Das rentiert sich, die meisten Leasingfirmen zahlen ja nicht, sondern die Versicherungen. Und nicht jede hat den Verschleiß ungedeckelt. Die meisten, die ein Fahrrad leasen fahren nicht viel, hatte auch schon Leasing Rückläufer wo die E-Bikes dreimal in den zwei Jahren in der Inspektion waren und keine 200km auf dem Tacho standen . Die wenigsten Kunden in Fahrradläden, fahren wirklich viel Rad. Die, die viel fahren wissen auch meist, dass Räder verschleißen und davon kommen dann auch nicht mal die Hälfte zum reparieren in die Werkstatt. Die können es dann meist selbst oder kommen vorbei wenn sie halt gar nicht weiter kommen. MTBler hat man sehr wenig in der Werkstatt und die meisten kaufen auch online. Bei Rennrädern sieht es dann wieder anders aus. Da können viele nicht schrauben, oder haben das nötige Kleingeld, dass sie ihre kostbare Zeit nicht damit verschwenden wollen.Das führt zu ner weiteren Frage: Wie lange rentiert sich die "Verschleißversicherung" für den Leasinggeber? Die können i.d.R sehr gut rechnen...und das Rennen gewinnt immer die Versicherung, was dann diese Leistung für den Leasingnehmer irgendwann nicht mehr attraktiv macht...ich lease meine Bikes ohne Service, der ist bei Jobrad jetzt schon viel zu teuer.
Und beim Leasing kommen dann die, die schrauben können trotzdem gerne und es lohnt sich dann auch für die Versicherung nicht . Ich hab einen Kunden, da verbaue ich ein bis zweimal im Jahr Teile/Reparatur im Wert von über 800€. Der fährt aber auch 20-40k Km im Jahr. Die meisten die Leasing haben, kommen selten über 1000 km im Jahr und das mit E-Bikes.