Neues Commencal T.E.M.P.O. Trail-Bike: Nicht das Taschentuch

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Re: Neues Commencal T.E.M.P.O. Trail-Bike: Nicht das Taschentuch
Das hat mir der Kiste mal gar nichts zu tun.
Ein spitzen-Gitarrist spielt auch auf einer 20€ Gitarre herausragen gut.
Das ist natürlich im übertragenen Sinne. 🤔

Taugt dir besser:
„Wenn sich das Bike so gut fahren lässt wie die Qualität der Video-Ästhetik und Bikeskills von Frixtalon“?
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.vitalmtb.com/forums/The-Hub,2/2020-MTB-Tech-rumors-and-innovation,10797?page=303

https://nsmb.com/articles/vanitys-pricetag/
https://nsmb.com/articles/internal-routing-will-sanity-prevail/
Mit Kosteneinsparungen hat das nix zu tun, großes Radlmarkenehrenwort:
https://www.pinkbike.com/news/burni...urers-putting-cables-through-the-headset.html

Aber ich seh schon, dass das laufen wird wie beim Auto, hauptsach schick, dann wirds schon gekauft, v.a. hier in Deutschland.
Was dann nach dem Kauf ist ist ja egal, wird ja eh bald wieder ausgetauscht und genutzt wird ja auch nicht wirklich.

Ach was. Das rennt jetzt 5-8 Jahre so und dann kommen die Züge wieder außen an den Rahmen. Wegen der leichteren Wartung.
Siehe dafür auch BSA->Pressfit->Back to BSA.
Aussenverlegte Züge werden seit 2020 auch wieder als positives Merkmal angepriesen.
Who Cares. Hab Mir über sowas noch nie Gedanken gemacht. Wenn das Rad geil ist nehm ich es wie es ist. Pressfit, Trunnion und Züge durch den Steuersatz nehm ich auch wenn der Preis fürs Rad stimmt.
 
Ein nettes Radl 👍 Nur wer hat das kalkuliert? 3.900,-€ für nen Alurahmen mit Fox34 Performance Fahrwerk...mutiger Preis für ein Versenderbike.

Vergleichbares bekomm ich bei dem großen deutschen Versender für 900,-€ weniger, oder beim Marin bzw. Giant Händler auch für ein paar Hunderter weniger.
 
Ein nettes Radl 👍 Nur wer hat das kalkuliert? 3.900,-€ für nen Alurahmen mit Fox34 Performance Fahrwerk...mutiger Preis für ein Versenderbike.

Vergleichbares bekomm ich bei dem großen deutschen Versender für 900,-€ weniger, oder beim Marin bzw. Giant Händler auch für ein paar Hunderter weniger.
Naja, Commencal war preistechnisch noch nie als klassischer Versender einzuordnen. Abgesehen davon verkaufen die ihren Kram zusätzlich zum Direktvertrieb auch ganz normal über Händler und das ohne Aufpreis soweit ich sehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip also ein brauchbares Trailbike mit vernünftiger Geo, Gewicht und Haltbarkeit, schade nur das Banshee sowas schon vor 8 Jahren mit dem Phantom und einem in allen Details durchdachten Rahmenset angeboten haben. Manchmal braucht die Branche etwas lang zum nachziehen aber besser spät als nie ;-)
 
Wirklich leicht ist es nicht. Da frage ich mich warum man im Vergleich zu richtigen Enduro bikes auf Federweg verzichten sollte und dabei kaum Gewicht einspart.
Das ist eine Grundsatzentscheidung. Viel FW und entsprechende Fahrweise bedeuten dann auch schwerere Komponenten rundherum und dann sind es halt doch wieder schnell +>2kg.
Viel FW ähnlich leicht aufgebaut, kannst du den FW kaum wirklich ausnutzen.
Wenn du 2in1 suchst, musst du halt schauen, ob du wirklich Enduristi bist. Ich bin es nicht und da ich zu Hause kaum adequates Trainingsgelände habe, lohnt es sich auch nicht für Alpen und BP FW-Reserven zu kaufen, weil ich da auch nicht nutzen kann mangels Skill-Training.
 
Das ist eine Grundsatzentscheidung. Viel FW und entsprechende Fahrweise bedeuten dann auch schwerere Komponenten rundherum und dann sind es halt doch wieder schnell +>2kg.
Viel FW ähnlich leicht aufgebaut, kannst du den FW kaum wirklich ausnutzen.
Wenn du 2in1 suchst, musst du halt schauen, ob du wirklich Enduristi bist. Ich bin es nicht und da ich zu Hause kaum adequates Trainingsgelände habe, lohnt es sich auch nicht für Alpen und BP FW-Reserven zu kaufen, weil ich da auch nicht nutzen kann mangels Skill-Training.
Ich verstehe was du sagen willst. Ich bin der Meinung, dass selbst wenn man nicht das volle Potential eines Bikes nutzt, dass es nicht sinnlos limitiert sein muss.

