Neue Maxxis Aspen TeamSpec Rennreifen: 610 Gramm für den Eigenbedarf

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum hier von einigen so auf dem Gewicht rumgeritten wird, denn die Dinger sind ja jetzt nicht extrem leicht. Es ist nach wie vor die bekannte & (für XC) ziemlich stabile Exo Karkasse 🤷‍♂️ Auch Maxxis hatte früher leichtere Karkassen.
Ständen da jetzt 540g im Raum könnte ich die Diskussion verstehen (wie z.B. der alte Race King), aber so 🤷‍♂️

Zeigt aber vielleicht auch nur, dass so übergewichtige Hersteller wie Schwalbe inzwischen als "normal" eingestuft werden 🤮💩
Danke E-Bikes.
 
Was ist daran witzig? Lass die Leute doch fahren was sie wollen. Ich würde mir auch niemals Lightweights ans Rad schrauben, aber kann Leute verstehen, die sich dafür begeistern. Auch Grammzählen ist doch ok, Toleranz ist wie so oft das Zauberwort. Nur weil du es nicht magst, können es andere ja trotzdem gern machen und drüber lustig machen muss man sich auch nicht.
Ich wollte deinen Kommentar nur loben, tolerante und differenzierte Sichtweise der Dinge und sogar im Ton angemessen. Hut ab.
 
Ihr könnt mich steinigen wie ihr wollt, aber es gibt einfach Material, das für Rennen gedacht ist und beim normalen Radfahren einfach wenig Sinn macht. Solche Reifen gehören meiner Meinung nach dazu.

Es ging mir dabei eher darum, dass es keinen Sinn macht, diese nur „spazieren“ zu fahren, so wie zum Beispiel auch gewachste Ketten.
Was ihr da reininterpretiert oder wer wieder mal den Toleranzfinger hebt ist dann eure Sache…
Übrigens: ich sagte ich finde es witzig, DASS es jemand fährt. Nicht die, die es fahren. Die Partei, die sich gerne am Schlipps getreten fühlt wird immer einen Weg finden, viel Erfolg :winken:
 
Nein, es soll dieses zwanghafte Grammzählen im Hobbybereich in Frage stellen. Vorallem weil es sogar bei den Profis in gewisser Weise zweitrangig ist

Ist zwar mehr im Straßenradsport beheimatet, aber ich vor ca 1Monat eine Folge vom Swissside Podcast (glaub die hieß Weight vs Aerodynamic) mit dem Ceo gehört, und bei den Straßenfahrern gehts viel um das Thema Aerodynamik - hier ists eher Roll- bzw Haftwiderstand vs Gewicht, wobei mich wundert warum im MTB Bereich dies so vernachlässigt wird, denn ab 15km/h ist der Luftwiderstand relevant und gerade die Durchschnittsgeschwindigkeiten im Racebereich, vor allem im Marathon sind weit höher).
Jedenfalls meinte der einen prägenden Satz für mich.

Gewicht ist eine für jedermann einfach messbare Größe, Aerodynamik nicht.

Und das gilt eben auch für die Roll- und Haftreibungswiderstände (in Bezug auf Fehlerungenauigkeit von Wattmessung, Rollwiderstandstests werden auch nicht auf jedem Untergrund gemacht usw). Rennfahrer im Ausdauerbereich interessieren sich weniger fürs Gewicht, wenn dann nur als Gegenpart zu Performance ums allgemein zu halten.

Aber unterm Strich passt es doch auch, wenn wer Radfahren von dem Standpunkt aus betrachtet (leicht).
 
Ihr könnt mich steinigen wie ihr wollt, aber es gibt einfach Material, das für Rennen gedacht ist und beim normalen Radfahren einfach wenig Sinn macht. Solche Reifen gehören meiner Meinung nach dazu.

Es ging mir dabei eher darum, dass es keinen Sinn macht, diese nur „spazieren“ zu fahren, so wie zum Beispiel auch gewachste Ketten.
Was ihr da reininterpretiert oder wer wieder mal den Toleranzfinger hebt ist dann eure Sache…
Übrigens: ich sagte ich finde es witzig, DASS es jemand fährt. Nicht die, die es fahren. Die Partei, die sich gerne am Schlipps getreten fühlt wird immer einen Weg finden, viel Erfolg :winken:
Es steinigt dich niemand, aber wer entscheidet denn was für irgendwen Sinn macht (bei einem Hobby)?! Du? Nein ich denke das kann schon jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe einen Nachbarn, der hat zwei Garagen voll mit Modellfliegern für zehntausende Euro. Macht das für uns Sinn? Nein sicher nicht, für ihn schon, weil es sein Hobby ist. Ein Autobastler, der zigtausend Euro in seinen zweier Golf steck, macht das Sinn? Für ihn ja, ist sein Hobby, Außenstehende werden damit aber wenig anfangen können. Genauso ist doch mit unserem Hobby, lass die Leute fahren was sie fahren wollen und mach dir weniger einen Kopf über Sinnfragen anderer Leute.
 
