen und über die Spielberger Höhe nach Norden bis zur Kreuzung der Wirtschaftswege an der Flugsicherungsanlage 2 km westlich Göritz. Hier wandte ich mich nach Westen und folgte den dortigen Wanderweg bis zum Rand des NSG Schmoner Busch. Auf der Serpentine ging es dann den Hang runter bis Niederschmon, dabei unterquerten wir noch die Brücke der ehemaligen Eisenbahnlinie Querfurt- Reinsdorf. Von Niederschmon weiter nach Westen bis Oberschmon. Im Tal des Schmoner Baches am westlichen Ortsausgang dann ein kurzer Verpflegungshalt in der dortigen Metzgerei.
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Die Knackwurst schmeckte lecker mit den frischen Brötchen, sollte man schon einen Halt einplanen. Am linken Bachufer fuhr ich dann weiter nach Westen, passierte den Speicher Schmon,
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eine Hochwasserschutzanlage und erreichte dann die Datschensiedlung mit Campingplatz Hermannseck. Hier ist ebenfalls eine Stempelstelle, die aber leider an diesem Tag gegen 11:40 Uhr nicht besetzt war:heul:.
Die Hüter des Stempels waren zum Einkaufen unterwegs, wie uns ein Campingplatzgast mitteilte. War zwar bedauerlich aber nicht zu ändern, so machten wir uns weiter
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durch den Ziegelrodaer Forst auf dem Himmelscheibenweg. Wir folgten der Waldautobahn, auch Finkenstraße genannt, nach SW bis zur Kreuzung Kohlenstraße-Wendelsteinstraße. Hier bog an diesem Tag nich nach Süden ab, um dem Himmelsscheibenweg weiter zu folgen, sondern fuhr geradeaus weiter auf der Wendelsteinstraße nach SW. Nach genau 979 Metern zweigt eine WAB (mit Langes Gestell in der Karte gekennzeichnet)
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(Das Lange Gestell)
nach SO ab deren Verlauf ich weiter folgte.
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Hier im Forst hatten wir wenigstens seit langer Zeit wieder Schatten, unsere Haut hat sich sicherlich darüber gefreut. Es ging genau 3 km Schnurgeradeaus. Nach 3 km stößt auch der Himmelsscheibenweg auf das Lange Gestell und genau an dieser Stelle geht ein Wanderweg (Lodentrifft) nach Süden ab,
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den ich dann auch folgte. Der Weg führte uns hügelabwärts, von Bergen kann man ja im Ziegelrodaer Forst wohl noch nicht sprechen, bis zum Waldrand des Ziegelrodaer Forst. Am Waldrand bog ich auf den Wanderweg nach SO ab
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und folgte diesen am Rande des Forstes bis in Höhe des Weinberges, so ungefähr 1,2 km. Man muss schon aufpassen, dass man den versteckten Pfad der zum oberen Rand des Weinberges führt nicht verpasst. Zwischen Weinbergzaun und Pflaumenhecke ging es dann wieder hügelabwärts,
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(Reinhard1 gab es dann auf und schob dann auch mit uns;))
aber knappe 100 Meter geschoben, fahren leider unmöglich.
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(Panoramablick nach NW vom Weinberg, am Horizonz der Kyffhäuser)
Dann aber weiter runter bis zur alten Straße von Wendelstein nach Memleben. Auf dieser dann bis zum Kloster Memleben, hier wieder eine Stempelstelle und Stempel für uns drei. Vom Kloster Memleben fuhren wir dann auf den Unstrutradweg
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(Die Unstrut von der Brücke Memleben in Richtung Osten nach Wangen)
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(Unstrutradweg kurz vor Wangen)
über Wangen, Nebra, Reinsdorf bis zur Kanustation nach Karsdorf, hier befindet sich ebenfalls eine Stempelstelle. Aber bevor wir weiter fuhren gab es erst einmal ein isotonisches Getränk.
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Wir hatten auch Gesellschaft eines Olympiasiegers im Marothonlaufen, und zwar von 1976 und 1980. Herr Waldemar Cierpinski war dabei die Strecke für den Himmelscheibenlauf, am 21.06. auszumessen und zu kennzeichnen. Nach dem Auffüllen unseres Flüssigkeitshaushaltes weiter auf dem Unstrutradweg nach Burgscheidungen, im Schloss ist ebenfalls eine Stempelstelle.
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(Die Stempelstelle befindet sich im Kaffee Cosel)
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(Blick vom Schloss über den Schlosspark nach Norden)
Da ich es nicht mehr bis zur Abfahrt des Zuges in Laucha um 14:28 Uhr schaffen würde, konnte ich das letzte Stück bis Laucha etwas ruhiger angehen. Gleich hinter der Unstrutbrücke befindet sich die Gaststätte „Schifferklause“, hier gab es dann den letzten Stempel auf unserer 97 km-Tour, dazu noch Kuchen und ein alkoholfreies Weizen aus Apolda. So schafften wir dann ganz bequem die Burgenlandbahn
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(Die alte Stadtmauer von Laucha)
um 15:28 Uhr und fuhren mit dem Hopperticket einfache Fahrt nach WSF und Merseburg zurück.
Es war eine schöne warme Tour, mit Sonnenbrand auf den Unterarmen bei mir:D, dazu noch 516 HM bei einem, doch noch für uns alte Herren ordentlichen Schnitt von 17 km/h:daumen:.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=auwwclzetqlehtkc
 