Fakt ist: Ich hab mir ein für 3200€ ein Alu Enduro aufgebaut mit 160mm Federweg und Teilen, die für harte Trails gebaut sind: Gewicht glatte 15kg.

Jetzt ist es anscheinend Trend Trailbikes zu bauen(Commencal T.E.M.P.O, Canyon Spectral 125, RAW Jibb) die quasi genauso robust ausgestattet sind wie Enduros, aber mit deutlich weniger Federweg.
Wenn ich keinen Gewichtsvorteil habe, dann verstehe ich nicht warum man weniger Federweg in Kauf nehmen sollte.
 
Fährt sich halt direkter als ein 160mm Enduro.

Fahre momentan auch 140/150 mm obschon der Rahmen auch 160/170 zulässt.
Gewichtsunterschied? Vermutlich 10 Gramm für den airschaft.

Fühlt sich aber etwas poppiger/spritziger an. Pass mir ganz gut.

Die 125mm "dinger" sehe ich einfach alls mittelding zwischen 160mm hardtail und 160mm Fully.
 
Ich verstehe was du sagen willst. Ich bin der Meinung, dass selbst wenn man nicht das volle Potential eines Bikes nutzt, dass es nicht sinnlos limitiert sein muss.

Fakt ist: Ich hab mir ein für 3200€ ein Alu Enduro aufgebaut mit 160mm Federweg und Teilen, die für harte Trails gebaut sind: Gewicht glatte 15kg.

Jetzt ist es anscheinend Trend Trailbikes zu bauen(Commencal T.E.M.P.O, Canyon Spectral 125, RAW Jibb) die quasi genauso robust ausgestattet sind wie Enduros, aber mit deutlich weniger Federweg.
Wenn ich keinen Gewichtsvorteil habe, dann verstehe ich nicht warum man weniger Federweg in Kauf nehmen sollte.
Weil ein Bike mit weniger Federweg sich anders fährt als eines mit viel Federweg.
 
https://www.vitalmtb.com/forums/The-Hub,2/2020-MTB-Tech-rumors-and-innovation,10797?page=303

https://nsmb.com/articles/vanitys-pricetag/
https://nsmb.com/articles/internal-routing-will-sanity-prevail/
Mit Kosteneinsparungen hat das nix zu tun, großes Radlmarkenehrenwort:
https://www.pinkbike.com/news/burni...urers-putting-cables-through-the-headset.html

Aber ich seh schon, dass das laufen wird wie beim Auto, hauptsach schick, dann wirds schon gekauft, v.a. hier in Deutschland.
Was dann nach dem Kauf ist ist ja egal, wird ja eh bald wieder ausgetauscht und genutzt wird ja auch nicht wirklich.
tja, den firmen ist das doch wuppe, der kunde zahlt ja dann. und wenn man mal nach nem jahr die gabel ruasnimmt hat das steuerrohr schöne kerben, weil die ach so tolle zugverlegung sich genial ans steuerrohr anschmiegt.......
 

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Jetzt ist es anscheinend Trend Trailbikes zu bauen(Commencal T.E.M.P.O, Canyon Spectral 125, RAW Jibb) die quasi genauso robust ausgestattet sind wie Enduros, aber mit deutlich weniger Federweg.
Wenn ich keinen Gewichtsvorteil habe, dann verstehe ich nicht warum man weniger Federweg in Kauf nehmen sollte.

Weil man mit weniger Federweg genauso hart fahren kann - nur nicht so lange. -> Hometrails.
Weniger Federweg = straffer = mehr Kraftübertragung, v.a. auf flacheren Trails deutlichst spürbar -> Hometrails.

Trails wo man jeden Stein beim Namen kennt, macht es durchaus mal Spaß mit weniger Federweg durchzupflügen -> Hometrails.
 
Weil ein Bike mit weniger Federweg sich andere fährt als eines mit viel Federweg.
Das ist ja klar, dass weniger Federweg sich anders fährt. Aber dann kann man halt auch am Gewicht noch etwas sparen, damit sichs wirklich spritzig und agil fährt.
Als Kunde mit Trailbikekaufabsichten würde ich mich dann halt vielleicht fragen, warum man für ein Commencal Tempo genauso viel zahlt wie für ein Propain Hugene, das bei gleichem Federweg fast 1kg weniger wiegt.
 