Ganz schöne Papierreifen :).
Hab mir kürzlich einen Ikon aufs Hinterradl als Sommerbereifung für den Hometrail-/Voralpen-Tourensatz draufgezogen. Der rollt im Vergleich zu meinem bisherigen leichtrollensten Reifen, dem Rekon schon nochmal spürbar schneller/leichter. Kann mehr, als nach was er ausschaut. Der Grip ist für das wenige Profil dabei erstaunlich gut.
Das Aspen-Papier spielt vermutlich nochmal in einer anderen Liga. Ist für mich wahrscheinlich nicht das richtige Material bzw. nicht notwendig, auch wenn ich nach wie vor gerne Touren mit für mich vielen Hm trete.

Ich habe im Kollegenkreis auch ein paar XCler, die über die Reifengewichte und Rolleigenschaften stundenlang debattieren können und da auch wirklich Material durchprobieren. Ich persönlich glaube nicht, dass jemand wegen 50 g hin her schneller oder langsamer fährt, aber mir ist vollkommen bewusst, dass das eine ganz eigene Welt ist, die für viele einfach wichtig ist und dazu gehört.
 
Habe von Schwalbe die Racing Ray/ Racing Ralph Kombi aufm Hardtail. Ich meine die lagen beide unter 600g, bei 2,25" und 2,35" Breite und haben zusammen keine 80,- € gekostet.
Zumal die beiden neue Schwalbe Reifen auch noch einen geringeren Rollwiederstand haben.
Trotzdem würde ich die Maxxis gerne mal probieren, wenn der Rollwiederstand und der Preis da nicht wäre.
🥹
 
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Zeigt aber vielleicht auch nur, dass so übergewichtige Hersteller wie Schwalbe inzwischen als "normal" eingestuft werden 🤮
Mh nee.
Das zeigt nur, das die Leute kein Bock auf eine Tubeless Panne im Wald haben.
Demzufolge ist es schon gut, wenn man mehr Pannenschutz auf Kosten des Gewichtes einbaut.
zumal das XC vor 10 Jahren, nicht mehr mit dem aktuellen XC vergleichbar ist, alles ist viel anspuchsvoller und rubiger geworden, da wächst natürlich auch der Anspruch an den Reifen mit.
 
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Der ST........wow, das nenne ich dann mal den Return der semi slicks!
Damals noch in 26 Zoll und die gab es von jedem namenhaften Hersteller. Die waren im Trockenen und so lange es nicht schmierig wurde, richtig schnell und vor allem leicht.
Da bin ich mal auf die ersten Erfahrungen gespannt.
 
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Der ST........wow, das nenne ich dann mal den Return der semi slicks!
Damals noch in 26 Zoll und die gab es von jedem namenhaften Hersteller. Die waren im Trockenen und so lange es nicht schmierig wurde, richtig schnell und vor allem leicht.
Da bin ich mal auf die ersten Erfahrungen gespannt.
Genau so ist das. Ich habe sie geliebt diese Semislicks. :love:
Damals von den 90ern bis tatsächlich in die 10er hinein bin ich sehr viel die Corratec DiamantGrips gefahren. Geniales Gripverhalten bis ins stark Feuchte hinein. Im Winter waren die dann bei eher schlammigen Verhältnissen tendentiell überfordert. Obwohl die nur in den 90ern produziert wurden, gab es die lange immer noch bei ebay. 500gr waren auch eine echte Kampfansage damals. Sowas wünsche ich mir heute noch für 29". Vielleicht taugt der Maxxis hier ja was in der Richtung.
Übrigens war der Diamant Grip damals sehr pannenresistent. Und - geh' mir weg mit Tubeless. Habe auf meinen AX'n bei Kollegens damit die dollsten Sachen erlebt ... :rolleyes: Ein gut montierter Schlauch ist durch nichts ersetzbar; außer, eher selten, durch einen Ersatzschlauch. :daumen:
 
Zeigt aber vielleicht auch nur, dass so übergewichtige Hersteller wie Schwalbe inzwischen als "normal" eingestuft werden 🤮💩
Danke E-Bikes.
Ich sehe immer wieder, dass Reifenpannen einen Einfluss auf Rennen haben. Glaube daher nicht, dass schwere Reifen nur mit E-Bikes erklärt werden können.
 
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