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Hallo,
am Mittwoch, den 02.07. eine lockere Tour von Niedertrebra über Eberstedt-Auerstedt-Bad Sulza- Groß und Kleinheringen- Bad Kösen Saaleradweg bis WSF/ Merseburg.
Treffpunkt 1: 09:20 Uhr Bahnhof Leuna-Werke Nord dann mit Hopperticket einfache Fahrt bis Niedertrebra
Treffpunkt 2: 09:50 Uhr Bahnhof Leißling
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14891
 
Hallo,
nach dem Urlaub, wo Radfahrverbot herrschte;), habe ich heute eine gemütliche Tour mit 4 Mitfahrern durchgeführt. Es waren mit dabei Reinhard1, viertinstanz und Peter aus WSF, sowie Harti und ich aus Merseburg.
Als Strecke habe ich eine leichte Strecke gewählt die heute mal zu 100% asphalthaltig war.:daumen: Das ermutigte Reinhard1 und Peter die heutige Tour mit dem RR zu fahren. Harti und ich fuhren um 09:10 Uhr gemeinsam nach zum Bahnhof Leuna Nord, da von dort das Hopperticket einfache Fahrt genau bis Niedertrebra ausreichte. Die Weißenfelser stiegen in Leißling in das vordere Radabteil ein.
Bei Austieg sah ich, dass viertinstanz aus WSF ebenfalls heute mit dem RR dabei war.
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Vom Bahnhof in Niedertrebra fuhren wir dann zur Ilm runter und folgten den Ilmradweg bis zur Mühle in Eberstedt,
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dort befindet sich eine Stempelstelle für den Radlerpass. Reinhard1 und ich holten uns den Stempel, bevor wir am Ortsausgang den Ilmradweg verließen und nach Norden, den hügelaufwärts in Richtung Auerstedt weiterfuhren. Reinhard1 und Harti zeigten uns, in welchem Tempo man Anstiege hochfahren soll, sie waren sogleich entschwunden;).
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Wir Verbliebenen drei sahen das locker und pedallierten gemächlich hoch.
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Dan ging es aber rasant nach Auerstedt runter, wo sie dann nur noch mein Rücklicht sahen;). Im Schlosshotel Auerstedt holten wir uns einen weiteren Stempel, machten einen kleinen Abstecher in den Schlossgarten
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und fuhren dann am linken Ufer des Emsenbaches in Richtung Bad Sulza weiter. In Bad Sulza angekommen führte ich meine Mitfahrer zur Therme hoch, in der dortigen Rezeption gab es den nächsten Stempel,
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dann noch ein Foto vor Schiller und Goethe mit viertinstanz
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bevor wir runter zur Ilm an den Bratwurststand weiterfuhren. Am Ilmufer Bad Sulza, gegenüber der Saline, dann noch eine echte Thüringer Bratwurst
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bevor wir uns wieder auf dem Ilmradweg Richtung Saale machten. Auf dem Stück musste ich permanent die Geschwindigkeit drosseln:mad:, da meine RR-Fahrer nicht mehr hinterherkamen:mad:, die Wurst lag ihnen wohl noch quer im Magen und drückte auf die Oberschenkel;).
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Von Großheringen dann weiter auf dem Saaleradweg nach Kleinheringen, hier war die Stempelstelle heute erst ab 17:00 Uhr geöffnet, schade aber nicht zu ändern. Wird wohl nochmal eine MTB-Tour dorthin geben in den nächsten Wochen:daumen:. Also weiter nach Bad Kösen zur Stadtinfo, Stempelstelle und dann weiter auf den Saaleradweg bis zur Hennebrücke in Naumburg. Hier noch ein Gruppenfoto,
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bevor ich mich mit Harti von meinen drei WSF-Mitfahrern verabschiedete, die jetzt sicherlich froh waren ihr gemächliches RR-Tempo bis WSF weiterfahren zu können:daumen:.
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Harti und ich fuhren dann über die Saale nach Markröhlitz und von dort zum Luftschiff, wo wir auf den Pilgerweg trafen
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und folgten diesen dann bis Merseburg.
Es war eine schöne lockere Tour, mit wieder einmal netten Mitfahrern:), wo zwar die RR-Fahrer nicht ganz das Tempo von einem 29 ziger und 28 ziger Tourenrad mithalten konnten;);), aber sie können ja noch üben:daumen: und das Wetter hat auch gepasst.
Euch eine schöne Woche bis nächste Woche zu einer MTB-Tour.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=glrpatovzcrqkuhe
 
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Hallo,
am Mittwoch, den 09.07. lockere Tour:daumen: von Röblingen am See- Aseleben-Süd.- und Westufer Süßer See- Oberrißdorf-Hedersleben (Lawekequelle)- Laweke Wanderweg- Dederstedt- Elbitz- Räther- Höhnstedt- Langenbogen- Köllme- Dölauer Heide- Saaleradweg- Hafenbahnradweg in Halle- Ammendorf Bahnhof
An,. und Abfahrt mit DB und Länderticket/ Hopperticket.
Treffpunkt 1: Weißenfels Bahnhof um 09:00 Uhr Gleis 3
Treffpunkt 2: Merseburg 09:15 Bahnhof Haupteingang
Halle Abfahrt um 10:04 Uhr Gleis 4
Start in Röblingen am See um 10:25 Uhr
Länge der Strecke: 58,2 km und 437 HM
Bikeempfehlung: MTB
Rückfahrt mit DB ab Halle Ammendorf.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14891
 
Hallo, kann denn diese Mittwochstour auch Dienstagstour heißen( 8.7.) ?
Bis dahin hab ich mein MTB auch wieder fahrtüchtig.
Wann und wo findet denn diesen Monat das Griltreffen statt?
Meine freien Arbeitstage wären da: 7./13.- 17./ 25.-27.7. .
LG
 
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