Ich verstehe was du sagen willst. Ich bin der Meinung, dass selbst wenn man nicht das volle Potential eines Bikes nutzt, dass es nicht sinnlos limitiert sein muss.

Fakt ist: Ich hab mir ein für 3200€ ein Alu Enduro aufgebaut mit 160mm Federweg und Teilen, die für harte Trails gebaut sind: Gewicht glatte 15kg.
Dann ja. Bis auf
Weil man mit weniger Federweg genauso hart fahren kann - nur nicht so lange. -> Hometrails.
Weniger Federweg = straffer = mehr Kraftübertragung, v.a. auf flacheren Trails deutlichst spürbar -> Hometrails.

Trails wo man jeden Stein beim Namen kennt, macht es durchaus mal Spaß mit weniger Federweg durchzupflügen -> Hometrails.

Ich bin ja eher Fan von DC oder Short-Travel-Trail.
 
Als Kunde mit Trailbikekaufabsichten würde ich mich dann halt vielleicht fragen, warum man für ein Commencal Tempo genauso viel zahlt wie für ein Propain Hugene, das bei gleichem Federweg fast 1kg weniger wiegt.
Weil das Hugene Carbon ist?
Das ist das gleiche, wie beim Phantom V3: es ist Alu und etwas schwerer. Wer Alu bevorzugt, muss die Gewichtskröte schlucken.
 
Das ist ja klar, dass weniger Federweg sich anders fährt. Aber dann kann man halt auch am Gewicht noch etwas sparen, damit sichs wirklich spritzig und agil fährt.
Als Kunde mit Trailbikekaufabsichten würde ich mich dann halt vielleicht fragen, warum man für ein Commencal Tempo genauso viel zahlt wie für ein Propain Hugene, das bei gleichem Federweg fast 1kg weniger wiegt.
Da müsste man jetzt im Detail die Ausstattung vergleichen. Das öhlins tempo ist schon Recht gut was das PL angeht und propain ist generell günstiger als commencal wenn man Mal so quer durchs lineup vergleicht.

D as KG dürfte aber hauptsächlich auf den Rahmen zurück fallen. Das hugene wird glaube ich mit 2300g angegeben das Tempo ist irgendwo knapp über 3000g oder habe ich das falsch in Erinnerung?
 
Da müsste man jetzt im Detail die Ausstattung vergleichen. Das öhlins tempo ist schon Recht gut was das PL angeht und propain ist generell günstiger als commencal wenn man Mal so quer durchs lineup vergleicht.

D as KG dürfte aber hauptsächlich auf den Rahmen zurück fallen. Das hugene wird glaube ich mit 2300g angegeben das Tempo ist irgendwo knapp über 3000g oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Der Commencal Tempo Rahmen ist bei 3,125 kg, raw without accessories.
Zum Vergleich: Das Last Glen ist auch ein 29 Trailbike und kommt auf 2,9kg
 
Weil ein Bike mit weniger Federweg sich anders fährt als eines mit viel Federweg.

Weil man mit weniger Federweg genauso hart fahren kann - nur nicht so lange. -> Hometrails.
Weniger Federweg = straffer = mehr Kraftübertragung, v.a. auf flacheren Trails deutlichst spürbar -> Hometrails.

Enduro + schnelle Reifen + harte Abstimmung = Trailbike für die Hometrails bei trockenen Bedingungen

Enduro + massive Reifen + weiche Abstimmung = Trailbike für die Hometrails im rutschigen Schlamm

Enduro + massive Reifen + harte Abstimmung = Enduro für die Enduro-Strecken im Urlaub

Trailbike = Bike für n +1. Kaufen und Haben macht schließlich auch Spaß.


(Und die Hersteller haben verständlicherweise kein Interesse an einer breitbandigen Nutzbarkeit ihrer Produkte.)
 
Enduro + schnelle Reifen + harte Abstimmung = Trailbike für die Hometrails bei trockenen Bedingungen

Enduro + massive Reifen + weiche Abstimmung = Trailbike für die Hometrails im rutschigen Schlamm

Enduro + massive Reifen + harte Abstimmung = Enduro für die Enduro-Strecken im Urlaub

Trailbike = Bike für n +1. Kaufen und Haben macht schließlich auch Spaß.


(Und die Hersteller haben verständlicherweise kein Interesse an einer breitbandigen Nutzbarkeit ihrer Produkte.)
Kannst "Enduro" aber auch durch trailbike und all-mountain ersetzten. Funktioniert dann auch.

Die heutigen Trailbikes funktionieren doch auch im Urlaub Recht ordentlich.
 
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